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Die vollständige MKH Ein Seminar Ein Seminar von

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Präsentation zum Thema: "Die vollständige MKH Ein Seminar Ein Seminar von"—  Präsentation transkript:

1 Die vollständige MKH Ein Seminar Ein Seminar von
Dr. Helmut Goersch (Berlin) und Prof. Ralph Krüger (TFH Berlin)

2 Liebe Freunde der Binokularen Vollkorrektion !
Wir begrüßen Sie zu unserem heutigen Seminar gh

3 Die vollständige MKH Kleine Ergänzung obigen Titels wegen viel zu knapper Zeit

4 Die vollständige MKH fast vollständige
Kleine Ergänzung obigen Titels wegen viel zu knapper Zeit

5 Informationen zum Seminar
Organisatorisches Anwesenheitsliste für Kongress-Leitung Pausen Mittagspause von bis Uhr Kaffeepause von bis Uhr Hinweis Bei den im Seminar verwendeten Abbildungen sind Abmessungen und Winkel bei Augenstellungen, Strahlengängen und Testfiguren nicht maßstabsgerecht.

6 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung

7 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung

8 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

9 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

10 Begriffe Vergenzstellung
Stellung beider Augen zueinander, die durch den Winkel zwischen den Fixierlinien bestimmt wird Anmerkung: Im Sinne der DIN gehört zur Vergenzstellung neben der Fixierlinien-Vergenzstellung auch die Zyklo-Vergenzstellung als Winkel zwischen den vertikalen Netzhautmeridianen beider Augen.

11 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

12 Begriffe Vergenz-Ruhestellung
Anstrengungsärmste Vergenzstellung eines Augenpaares (Muskelgleichgewichtsstellung) Für jedes Augenpaar gibt es mehrere verschiedene Vergenz-Ruhestellungen, z.B. Hell-Ruhestellung, Dunkel-Ruhestellung, fusionsreizfreie Ruhestellung usw.

13 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

14 Begriffe Vergenz-Orthostellung
Vergenzstellung, bei der sich die Fixierlinien beider Augen im angeblickten Objektpunkt schneiden In der Orthostellung liegt Sehen mit bizentraler Fixation vor.

15 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

16 Begriffe Vergenz-Fehlstellung
Vergenzstellung, bei der sich die Fixierlinien beider Augen nicht im angeblickten Objektpunkt schneiden Bei einer Fehlstellung liegt in der Regel in einem Auge (dem Führungsauge) zentrale Fixation vor.

17 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

18 Begriffe Vergenz-Arbeitsstellung
Vergenzstellung, die zum normalen binokularen Einfachsehen führt Die ideale Arbeitsstellung ist die Orthostellung. Die Arbeitsstellung beim Sehen mit Fixationsdisparation ist eine kleine Vergenz-Fehlstellung.

19 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

20 Begriffe Ruhestellungsfehler
Unterschied zwischen Vergenz-Ruhestellung und Orthostellung Es gibt manifeste und latente Ruhestellungsfehler.

21 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

22 Begriffe Strabismus Strabismus
Ruhestellungsfehler, bei dem die Augen sowohl bei Abwesenheit als auch bei Anwesenheit von Fusionsreizen eine Vergenz-Fehlstellung einnehmen Bei Strabismus gelangen die Augen nicht in eine Arbeitsstellung. Synonyme: Schielen, Heterotropie, manifester Ruhestellungsfehler

23 Strabismus Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen:
angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund

24 Strabismus Situation bei Abwesenheit von Fusionsreizen: Fixierlinie
Blick von hinten auf den Augenhintergrund

25 Begriffe Strabismus Strabismus Ursache: Muskelungleichgewicht
Folge: Diplopie (Doppeltsehen) Strategie des visuellen Systems: Vergenz-Fehlstellung beibehalten, aber Diplopie vermeiden durch vollständiges Unterdrücken des Seheindrucks eines Auges (Exklusion) Gefahr: Amblyopie des unterdrückten Auges Zur Abwehr dieser Gefahr: Okklusionstherapie Aber: Binokularsehen kann dabei nicht erlernt werden

26 Begriffe Strabismus Strabismus
Ab Geburt bestehender (kongenitaler) Strabismus: Normale binokulare Zusammenarbeit wird nicht erlernt. Diese kann nach Abschluß der Prägungsphase nicht mehr erlangt werden, auch nicht bei bizentraler Abbildung mit Hilfe binokularer Vollkorrektion! Nach der Prägungsphase auftretender Strabismus (normosensorisches Spätschielen): Normale binokulare Zusammenarbeit konnte erlernt werden, kann daher mit Hilfe binokularer Vollkorrektion wiederhergestellt werden

27 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

28 Begriffe Heterophorie
Ruhestellungsfehler, bei dem die Augen bei Anwesenheit von Fusionsreizen in eine Arbeitsstellung gelangen Die Größe der Heterophorie kann nur unter Aufhebung aller Fusionsreize ermittelt werden. Synonym: latenter Ruhestellungsfehler (bei Messung der fusionsreizfreien Ruhestellung)

29 Heterophorie Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen:
angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund

30 Heterophorie Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen:
angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund

31 Heterophorie Situation bei Abwesenheit von Fusionsreizen: Fixierlinie
Blick von hinten auf den Augenhintergrund Fixierlinie

32 Begriffe Heterophorie
Ursache: Muskelungleichgewicht (wie bei Strabismus) Strategie des visuellen Systems: Vergenz-Fehlstellung so weit verringern, dass Diplopie vermieden wird Gefahr: Qualitätsminderung des Binokularsehens Aber: Binokularsehen kann auch bei Heterophorie perfekt erlernt werden

33 Begriffe Vergenzstellung Ruhestellungsfehler Vergenz-Ruhestellung
Vergenz-Orthostellung Vergenz-Fehlstellung Vergenz-Arbeitsstellung Ruhestellungsfehler Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

34 Begriffe Winkelfehlsichtigkeit
Ruhestellungsfehler, bei dem die Augen bei Anwesenheit von Fusionsreizen in eine Arbeitsstellung gelangen Es wird der gleiche Ruhestellungsfehler betrachtet wie bei der Messung einer Heterophorie, aber: Er wird unter anderen Bedingungen gemessen. Synonym: latenter Ruhestellungsfehler (bei Messung der optometrischen Ruhestellung)

35 Begriffe Messung WF / Heterophorie
Messung der Winkelfehlsichtigkeit: Der Meßwert wird bei Anwesenheit von (dosierten) Fusionsreizen ermittelt. Einziges WF-Meßverfahren: MKH Messung der Heterophorie: Der Meßwert wird bei Abwesenheit von Fusionsreizen ermittelt. Beispiele für Heterophorie-Meßverfahren: Maddox, Schober

36 Begriffe Messung WF / Heterophorie
Messung einer Winkelfehlsichtigkeit: Fusionsreize vorhanden  realitätsnahe Sehbedingungen  Ergebnis: optometrische Ruhestellung Messung einer Heterophorie: Fusionsreize nicht vorhanden  realitätsferne Sehbedingungen  Ergebnis: fusionsreizfreie Ruhestellung  optometrisch bedeutungslos

37 Winkelfehlsichtigkeit
Begriffe Ruhestellungsfehler Latent Manifest Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit

38 Begriffe Ruhestellungsfehler Diagramm
Strabismus Heterophorie Winkelfehlsichtigkeit Manifest Latent

39 Übrigens ... Messung WF / Heterophorie
Winkelrechtsichtigkeit: Hier stimmt die optometrische Ruhestellung mit der Orthostellung überein. Orthophorie: Hier stimmt die fusionsreizfreie Ruhestellung mit der Orthostellung überein. Da die optometrische Ruhestellung in einer Reihe von Fällen mit der fusionsreizfreien Ruhestellung nicht übereinstimmt, darf Winkelrechtsichtigkeit nicht mit Orthophorie verwechselt werden.

