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Psychotests bei der Polizei

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Präsentation zum Thema: "Psychotests bei der Polizei"—  Präsentation transkript:

1 Psychotests bei der Polizei
Sabrina May, HM005, 30752 Modul: Grundlagen empirischer Forschung

2 Gliederung Psychologische Einstellungstests
Im Polizeidienst - Die Vernehmung 2.1 Realitätsmerkmale 2.2 Psychologen als Ansprechpartner

3 1. Psychologischer Einstellungstest
Durchführung wenn Anforderungen an Berufsalltag ganz spezielle Eigenschaften verlangen Berufe wie Feuerwehr, Bundeswehr, Zoll, Justiz oder Polizei Meisten Tests nach speziellen Anforderungen für jeden Beruf von Psychologen entwickelt (Polizeipsychologe)

4 1. Psychologischer Einstellungstest
Untersuchungsthemen sollen Eignungsvoraussetzung beleuchten 1. Berufliche Orientierung (Macht- und Leistungsanspruch) 2. Arbeitsverhalten (Arbeitsweise) 3. Soziale Komponenten (Sozialverhalten) 4. Psychische Konstitution (Seelenzustand) - Selbstbewusstsein - emotionale Stabilität - Belastbarkeit - Sympathiemobilisierungspotenzial Innerhalb der Bundesländer Unterschiede

5 1. Psychologischer Einstellungstest Beispielfragen Test NRW

6 2. Im Polizeidienst Die Vernehmung
Lügendetektoren = verboten Computerverfahren – Untersuchung Gesichtsausdruck Analyse ob Gesichtsausdruck echt oder gespielt Grundlage: Erkenntnis dass willentliche Kontrolle der Muskulatur der oberen Gesichtshälfte nur sehr bedingt möglich ist, auch Bewegungsfluss bei gekünstelten Mienen langsamer und weniger geschmeidig als bei spontanen Braucht Kamera und Computer Stimmanalysegeräte Z.B. Anschluss an Telefone – ohne Wissen des Sprechers wird seine Stimme untersucht Analyse Körpersprache Warnsymptome z.B. Schwitzen, Farbwechsel im Gesicht, trockener Mund, Atemnot, Vermeidung Blickkontakt, nervöse oder verschmitztes Lächeln Wahrheitszeichen z.B. gleichbleibend natürliche Körpersprache im Übergang zwischen unverfänglichen Themen und entscheidungsrelevanten Fragen

7 2.1 Im Polizeidienst Die Vernehmung - Realitätsmerkmale
Logische Konsistenz der Aussage Über den Verlauf des Gespräches kann alles Gesagte am Ende vom Vernehmer widerspruchsfrei und logisch zu einem ganzen zusammen geführt werden Geht davon aus, dass Zeuge jederzeit bei Nachfragen oder aufgeforderten Wechsel der Erzählperspektive bei einzelnen Handlungselementen bleibt und die auch schlüssig zusammengeführt werden können Gilt als Hinweis für Erlebnisbezug, weil davon ausgegangen wird, dass Lügende nicht in der Lage sind jederzeit einzelne Komponenten ihrer Lügengeschichte spontan herauszulösen Für Erfüllung des Merkmals bedarf es komplexen Aussagen – Einschränkung universelle Anwendbarkeit

8 2.1 Im Polizeidienst Die Vernehmung - Realitätsmerkmale
Gute Methode zur Überprüfung des Merkmals = kognitive Interview Tathandlung rückwärts oder/ und aus einer anderen Perspektive erzählen lassen Oftmals scheitern Lügner weil sie kognitiven Anforderungen (Logik) nicht gewachsen sind

9 2.1 Im Polizeidienst Die Vernehmung - Realitätsmerkmale
Detaillierungsgrad Thematisiert wird Quantität der Aussage und vorkommende Einzelheiten Annahme: Detailangabe alles was neue Einblicke, Momente oder Blickwinkel schafft Wichtig dass es keine herausragenden Brüche zwischen verschiedenen Handlungssträngen und der damit verbundenen Quantität der Detailbeschreibungen gibt Sollte sich um umfangreichen Sachverhalt handeln

10 2.1 Im Polizeidienst Die Vernehmung - Realitätsmerkmale
Objektiv gesehene unstrukturierte Vorgehen bei Sachverhaltsschilderung Wiedergabe meist nicht chronologisch, sondern sprunghaft (zurückliegendes/vorangegangenes) Erst am Ende ergibt sich für Zuhörer inhaltliche Struktur bei Gesamtbetrachtung der Aussage Für Bewertung Merkmal wichtig: Zeugen generell Möglichkeit einzuräumen frei seine Wahrnehmungen zu schildern Dabei wichtig zu unterscheiden ob Sprung zwischen den Zeiten des wichtiges Geschehens oder Wechsel zwischen neutralen und relevanten Informationen Lügner bleiben meist bei Reihenfolge der Geschehnisse/ wollen sich nicht anmerken lassen, dass sie etwas vergessen haben oder verwirrt sind

11 2.2 Psychologen als Ansprechpartner
Polizisten haben jederzeit die Möglichkeit sich hinsichtlich verschiedener Fragestellungen an interne Psychologen zu wenden Einsatz- und Ermittlungsunterstützung Psychosoziale Unterstützung von Polizeibediensteten Konzeption, Durchführung und Evaluation von Eignungsauswahlverfahren Organisationspsychologie und Führungskräfteberatung Konzeption psychologischer Inhalte und Verhaltenstrainings


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