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1 Ob Martin Luther in Wittenberg seine berühmten 95 Thesen tatsächlich ans Portal der Schlosskirche geschlagen hat, ist umstritten – nicht aber, wann er.

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Präsentation zum Thema: "1 Ob Martin Luther in Wittenberg seine berühmten 95 Thesen tatsächlich ans Portal der Schlosskirche geschlagen hat, ist umstritten – nicht aber, wann er."—  Präsentation transkript:

1 1 Ob Martin Luther in Wittenberg seine berühmten 95 Thesen tatsächlich ans Portal der Schlosskirche geschlagen hat, ist umstritten – nicht aber, wann er sie veröffentlichte. In welchem Jahr? 1517 1555 1530 1521

2 1 Ob Martin Luther in Wittenberg seine berühmten 95 Thesen tatsächlich ans Portal der Schlosskirche geschlagen hat, ist umstritten – nicht aber, wann er sie veröffentlichte. In welchem Jahr? Das Jahr der Thesen ist historisch belegt mit 1517 angegeben – angeblich am 31. Oktober per Anschlag ans Portal der Wittenberger Schlosskirche. Belegt ist, dass Luther an diesem Tag seine Thesen jedenfalls an den Erzbischof Albrecht von Mainz und Magdeburg schickte, der für den Ablass zugunsten der Peterskirche zuständig war, sowie an den Diözesanbischof von Brandenburg, Hieronymus Schulze, Luthers direkten geistlichen Dienstherrn. (Quelle: Bayrisches Fernsehen) 1517 1555 1530 1521

3 Aus welchem Land stammte er?
2 Der Priester Jan Hus ( ) gehört zu den Vorläufern der Reformation. Aus welchem Land stammte er? Österreich Böhmen Mähren Bayern

4 Aus welchem Land stammte er?
2 Der Priester Jan Hus ( ) gehört zu den Vorläufern der Reformation. Aus welchem Land stammte er? Hus war zeitweise Rektor der Universität Prag und wurde während des Konzils von Konstanz als Ketzer verbrannt. Er kritisierte den weltlichen Besitz der Kirche, kämpfte für eine Reform der Kirche und sah in der Bibel die einzige Autorität in Glaubensfragen. Zudem plädierte er für die Landessprache als Gottesdienstsprache. Die nach Hus benannte Bewegung der Hussiten geht zum Teil auf sein Wirken zurück. (Quelle: Achim Detmers) Österreich Böhmen Mähren Bayern

5 3 1555 war Augsburg wieder einmal Schauplatz eines Reichstages.
Er wurde zu einem historischen Markstein. Warum? Aufhebung Luthers Kirchenbann Papst Leo X begegnet Luther persönlich Religionsfrieden Erklärung der Confessio Augustana

6 3 1555 war Augsburg wieder einmal Schauplatz eines Reichstages.
Er wurde zu einem historischen Markstein. Warum? Die Confession Augustana hingegen wurde auf einem Reichstag 1530 in Augsburg von Philipp Melanchton, Humanist und Kontaktmann Luthers, verlesen. (Quelle: Bayrisches Fernsehen) Aufhebung Luthers Kirchenbann Papst Leo X begegnet Luther persönlich Religionsfrieden Erklärung der Confessio Augustana

7 Von welchem Land ging die Renaissance aus?
4 Von welchem Land ging die Renaissance aus? Spanien Italien England Frankreich

8 Von welchem Land ging die Renaissance aus?
4 Von welchem Land ging die Renaissance aus? Die Renaissance beginnt in Italien und bezeichnet eine sich in sämtlichen Lebens- und Geistesbereichen vollziehende Kulturwende vom Mittelalter zur Neuzeit. Die Renaissance orientierte sich u.a. an der griechischen und römischen Antike. (Quelle: Achim Detmers) Spanien Italien England Frankreich

9 In welcher Sprache schrieb Martin Luther die 95 Thesen?
Frühneuhochdeutsch Plattdeutsch Griechisch Latein

10 In welcher Sprache schrieb Martin Luther die 95 Thesen?
Als Theologieprofessor an der Wittenberger Universität und Augustiner Mönch suchte er die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit anderen Gelehrten. Somit schrieb er in der damaligen Sprache der Gelehrten – Latein. (Quelle: Andreas Schmidt) Frühneuhochdeutsch Plattdeutsch Griechisch Latein