40 Gliederung Teil I Begriffe ...
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung ... alles klar ?

41 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung

42 Kompensation und Anpassung bei WF
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Volle motorische Kompensation Sensorische Anpassung bei Fixationsdisparation Fixationsdisparation 1. Art Fixationsdisparation 2. Art Lebenslauf einer WF an einem Beispiel

43 Kompensation und Anpassung bei WF
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Volle motorische Kompensation Sensorische Anpassung bei Fixationsdisparation Fixationsdisparation 1. Art Fixationsdisparation 2. Art Lebenslauf einer WF an einem Beispiel

44 Winkelfehlsichtigkeit
Situation bei Abwesenheit von Fusionsreizen: Blick von hinten auf den Augenhintergrund Fixierlinie Panumbereich

45 Winkelfehlsichtigkeit
Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen: angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Blick von hinten auf den Augenhintergrund Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Fixierlinienstellung bei voller motorischer Kompensation MOT Fixierlinienstellung in der Vergenz-Ruhestellung

46 Volle motorische Kompensation
Vollständige Aufhebung der Fehlstellung mit Hilfe der äußeren Augenmuskeln Vorteil: ideale, nämlich bizentrale Bildlage, d. h. zentrale Bildlage auf beiden Netzhäuten; sensorische Zusammenarbeit kann erlernt werden Nachteil: Muskulärer Ausgleich strengt an Gefahr: Anstrengungsbeschwerden wie Kopfschmerz Augenbrennen Häufige scheinbare Conjunctivitis Nackenverspannungen frühzeitige Ermüdung

47 Kompensation und Anpassung bei WF
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Volle motorische Kompensation Sensorische Anpassung bei Fixationsdisparation Fixationsdisparation 1. Art Fixationsdisparation 2. Art Lebenslauf einer WF an einem Beispiel

48 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis der sensorischen Anpassungsvorgänge: Richtungswert Korrespondenz Korrespondenzzentrum

49 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis der sensorischen Anpassungsvorgänge: Richtungswert Korrespondenz Korrespondenzzentrum

50 Einschub: Begriffe ... Richtungswert
Von einem Netzhautelement (rezeptiven Feld) vermittelte Richtungsempfindung für einen Objektpunkt relativ zur Bezugsblickrichtung "Geradeaus" Die Bezugsblickrichtung "Geradeaus" ist die Richtung der Fixierlinie bei zentraler Fixation des Einzelauges.

51 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis der sensorischen Anpassungsvorgänge: Richtungswert Korrespondenz Korrespondenzzentrum

52 Einschub: Begriffe ... Korrespondenz
Beziehung der Netzhäute beider Augen bezüglich ihrer Richtungswerte Netzhautelemente (rezeptive Felder) beider Augen mit gleichem Richtungswert sind korrespondierende Netzhautelemente.

53 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis der sensorischen Anpassungsvorgänge: Richtungswert Korrespondenz Korrespondenzzentrum

54 Einschub: Begriffe ... Korrespondenzzentrum
Netzhautelement mit dem Richtungswert "Geradeaus" unabhängig vom Vorhandensein irgendwelcher Netzhautbilder Auf der Netzhaut beider Augen gibt es je ein aktives Korrespondenzzentrum, im Idealfall sind dies die Foveamitten (bizentrale Korrespondenz).

55 Genug der Begriffe ... ... und nun zu den einzelnen Stadien der sensorischen Anpassung

56 Kompensation und Anpassung bei WF
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Volle motorische Kompensation Sensorische Anpassung bei Fixationsdisparation Fixationsdisparation 1. Art Fixationsdisparation 2. Art Lebenslauf einer WF an einem Beispiel

57 Zur Erinnerung: Volle motorische Kompensation
Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen: angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Blick von hinten auf den Augenhintergrund Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Fixierlinienstellung bei voller motorischer Kompensation MOT Fixierlinienstellung in der Vergenz-Ruhestellung

58 Fixationsdisparation 1. Art
Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen: angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Blick von hinten auf den Augenhintergrund Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Fixierlinienstellung bei voller motorischer Kompensation MOT Fixierlinienstellung in der Vergenz-Ruhestellung

59 Fixationsdisparation 1. Art
Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen: angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Blick von hinten auf den Augenhintergrund Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Fixierlinienstellung bei voller motorischer Kompensation MOT Fixierlinienstellung in der Vergenz-Ruhestellung

60 Sensorische Anpassung bei FD
Fixationsdisparation 1. Art (FD I) Diejenige Stelle im abweichenden Auge, auf der beim Blick 'geradeaus' das Bild entsteht, übernimmt den Richtungswert "Geradeaus" solange ein fusionierbares Bild vorhanden ist. Sie wird damit zum Fusionszentrum dieser Netzhaut. Die Foveamitte bleibt Korrespondenzzentrum.

61 Kompensation und Anpassung bei WF
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Volle motorische Kompensation Sensorische Anpassung bei Fixationsdisparation Fixationsdisparation 1. Art Fixationsdisparation 2. Art Lebenslauf einer WF an einem Beispiel

62 Zur Erinnerung: Fixationsdisparation 1. Art
Situation bei Anwesenheit von Fusionsreizen: angeblicktes fernes Objekt (Fusionsreiz) Blick von hinten auf den Augenhintergrund Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Fixierlinienstellung bei voller motorischer Kompensation MOT Fixierlinienstellung in der Vergenz-Ruhestellung

63 Fixationsdisparation 1. Art
Bizentrale Korrespondenz: zentraler Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund des abweichenden Auges Bildort des angeblickten Objektpunkts Korrespondenz-zentrum

64 Fixationsdisparation 2. Art
Disparate Korrespondenz: zentraler Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund des abweichenden Auges Bildort des angeblickten Objektpunkts Korrespondenz-zentrum

65 Sensorische Anpassung bei FD
Fixationsdisparation 2. Art (FD II) Diejenige Stelle im abweichenden Auge, auf der beim Blick 'geradeaus' das Bild entsteht, hat den Richtungswert "Geradeaus" permanent übernommen. Sie behält diesen Richtungswert auch für nicht fusionierbare Bilder und wird damit zum neuen Korrespondenzzentrum dieser Netzhaut. Das ursprüngliche Korrespondenzzentrum, die Foveamitte, gibt diese Funktion ab.

66 Sensorische Anpassung bei FD
Übergang von FD I zu FD II: Das Korrespondenzzentrum ist stets die erste Netzhautstelle, deren Richtungswert umgestellt wird. Im weiteren Verlauf breitet sich die Umstellung der Richtungswerte vom neuen Zentrum ausgehend in die Peripherie aus. Anmerkung: Trotz Vergenz-Fehlstellung bei Anwesenheit von Fusionsreizen zählen Fixationsdisparationen nicht zum Strabismus (DIN 5340).

67 Sensorische Anpassung bei FD
Fixationsdisparation Vorteil: Verringerung der motorischen Kompensationsarbeit Nachteil: Angeblickter Objektpunkt wird nicht mehr bizentral, sondern zumindest in einem Auge auf eine minderwertige Netzhautstelle abgebildet Gefahr: Sehstörungen wie Verzögerte oder schlechte bis fehlende Stereopsis Neigung zur Diplopie bei Ermüdung Fixationsschwierigkeiten (schlechtes Augenmaß) Schwierigkeiten beim Lesen(lernen) Lichtempfindlichkeit (Photophobie)

68 Sensorische Anpassung bei FD
Alterseinteilung von Fixationsdisparation Junge Fixationsdisparation Fixationsdisparation, bei welcher motorische Nachfusion möglich ist Die Nachfusion erfolgt im Idealfall bis zur Orthostellung. Junge Fixationsdisparation umfaßt FD I und FD II/1-2. Alte Fixationsdisparation Fixationsdisparation, bei welcher motorische Nachfusion nicht mehr möglich ist Alte Fixationsdisparation umfaßt FD II/3-6.

69 Kompensation und Anpassung bei WF
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Volle motorische Kompensation Sensorische Anpassung bei Fixationsdisparation Fixationsdisparation 1. Art Fixationsdisparation 2. Art Lebenslauf einer WF an einem Beispiel

70 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Vertikaler Netzhautmeridian Panumbereich Korrespondenz-  zentrum Horizontaler Netzhautmeridian Bereich des schärfsten Sehens Ruhestellung (Bildlage)  4 2 cm/m 8 Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Volle motorische Kompensation Netzhaut des rechten Auges von hinten betrachtet 1. Der Bifixationsreflex sorgt für eine permanente fusionale Divergenz von 8 cm/m. Dadurch kann sich bizentrale Korrespondenz entwickeln. 2. Die sensorische Fusion wird auch für disparat abgebildete nicht fixierte Objekte wirksam. Über dieses Panumsehen wird die Stereopsis erlernt.

71 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Panumbereich Korrespondenz-  zentrum Fusionszentrum: FD I Fusionszentrum Ruhestellung (Bildlage)  Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal 8 4 2 cm/m Motorische Kompensation Eingesparte motorische Fusion 1. Die Fixationsdisparation erster Art bedeutet eine Verlagerung des Fusionszentrums zum Rand des Panumbereichs. Damit verringert sich die motorische Kompensation. 2. Eine Panumbereichserweiterung führt zu einer zusätzlichen Einsparung motorischer Kompensation.

72 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Panumbereich Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  Fusionszentrum: FD I 8 4 2 cm/m Motorische Kompensation Zusätzlich eingesparte motorische Fusion 1. Die Fixationsdisparation erster Art bedeutet eine Verlagerung des Fusionszentrums zum Rand des Panumbereichs. Damit verringert sich die motorische Kompensation. 2. Eine Panumbereichserweiterung führt zu einer zusätzlichen Einsparung motorischer Kompensation. 3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht durch Umwandlung des Fusionszentrums in ein Korrespondenzzentrum.

