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Früher an später denken

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Präsentation zum Thema: "Früher an später denken"—  Präsentation transkript:

1 Früher an später denken
Holger Jensen, 21. Juni 2017 Bild ist austauschbar

2 Programm 16:00 Uhr Begrüßung und Einführung, Holger Jensen, IHK Flensburg 16:15 Uhr Ein Beratungsangebot von ehemaligen Unternehmern Jörg Stolzenburg, Mentoren für Unternehmen SH e. V. 16:30 Uhr Rechtliche Aspekte der Unternehmensübertragung Carsten Ribbrock, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht HOECK SCHLÜTER VAAGT, Flensburg 17:00 Uhr Unternehmensnachfolge aus steuerlicher Sicht Helmut Ermer, Diplom-Betriebswirt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Lars Jensen-Nissen, Diplom-Volkswirt, Steuerberater EHLER I ERMER & PARTNER, Flensburg 17:30 Uhr Getränkepause 17:45 Uhr Markt- und erfolgsorientierte Unternehmensbewertung Michael E. Heil, Diplom-Betriebswirt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ttp AG Steuerberatungsgesellschaft Flensburg 18:15 Uhr Diskussion und Ende der Veranstaltung

3 Nachfolge rechtzeitig planen – ein roter (Leit-)Faden für die Unternehmensnachfolge
Holger Jensen, 21. Juni 2017

4 IHK-Empfehlung für den Zeitplan Unternehmensnachfolge
Ab etwa zehn Jahren (~ ab ca. 55 Jahren) vor der geplanten Übergabe sich erste Gedanken machen, ggf. „die Braut schmücken“. Spätestens drei Jahre vor der geplanten Übergabe mit der Kandidatensuche beginnen. Spätestens ein Jahr vor dem eigentlichen Übergabezeitpunkt den Übergabeprozess beginnen. Kurzformel der Unternehmensnachfolge-Strategie: „10 – 3 – 1“

5 Nachfolgeumfrage 2013 Ein Projekt der IHK Schleswig-Holstein
Fazit: Mehr als die Hälfte der Befragten hat sich noch keine Gedanken hinsichtlich der Nachfolge gemacht! Quelle: IHK SH Nachfolgeumfrage 2013, Unternehmen mit einer Geschäftsführung älter als 55 Jahre

6 Nachfolgeumfrage 2013 Ein Projekt der IHK Schleswig-Holstein

7 Nachfolgeumfrage 2013 Ein Projekt der IHK Schleswig-Holstein

8 Chancen Märkte sind bereits vorhanden Kundenstamm ist vorhanden Geschäftspartner sind vorhanden Erfahrene Mitarbeiter Abläufe sind geregelt Kalkulierbare Umsätze Ertragschancen von Anfang an Risiken höherer Kapitalbedarf höheres Risiko (!?) festgefahrene Strukturen Verantwortung für Mitarbeiterstamm Startprobleme/ Mitarbeiter Investitionsstau

9 Countdown Unternehmensnachfolge Zeitplan nach IHK-Empfehlung ab 55 Jahren: PHASE I, die Vorbereitung
Ein Organigramm und eine Firmenbeschreibung zum Betrieb erstellen; Vollmachten, Vertretungsregelungen, Passwörter, wesentliche Verträge etc. zusammenstellen (siehe Notfallhandbuch der IHK, Download). Das Zahlenmaterial aktuell, vollständig und aussagefähig halten. Sich selbstkritisch mit den eigenen Zahlen auseinandersetzen, wesentliche Kennziffern wie Auslastung, Materialeinsatz, Personalkosten und Rentabilität (Kapitaldienstfähigkeit) analysieren. Entscheidende Frage für den Übernehmer: „Ist der Betrieb rentabel genug für einen angemessenen Unternehmerlohn?“ Vorab Familie, Mitarbeiter und wesentliche Geschäftspartner informieren, bevor man an den Markt geht. Den Verkaufspreis transparent ermitteln, Auswirkungen mit dem Steuerberater besprechen. Bei Bedarf die Hausbank in die Pläne mit einbeziehen. Den kostenlosen IHK-Service der Nachfolgeberatung („Stabwechsel“) nutzen; Gelegenheit zur gemeinsamen Erörterung des Übergabekonzepts.

10 Countdown Unternehmensnachfolge Zeitplan nach IHK-Empfehlung ab 55 Jahren: PHASE II, den Nachfolger suchen und finden Anforderungsprofil des Kandidaten aufstellen. Bei der Suche auch an Familienangehörige und Mitarbeiter denken, aber ebenso an Mitbewerber. Fachzeitschriften für Anzeigen nutzen (Suche/Gesuche). Den kostenlosen IHK-Service der Nachfolgebörse „nexxt-change“ im Internet sowie die IHK-SH-Nachfolgedatenbank nutzen. Kennenlerngespräche mit den Interessenten führen, dabei fachliche, kaufmännische und soziale Eignungen prüfen; ggf. eine Mitarbeit zum Kennenlernen ermöglichen. Immer eine Verschwiegenheitsklausel vereinbaren. Eine Übergabephase erörtern und den Nachfolgekandidaten mit den Unterlagen aus Phase I unterstützen. Den Nachfolgekandidaten auf den kostenlosen Service der IHK Existenzgründungsberatung aufmerksam machen. Die IHK informiert zur Selbstständigkeit und unterstützt bei der Erstellung des Übernahmekonzeptes.

11 IHK-Angebot Veranstaltungen zum Thema Nachfolge
Erstinformationen und Notfallhandbuch als Einstieg Bedarfsorientierte Mentoren-Sprechstunde für Abgeber Monatliche „Stabwechsel“-Gespräche für Abgeber und Übernehmer Nachfolgersuche über die bundesweite Plattform Ferner bieten die drei IHKs in Schleswig-Holstein eine Suche in der vertraulichen landesweiten IHK-SH-Nachfolgedatenbank an. Monatliche Finanzierungssprechtage zusammen mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein, um Finanzierungsvorschläge zu erhalten Verschiedene Infoveranstaltungen für Gründungsinteressierte Unterstützung durch spezialisierte IHK-Fachkräfteberater

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13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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