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„Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB

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Präsentation zum Thema: "„Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB"—  Präsentation transkript:

1 „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB
ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB in der EU-Förderperiode Fachgespräch am 5. August 2014 im BMUB Ingo Weiß Referat Z II 6 – ESF-Programme, Lebenswerte Soziale Stadt, Integration 1

2 BIWAQ Ziel Ergänzung des StBauF- Programms Soziale Stadt (städtebaulicher Investitionen) durch arbeitsmarktbezogene Förderung des ESF Verbesserung der Perspektiven der Bewohnerschaft auf Arbeit und Ausbildung und „Mehrwert“ fürs Quartier Besonderheiten Gebietskulisse/ Gebietsbezug Anknüpfung an integrierte Stadtteilentwicklungskonzepte / städtebauliche Investitionen Kooperation aller relevanten Akteure vor Ort

3 BIWAQ Handlungsfelder / Zielgruppen
Integration von (langzeit)arbeitslosen Menschen ab 27 Jahren (überwiegend aus den SozSt-Gebieten) in Arbeit Ausbildung Stärkung der lokalen Ökonomie im Quartier Verknüpfung mit Themen der Stadtentwicklung um einen zusätzlichen Mehrwert für das Quartier / die Bewohnerschaft zu erreichen Integration von jungen, benachteiligten Menschen (12-26 J) in Ausbildung und Arbeit: „JUGEND STÄRKEN im Quartier“

4 BIWAQ Fördervoraussetzungen
Antragsberechtigt sind Kommunen (K) mit Programmgebieten (PG) des StBauF-Programms „Soziale Stadt“ 2013: 617 PG in 378 Kommunen Weiterleitung der Zuwendungen an Dritte werden gestattet Teilnehmende überwiegend aus den PG der SozSt Für jede Kommune nur ein Projektvorschlag, d.h. sofern mehrere PG in einer K einbezogen werden sollen: eine gebündelte Interessenbekundung möglich

5 BIWAQ Förderdauer und - höhe
Laufzeit: mind. 3, max. 4 Jahre , zwei Förderrunden ( , ) Förderfähige Gesamtausgaben: € bis zu 2 Mio. € pro Projekt Finanzierung:  Stärker entwickelte Regionen (alte Länder inkl. Berlin und Region Leipzig ohne Region Lüneburg)  Übergangsregion 1 (neue Länder ohne Berlin und ohne Region Leipzig)  Übergangsregion Lüneburg  Eigenanteil  10% 10%   ESF  50%  80%  60%  BMUB  40%  20%  30%

6 BIWAQ Handlungsfeld „Integration in Beschäftigung“
Mögliche Aktivitäten (nicht abschließend) in Ergänzung zu vorhandenen Angeboten wohnortnahe, aufsuchende, niedrigschwellige Beratung + lebensweltnahe Angebote passgenaue, möglichst abschlussorientierte Qualifizierungsmaßnahmen sozialpädagogische Begleitung, Coaching, Gruppenarbeit, gesundheitsfördernde Aktivitäten Akquisition, Qualifizierung und Begleitung von Mentoren und Lotsen Unterstützung bei der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen betriebliche bzw. arbeitsweltnahe Praxiseinsätze Akquisition von Unternehmen für die Bereitstellung von (v. a. lokalen und regionalen) Arbeits- und Praktikumsplätzen Bewerbungstrainings, Mobilitätsförderung, Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit Übergangsbegleitung nach erfolgreicher Integration in den Arbeitsmarkt

7 BIWAQ Handlungsfeld „Stärkung lokale Ökonomie“
Mögliche Aktivitäten Beratung von Mittel-, Klein- und Kleinstunternehmen im Quartier  Gründung/Stabilisierung von Unternehmensnetzwerken Gewinnung/Qualifizierung von Mentoren Imageförderung: Aktivitäten zur Verbesserung des Quartiersimages als Wirtschaftsstandort Leerstandsmanagement: Aktivitäten zur Reduzierung gewerblicher Leerstände im Quartier/Zwischennutzungen Aktivierung von Unternehmen als Partner der Quartiersentwicklung Kombination beider HF möglich

