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Grund- und Mittelschule Riedenburg

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Präsentation zum Thema: "Grund- und Mittelschule Riedenburg"—  Präsentation transkript:

1 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Schulprofil Inklusion Was bedeutet das? Warum? Was verändert sich? Grenzen?

2 Inklusion heißt: alles bunt gemischt!

3 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Warum Inklusion? : In Deutschland trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft. Ziel: Chancengleichheit von Menschen mit und ohne Behinderung Inhalte der Behindertenrechtskonvention: Leitsatz: ´“Menschen mit Behinderung müssen (…) gleichberechtigten Zugang zu einem integrativen, hochwertigen und entgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben.“ d.h. Kinder mit Behinderung dürfen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden.

4 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Umsetzung im schulischen Bereich in Bayern Art. 2 Abs. 2 Satz 1 BayEUG „Inklusiver Unterricht ist Aufgabe aller Schulen.“ Art. 30b Abs. 1 BayEUG „Die inklusive Schule ist ein Ziel der Schulentwicklung aller Schulen.“ Deutschland als Vertragsstaat hat sich dazu verpflichtet, den gleichberechtigten Zugang von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung (oder sonderpädagogischen Förderbedarf) in Grundschulen und weiterführenden Schulen zu gewährleisten. Dies findet seine Entsprechung im BayEUG.

5 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Förderschulen Förderschulen verbietet die UN-BRK nicht. Förderschulen mit spezifischen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten sind in Bayern sowohl Lernorte mit eigenen Bildungsangeboten als auch Förder- bzw. Kompetenzzentren mit sonderpädagogischen Angeboten für und in den allgemeinen Schulen. Bayern geht einen Sonderweg: behält die Förderschule bei; in den meisten anderen Bundesländern wurden die Förderschulen aufgelöst.

6 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Elternentscheidungsrecht (Art. 41 BayEU) 1 Schulpflichtige mit sonderpädagogischem Förderbedarf erfüllen ihre Schulpflicht durch den Besuch der allgemeinen Schule oder der Förderschule. (…) 3 Die Erziehungsberechtigten entscheiden, an welchem der im Einzelfall rechtlich und tatsächlich zur Verfügung stehenden schulischen Lernorte ihr Kind unterrichtet werden soll; (…) Ergebnisoffene Beratung: Welcher Ort ist der richtige für mein Kind zu diesem Zeitpunkt ?

7 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Situation an der GMS Riedenburg 2017/18 Grundschule Mittelschule 208 Schüler 85 Schüler davon 11 mit sonderpädagogischem Förderbedarf davon 14 mit sonderpädagogischem Förderbedarf

8 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Situation an der GMS Riedenburg 2016/17 – ohne Schulprofil Grund- und Mittelschule stehen insgesamt 2 Stunden MSD (mobiler sonderpädagogischer Dienst) zur Verfügung Grund für Überlegung: Herbst viele Fälle; Betreuungssituation nicht befriedigend; Lehrkräfte leisten gute Arbeit, können aber keine Wunder vollbringen Ziel: möglichst gute Förderung aller Schüler

9 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Situation an der GMS Riedenburg 2017/18 – mit Schulprofil Grundschule Mittelschule mindestens 13 Stunden Lehrkraft für Sonderpädagogik bis zu 10 Stunden Grundschullehrkraft bis zu 10 Stunden Mittelschullehrkraft Das ist viel mehr als 2 Stunden, bedeutet aber nicht Dauernd eine zweite Kraft in der Klasse, was natürlich optimal wäre ABER: Es ist eine deutlich verbesserte Situation, die vor allem Klassen mit besonders hohem Bedarf zugute käme

10 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Ziel Ganzheitliche Förderung aller Schülerinnen und Schüler vom Schuleintritt bis zum Verlassen der Grund- bzw. Mittelschule gemäß ihrer individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse. Unser Ziel ist und bleibt das Gleiche, nur die Voraussetzung, das Ziel möglichst gut zu erreichen wären verbessert.

11 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Ziel GESUND: Gesundheit durch ganzheitliche Förderung MODERN: moderner Unterricht, der sich an der Individualität orientiert SOZIAL: mit- und voneinander lernen RESPEKTVOLL: respektvoller Umgang von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung

12 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Was verändert sich im Unterricht? Zeitweise „unterrichten“ bzw. „unterstützen“ zwei Lehrkräfte die Schüler einer Klasse oder Bildung von Gruppen mit ähnlicher Leistung innerhalb einer Jahrgangsstufe (3 Lehrkräfte für 2 Klassen)

13 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Wie verändert sich die Schülerschaft? Die Schüler an der Schule bleiben die Gleichen. Möglicherweise kommen einzelne Schüler aus anderen Schulsprengeln dazu. Die Anzahl von Schülern aus anderen Schulen (GS Abensberg, GS+MS Lindau, MS Augsburg) ist aber erfahrungsgemäß eher gering. Entscheidungsrecht der Eltern bei der Schulwahl Hinweis: MS Schüler knapp, Vorteil für Sicherung des Standorts. Kommende GS-Jahrgänge sind groß, was sich ebenfalls positiv auswirkt.

14 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Grenzen (Art. 41 Abs. 5 BayEU)    (5) Kann der individuelle sonderpädagogische Förderbedarf an der allgemeinen Schule ….. nicht hinreichend gedeckt werden und 1. ist die Schülerin oder der Schüler dadurch in der Entwicklung gefährdet oder 2. beeinträchtigt sie oder er die Rechte von Mitgliedern der Schulgemeinschaft erheblich, besucht die Schülerin oder der Schüler die geeignete Förderschule.

15 Grund- und Mittelschule Riedenburg
Voraussetzungen    Beschluss der Lehrerkonferenz Zustimmung der Schulaufsichtsbehörde Kooperation mit einer Förderschule Zustimmung von Elternbeirat (GS) bzw. Schulforum (MS) Zustimmung des Sachaufwandsträgers Lehrerkonferenz: Große Mehrheit – wichtigste Voraussetzung für ein Gelingen: neue Aufgabe – vermehrt Arbeit im Team mit Sonderpädagogen – Veränderung des Unterrichts – beständiger Entwicklungsweg – der Prozess der schulischen Entwicklung dauert mehrere Jahre Sachaufwandsträger: Vorgespräch mit Bgm. Lösch – Vorstellung im Stadtrat

16 Grund- und Mittelschule Riedenburg
„Wer Inklusion will, sucht Wege- wer Inklusion verhindern will, sucht Begründungen.“ (Hubert Hüppe, Beauftragter der Bundesregierung für Belange behinderter Menschen) Wir wollen Inklusion mit dem Ziel der bestmöglichen Förderung aller Schüler: vom Hochbegabten bis zum Kind mit erhöhtem sonderpäd. Förderbedarf


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