11 Von wem stammt dieser Satz?
6 »Und nachdem mir der Herr Brüder gegeben hat, zeigte mir niemand, was ich zu tun hätte, sondern der Höchste selbst hat mir geoffenbart, dass ich nach der Vorschrift des heiligen Evangeliums leben sollte.« Von wem stammt dieser Satz? Benedikt von Nursia Der junge Luther als Mönch Meister Eckhart Franz von Assisi

12 Von wem stammt dieser Satz?
6 »Und nachdem mir der Herr Brüder gegeben hat, zeigte mir niemand, was ich zu tun hätte, sondern der Höchste selbst hat mir geoffenbart, dass ich nach der Vorschrift des heiligen Evangeliums leben sollte.« Von wem stammt dieser Satz? Meister Eckhart (Eckhart von Hochheim, ), war ein deutscher Mystiker und Provinzial der Dominikaner. Er starb schließlich unter der Anklage der Ketzerei. (Quelle: Andreas Schmidt) Benedikt von Nursia Der junge Luther als Mönch Meister Eckhart Franz von Assisi

13 7 Wer gründet mitten in der Reformationszeit einen Orden, der sich besonders der Bildung widmet und der bis heute für Erneuerung in der kath. Kirche steht? Albrecht von Brandenburg Ignatius von Loyola Dominikus de Guzman Johann von Staupitz

14 7 Wer gründet mitten in der Reformationszeit einen Orden, der sich besonders der Bildung widmet und der bis heute für Erneuerung in der kath. Kirche steht? Er wurde zum Inbegriff von Spiritualität und absolutem Gehorsam gegenüber dem Papst und forcierte den Unterricht des einfachen Volkes durch religiöses Theater. Er war auch Begründer des Jesuiten-Ordens, der sehr hohe Bildung fordert und dessen Mitglieder bis heute für Erneuerung der kath. Kirche stehen. (Quelle: Markus Gaugusch / Martin Klonk) Albrecht von Brandenburg Ignatius von Loyola Dominikus de Guzman Johann von Staupitz

15 Wer urteilte so über eine Bibelübersetzung?
8 »Ich habe die Bibel (...) empfangen. (...) Aber weil es eine Arbeit Eurer Prediger ist, mit denen weder ich noch die Kirche Gottes Gemeinschaft haben kann, (...) will ich mich der Verdammnis und der lästerlichen Lehre nicht teilhaftig machen, sondern mich ohne Schuld wissen, gegen sie beten und lehren bis an mein Lebensende.« Wer urteilte so über eine Bibelübersetzung? Zwingli über die ›Lutherbibel‹ Papst Leo X. über die ›Elberfelder Bibel‹ Luther über die ›Zürcher Bibel‹ Kaiser Karl V. über die ›Lutherbibel‹

16 Wer urteilte so über eine Bibelübersetzung?
8 »Ich habe die Bibel (...) empfangen. (...) Aber weil es eine Arbeit Eurer Prediger ist, mit denen weder ich noch die Kirche Gottes Gemeinschaft haben kann, (...) will ich mich der Verdammnis und der lästerlichen Lehre nicht teilhaftig machen, sondern mich ohne Schuld wissen, gegen sie beten und lehren bis an mein Lebensende.« Wer urteilte so über eine Bibelübersetzung? Luther schrieb dies 1543 an den Zürcher Drucker Froschauer, der ihm eine lateinische Ausgabe der Zürcher Bibel zugesandt hatte. Luther wünschte den Verfassern, dass sie dasselbe Gericht ereile wie Zwingli. (Quelle: Achim Detmers) Zwingli über die ›Lutherbibel‹ Papst Leo X. über die ›Elberfelder Bibel‹ Luther über die ›Zürcher Bibel‹ Kaiser Karl V. über die ›Lutherbibel‹

17 9 Welcher Heilige und christliche Gelehrte hat Martin Luthers Glauben in frühen Jahren stark beeinflusst. Er prägte beispielsweise den Satz crede, ut intelligas – »glaube, damit du erkennst« Martin von Tours Franz von Assisi Hildegard von Bingen Augustinus von Hippo