73 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Panumbereich Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD II/1 8 4 2 cm/m Motorische Kompensation Zusätzlich eingesparte motorische Fusion 1. Die Fixationsdisparation erster Art bedeutet eine Verlagerung des Fusionszentrums zum Rand des Panumbereichs. Damit verringert sich die motorische Kompensation. 2. Eine Panumbereichserweiterung führt zu einer zusätzlichen Einsparung motorischer Kompensation. 3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht durch Umwandlung des Fusionszentrums in ein Korrespondenzzentrum.

74 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD II/1 8 cm/m 4 2 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht aus der FD II/1 durch Richtungswertumschaltung bis in die Peripherie.

75 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD II/2 8 4 2 cm/m 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht aus der FD II/1 durch Richtungswertumschaltung bis in die Peripherie. Damit verlängert sich die Stereo-Verzögerung. 2. Eine zusätzliche neue Fixationsdisparation erster Art führt zu einer weiteren Einsparung motorischer Kompensation.

76 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD I FD II/2 Fusionszentrum  8 4 2 cm/m Motorische Kompensation Weiter eingesparte motorische Fusion 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht aus der FD II/1 durch Richtungswertumschaltung bis in die Peripherie. Damit verlängert sich die Stereo-Verzögerung. 2. Eine zusätzliche neue Fixationsdisparation erster Art führt zu einer weiteren Einsparung motorischer Kompensation. 3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht wieder aus der FD I durch Dauergebrauch.

77 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
8 Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  4 2 cm/m FD II/2 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht aus der FD II/1 durch Richtungswertumschaltung bis in die Peripherie. Damit verlängert sich die Stereo-Verzögerung. 2. Eine zusätzliche neue Fixationsdisparation erster Art führt zu einer weiteren Einsparung motorischer Kompensation. Motorische Kompensation Weiter eingesparte motorische Fusion 3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht wieder aus der FD I durch Dauergebrauch. FD II/1

78 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
8 Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  4 2 cm/m FD II/2 FD II/1 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart entsteht aus der FD II/2 durch Dauergebrauch.

79 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  8 4 2 cm/m FD II/3 FD II/1 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart entsteht aus der FD II/2 durch Dauergebrauch. Bei FD II/3 ist keine Stereo-Verzögerung mehr vorhanden (alte FD!). 2. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht wieder aus der FD II/1 durch Dauergebrauch.

80 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD I FD II/2 FD II/3 Fusionszentrum  8 4 2 cm/m 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart entsteht aus der FD II/2 durch Dauergebrauch. Bei FD II/3 ist keine Stereo-Verzögerung mehr vorhanden (alte FD!). 2. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht wieder aus der FD II/1 durch Dauergebrauch. 3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht aus erneuter FD I und verringert nochmals die motorische Kompensation.

81 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht aus erneuter FD I und verringert nochmals die motorische Kompensation. Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD II/3 FD II/2 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart entsteht aus der FD II/2 durch Dauergebrauch. Bei FD II/3 ist keine Stereo-Verzögerung mehr vorhanden (alte FD!). 2. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht wieder aus der FD II/1 durch Dauergebrauch. 4 2 cm/m 8 FD II/1 Motorik Nochmals eingesparte motorische Fusion

82 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  FD II/1 FD II/2 FD II/3 8 4 2 cm/m Motorik Gesamteinsparung motorischer Fusion 1. Die Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart entsteht aus der FD II/2 durch Dauergebrauch. Bei FD II/3 ist keine Stereo-Verzögerung mehr vorhanden (alte FD!). 2. Die Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart entsteht wieder aus der FD II/1 durch Dauergebrauch. 3. Die Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart entsteht aus erneuter FD I und verringert nochmals die motorische Kompensation.

83 Lebenslauf einer WF am Beispiel einer Eso-WF
Korrespondenz-  zentrum Entfernung vom vertikalen Netzhautmeridian nach nasal Ruhestellung (Bildlage)  Ursprüngliches Zentrum FD II/1 FD II/2 FD II/3 FD I 8 4 2 cm/m Motorik Gesamteinsparung motorischer Fusion 1. Das jüngste der zeitlich nacheinander entstandenen Korrespondenzzentren ist am weitesten von der Foveolamitte entfernt in Richtung Bildlage bei Ruhestellung. 2. Eine bei hoher Sehanforderung erforderliche motorische Nachfusion kann nur noch bis zum Korrespondenzzentrum der FD II/3 erfolgen. Daher ist die Qualität der Stereopsis bei alter Fixationsdisparation permanent gemindert. 3. Alle genannten Stadien der sensorischen Anpassung an eine FD-Fehlstellung (FD I bis FD II/3) werden fakultativ genutzt und sind reversibel.

84 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit ... Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung ... alles klar ?

85 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung

86 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Motorische Fusion Sensorische Fusion Fusionsreiz Fusionsbedingungen Objektive Fusionsbedingung Subjektive Fusionsbedingung

87 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Motorische Fusion Sensorische Fusion Fusionsreiz Fusionsbedingungen Objektive Fusionsbedingung Subjektive Fusionsbedingung

88 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Gesamtheit aller motorischen und sensorischen Vorgänge, die zur Verschmelzung der Bildeindrücke beider Augen führen und diese aufrechterhalten Fusion ist ein sich ständig wiederholender Vorgang, der aus motorischer Fusion und sensorischer Fusion besteht.

89 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Motorische Fusion Sensorische Fusion Fusionsreiz Fusionsbedingungen Objektive Fusionsbedingung Subjektive Fusionsbedingung

90 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Motorische Fusion Durch einen Fusionsreiz ausgelöste Vergenz Sensorische Fusion Verschmelzung der Bildeindrücke beider Augen ohne Vergenz, und zwar auch bei Abbildung auf disparaten Netzhautstellen

91 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Motorische Fusion Sensorische Fusion Fusionsreiz Fusionsbedingungen Objektive Fusionsbedingung Subjektive Fusionsbedingung

92 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusionreiz Von beidäugig wahrgenommenen Konturen ausgehender Reiz, der aufgrund hinreichend gleicher Bildeindrücke die Fusion anregt Anmerkung: Erst die Kenntnis von der Wirkung aller Fusionsreize in den einzelnen MKH-Testen ermöglicht das Verständnis der Methodik.

93 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Motorische Fusion Sensorische Fusion Fusionsreiz Fusionsbedingungen Objektive Fusionsbedingung Subjektive Fusionsbedingung

94 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusionsbedingungen Unabdingbare Voraussetzungen für die Entstehung von Fusionsreizen und den Eintritt von Fusion Zu unterscheiden sind objektive und subjektive Fusionsbedingung.

95 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Fusion Motorische Fusion Sensorische Fusion Fusionsreiz Fusionsbedingungen Objektive Fusionsbedingung Subjektive Fusionsbedingung

96 Zunächst wieder einige Begriffe ...
Objektive Fusionsbedingung Bedingung der hinreichenden Gleichheit der Bildeindrücke in beiden Augen, insbesondere bezüglich Größe, Form, Struktur, Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbe Subjektive Fusionsbedingung Bedingung, daß die Augen bei Anwesenheit von Fusionsreizen durch die Tätigkeit der Augenbewegungsmuskeln in eine Arbeitsstellung gelangen können

97 Und nun ... ... ausführlicher zu den Fusionsreizen

98 Klassifizierung von Fusionsreizen
Benennung nach der parazentral zentral peripher Lage im Gesichtsfeld orthopetal orthofugal binokularen Wirkung

99 Klassifizierung von Fusionsreizen
Benennung nach der parazentral zentral peripher Lage im Gesichtsfeld orthopetal orthofugal binokularen Wirkung

100 Benennung von Fusionsreizen nach ihrer Lage im Gesichtsfeld
Bereich des schärfsten Sehens Vertikaler Netzhautmeridian Stäbchenfreier Bereich Horizontaler Netzhautmeridian relative Sehschärfe 100% 60% 50% Umgebung des stäbchenfreien Bereichs Netzhautort

101 Benennung von Fusionsreizen nach ihrer Lage im Gesichtsfeld
Zentraler Fusionsreiz im Bereich des schärfsten Sehens Vertikaler Netzhautmeridian Parazentraler Fusionsreiz im stäbchenfreien Bereich Horizontaler Netzhautmeridian Peripherer Fusionsreiz in der Umgebung des stäbchenfreien Bereichs Netzhautort 100% 60% 50% relative Sehschärfe

102 Benennung von Fusionsreizen nach ihrer binokularen Wirkung
Orthopetaler Fusionsreiz Vom Fixationspunkt und allen anderen Punkten auf dem durch den Fixationspunkt bestimmten Horopter ausgehender Fusionsreiz zur Einnahme und Aufrechterhaltung der Orthostellung Orthofugaler Fusionsreiz Fusionsreiz, der das Augenpaar aus der Orthostellung wegzuziehen versucht

103 Benennung von Fusionsreizen nach ihrer binokularen Wirkung
Orthofugale Fusionsreize mit horizontaler Wirkung Esopetaler Fusionsreiz beiderseits nach nasal ziehend Exopetaler Fusionsreiz beiderseits nach temporal ziehend Orthofugale Fusionsreize mit vertikaler Wirkung Hyperpetaler Fusionsreiz rechts nach oben / links nach unten ziehend Hypopetaler Fusionsreiz rechts nach unten / links nach oben ziehend

