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Controlling und Optimierung

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Präsentation zum Thema: "Controlling und Optimierung"—  Präsentation transkript:

2 Controlling und Optimierung
Web-Business Controlling und Optimierung Teil 1: Postindustrielle Ökonomie

3 Übersicht Web-Business in der postindustriellen Ökonomie
Neuinterpretation der Ökonomie Aufbau eines Web-Business Zusammenfassung

4 Postindustrielle Ökonomie
Postindustrielle Gesellschaft erschließt mit viertem Sektor der virtuellen Ökonomie neue Potenziale für Web-Business Neuinterpretation ökonomischer Sachverhalte Virtuelle Güter auf virtuellen Märkten erfordern neue Strategien Neue Potenziale steigern Erträge Neue Controlling- und Optimierungsmethoden senken Kosten in konventionellen Prozessen

5 Web-Business in der postindustrielle Ökonomie Postindustrielle Ökonomie
Web-Business sinnbildlich als Insel im Informationsmehr - Umwandlung der Bestandteile des Meeres in Festland - Inselbewohner suchen nach Werkzeugen für Unterstützung der Landgewinnung - Erforschung von Möglichkeiten - Nutzung von Synergien - Erfahrungsaustausch - Sicherung von Beständen Web-Business als ökonomische Betätigung im World Wide Web

6 Der vierte Sektor Postindustrielle Ökonomie
Bisher Einteilung der Ökonomie in drei Sektoren 1. Rohstoffsektor mit der Landwirtschaft 2. Industrieller Sektor 3. Dienstleistungssektor Durch Nutzung der Informationstechnik entstehen neue Ausbildungsberufe, weil Zergliederung der Arbeit und Herauslösung einfacher Aktivitäten möglich geworden sind - Entstehung eines neuen, 4. Sektors, der sich über virtuelle Dienstleistungen der Koordination definiert

7 Postindustrielle Sektoren Postindustrielle Ökonomie

8 Wandel des Untersuchungsfeldes Postindustrielle Ökonomie
Untersuchungsfeld postindustrieller Ökonomie hat andere Grundlage als klassische marktwirtschaftliche mit physischen Gütern auf Präsenzmärkten Hinauswachsen über Globalisierung Erzeugung und Vermittlung von Daten, Kommunikation und Informationen über ein Produkt im Rahmen virtueller Ökonomie Ökonomische Aufgabe im Web-Business und der BWL: Entscheidungsprozesse über Herstellung und Einsatz von Gütern zur Bedürfnisbefriedigung

9 Einschränkungen einfacher, quantitativer Modelle Wandel des Untersuchungsfeldes
In Modellen postindustrieller Ökonomie werden einfache Entscheidungen mit komplexen Berechnungen unter fast vollständiger Information getroffen Von folgenden Einschränkungen ist auszugehen 1. Güter sind beliebig teilbar und werden qualitativ nicht unterschieden  Quantitätsprinzip 2. Raum und Zeit haben keinen Einfluss  Statische Welt 3. Akteure haben alle Informationen des Modelles und handeln zweckrational  Homo oeconomicus 4. Soziographische Hintergründe haben keinen Einfluss auf Entscheidungen

10 Web-Technik in der postindustriellen Ökonomie Postindustrielle Ökonomie
Militärische Nutzung als Motor für Entwicklung der Web-Technik - Ausführung von Befehlen - Normieren von Verbindung in Protokollen - Kommando an Rechner Nutzung für private Zwecke in Anfangszeit undenkbar Neues Medium offenbart strukturverändernden, qualitativen Fortschritt erst in Interpretation als Wissensnetz (synergetische Verknüpfung von Know-how) Technische Weiterentwicklungen oder Innovationen werden oft mit Kombination vorhandener Teilstücke zu neuen funktionsfähigen Lösungen erzielt

11 Wichtigste Dienste im Internet Web-technik in der postindustriellen Ökonomie
Word Wide Web News (Foren) Telnet Suchdienste Zeitgleiche Kommunikation (Chat, Spiele) Jeder Service nimmt auf die besonderen Charakteristika des Internets Bezug und kombiniert sie auf eigene Weise für seine Lösungen. Zeitversetzte Kommunikation ist Bestandteil fast aller Angebote auf Basis des Internets

12 Vorteile des WWW Web-Technik in der postindustriellen Ökonomie
Möglichkeit der zeitversetzten Kommunikation Verbindung anonymer Akteure über Computer Steigerung der Interaktionsmöglichkeiten im Netzwerk Reduktion des Aufwands für Wissensaustausch und gemeinsame Nutzung von Information durch Kommunikation über Web