18 9 Welcher Heilige und christliche Gelehrte hat Martin Luthers Glauben in frühen Jahren stark beeinflusst. Er prägte beispielsweise den Satz crede, ut intelligas – »glaube, damit du erkennst« Luther trat 1505 in den Erfurter Augustiner Konvent ein und war überzeugter Augustiner Mönch bis zu seiner Exkommunizierung. Die Lehren des Augustinus haben ihn aber nachhaltig beeinflusst. (Quelle: Martin Klonk / Markus Gaugusch) Martin von Tours Franz von Assisi Hildegard von Bingen Augustinus von Hippo

19 10 200 Jahre nach Luther begründet John Wesley in Oxford / England eine eigene evangelische Kirche, die heute eine der drei Kirchen im Bund der Evangelischen Kirchen Österreichs ist. Mennoniten Baptisten Puritaner Methodisten

20 10 200 Jahre nach Luther begründet John Wesley in Oxford / England eine eigene evangelische Kirche, die heute eine der drei Kirchen im Bund der Evangelischen Kirchen Österreichs ist. In ihrer Entstehungszeit unterschieden sich die Methodisten von anderen protestantischen Kirchen weniger in der Lehre, als vielmehr durch die strengere, „methodischere“ Lebensführung nach biblischen Grundsätzen. Die Kirchen der wesleyanischen Tradition sind, im Gegensatz zu den meisten anderen Kirchen, nicht wegen einer Lehrdifferenz zu einer anderen Kirche entstanden: Sowohl die Entstehung der ersten bischöflichen Methodistenkirche als auch später die Entstehung von unterschiedlichen methodistischen Kirchen war primär durch politische Verhältnisse, sprachliche oder kulturelle Unterschiede bedingt. (Quelle: Martin Klonk) Mennoniten Baptisten Puritaner Methodisten

21 Welche zwei Sakrament haben Katholiken und Protestanten gemeinsam?
11 Welche zwei Sakrament haben Katholiken und Protestanten gemeinsam? Firmung und Ehe Taufe und Ehe Taufe und Abendmahl Krankensalbung und Abendmahl

22 Welche zwei Sakrament haben Katholiken und Protestanten gemeinsam?
11 Welche zwei Sakrament haben Katholiken und Protestanten gemeinsam? In seiner Schrift ›De captivitate Babylonica‹ von 1520 nennt Luther als Kriterium für ein Sakrament, dass es ein Wort (d.h. Einsetzungswort Christi) und ein dazugehöriges äußeres Zeichen geben muss. Dies sei nur bei Taufe und Abendmahl gegeben. Aber auch die Beichte rechnete Luther noch zu den Sakramenten. (Quelle: Achim Detmers) Firmung und Ehe Taufe und Ehe Taufe und Abendmahl Krankensalbung und Abendmahl

23 Welches Prinzip lehrte der Humanismus?
12 Welches Prinzip lehrte der Humanismus? ad fontes (zu den Quellen) ad libitum (nach Belieben) ad tuendam libertatem (zum Schutz der Freiheit) ad hoc (aus dem Stegreif)

24 Welches Prinzip lehrte der Humanismus?
12 Welches Prinzip lehrte der Humanismus? Dem Humanismus ging es darum, die Bibel von den hebräischen und griechischen Texten (d.h. von den Quellen) her zu übersetzen und sie vor dem Hintergrund der zeitgenössischen, d.h. antiken Quellen zu verstehen. Der bekannteste Humanist war Erasmus von Rotterdam, der 1516 eine kritische Edition des griechischen Neuen Testaments veröffentlichte zusammen mit einer lateinischen Übersetzung. (Quelle: Achim Detmers) ad fontes (zu den Quellen) ad libitum (nach Belieben) ad tuendam libertatem (zum Schutz der Freiheit) ad hoc (aus dem Stegreif)

25 Wo liegt Zwingli beerdigt?
13 Wo liegt Zwingli beerdigt? Zürcher Münster unbekannt Kloster Frienisberg bei Bern Sein Geburtsort Wildhaus