104 Fusionsreize in den MKH-Testen beim Blick auf die Testmitte
Testteil Lage im Gesichtsfeld Binokulare Wirkung Alle Teste Umfeld Orthopetal Peripher Zeiger-, Doppelzeiger- und Hakentest Zentral Kreisring Orthopetal Hakentest Haken Parazentral Exopetal bei Normaldarbietung Esopetal bei Inversdarbietung Dreieck- und Valenztest Kreis Dreiecke Zentral Peripher Orthopetal Esopetal bei Normaldarbietung Exopetal bei Inversdarbietung Exzyklo- und inzyklopetal Valenztest Skala Peripher Orthopetal

105 Fusionsreize in den MKH-Testen beim Blick auf die Testmitte
Alle Teste Umfeld Orthopetal Peripher Zeiger-, Doppelzeiger- und Hakentest Zentral Kreisring Hakentest Haken Parazentral Exopetal bei Normaldarbietung Esopetal bei Inversdarbietung Valenztest Skala Dreieck- und Valenztest Kreis Dreiecke Esopetal bei Normaldarbietung Exopetal bei Inversdarbietung Exzyklo- und inzyklopetal Test Testteil Lage im Gesichtsfeld Binokulare Wirkung

106 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize ... Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung ... alles klar ?

107 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung

108 Refraktionsbestimmung
Vergenzsytem und Akkommodationssystem sind miteinander gekoppelt. Folgerung: Eine exakte Refraktionsbestimmung beider Einzelaugen ist unabdingbare Voraussetzung für die Anwendung der MKH-Teste.

109 Refraktionsbestimmung
Frage: Welcher Art sind die Fusionsreize, die während der Refraktionsbestimmung wirken? Antwort: Fusion ist eine Funktion des Binokularsehens. Während der im Monokularsehen durchgeführten Refraktionsbestimmung sind daher keine Fusionsreize wirksam. Das war eine Fangfrage!

110 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung ... Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung ... alles klar ?

111 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung

112 Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung
Während der Refraktionsbestimmung im Monokularsehen können die Augen ihre Vergenz-Ruhestellung einnehmen. Dies ist die ideale Startbedingung für die Messung am Kreuztest! Folgerung: Nie mehr Aufdecken beider Augen am Ende der Refraktionsbestimmung, also: Keine "grobe Überprüfung des Binokularsehens" Kein binokularer Abgleich der Sphäre vor den MKH-Testen

113 Gliederung Teil I Begriffe
Stadien der Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Fusion und Fusionsreize Refraktionsbestimmung Übergang von der Refraktionsbestimmung zur WF-Bestimmung ... ... alles klar ?

114 ... kennen Sie schon ... ... das dritte Haase-Buch ? Übrigens ...
Hier ist es:

115 Winkelfehlsichtigkeiten mit Fixationsdisparation
Hans-Joachim Haase Winkelfehlsichtigkeiten mit Fixationsdisparation Erörterungen zur Theorie der Fixationsdisparation und zur Funktionsweise der notwendigen Teste für die Ermittlung binokularer Vollkorrektionen Verlag Bode aktuell lehrreich anregend informativ lesenswert erstaunlich interessant und preiswert (47,-- DM)

116 Immer treffsicher mit der MKH
Andere Pause ...

117 Die fast vollständige MKH
Teil II ...

118 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest

119 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest

120 Kreuztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

121 Kreuztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

122 Kreuztest Seheindruck ohne Analysatoren

123 Kreuztest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

124 Kreuztest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

125 Kreuztest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Nullstellungs-Wahrnehmung

126 Kreuztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

127 Kreuztest Fusionsreize L R 1° 2° 100% 60% 50% 1° 2° Netzhautort
100% 60% 50% L Netzhautort rel. Sehschärfe 100% 60% 50% R

128 Kreuztest Funktion des Testfeldrahmens: Aufrechterhaltung möglichst natürlicher Sehbedingungen (Fusionsreiz vorhanden) Auswirkung des Testfeldrahmens: Größe der Auswanderung wird begrenzt durch die Größe der Panumbereiche an den Netzhaut-Bildorten des Testfeldrahmens

129 Kreuztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

130 Kreuztest Frage: Was geschieht, wenn der Klient während der Messung am Kreuztest kurzzeitig ein anderes Objekt im Raum anschaut? Antwort: Es werden die vollen Fusionsreize wirksam, und die äußeren Augenmuskeln nehmen ihre Fusionsarbeit wieder auf. Die zu messende WF wird dadurch wieder motorisch kompensiert.

131 Kreuztest Folgerung: Vor (nötigenfalls auch wiederholt während) der Messung am Kreuztest soll der Klient gebeten werden, stets nur auf die Mitte der Testfläche zu schauen, da sonst die Messung behindert werden könnte.

132 Zur Erinnerung: Während der Refraktionsbestimmung im Monokularsehen können die Augen ihre Vergenz-Ruhestellung einnehmen. Dies ist die ideale Startbedingung für die Messung am Kreuztest! Folgerung: Nie mehr Aufdecken beider Augen am Ende der Refraktionsbestimmung, also: Keine "grobe Überprüfung des Binokularsehens" Kein binokularer Abgleich der Sphäre vor den MKH-Testen

133 Kreuztest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

134 Kreuztest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

135 Kreuztest Fragekriterium Gleichzeitigkeit
Formulierungsbeispiel: "Sehen Sie senkrechte und waagerechte Balken gleichzeitig?" Die Antwort gibt Hinweise auf Exklusionen (absolute Hemmungen) Bei störenden Hemmungen: inverse Testdarbietung benutzen Bei Wahrnehmung nur eines Testanteils: Abschwächen der Wahrnehmung des dominierenden Auges durch Auf- und Zudecken mit geeigneter Frequenz (sog. Wedeln)

136 Kreuztest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

137 Kreuztest Fragekriterium Kontrast
Formulierungsbeispiel: "Sehen Sie senkrechte und waagerechte Balken gleichmäßig dunkel?" Die Antwort gibt Hinweise auf Suppressionen (relative Hemmungen) Ungleiche Schwärzung deutet auf noch disparate Abbildung im abweichenden Auge Bei ungleicher Schwärzung beider Testanteile keinesfalls sofort die refraktiven Werte ändern! Diese werden erst überprüft, wenn die prismatische Korrektion bestimmt ist!

138 Kreuztest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

139 Kreuztest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Bilden die Balken ein Kreuz (Pluszeichen) oder sind sie verschoben?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des senkrechten Balkens bei normaler Darbietung nach ... rechts: Basis außen ... links: Basis innen ... oben: Basis oben ... unten: Basis unten

140 Kreuztest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Bilden die Balken ein Kreuz (Pluszeichen) oder sind sie verschoben?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des senkrechten Balkens bei normaler Darbietung nach ... rechts: Basis außen ... links: Basis innen ... oben: Basis oben ... unten: Basis unten (Eselsbrücke: Basis stets in Auswanderungsrichtung!)

141 Kreuztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

142 Kreuztest Mit dem Kreuztest erzielbares Ergebnis:
Abbildung auf die Netzhautelemente mit dem Richtungswert ... "Geradeaus"

143 Kreuztest ohne Prisma bei Abweichung von der Orthostellung
ferner Kreuztest Blick von hinten auf den Augenhintergrund Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich

144 Kreuztest mit 'Nullstellungs-Prisma'
bei bisher voller motorischer Kompensation und bei FD I ferner Kreuztest Blick von hinten auf den Augenhintergrund Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich

145 Kreuztest mit ‚Nullstellungs-Prisma‘
bei FD II ferner Kreuztest Blick von hinten auf den Augenhintergrund Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich

146 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD Ergebnis am Kreuztest
FD II/1 Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung

147 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD Ergebnis am Kreuztest
FD II/1 Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung

148 Kreuztest Mit dem Kreuztest erzielbares Ergebnis:
Abbildung auf die Netzhautelemente mit dem Richtungswert 'Geradeaus' Bei bisher voller motorischer Kompensation und bei FD I liefert das Kreuztest-Prisma die Vollkorrektion der Winkelfehlsichtigkeit. Bei FD II entlastet das Kreuztest-Prisma den Klienten von der motorischen Ausrichtung auf das erworbene Korrespondenzzentrum. Die FD II selbst wird von dieser Korrektion nicht berührt.

149 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest ...
Zeigertest Doppelzeigertest Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest ... alles klar ?