13 Potenziale in der virtuellen Ökonomie Postindustrielle Ökonomie
Trennung zwischen Funktion und Inhalt geht Virtualität voraus Virtuelle Ökonomie konzentriert sich auf Funktion, wodurch alle ökonomischen Eigenschaften neu interpretiert werden Funktion der Bezahlung: Austausch von Datensätzen (nicht von Geld im physischen Sinne) Funktion des Handels: Austausch von Bestellungen ohne Bewegen von Gütern Akteure in virtueller Ökonomie suchen aus gesellschaftlichem Umfeld Potenziale, die sich mit der neuen Technik realisieren lassen Unternehmer sucht ökonomische Erfolge im Neuland der Möglichkeiten der Web- Technik Potenziale und eigene Position in virtueller Ökonomie gut einschätzbar

14 Potenzialkurve in der Ökonomie Potenziale in der virtuellen Ökonomie

15 Lebenszyklus der Güter Potenziale in der virtuellen Ökonomie

16 Web-Business in neuen Potenzialen Postindustrielle Ökonomie
Web-Business bildet virtuelle Ebene der Ökonomie ab Kenntnis der Randbedingungen als notwendige Bedingung für erfolgreichen Einsatz der eigenen Mittel, Preisfindung und Optimierung der Strategien Markt: Datenbank auf Rechnersystem, dessen Ort unbekannt ist Preis: Übermittlung in Auktionen als Ergebnis einer Berechnung ohne Zeitverzug Güter sind in beliebiger Menge überall verfügbar Wesentliche Unterschiede zur Funktion der Preise in der traditionellen Ökonomie

17 Neuinterpretation der Ökonomie Postindustrielle Ökonomie
Entstehung neuer Güter durch Web, die im Netz beworben und verkauft werden Herausfallen einiger Prozesse aus ökonomischer Betrachtung - Lagerhaltung - Versand - Kataloge - Verpackung Andere Werte entstehen durch das Netz - Informationen - Kundendaten - Know-how über neue Marketing- und Vertriebsoptionen Neuinterpretation der alten Bedeutungen von Marktmechanismen oder Kapitalrenditen

18 Primat des Marketings Neuinterpretation der Ökonomie
Entmaterialisierung der Güter Schwinden der Bedeutung des Sachkapitals Messung des Firmenwerts anhand von Kontakten zu Zielgruppen, Zugangsbeziehungen zu Interessenten, virtuellen Gütern wie gespeicherten Profilen, Verknüpfungen, Aktivitäten in Communitys oder belegten Speicherplätzen Zuordnung unternehmerischer Aktivitäten zur Steigerung des Firmenwerts zu betrieblichem Bereich des Marketings Primat des Marketings leitet sich von Entwicklung westlicher Industriegesellschaft zu postindustrieller Ökonomie ab

19 Herstellung Neuinterpretation der Ökonomie
Herstellung ist so virtuell wie Güter selbst Web-Business deutet bekannte Begrifflichkeiten zu de, neuen Wirtschaftsmodell der postindustriellen Ökonomie um Hierbei spielen andere Einsatzfaktoren und neue Akteure auf virtuellen Märkten bei vollkommenem Wettbewerb in neuen Formen der Arbeitsteilung eine Rolle Keine lokale Verortung der Märkte Kein Bestehen von Einsatzfaktoren ohne Boden Beschreibung der Herstellung durch Produktionsfunktionen mit steigenden Grenzerträgen Abrechnung von Werbung in Abhängigkeit des Erfolgs

20 Markt Neuinterpretation der Ökonomie
Markt als Institution der Wirtschaftslehre und ökonomischer Ort des Austauschs Auch virtueller Markt im Web weist in arbeitsteiliger Wirtschaft Signal-, Anreiz- und Lenkungsfunktion auf Jeder Marktteilnehmer soll ich am Signal „Preis“ orientieren Entwicklung des Handels zu arbeitsteiligem Prozess

21 Wettbewerb Neuinterpretation der Ökonomie
Wissen als Potenzial Marktteilnehmer teilen sich Zugriff auf Wissen Im Rahmen des Potenzials Entwicklung von Synergien in Logistik, Marketing, Support und anderen Unternehmensbereichen Jedes Unternehmen hat Zielgruppe als Kundenpotenzial Gleichzeitig ist Unternehmen auch Nachfragender von Vorprodukten, Einsatzstoffen oder Arbeitskräften Wettbewerbe finden innerhalb von Märkten statt Im Web-Business wird Wettbewerb teilweise überwunden, weil Synergien erfolgreicher für beteiligte Partner sind