26 Wo liegt Zwingli beerdigt?
13 Wo liegt Zwingli beerdigt? Die Konfrontation zwischen kath. und protestantischen Kantonen der Schweiz mündete 1529 in den 2. Kappeler Krieg. Darin begleitete Zwingli die protestantischen Truppen als Feldprediger. Im Oktober 1531 wurde das protestantische Heer bei Kappel besiegt. Zwingli wurde dabei verwundet aufgefunden, getötet, viergeteilt und verbrannt. Seine Asche wurde im Wind verstreut. (Quelle: Achim Detmers) Zürcher Münster unbekannt Kloster Frienisberg bei Bern Sein Geburtsort Wildhaus

27 14 Im Augsburger Religionsfrieden von 1555 wurde welchen Konfessionen die Herrschaft im jeweiligen Territorium ihres Fürsten zugestanden? Lutheraner und Täufern Katholiken und Reformierten Reformierten und Täufern Katholiken und Lutheranern

28 14 Im Augsburger Religionsfrieden von 1555 wurde welchen Konfessionen die Herrschaft im jeweiligen Territorium ihres Fürsten zugestanden? Im Augsburger Religionsfrieden wurde beschlossen, dass die Untertanen eines Reiches dieselbe Konfession haben mussten, wie ihr Landesherr. Dies galt allerdings nur für Fürsten mit einem römisch-katholischen oder lutherischen Bekenntnis. (Quelle: Raimund Harta) Lutheraner und Täufern Katholiken und Reformierten Reformierten und Täufern Katholiken und Lutheranern

29 Wo bildete sich als erstes eine Gemeinde der Täuferbewegung?
15 Wo bildete sich als erstes eine Gemeinde der Täuferbewegung? In der Schweiz In den Niederlanden In Deutschland In Böhmen

30 Wo bildete sich als erstes eine Gemeinde der Täuferbewegung?
15 Wo bildete sich als erstes eine Gemeinde der Täuferbewegung? Die erste Täufergemeinde entstand in Zürich rund um Konrad Grebel, Felix Mantz und Georg Blaurock 1525 und somit in der Schweiz. (Quelle: Raimund Harta) In der Schweiz In den Niederlanden In Deutschland In Böhmen

31 16 Evangelische sind bis heute in Wien eine Minderheit (3.4% der Bevölkerung). Wie hoch war der Anteil zur Zeit der Reformation? unbekannt ca. 3-5 % Fast die Hälfte bis zu 80%

32 16 Evangelische sind bis heute in Wien eine Minderheit (3.4% der Bevölkerung). Wie hoch war der Anteil zur Zeit der Reformation? Bis zum Einsetzen der Gegenreformation (ab ca. 1547) bekannten sich bis 80% der Wiener Bevölkerung zum evangelischen Glauben, wenngleich es keine genauen Erhebungen gibt. (Quelle: Martin Klonk) unbekannt ca. 3-5 % Fast die Hälfte bis zu 80%

33 17 Luther weilte als Junker Jörg nach seiner kaiserlichen Verbannung in der Wartburg zu Eisenach. Für welche Heilige war diese Burg auch ein wesentlicher Ort in ihrem Leben? Sophie Barat Elisabeth von Thüringen Katharina von Bora Hildegard von Bingen

34 17 Luther weilte als Junker Jörg nach seiner kaiserlichen Verbannung in der Wartburg zu Eisenach. Für welche Heilige war diese Burg auch ein wesentlicher Ort in ihrem Leben? Die Heilige Elisabeth, wurde 1207 zwar in Pressburg als ungarische (!) Prinzessin geboren, aber schon als Kleinkind an den zukünftigen Landgrafen von Ludwig von Thüringen verheiratet. Unter dem Einfluss der Lehren des Franz von Assisi galt ihr Engagement den Armen und Bedürftigen. Nach dem Tod ihres Mannes und unter Einfluss des strengen Geistlichen Konrad von Marburg gründete sie in Marburg an der Lahn ein Hospiz, wo sie mit nur 24 Jahren verstarb und später heiliggesprochen wurde. (Quelle: Martin Klonk) Sophie Barat Elisabeth von Thüringen Katharina von Bora Hildegard von Bingen