150 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest

151 Zeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

152 Zeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

153 Zeigertest Seheindruck ohne Analysatoren

154 Zeigertest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

155 Zeigertest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

156 Zeigertest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Nullstellungs-Wahrnehmung

157 Zeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

158 Zeigertest Fusionsreize L R 1° 2° 100% 60% 50% 1° 2° Netzhautort
100% 60% 50% L Netzhautort rel. Sehschärfe 100% 60% 50% R

159 Zeigertest Funktionsweise
Beispiel: Eso-WF mit ganz junger FD II (FD II/1) FL Noch Original- Richtungswerte R L Wahrnehmung: Rechts von der Mitte Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: Geradeaus

160 Zeigertest Funktionsweise
Beispiel: Eso-WF mit ganz junger FD II (FD II/1) Noch Original- Richtungswerte Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte R L FL Wahrnehmung: Geradeaus Wahrnehmung: Rechts von der Mitte

161 Zeigertest Funktionsweise
Beispiel: Eso-WF mit junger FD II (FD II/2) FL FL L R Noch Original- Richtungswerte Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: Geradeaus Wahrnehmung: Geradeaus

162 Zeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

163 Zeigertest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

164 Zeigertest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

165 Zeigertest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Zeigt der Zeiger oben genau auf die Mitte der Skala?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des Zeigers bei normaler Darbietung nach ... rechts: Basis außen ... links: Basis innen

166 Zeigertest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Zeigt der Zeiger oben genau auf die Mitte der Skala?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des Zeigers bei normaler Darbietung nach ... rechts: Basis außen ... links: Basis innen

167 Zeigertest Wenn keine Fehlstellung wahrgenommen wird, sollte der Test zusätzlich invers dargeboten werden. Begründung ...

168 Zeigertest Situation bei normaler Darbietung L R
FL FL L R Noch Original- Richtungswerte Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: Geradeaus Wahrnehmung: Geradeaus

169 Zeigertest Situation bei inverser Darbietung L R
FL FL L R Noch Original- Richtungswerte Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: Geradeaus Wahrnehmung: nach rechts versetzt

170 Zeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

171 Zeigertest mit Kreuztest-Nullstellungs-Prisma
bei FD II ferner Zeigertest Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund

172 Zeigertest mit Nullstellungs-Prisma
bei FD II/1: Kreuztest-Prisma wird verstärkt ferner Zeigertest Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund

173 Zeigertest mit Nullstellungs-Prisma
bei FD II/2: Kreuztest-Prisma wird nicht verstärkt ferner Zeigertest Fixierlinie Hauptstrahl des abbildenden Lichtbündels Panumbereich Blick von hinten auf den Augenhintergrund

174 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD Ergebnis am Zeigertest
FD II/1 Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung

175 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD Ergebnis am Zeigertest
FD II/1 Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung 5,5

176 Zeigertest Der Zeigertest wird in Fehlstellung wahrgenommen, wenn sein Zentrum auf eine Netzhautstelle abgebildet wird, an der die FD nicht älter ist als FD II/1. Das Nullstellungsprisma liefert die Horizontal-Komponente für die Abbildung auf das nächst ältere Korrespondenzzentrum (FD II/2 bzw. ursprüngliches Korrespondenzzentrum).

177 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest
Zeigertest ... Doppelzeigertest Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest ... alles klar ?

178 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest

179 Doppelzeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

180 Doppelzeigertest Seheindruck ohne Analysatoren

181 Doppelzeigertest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

182 Doppelzeigertest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

183 Doppelzeigertest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Nullstellungs-Wahrnehmung

184 Doppelzeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

185 Doppelzeigertest Funktionsweise Prinzipiell wie beim Zeigertest

186 Doppelzeigertest Fusionsreize L R 1° 2° 100% 60% 50% 1° 2° Netzhautort
100% 60% 50% L Netzhautort rel. Sehschärfe 100% 60% 50% R

187 Doppelzeigertest Funktionsweise
Beispiel: Hyper-WF rechts mit FD II/1 Wahrnehmung: Unterhalb der Mitte Noch Original- Richtungswerte R L Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: Geradeaus

188 Doppelzeigertest Funktionsweise
Beispiel: Hyper-WF rechts mit FD II/1 Noch Original- Richtungswerte R L Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: Geradeaus Wahrnehmung: Unterhalb der Mitte

189 Doppelzeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

190 Doppelzeigertest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

191 Doppelzeigertest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

192 Doppelzeigertest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Zeigt der rechte Zeiger genau auf die Mitte seiner Skala?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des horizontalen Zeigers bei nor-maler Darbietung nach ... oben: Basis oben rechts oder Basis unten links ... unten: Basis unten rechts oder Basis oben links

193 Doppelzeigertest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Zeigt der rechte Zeiger genau auf die Mitte seiner Skala?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des horizontalen Zeigers bei nor-maler Darbietung nach ... oben: Basis oben rechts oder Basis unten links ... unten: Basis unten rechts oder Basis oben links

194 Doppelzeigertest Wenn keine Fehlstellung wahrgenommen wird, sollte der Test zusätzlich invers dargeboten werden. Begründung: Analog zum einfachen Zeigertest

195 Doppelzeigertest Mit Hilfe des Doppelzeigertests kann unterschieden werden zwischen Zyklo-WF und anamorphotischer Bildverzeichnung

196 Doppelzeigertest Zyklo-WF Gegenläufige Verrollung der Vertikalmeridiane beider Augen um Achsen, die annähernd mit den Fixierlinien zusammenfallen Augenpaar ohne Zyklo-WF

197 Doppelzeigertest Zyklo-WF Gegenläufige Verrollung der Vertikalmeridiane beider Augen um Achsen, die annähernd mit den Fixierlinien zusammenfallen Inzyklo-WF

198 Doppelzeigertest Zyklo-WF Gegenläufige Verrollung der Vertikalmeridiane beider Augen um Achsen, die annähernd mit den Fixierlinien zusammenfallen Exzyklo-WF

199 Doppelzeigertest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Normaldarbietung und Inzyklo-WF Rechte Winkel zwischen den Zeigern bleiben erhalten

200 Doppelzeigertest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Normaldarbietung und Exzyklo-WF Rechte Winkel zwischen den Zeigern bleiben erhalten

201 Doppelzeigertest Anamorphotische Bildverzeichnung Verzerrung, die durch die unterschiedlichen Abbildungsmaßstäbe in den Hauptschnitten eines astigmatischen Systems entsteht Die gelernte Kompensation der unterschiedlichen Abbildungsmaßstäbe bei Astigmatismus wird durch Korrektion überflüssig, wird aber in einer Übergangsphase aufrechterhalten. Dies ist ein monokulares Phänomen, das an diesem Binokulartest in Erscheinung tritt.

202 Doppelzeigertest Anamorphotische Bildverzeichnung Wahrnehmung bei Astigmatismus obliquus Zeiger bilden keine rechten Winkel mehr miteinander

203 Doppelzeigertest Zyklo-WF und anamorphotische Bildverzeichnung am einfachen Zeigertest Exzyklo-Winkelfehlsichtigkeit Anamorphotische Bildverzeichnung

204 Doppelzeigertest Zyklo-WF und anamorphotische Bildverzeichnung am Doppelzeigertest Exzyklo-Winkelfehlsichtigkeit Anamorphotische Bildverzeichnung

205 Doppelzeigertest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

206 Doppelzeigertest Der Doppelzeigertest wird in Fehlstellung wahrgenommen, wenn sein Zentrum auf eine Netzhautstelle abgebildet wird, an der die FD nicht älter ist als FD II/1. Das Nullstellungsprisma liefert die Horizontal-und die Vertikal-Komponente für die Abbildung auf das nächst ältere Korrespondenzzentrum (FD II/2 bzw. ursprüngliches Korrespondenz-zentrum).

207 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest Zeigertest
Doppelzeigertest ... Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest ... alles klar ?

208 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest

209 Hakentest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

210 Hakentest Seheindruck ohne Analysatoren

211 Hakentest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

212 Hakentest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

213 Hakentest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Nullstellungs-Wahrnehmung

214 Hakentest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

215 Hakentest Fusionsreize L R 1° 2° 100% 60% 50% 1° 2° Netzhautort
100% 60% 50% L Netzhautort rel. Sehschärfe 100% 60% 50% R

216 Hakentest Bei Normaldarbietung liefern die Haken exopetale Fusionsreize L R Wenn die Auswirkungen des zentralen orthopetalen Fusionsreizes durch Hemmungen behindert werden, dann können die Augen den orthofugalen (hier exopetalen) Fusionsreizen folgen.

