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Veröffentlicht von:Jasper Diefenbach Geändert vor über 8 Jahren
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1 Referenzen 1: Foto: Rupp, Mattias 2011 2: www.mlr.baden-wuerttemberg.dewww.mlr.baden-wuerttemberg.de 3: www.mlr.baden-wuerttemberg.de, ForstBWwww.mlr.baden-wuerttemberg.de 4: http://de.wikipedia.org/wiki/Karlsruher_Grat#mediaviewer/File:Karlsruher _Grat_3_260807.JPGhttp://de.wikipedia.org/wiki/Karlsruher_Grat#mediaviewer/File:Karlsruher _Grat_3_260807.JPG 5: Foto: Angst, Christof, Schweizer Biberfachstelle 6: http://www.museum-wilnsdorf.de/04content/007presse/PM_20090205.htmhttp://www.museum-wilnsdorf.de/04content/007presse/PM_20090205.htm 7: BRAUN, B.; KONOLD, W. (1998): Kopfweiden. Kulturgeschichte und Bedeutung der Kopfweiden in Südwestdeutschland. In: Beiheft Veröffentlichungen für Naturschutz Landschaftspflege in Baden- Württemberg (89), S. 77. 8: LUBW (L ANDESANSTALT FÜR U MWELT, M ESSUNGEN UND N ATURSCHUTZ B ADEN -W ÜRTTEMBERG ): Räumliche Informations- und Planungssystem (RIPS) der LUBW. Amtliche Geobasisdaten. URL: http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/16154/ http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/16154/ 9: Foto: Rupp, Mattias 2010 10: Foto: Winter, Maria-Barbara 2015 11: Foto: Rupp, Mattias 2015
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2 Anhang
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Lichter Wald anthropogen Entstehung aufgelichtet Ursachenkomplexe angepflanzt 3 natürlich abiotischbiotisch natürlich abiotisch Geomorphologisch aktive Bereiche Akkumulationsbereiche: Auen (z.B. auf Überschwemmungsflächen), Schnee, Sand Erosionsbereiche: Bergrutsche, Muren, Lawinenbahnen, … Blockhalden, Bodenbewegungen Standortextreme Nass-kalte, anmoorige Böden, Moore Trockenheit, Flachgründigkeit Schwermetall-, Salzböden Ereignisse Stürme, Windschliff Eis- und Schneebruch Feuer biotisch Tierfraß Kalamitäten (z.B. Buchdrucker (Ips typographus) Herbivore (Groß-) Säuger Biber Pathogene z.B. Schwarzer Schneeschimmel (Herpotrichia juniperi) Standortveränderungen (Biber) Alterung (Terminalphase) Was ist ein „lichter Wald“?
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Lichter Wald natürlich anthropogen abiotischbiotisch 4 aufgelichtetangepflanzt aufgelichtet Forstwirtschaft Bau- und Feuerholzholzentnahme Reparationsschläge Gewerbe Küfer, Schindler, Instrumentenbauer, Schnitzer Wagner, Werkzeugmacher, Harzer, Gerber, Salzsiedereien, Teeröfen, Ziegelbrennereien Bergbau, Hammerwerke, Flößerei, Papiermühlen Köhler, Asche-, Pottaschesieder, Glaser Landwirtschaft Waldweide, Streurechen, Waldfeldbau Zeitlerei angepflanzt Unterstützung der Landwirtschaft Agroforstsysteme (Hutungen, Selven, Palina) Laubheugewinnung Fruchtproduktion (für Mensch und Tier) Materiallieferanten (Holz, Medizin, Rebstöcke) Erosionsschutz Entwässerung Landesverschönerung Bewegung des 16.-19. Jh. Bekämpfung der Holzarmut v.a. nach Industrialisierung Was ist ein „lichter Wald“? Entstehung Ursachenkomplexe
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5 Wo stehen wir? 8 1.Rechtlicher Schutz Natürliche lichte Wälder Gesetzlich geschützte Biotope § 30 BNatschG i. V. m. § 32 NatSchG BW, § 30a LWaldG FFH-Lebensraumtypen Anthropogene lichte Wälder, teils: NSGs LSGs flächenhafte Naturdenkmale flächenhafte Kulturdenkmale § FFH 2. Erfassung und Zielvorgaben zur Pflege (im Staatswald): Waldbiotopkartierung (WBK) Artenschutzprogramme (ASP) FFH-Managementpläne
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