35 18 Holzschnitte auf Flugblättern waren zur Zeit der Reformation ein beliebtes Mittel, um auch die vielen Analphabeten zu erreichen. Hier sind drei Reformatoren dargestellt. Wer ist dort NICHT zu sehen? Martin Bucer Martin Luther Jan Hus John Wyclif

36 18 Holzschnitte auf Flugblättern waren zur Zeit der Reformation ein beliebtes Mittel, um auch die vielen Analphabeten zu erreichen. Hier sind drei Reformatoren dargestellt. Wer ist dort NICHT zu sehen? Jan Hus war zeitweise Rektor der Universität Prag und wurde während des Konzils von Konstanz als Ketzer verbrannt. Er kritisierte den weltlichen Besitz der Kirche, kämpfte für eine Reform der Kirche und sah in der Bibel die einzige Autorität in Glaubensfragen. Zudem plädierte er für die Landessprache als Gottesdienstsprache. Die nach Hus benannte Bewegung der Hussiten geht zum Teil auf sein Wirken zurück. (Quelle: Martin Klonk) Martin Bucer Martin Luther Jan Hus John Wyclif

37 19 An der Lambertikirche in Münster hängen heute noch drei Käfige. Woran erinnern die Käfige? Als Drohung gegen Protestanten Als Zeichen der Toleranz (leere Käfige) Gescheiterte Täuferherrschaft Unterlegene Anführer im 30-jährigen Krieg.

38 19 An der Lambertikirche in Münster hängen heute noch drei Käfige. Woran erinnern die Käfige? Den drei Führern des Täuferreichs (1534/5) (Bockelson, Krechting, Knipperdolling) wurde mit glühenden Zangen das Fleisch von den Knochen gerissen und anschließend Gurgel und Herz mit glühenden Eisen durchstochen. Die Leichname wurden als Abschreckung in Käfigen an der Lambertikirche zur Schau gestellt. (Quelle: Achim Detmers) Als Drohung gegen Protestanten Als Zeichen der Toleranz (leere Käfige) Gescheiterte Täuferherrschaft Unterlegene Anführer im 30-jährigen Krieg.

39 20 Wie viele deutsche vollständige Bibelübersetzungen gab es vor Luthers und Zwinglis Übersetzungsprojekten? keine, Luthers war die Erste Nur einzelne Evangelien Siebzig Zwei

40 20 Wie viele deutsche vollständige Bibelübersetzungen gab es vor Luthers und Zwinglis Übersetzungsprojekten? Vor der Reformation entstanden etwa 70 deutsche Übersetzungen, darunter z.B. die 1466 gedruckte Mentelin-Bibel – eine Übersetzung der lateinischen Bibel ins Frühneuhochdeutsche. Die Zürcher Bibel lag 1531 als Gesamtübersetzung drei Jahre vor der Lutherbibel vor. (Quelle: Achim Detmers) keine, Luthers war die Erste Nur einzelne Evangelien Siebzig Zwei

41 21 Der Genfer Reformator Johannes Calvin trat für ein Widerstandsrecht ein. Unter welchen Bedingungen bzw. für wen hielt er den Widerstand für erlaubt? Nur bei Verstößen gegen die Religion Nur gegen die kath. Kirche Für rechtgläubige Fürsten Nicht für Privatpersonen

42 21 Der Genfer Reformator Johannes Calvin trat für ein Widerstandsrecht ein. Unter welchen Bedingungen bzw. für wen hielt er den Widerstand für erlaubt? Die Verfolgung der Protestanten in Frankreich nötigte Calvin, Stellung zu beziehen. Er vertrat die Auffassung, dass zwar jede Obrigkeit von Gott eingesetzt sei, Gott selbst aber von Zeit zu Zeit durch offensichtliche Rächer oder durch Volksaufstände gegen eine ungerechte Herrschaft einschreite. Für untergeordnete Obrigkeiten wie Volksvertretungen und Stände formulierte Calvin sogar eine Pflicht zum Widerstand gegen Tyrannei. Privatpersonen hingegen billigte er kein Widerstandsrecht zu, sondern verpflichtete sie zum Gehorsam gegenüber der Obrigkeit. (Quelle: Achim Detmers) Nur bei Verstößen gegen die Religion Nur gegen die kath. Kirche Für rechtgläubige Fürsten Nicht für Privatpersonen


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