8 BIWAQ Handlungsfeldübergreifende Aktivitäten
Durch Verknüpfung mit Maßnahmen der integrierten Stadtentwicklung „Mehrwerte für´s Quartier“ schaffen: soziale Infrastruktur (z.B. zusätzliche Räumlichkeiten/ Angebote) Wohnen und Wohnumfeld (z.B. Nachbarschaftsgärten) Nachbarschaftsbeziehungen, interkulturelles und generationenübergreifendes Miteinander Gesundheit (z.B. generationenübergreifender Sportplatz) Kultur, Freizeit und Tourismus (z.B. Naturpfad anlegen) Klima, Energie und Umwelt ( z.B. naturnahe Spiel- und Lernorte) Stadtmarketing zivilgesellschaftliches Engagement und Teilhabe

9 BIWAQ Auswahlkriterien
Ausgangssituation und Handlungsbedarf im Quartier Zielstellungen (personen- und quartiersbezogen, qualitativ und quantitativ) Zielgruppenansprache Geplante Aktivitäten Einbindung in die integrierte Stadtentwicklung (konzeptionell, Verknüpfung mit städtebaulichen Investitionen und/oder anderen Handlungsfeldern) Partnerschaftliche Umsetzung: Kommune, Quartiersmanagement, Jobcenter, Wirtschaftsförderung, Wirtschaft, Migrantenorganisationen, Gemeinwesenakteure etc. - vorgeschaltetes Interessenbekundungsverfahren beim BBSR - Bewertung durch unabhängige Gutachter Antragsverfahren beim BVA

10 „JUGEND STÄRKEN im Quartier“
Ressortübergreifendes ESF-Bundesprogramm des BMFSFJ und BMUB Grundlage: § 13, Abs. 1+4 SGB VIII (Jugendsozialarbeit, individuelle Förderung) i.V.m. § 83 Abs. 1 SGB VIII; Ergänzung um sozialräumlichen Ansatz / Förderung Quartiersentwicklung räumliche Konzentration auf benachteiligte Gebiete (Gebiete des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ oder vergleichbare Gebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf) Anregungsfunktion des Bundes; Initiierung von Modellvorhaben mit überregionaler Bedeutung

11 „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ Zielgruppe
Junge Menschen i. S. d. § 13 SGB VIII im Alter von 12 bis 26 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund, die von den Angeboten der allgemeinen und beruflichen Bildung, Grundsicherung für Arbeitssuchende und/oder Arbeitsförderung nicht mehr erfasst / erreicht werden und zum Ausgleich ihrer sozialen Benachteiligungen und / oder individuellen Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf sozialpädagogische Unterstützung im Rahmen der Jugendhilfe angewiesen sind. Bündelung der Zielgruppe und der bewährten Elemente der bisherigen ESF-Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN (Schulverweigerung– Die 2. Chance, Kompetenzagenturen, Aktiv in der Region, STÄRKEN vor Ort) und des Programms „BIWAQ“ in einem Programm

12 „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ Inhaltlich-methodische Bausteine
1 Case Management Intensive sozialpädagogische, längerfristige Einzelfallarbeit (verpflichtend für alle Standorte) 2 Aufsuchende Jugendsozialarbeit Aufsuchen und Aktivieren schwer erreichbarer junger Menschen zur Heranführung an Unterstützung -und gesetzliche Regelangebote (z. B. Streetwork) 3 Niedrigschwellige Beratung / Clearing Niedrigschwellige, sozialpädagogische Beratung für junge Menschen, die sich an eine Einrichtung wenden, zur Klärung des Unterstützungsbedarfes mit Übergabe an die zuständige(n) Ansprechperson(en) 4 Mikroprojekte mit Quartiersbezug Sozialraumorientierte Mikroprojekte zur Aktivierung, Kompetenz- und Persönlichkeitsstärkung der jungen Menschen + Schaffung eines „Mehrwertes für das Quartier“

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


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