217 Hakentest Folgen die Augen diesen Fusionsreizen, dann bewegen sich die Fixierlinien nach außen und die Netzhäute nach innen. L R L R Binokularer Seheindruck:

218 Hakentest Funktionsweise
Beispiel: Hyper-WF rechts mit FD II/1 Noch Original- Richtungswerte R L Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: 'Geradeaus' Wahrnehmung: 'vertikal symmetrisch' Wahrnehmung: 'nach unten versetzt'

219 Hakentest Funktionsweise
Beispiel: Hyper-WF rechts mit FD II/2 Noch Original- Richtungswerte R L Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Wahrnehmung: 'Geradeaus' Wahrnehmung: 'vertikal symmetrisch' Wahrnehmung: 'nach unten versetzt'

220 Hakentest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

221 Hakentest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

222 Hakentest Fragekriterien: Gleichzeitigkeit Kontrast Position

223 Hakentest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Stehen beide Haken exakt auf gleicher Höhe oder sind sie versetzt?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des rechten Hakens bei normaler Darbietung nach ... oben: Basis oben rechts oder Basis unten links ... unten: Basis unten rechts oder Basis oben links

224 Hakentest Fragekriterium Position
Formulierungsbeispiel: "Stehen beide Haken exakt auf gleicher Höhe oder sind sie versetzt?" Die Antwort gibt den Hinweis auf die Basislage des einzusetzenden Prismas, und zwar ... ... bei Wahrnehmung des rechten Hakens bei normaler Darbietung nach ... oben: Basis oben rechts oder Basis unten links ... unten: Basis unten rechts oder Basis oben links

225 Hakentest An diesem Test wird ausschließlich die Vertikal-Komponente einer FD II korrigiert. Es wird also nur mit Höhenprismen gearbeitet. Ein "Ineinanderlaufen" der Haken ist kein Hinweis auf einen noch bestehenden Horizontalfehler.

226 Hakentest Maßnahmen gegen die unerwünschte Fusion:
Klienten bitten, den Fixierkreis exakt anzublicken  zentraler Fusionsreiz wird voll wirksam Inverse Darbietung wählen  Haken werden auf andere Netzhautelemente abgebildet, so daß auch andere Fusionsreize wirksam werden

227 Hakentest Funktionsweise
Netzhautbildlage bei Normaldarbietung Noch Original- Richtungswerte R L Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Netzhautbild liefert exopetalen Fusionsreiz

228 Hakentest Funktionsweise
Netzhautbildlage bei Inversdarbietung Noch Original- Richtungswerte R L Infolge von FD II bereits veränderte Richtungswerte Netzhautbild liefert esopetalen Fusionsreiz

229 Hakentest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

230 Hakentest Der Hakentest wird in Fehlstellung wahrgenommen, wenn sein Zentrum auf eine Netzhautstelle abgebildet wird, an der die Vertikal-FD nicht älter ist als FD II/1. Das Nullstellungsprisma liefert die Vertikal-Komponente für die Abbildung auf das nächst ältere Korrespondenzzentrum (FD II/2 bzw. ursprüngliches Korrespondenzzentrum).

231 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest Zeigertest
Doppelzeigertest Hakentest ... Stereotest Valenztest Differenzierter Stereotest Cowentest ... alles klar ?

232 Übung macht den Meister
MKH-Teste sind Werkzeuge, und dafür galt schon immer : „Sie werden umso wertvoller, je besser man mit ihnen umgehen kann !” Pause ...

233 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierte Stereoteste Cowentest

234 Einschub ... ... zum besseren Verständnis des Stereotests
Wie funktioniert stereoskopische Tiefenwahrnehmung?

235 Stereosehen Wie funktioniert stereoskopische Tiefenwahrnehmung?
Horopter Blick von hinten auf den Augenhintergrund angeblicktes Objekt weitere Objekte auf dem Horopter; zugehörige Bilder liegen auf korrespondierenden Netzhautelementen

236 Stereosehen Die Horopterebene wird vom angeblickten Objekt vorgegeben.
Alle auf dem Horopter liegenden Objekte werden auf korrespondierenden Netzhautelementen abgebildet. Auf korrespondierenden Netzhautelementen abgebildete Objekte werden in gleicher Entfernung wahrgenommen wie das angeblickte Objekt.

237 korrespondierende Netzhautelemente
Stereosehen Wie funktioniert stereoskopische Tiefenwahrnehmung? Horopter angeblicktes Objekt Stereo-Objekt Panumbereich des korrespon- dierenden Netzhautelements korrespondierende Netzhautelemente Bildort temporal des korrespon-dierenden NH-Elements Querdisparation in temporaler Richtung

238 korrespondierende Netzhautelemente
Stereosehen Wie funktioniert stereoskopische Tiefenwahrnehmung? Stereo-Objekt Horopter angeblicktes Objekt Panumbereich des korrespon- dierenden Netzhautelements korrespondierende Netzhautelemente Bildort nasal des korrespon-dierenden NH-Elements Querdisparation in temporaler Richtung

239 Stereosehen Nicht auf dem Horopter liegende Objekte werden auf disparaten (d.h. nicht miteinander korrespondierenden) Netzhautelementen abgebildet. Sie werden mit einer Querdisparation abgebildet. Je länger die Querdisparationsstrecke ist, desto größer ist die wahrgenommene Tiefe (Sehtiefe). Bei Querdisparation in nasaler Richtung wird das Stereo-Objekt in größerer Entfernung als das angeblickte Objekt wahrgenommen. Bei Querdisparation in temporaler Richtung wird das Stereo-Objekt in geringerer Entfernung als das angeblickte Objekt wahrgenommen.

240 Stereotest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

241 Stereotest Seheindruck ohne Analysatoren

242 Stereotest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

243 Stereotest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

244 Stereotest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Normaldarbietung: Die Dreiecke treten nach vorn aus der Testebene heraus. Sie erscheinen dem Klienten also näher als der Fixierpunkt. Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Inversdarbietung: Die Dreiecke treten nach hinten aus der Testebene heraus. Sie erscheinen dem Klienten also ferner als der Fixierpunkt.

245 Stereotest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

246 Stereotest Fusionsreize L R 1° 2° 100% 60% 50% 1° 2° Netzhautort
100% 60% 50% L Netzhautort rel. Sehschärfe 100% 60% 50% R

247 korrespondierendeNetzhautstellen
Stereotest Funktionsweise bei normaler Darbietung Linkes Auge sieht rechte Dreiecke Rechtes Auge sieht linke Dreiecke korrespondierendeNetzhautstellen Abbildung auf nicht korres-pondierende Netzhautstellen = disparate Abbildung Querdisparation in temporaler Richtung  Wahrnehmung: Dreiecke sind näher als der angeblickte Punkt

248 korrespondierendeNetzhautstellen
Stereotest Funktionsweise bei inverser Darbietung Abbildung auf nicht korres-pondierende Netzhautstellen = disparate Abbildung korrespondierendeNetzhautstellen Rechtes Auge sieht rechte Dreiecke Linkes Auge sieht linke Dreiecke Querdisparation in nasaler Richtung  Wahrnehmung: Dreiecke sind ferner als der angeblickte Punkt

249 Stereotest Der Test dient der Beurteilung der Qualität der Stereopsis.
Dazu wird geprüft, ob die Stereotiefe spontan oder verzögert wahrgenommen wird. Eine Stereo-Verzögerung wird als Hinweis auf eine noch bestehende FD II/2 gewertet.

250 Stereotest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

251 Stereotest Fragekriterien: Stereosehen Stereo-Verzögerung

252 Einschub ... ... zum Verständnis von Stereo-Verzögerung

253 Einschub ... Stereo-Verzögerung
Zeitliche Verzögerung der richtigen stereoskopischen Wahrnehmung eines im natürlichen Sehen plötzlich auftauchenden oder in einer Binokularprüfung dargebotenen Stereo-Objekts Zu unterscheiden sind die Unterbegriffe Nachverzögerung und Spontanverzögerung.

254 Einschub ... Nachverzögerung
Zeitliche Verzögerung der richtigen Wahrnehmung der Sehtiefe eines im natürlichen Sehen plötzlich auftauchenden oder in einem Stereotest dargebotenen Stereo-Objekts Die Nachverzögerung wird mit wiederholten Stereo-Wechselproben am Stereotest gemessen durch den Zeitunterschied zwischen der ersten richtigen räumlichen Zuordnung der Stereo-Objekte (der Dreiecke) vor oder hinter dem Fixationsobjekt (dem zentralen Fixierpunkt) und der Wahrnehmung ihrer endgültigen, größeren Sehtiefe.

255 Motorische Nachfusion als Ursache der Stereo-Verzögerung am Beispiel einer Exo-WF
Fixierkreis Arbeitsstellung, bei kleiner WF: Ruhestellung Stereo-Objekt Führungsauge Netzhautmeridiane von hinten gesehen Panumbereich

256 Motorische Nachfusion als Ursache der Stereo-Verzögerung
Fixierkreis Stereo-Objekt Führungsauge Netzhautmeridiane von hinten gesehen Panumbereich Arbeitsstellung, bei kleiner WF: Ruhestellung

257 Motorische Nachfusion als Ursache der Stereo-Verzögerung
Alte Arbeitsstellung Fixierkreis MOT Neue Arbeitsstellung, im Idealfall: Orthostellung Stereo-Objekt Führungsauge Netzhautmeridiane von hinten gesehen Panumbereich

258 Korrektionsregeln bei Nachverzögerung

259 Stereotest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

260 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD II/3 Ergebnis am Stereotest
Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung 5,5 Stereopsis nach hinten verzögert

261 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD II/3 Ergebnis am Stereotest
Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung 5,5 Stereopsis nach hinten verzögert 6,75 Stereopsis unverzögert

262 Stereotest Am Stereotest wird dann eine Stereo-Verzögerung wahrgenommen, wenn sein Zentrum auf eine Netzhautstelle abgebildet wird, an der die FD nicht älter ist als FD II/2. Das Prisma, das die Verzögerung abstellt, liefert die Abbildung auf das nächst ältere Korrespondenzzentrum (FD II/3 bzw. ursprüngliches Korrespondenzzentrum).

