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Themenübersicht Geschichte und Ausrichtung 03-12

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Präsentation zum Thema: "Themenübersicht Geschichte und Ausrichtung 03-12"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in den 36. Hessischen Wettbewerb 2017/18 Unser Dorf hat Zukunft

2 Themenübersicht Geschichte und Ausrichtung 03-12
Ablauf und Verfahren Inhalte und Bewertung Weiteres Vorgehen und Informationen 30-34

3 Geschichte und Gegenwart
1958/59 Hessen ist das erste Bundesland mit flächendeckender Auslobung unter dem Namen „Unser Dorf soll schöner werden“ 1961 erster Bundeswettbewerb unter dem Namen 1993 Neuausrichtung in Hessen „Unser Dorf“ ab 2008 Umbenennung in „Unser Dorf hat Zukunft“

4 Teilnehmerzahlen Hessen

5 Worauf kommt es an? (1) Das „Wir-Gefühl“ im Dorf steht im Vordergrund!
Der Wettbewerb würdigt das Engagement der Dorfgemeinschaften: für das selbständige und aktive Gestalten ihres unmittelbaren Lebensumfeldes. wenn Menschen ihr Dorf lebens- und liebenswert machen. bei die Entwicklung eigener Projekte für eine bessere Versorgung und Infrastruktur.

6 Worauf kommt es an? (2) für soziale und kulturelle Angebote, die die Lebensqualität voranbringen. für das Einbeziehen der Generationen und ein nachbarschaftliches Zusammenleben. wenn Altbewährtes durch neue Impulse weiter entwickelt wird. für die Pflege und den Erhalt der Natur und Umwelt. für Aktivitäten, die das Miteinander im Dorf prägen…

7 Unser Dorf ist ein guter Ort zum Leben, weil es dort Schätze gibt…
…Menschen, die ihr Dorf lebens- und liebenswert machen …Vielfalt, Eigenart und Schönheit der ländl. Umgebung …eine dorftypische Baugestaltung … ein attraktives Vereinsleben …Heimat, in der sich Menschen wohlfühlen …nachbarschaftliches Zusammenleben

8 Gegenwärtige Herausforderungen u.a.
Steigender Mobilitätsbedarf rückläufige Infrastrukturauslastung verändertes Kaufverhalten Demografischer Wandel Soziale, kulturelle und ethnische Vielfalt Bevölkerungs- stagnation bzw. -rückgang Neue Formen der Freizeitorientierung

9 Unser Dorf hat kreative Vorhaben und Ideen (1)
Beispiele Willkommenskultur ausprägen Integration von Neubürgern ausbauen Projekte für bessere Versorgung Projekte für bessere Infrastruktur/Mobilität Soziale und kulturelle Angebote neue Formen der Freizeitorientierung entwickeln positive Gesamtentwicklung des Ortes voranbringen für eine Lebens- und Bleibeperspektive Kultur des Miteinanders leben durch gemeinsame Aktivitäten

10 Unser Dorf hat kreative Vorhaben und Ideen (2)
Beispiele ausgebaute ökologische Vielfalt Beratungsangebote eine starke Identität Unterstützung bei Selbsthilfeaktionen Mitwirkung an kommunalen Entscheidungen transparente Strukturen geteilte Verantwortung

11 Unser Dorf hat Zukunft in und mit der Region >>>> Chancen durch den Wandel >>>
Sich den demografischen Veränderungen stellen… Ideen und Konzepte verfolgen… Enge Kooperation mit der Kommune angehen… Zusammenwirken mit anderen Ortsteilen und Nachbardörfern… Unterstützung des Landkreises und der Region einholen… An eigene Stärken anknüpfen… Entwicklungsschritte einleiten…

12 Worum geht es? „Das aktivste, sozialste und zukunftsfähigste Dorf wird
gesucht, nicht (nur) das Schönste!“ „Besonders das Engagement und die Eigeninitiative werden gewertet und gewürdigt.“

13 Wer kann mitmachen? Teilnahmebedingungen und Meldefrist
räumlich geschlossene Orte mit überwiegend dörflichem Charakter bis zu Einwohner Zusammenschlüsse von benachbarten Dörfern, die sich zu einer zukunftsfähigen Entwicklung verpflichtet haben und von ihrer Struktur her ländlich geprägt sind Die Anmeldung muss von der Gemeinde/Stadt bei Ihrer Landkreisverwaltung erfolgen

14 Zeitlicher Ablauf August 2016 Aufruf zum Hessischen Wettbewerb
31. Januar Anmeldeschluss Sommer Regionalentscheide Sommer Landesentscheid Sommer Bundeswettbewerb

15 Träger und Organisation
Auslober und Träger: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Gesamtkoordination und Landesentscheid: Regierungspräsidium Kassel Regionalentscheid: Landräte bei den Landkreisverwaltungen

16 Bewertungskommission
Kommission für Regionalentscheid: fünf Mitglieder Kommission für Landesentscheid: sieben Mitglieder Mitglieder werden benannt aus Verbänden, Behörden, Institutionen etc.