22 Arbeitsteilung Neuinterpretation der Ökonomie
Produktivität der Einsatzfaktoren wird erhöht, wenn Teilschritte des Herstellungsprozesses von spezialisierten Akteuren bearbeitet werden (Adam Smith) Arbeitsteilung geht Hand in Hand mit Spezialisierung Beispiel Website-Betrieb - Programmierer entwickelt Software - Templates von Plattformen zum Pauschalpreis - Spezialisierung der Website für bestimmtes Ziel durch Agentur - Mieten von Rechnerzeit und Speichervolumen - Usability-Experten - Vermittlung von Besuchern auf Klickbasis durch Agentur - Zahlungsabläufe durch Dienstleister - Beantwortung von Kundenanfragend durch Callcenter usw.

23 Bedürfnisse Neuinterpretation der Ökonomie
Bedürfnisse wandeln sich mit Trends, gesellschaftlichen Vorlieben und verfügbarer Technik Bedürfnisse erhalten im Web-Business andere Interpretation, da virtuelle Ökonomie nur Teil der Bedürfnisse abdeckt, die häufig erst im Medium erzeugt wurden Keine Abdeckung von Existenzbedürfnissen durch Web (Nahrung, Schlaf, Wärme usw.)

24 Nutzen Neuinterpretation der Ökonomie
Nutzen als höchst subjektiver Begriff Wert von Gütern als Verabredung; kommt durch Einigung innerhalb der Gesellschaft vor kulturellem Hintergrund zustande Nutzen praktisch nicht messbar Schaden bei virtuellen Gütern nicht so offensichtlich - Schaden zu viele Verbindungen einer Community? - Gibt es Nachteile bei zu vielen positiven Bewertungen? - Stiften zu viele Besucher einer Website negativen Nutzen? - Wird der Nutzen oder der Wertzuwachs negativ, wenn ein Video zu oft geteilt wird?

25 Technischer Fortschritt Neuinterpretation der Ökonomie
Messung der Menge und Einsatzrelation zur Herstellung von Gütern Erzielen desselben Outputs (Nutzen) mit geringeren Mitteln durch höhere Produktivität in Teilprozessen oder durch neue Produkte Erzielen des technischen Fortschritts im Web-Business durch Kombinationen von Arbeit und Wissen Integration erhöhter Effizienz in Herstellung physischer Güter Kostenreduktion durch Effizienz Technischer Fortschritt im Web-Business wird vor allem von Spezialisierung und neuer, einfacher Koordination von Ergebnissen getragen

26 Aufwand zur Nutzenerstellung Transaktionsaufwand

27 Zielgruppen gewinnen Aufbau eines Web-Business
Für Zielgruppenansprache und Erzielen erster Konversionen wird beim Aufbau eines Web-Business viel investiert Aus Interessenten werden Kunden, Partner oder feste Kontakte, die ständig erneut angesprochen werden Zielgruppe wird segmentiert, Potenzial ist definiert

28 Wertschöpfung erhöhen Aufbau eines Web-Business
Erhöhung der Wertschöpfung in bekannten und erprobten Prozessen durch Kostenminimierung Controlling erweitert Wissen in Bezug auf Werkzeuge und Module sowie Wirkungen der eigenen Strategien und Aktionen Wachsende Differenz des bekannten Erlöses aus Konversionen und Kostenminimierung erhöht gesamten Wertschöpfungsprozess

29 Neue Potenziale vorbereiten Aufbau eines Web-Business
Neue Potenziale im Web-Business - Neue Angebote im eigenen Kundenbestand - Erprobte Güter in neuen Kundensegmenten Beide Varianten mit unterschiedlichen Herausforderungen und Rahmenbedingungen sind einfach erreichbaren Akquisitionsfelder zuzuordnen Stammkundenanzahl steigt mit jedem Verkauf an  Bestandseffekt

30 Zusammenfassung postindustrielle Ökonomie

31 Postindustrielle Ökonomie Zusammenfassung
Verlangen nach neuen Strategien durch virtuelle Güter auf virtuellen Märkten Ertragssteigerung durch neue Potenziale Web-Business ist ökonomische Betätigung im World Wide Web 4. Sektor: virtuelle Dienstleistungen der Koordination Neuentstehung, Bewerben und Verkauf von Gütern im Web Nutzen praktisch nicht messbar Web deckt keine Existenzbedürfnissen ab (Nahrung, Schlaf, Wärme usw.) Zielgruppenansprache und Erzielen erster Konversionen beim Aufbau eines Web-Business besonders wichtig


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