263 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest Zeigertest
Doppelzeigertest Hakentest Stereotest ... Valenztest Differenzierte Stereoteste Cowentest ... alles klar ?

264 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierte Stereoteste Cowentest

265 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis des Valenztests
Stereoskopische Richtungswahrnehmung Valenz Äquivalenz Prävalenz Stereo-Sehgleichgewicht

266 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis des Valenztests
Stereoskopische Richtungswahrnehmung Valenz Äquivalenz Prävalenz Stereo-Sehgleichgewicht

267 Einschub: Begriffe ... Stereoskopische Richtungswahrnehmung
Durch das Stereosehen vermittelte Wahrnehmung der Richtung, in der sich ein Stereo-Objekt relativ zur Richtung des Fixationsobjekts befindet. Valenz Wertigkeit der Einzelaugen bei der stereoskopischen Richtungswahrnehmung

268 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis des Valenztests
Stereoskopische Richtungswahrnehmung Valenz Äquivalenz Prävalenz Stereo-Sehgleichgewicht

269 Einschub: Begriffe ... Äquivalenz
Gleichwertigkeit der Einzelaugen bei der stereoskopischen Richtungswahrnehmung Prävalenz Dominanz eines Auges bei der stereoskopischen Richtungswahrnehmung

270 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis des Valenztests
Stereoskopische Richtungswahrnehmung Valenz Äquivalenz Prävalenz Stereo-Sehgleichgewicht

271 Einschub: Begriffe ... Stereo-Sehgleichgewicht
Gleichzeitiges Vorhandensein von Äquivalenz bei beiden Darbietungsarten Stereo-Sehgleichgewicht kann nur dann auftreten, wenn beide Augen gleichwertig in der Orthostellung zusammenarbeiten. Stereo-Sehgleichgewicht ist also stets ein Hinweis auf die Orthostellung, aber nicht auf die Ruhestellung.

272 Einschub: Begriffe ... ... zum Verständnis des Valenztests
Stereoskopische Richtungswahrnehmung Valenz Äquivalenz Prävalenz Stereo-Sehgleichgewicht ... alles klar ?

273 Valenztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

274 Valenztest Seheindruck ohne Analysatoren

275 Valenztest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

276 Valenztest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

277 Valenztest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Normaldarbietung: Die Dreiecke treten nach vorn aus der Testebene heraus. Sie erscheinen dem Klienten also näher als die restlichen Objekte. Unwichtig! Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Inversdarbietung: Die Dreiecke treten nach hinten aus der Testebene heraus. Sie erscheinen dem Klienten also ferner als die restlichen Objekte.

278 Valenztest Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Test-Nullstellung

279 Valenztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

280 Valenztest Fusionsreize L R 1° 2° 100% 60% 50% 1° 2° Netzhautort
100% 60% 50% L Netzhautort rel. Sehschärfe 100% 60% 50% R

281 Valenztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

282 Valenztest Der Test dient der Korrektion von alten FD-Anteilen (FD II/3 bis FD II/6). Dabei bestehen oft Hemmungen des ursprünglichen Korrespondenzzentrums, die nicht sofort aufgelöst werden können. Das bedeutet: Es kann bereits Vollkorrektion bestehen, aber Stereo-Sehgleichgewicht tritt nicht ein, weil die Hemmung erst durch das Tragen dieser Korrektion aufgelöst würde.

283 Vorsicht vor Überkorrektionen!
Valenztest Besonders an diesem Test gilt: Vorsicht vor Überkorrektionen! Es dürfen nur Meßprismen in die Korrektion übernommen werden, mit denen die Prävalenz sicher reduziert wird.

284 Valenztest Vorgehensweise (abweichend von allen anderen Testen!):
Jedes Meßprisma zunächst nur versuchsweise vorhalten Bei unveränderter Wahrnehmung das Prisma niemals einsetzen! Nächststärkeres Meßprisma versuchen. Anmerkung: Bei kontinuierlichem Verstärken der Meßprismen könnten Ausweichbewegungen des zentral gehemmten Auges erfolgen.

285 Korrektionsregeln bei Prävalenz

286 Valenztest Aufbau Funktionsweise Hinweise zur Anwendung Ergebnis

287 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD II/3 Ergebnis am Valenztest
6,75 Stereopsis unverzögert FD II/1 Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung 5,5 Stereopsis nach hinten verzögert

288 Beispiel: Eso-WF 8 cm/m mit FD II/3 Ergebnis am Valenztest
6,75 Stereopsis unverzögert FD II/1 Korrespondenz-  zentrum Meßprisma Basis außen Bildlage mit Meßprisma FD II/3 FD II/2 4 6 8 cm/m Ursprüngliches Zentrum FD I Fusionszentrum  Binokulare Wahrnehmung 5,5 Stereopsis nach hinten verzögert

289 Valenztest Am Valenztest wird eine Auswanderung auch dann angegeben, wenn sein Zentrum auf eine Netzhautstelle abgebildet wird, an der die FD bereits älter als FD II/3 ist. Das Prisma, das die Auswanderung bei beiden Darbietungsarten abstellt (Stereo-Sehgleichgewicht), liefert die Abbildung auf das ursprüngliche Korrespondenzzentrum und reaktiviert dieses Korrespondenzzentrum.

290 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest Zeigertest
Doppelzeigertest Hakentest Stereotest Valenztest ... Differenzierte Stereoteste Cowentest ... alles klar ?

291 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierte Stereoteste Cowentest

292 Differenzierter Stereotest, fünfreihig
Seheindruck ohne Analysatoren

293 Differenzierter Stereotest, fünfreihig
Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

294 Differenzierter Stereotest, fünfreihig
Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

295 Differenzierter Stereotest, fünfreihig
Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Normaldarbietung: Die Stereoobjekte treten nach vorn aus der Testebene heraus. Sie erscheinen dem Klienten also näher als die restlichen Objekte. Binokularer Seheindruck mit Analysatoren bei Inversdarbietung: Die Stereoobjekte treten nach hinten aus der Testebene heraus. Sie erscheinen dem Klienten also ferner als die restlichen Objekte.

296 Differenzierter Stereotest, fünfreihig
Fusionsreize L R Fusionsreize sind in allen drei Bereichen vorhanden, nämlich zentral, parazentral und peripher - wie im natürlichen Sehen.

297 Einschub ... Spontanverzögerung
Zeitliche Verzögerung der Wahrnehmung von Stereotiefe eines im natürlichen Sehen plötzlich auftauchenden oder in einem Stereotest dargebotenen Stereo-Objekts Die Spontanverzögerung wird mit einer schnellen Stereo-Wechselprobe an einem differenzierten Stereotest gemessen durch den Zeitunterschied zwischen der plötzlichen inversen oder normalen Darbietung des Stereo-Objekts und dem Beginn des querdisparaten Tiefensehens, also dem richtigen Erkennen, ob sich das Stereo-Objekt vor oder hinter dem Fixationsobjekt (der Testebene) befindet.

298 Korrektionsregeln bei Spontanverzögerung

299 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest Zeigertest
Doppelzeigertest Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierte Stereoteste ... Cowentest ... alles klar ?

300 Gliederung Teil II Die MKH-Teste Kreuztest Zeigertest Doppelzeigertest
Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierte Stereoteste Cowentest

301 Cowentest Aufbau Funktionsweise

302 Cowentest Seheindruck ohne Analysatoren

303 Cowentest Seheindruck des rechten Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

304 Cowentest Seheindruck des linken Auges mit Analysatoren bei Normaldarbietung

305 Cowentest Aufbau Funktionsweise

306 Cowentest Funktionsweise R L Refraktionsgleichgewicht

307 Cowentest Funktionsweise L R Refraktionsungleichgewicht

308 Cowentest Funktionsweise L R Refraktionsgleichgewicht!

309 Gliederung Teil II Die MKH-Teste ... alles klar ? Kreuztest Zeigertest
Doppelzeigertest Hakentest Stereotest Valenztest Differenzierte Stereoteste Cowentest ... ... alles klar ?

310 Übung macht den Meister
MKH-Teste sind Werkzeuge, und dafür galt schon immer : „Sie werden umso wertvoller, je besser man mit ihnen umgehen kann !” Pause ...

311 Die fast vollständige MKH
Teil III ...

312 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion

313 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion

314 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? nein bei Inversdarbietung ? nein fertig

315 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? nein bei Inversdarbietung ? fertig ja Basis außen geben

316 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? nein bei Inversdarbietung ? ja Basis außen geben fertig ja bei Inversdarbietung ? nein Basis innen geben

317 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? ja nein bei Inversdarbietung ? Basis innen geben Basis außen geben fertig ja Unterschied ?