17 Ortspräsentation Begrüßung und Kurzdarstellung des Ortes ca. 15 min.
Ortsrundgang ca min. Nachbesprechung, Beantwortung letzter Fragen und Verabschiedung ca. 15 min. Präsentationsdauer maximal 1,5 bis 2 Stunden

18 Bewertungsrahmen Fachbewertungsbereiche Gesamt-betrachtung
Entwicklungs-konzepte und wirtschaftliche Initiativen Bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Aktivitäten Fachbewertungsbereiche Gesamt-betrachtung Baugestaltung und Siedlungs- entwicklung Grüngestaltung im Dorf und der Bezug zur Landschaft

19 Was wird gefordert? - Bewertungsbereiche
Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen Punkte Bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Aktivitäten Punkte Baugestaltung und Siedlungsentwicklung Punkte Grüngestaltung im Dorf und der Bezug zur Landschaft Punkte Gesamtbetrachtung Punkte maximal 100 Punkte

20 Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen
Aktive Mitwirkung bei lokalen/regionalen Planungen und Entwicklungskonzepten Dörfliche und ortsübergreifende Kooperationen z.B. Energie kooperationen Initiativen zur Sicherung der Grundversorgung Förderung der (landwirtschaftlichen) Direktvermarktung Ausbau von Tourismus und Naherholung Sicherstellung der Mobilität der Bürger

21 Bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Aktivitäten
Integration und Vernetzung aller Bürger/Innen Würdigung des ehrenamtlichen Engagements Beiträge zum Dorfleben durch Vereine, Jugend gruppen und Bürgerinitiativen Begegnungsangebote für Generationen Bildungsangebote und –einrichtungen Förderung der Jugendarbeit

22 Baugestaltung und Siedlungsentwicklung
Umgang mit historischer Bausubstanz Sparsamer und effizienter Umgang mit Boden (z.B. Entsiegelung) Erhaltung und Pflege von Gebäuden Umnutzung leer stehender Gebäude Gestaltung und Nutzung der Ortsmitte, von Frei-/Verkehrs flächen Umgang mit Neubauten im Ortskern Einsatz umweltgerechter Materialien Steigerung der Energieeffizienz

23 Grüngestaltung im Dorf und der Bezug zur Landschaft
Grüngestaltung von Plätzen, Sport- und Spielflächen, Gewässern, Friedhöfen und Gärten unter Verwendung standortgerechter, heimischer Bäume, Sträucher und Pflanzen Naturnahe Gestaltung des Ortsrands, spezielle Arten- und Biotopschutzmaßnahmen Erhaltung der Ruderalflächen und Wildflora Initiativen zur Naturbildung

24 Gesamtbetrachtung Bewertet werden die eigenständigen Leistungen der Dorfgemeinschaft im Rahmen einer Querschnittsbetrachtung der 4 Fachbewertungsbereiche Beiträge zur Steigerung der Zukunftsfähigkeit Querschnittswirkung zur Erhöhung der Nachhaltigkeit

25 Bewertet werden demnach…
… sichtbare Ergebnisse und Veränderungen (Ausgangslage Zukünftige Entwicklung) … soziale, ökologische, kulturelle Wirkungen des Handelns „Beide Wirkungsbereiche machen den Erfolg einer Wettbewerbsteilnahme aus.“

26 Beispiel „Innenentwicklung in Dorfkernen“
Wir… erfassen den Gebäudebestand unter Beteiligung von jüngeren und älteren Bewohnern, Vereinsmitgliedern, Ortsbeirat u. a. stimmen den Bedarf und die zukünftige Nutzung der Objekte mit Betroffenen, Fachleuten, Gemeinde/Stadt ab organisieren das „Dorfmarketing“ mit Hilfe von Ideenskizzen unter der Beteiligung von „Jung und Alt“

27 Beispiel „Innenentwicklung in Dorfkernen“
Unsere Leistung, unser Erfolg: Bereitstellung eines Angebots zum (Scheunen-)Umbau, Entkernung und Gestaltung von Baulücken eigenes Objektkataster zur Weitergabe an Maklerbüros und Immobilienabteilungen der örtlichen Banken Verbesserung und Belebung des Ortsbildes Darüber hinaus… sind wir Miteinander ins Gespräch gekommen wurden Beziehungen untereinander (sozial- und generationsübergreifend) gestärkt und neue geschaffen wurde baufachliches Können und Vorschläge einbezogen etc.

28 Beispiel „Innenentwicklung in Dorfkernen“
Die Kommission bewertet unter anderem: Was wurde erreicht? Stimmen Bedarf und Angebot überein? Wer hat geplant und umgesetzt? Wer hat mitgewirkt? Wie weit ist die Umsetzung? Wie stehen Aufwand und Nutzen zueinander? Wie hoch ist die Akzeptanz im Ort? Wie geht es weiter?  Die Bewertung erfolgt damit unter mehreren Kriterien.

29 Grundgedanken der Bewertung
Jeder Ort ist einmalig! Bewertet wird, wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Ausgangssituation aufgreifen und in der Gegenwart die Zukunft gestalten.

30 Warum sollten wir mitmachen?
steigert Zusammenarbeit mit und in der Kommune spart Kosten schafft neue Strukturen zeigt uns, wo wir uns befinden hilft uns, in die Zukunft zu schauen sichert Kontinuität  „Schon die Teilnahme führt das Dorf weiter!“

31 Wie gehen wir vor? (1) interessierte BürgerInnnen ansprechen
Ortsbeirat, BewohnerInnen und Vereine zusammenführen Wettbewerbsidee für den Ort prüfen Meinungsbild herstellen Gemeinde-/StadtvertreterInnen gewinnen und Verwaltung ansprechen Antrag stellen

32 Wie gehen wir vor? (2) „Dorf-Fragebogen“ ausfüllen Arbeitshilfe
„Selbstbewertung dörflicher Aktivitäten“ einsetzen Beratung suchen, z.B. bei Ihrem Landkreis oder bei Experten Themen gemeinsam benennen und Arbeitskreise dazu bilden Kindergarten, Schulen und Unternehmen aufsuchen

33 Wo erfahren wir mehr? Leitfaden Ihre Landkreisverwaltung
(Planung/Ländlicher Raum/ Dorfwettbewerb/Aktuelles)

34 Impressum Herausgabe: Regierungspräsidium Kassel Steinweg 6
Konzept: Hiltrud Schwarze Foto: RP Kassel (Weserfähre Oberweser-Oedelsheim)


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