318 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? ja nein bei Inversdarbietung ? Unterschied ? Basis innen geben Basis außen geben fertig

319 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? ja fertig

320 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? fertig nein von vorn

321 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? nein fertig von vorn nein Basis innen geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? ja fertig

322 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja nein Iso vorn / hinten ? Basis innen geben fertig von vorn nein von vorn

323 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja nein Iso vorn / hinten ? fertig von vorn Basis innen geben nein Höhe

324 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja nein Iso vorn / hinten ? Basis innen geben fertig von vorn Höhe

325 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? ja nein bei Inversdarbietung ? bei Inversdarbietung ? ja nein ja nein Unterschied ? Basis innen geben Basis außen geben fertig

326 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? ja fertig

327 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? fertig nein von vorn

328 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? nein ja Basis außen geben Iso vorn / hinten ? besser ? ja nein ja fertig von vorn Iso vorn / hinten ? ja fertig

329 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? ja nein Iso vorn / hinten ? Basis außen geben fertig von vorn nein von vorn

330 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? ja nein Iso vorn / hinten ? Basis außen geben fertig von vorn nein Höhe

331 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? ja nein Iso vorn / hinten ? Basis außen geben fertig von vorn Höhe

332 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung ? ja nein bei Inversdarbietung ? Unterschied ? Basis innen geben Basis außen geben fertig

333 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Unterschied ? Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung und Inversdarbietung gleich groß ? ja Höhe

334 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung und Inversdarbietung gleich groß ? ja Unterschied ? Höhe nein Höhe und Seite Verzögerung / Prävalenz größer bei Normaldarbietung Basis innen

335 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung und Inversdarbietung gleich groß ? Verzögerung / Prävalenz größer bei ja nein Basis innen Unterschied ? Höhe Normaldarbietung Höhe und Seite Inversdarbietung Basis außen

336 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Verzögerung / Prävalenz bei Normaldarbietung und Inversdarbietung gleich groß ? Verzögerung / Prävalenz größer bei ja nein Inversdarbietung Basis innen Unterschied ? Höhe Normaldarbietung Basis außen Höhe und Seite

337 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis außen geben besser ? ja nein vorn / hinten gleich ? Basis innen geben von vorn Höhe

338 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis innen geben besser ? ja nein vorn / hinten gleich ? Basis außen geben von vorn Höhe

339 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Höhe Basis unten geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? ja fertig

340 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Höhe Basis unten geben ja besser ? Iso vorn / hinten ? nein ja fertig von vorn

341 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis unten geben ja Iso vorn / hinten ? nein fertig von vorn Höhe besser ? nein Basis oben geben besser ? ja Iso vorn / hinten ? ja fertig

342 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis unten geben ja nein Iso vorn / hinten ? Basis oben geben fertig von vorn besser ? Höhe nein von vorn

343 Die Anwendung der Stereo-Regeln
ja von vorn fertig Iso vorn / hinten ? nein Basis unten geben Basis oben geben besser ? Höhe nein Seite

344 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Basis unten geben ja nein Iso vorn / hinten ? Basis oben geben fertig von vorn besser ? Höhe Seite

345 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Höhenprisma gegeben mit bestmöglichem Ergebnis und Seitenprisma gegeben mit bestmöglichem Ergebnis Stereo-Sehgleichgewicht erreicht ? ja

346 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Höhenprisma gegeben mit bestmöglichem Ergebnis und Seitenprisma gegeben mit bestmöglichem Ergebnis Stereo-Sehgleichgewicht erreicht ? ja nein

347 Die Anwendung der Stereo-Regeln
Höhenprisma gegeben mit bestmöglichem Ergebnis nein und Seitenprisma gegeben mit bestmöglichem Ergebnis Stereo-Sehgleichgewicht erreicht ? ja

348 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln ... Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion ... alles klar ?

349 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion

350 Testwahrnehmung ohne Prisma
Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Voll motorische Kompensation Fixationsdisparation erster Art Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, ab dritter Unterart Kreuztest Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Testwahrnehmung ohne Prisma Dreiecktest: Verzögerung Valenztest: Prävalenz : Fehlstellungswahrnehmung 0: Nullstellungswahrnehmung

351 Testwahrnehmung ohne Prisma
Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Voll motorische Kompensation Fixationsdisparation erster Art Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, ab dritter Unterart Kreuztest Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Testwahrnehmung ohne Prisma Dreiecktest: Verzögerung Valenztest: Prävalenz : Fehlstellungswahrnehmung 0: Nullstellungswahrnehmung

352 Erkennen der Arten von junger Fixationsdisparation
Voll motorische Kompensation Fixationsdisparation erster Art Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Wahrnehmung mit Nullstellungsprisma vom Test davor Dreiecktest: Verzögerung Valenztest: Prävalenz Rücklauf: Kreuztest Rücklauf: Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest

353 Erkennen der Arten von junger Fixationsdisparation
Voll motorische Kompensation Fixationsdisparation erster Art Fixationsdisparation zweiter Art, erster Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, zweiter Unterart Wahrnehmung mit Nullstellungsprisma vom Test davor Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Dreiecktest: Verzögerung Valenztest: Prävalenz Rücklauf: Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Rücklauf: Kreuztest

354 Erkennen der Arten von alter Fixationsdisparation
Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, vierter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, fünfter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, sechster Unterart Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Dreiecktest: Verzögerung Wahrnehmung mit Nullstellungsprisma vom Test davor Valenztest: Prävalenz Rücklauf: Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Rücklauf: Kreuztest : Fehlstellungswahrnehmung in Gegenrichtung

355 Erkennen der Arten von alter Fixationsdisparation
Fixationsdisparation zweiter Art, dritter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, vierter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, fünfter Unterart Fixationsdisparation zweiter Art, sechster Unterart Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Dreiecktest: Verzögerung Wahrnehmung mit Nullstellungsprisma vom Test davor Valenztest: Prävalenz Rücklauf: Zeigertest / Doppelzeigertest / Hakentest Rücklauf: Kreuztest : Fehlstellungswahrnehmung in Gegenrichtung

356 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit ... Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion ... alles klar ?

357 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion

358 Das normale Binokularsehen
Ideal Winkelrechtsichtigkeit Motorik Ideal Orthostellung Bizentrale Fusion Ideal Bizentrale Korrespondenz Korrespondenz Sensorik

359 Das normale Binokularsehen
Ideal Motorik Sensorik Korrespondenz Nicht ideal Winkelfehlsichtigkeit Winkelrechtsichtigkeit Voll motorische Kompensation Fixations- disparation Orthostellung Bizentrale Fusion Bizentrale Korrespondenz Ideal Ideal

360 Das normale Binokularsehen
Ideal Motorik Sensorik Korrespondenz Nicht ideal Winkelfehlsichtigkeit Winkelrechtsichtigkeit Voll motorische Kompensation Orthostellung Fixations- disparation Nicht ideal Fehlstellung FD I Bizentrale Fusion Disparate Fusion Bizentrale Korrespondenz Ideal Ideal

361 Das normale Binokularsehen
Ideal Motorik Sensorik Korrespondenz Nicht ideal Winkelfehlsichtigkeit Winkelrechtsichtigkeit Voll motorische Kompensation Orthostellung Nicht ideal Fixations- disparation Fehlstellung FD II Bizentrale Fusion Disparate Fusion FD I Bizentrale Korrespondenz Ideal Ideal

362 Das normale Binokularsehen
Ideal Motorik Sensorik Korrespondenz Nicht ideal Winkelfehlsichtigkeit Winkelrechtsichtigkeit Voll motorische Kompensation Orthostellung Nicht ideal Fixations- disparation Fehlstellung FD II Bizentrale Fusion Disparate Fusion FD I Nicht ideal Disparate Korrespondenz Bizentrale Korrespondenz Ideal Ideal

363 Das normale Binokularsehen
Motorik Sensorik Korrespondenz Nicht ideal Winkelfehlsichtigkeit Fixations- disparation Fehlstellung FD I FD II Disparate Korrespondenz Voll motorische Kompensation Orthostellung Disparate Fusion Ideal Winkelrechtsichtigkeit Bizentrale Fusion Bizentrale Korrespondenz

364 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen ... Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion ... alles klar ?

365 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion

366 Gliederung Teil III Prismatische Feinkorrektion mit Hilfe der Stereopsis: Zusammenfassung der Regeln Erkennen der Stadien von Kompensation und Anpassung bei Winkelfehlsichtigkeit Das normale Binokularsehen Ergänzungen ... Ausstattung des Prüfraums Gespräch mit dem Klienten Vollkorrektion und Unterkorrektion ... alles klar ?

367 H. Goersch und R. Krüger sagen Ihnen
Vielen Dank für Ihr geduldiges Zuhören !


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