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Martin Luther und die Reformation

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Präsentation zum Thema: "Martin Luther und die Reformation"—  Präsentation transkript:

1 Martin Luther und die Reformation
Ein fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt in der Klassenstufe 8 an der Karl Keßler-Realschule Wasseralfingen von Siglinde Hailer-Schäfer & Christine Seifert & Regina Ziegler

2 Martin Luther und die Reformation
Landkarte mit Martin Luther-Stätten Lebenslauf von Martin Luther Lebenslauf von Katharina von Bora Zeitleiste Arbeitsblatt weitere Reformatoren

3 Deutschland zur Zeit der Reformation

4 Eisleben Geburtsort: 10. November 1483 Sterbeort: 18. Februar 1546

5 Mansfeld Umzug der Familie von Eisleben Erster Schulbesuch
Vater im Bergwerkswesen tätig

6 Magdeburg Schulbesuch

7 Eisenach Schulbesuch Unterkunft bei Frau von Cotta

8 Erfurt Student an der Universität
Eintritt als Mönch in das Augustinerkloster Luther wird Priester

9 Stotternheim Martin Luther wird von einem Gewitter überrascht.
Er macht ein Versprechen

10 Wittenberg Mönch im Augustinerkloster Doktor der Theologie
Professor der Bibelwissenschaft Anschlag der 95 Thesen am 31. Oktober 1517 Wohnort Luthers

11 Augsburg Verhör Luthers durch Kardinal Cajetan
1530 Reichstag: Die evangelische Lehre ‚Augsburger Konfession‘ wird vorgetragen.

12 Leipzig Disputation mit Professor Eck

13 Worms Reichstag mit Kaiser Karl V. Verhöre Kein Widerruf Luthers
Reichsacht

14 Wartburg Martin Luther lebt als Junker Jörg auf der Wartburg
Übersetzung des Neuen Testaments

15 Rom Papst Leo X. schließt am 3. Januar 1521 Luther aus der Kirche aus.

16 Lebenslauf von Martin Luther
10. Nov geboren in Eisleben 1505 Gewittererlebnis bei Stotternheim; danach Eintritt ins Augustinerkloster Erfurt 1507 Priesterweihe 1510 Romreise 31. Okt Thesenanschlag an der Wittenberger Schlosskirche 1518 Luther vor dem päpstlichen Gesandten Cajetan in Augsburg 1519 Disputation in Leipzig 1521 Wormser Edikt: Karl V. verhängt die Reichsacht über Martin Luther 1521 als Junker Jörg auf der Wartburg 1521 Übersetzung des Neuen Testaments 1523 Schrift: „Von weltlicher Obrigkeit“ 1525 Schrift: „Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern 1525 Heirat mit Katharina von Bora 1534 Übersetzung der Hebräischen Bibel fertiggestellt 1546 gestorben in Eisleben

17 Lebenslauf von Katharina von Bora
29. Jan Geboren in Lippendorf Nonne im Zisterzienserkloster Marienthron in Nimbschen 1523 Flucht aus dem Kloster 1525 Heirat mit Martin Luther Geburt der sechs Kinder 1542 Tod der Tochter Magdalena 20. Dez Gestorben in Torgau

18 Zeitleiste ________________________________________________ _____________________________________________________ Martin Luther Politik Kultur Kirche

19 Arbeitsblatt

20 1483 Am 10. N0vember 1483 wird Martin Luther in Eisleben geboren.

21 1492 Columbus entdeckt Amerika

22 1505 Gegen den Willen seines Vaters tritt Martin Luther im Jahre 1505 ins Erfurter Kloster der Augustiner Eremiten ein

23 1507 Priesterweihe von Martin Luther

24 1510 Martin Luther reist nach Rom

25 1517 Am 31. Oktober Anschlag der 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche

26 1518 Martin Luther vor dem päpstlichen Gesandten Cajetan auf dem Augsburger Reichstag.

27 1519 Kaiser Karl V. Disputation in Leipzig: Streitgespräch mit Johannes Eck

28 1520 Papst Leo X. lässt Martin Luther die Bannandrohungsbulle übersenden. Luther verbrennt sie.

29 1521 Reichstag in Worms: Luther lehnt es vor Kaiser Karl V. ab, seine Schriften zu widerrufen. Daraufhin wurde die Reichsacht über Luther und seine Anhänger ausgesprochen. Reichstag in Worms: Luther lehnt es vor Kaiser Karl V. ab, seine Schriften zu widerrufen. Daraufhin wurde die Reichsacht über Luther und seine Anhänger ausgesprochen. Der sächsische Kurfürst Friedrich der Weise lässt Luther auf die Wartburg in Sicherheit bringen. Dort lebt er als Junker Jörg. Papst Leo X. verbannt Luther aus der Kirche. 1521/1522 Luther übersetzt das Neue Testament 1521/1522 Luther übersetzt das Neue Testament

30 1523 Zwingli führt die Reformation in der Schweiz ein
Martin Luther schreibt seinen Aufsatz: Von weltlicher Obrigkeit

31 1525 1524/1525 Bauernkriege: Die Missstimmung bei den Bauern hat nicht nur wirtschaftliche Ursachen. Sie wollen die 12 Artikel einlösen. Dadurch kommt es zum Krieg mit den Herrschern. Martin Luther schreibt seinen Aufsatz: Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern. Schlacht bei Frankenhausen Martin Luther schließt mit der ehemaligen Nonne Katharina von Bora die Ehe.

32 1529 Die Türken belagern Wien (bringen ihre Religion und den Kaffee mit) II. Speyrer Reichstag: Es wird ein härteres Vorgehen gegen die weitere Ausbreitung der Reformation beschlossen Gegen den Beschluss des zweiten Reichstags zu Speyer protestieren die Evangelischen Stände. Dafür erhalten sie den Namen Protestanten

33 1530 Auf dem Augsburger Reichstag legen die Stände, auf Wunsch des Kaisers, eine Rechtfertigungsschrift vor, das Augsburger Bekenntnis (Confessio Augustana)

34 1531 Gründung des Schmalkaldischen Bundes

35 1534 Gründung des Jesuitenordens
Martin Luther übersetzt das Alte Testament (die hebräische Bibel) 1534/1535 Täuferreich in Münster

36 1536 Ab 1536 Johannes Calvin wirkt in Genf: Er soll eine Neuordnung der Gemeinde durchführen. Doch er will zu viele Veränderungen auf einen Schlag.

37 1543 Kopernikus erforscht Sonnensystem und veröffentlicht, dass die Erde um die Sonne kreist und dass die Erde eine Kugel ist

38 1545 Das Konzil von Trient beginnt

39 1546 Martin Luther stirbt am 18. Februar 1546
1546/1547 Schmalkaldischer Krieg

40 1555 Augsburger Religionsfriede: Die Streitenden Religionsparteien bringen nach schwierigen Verhandlungen einen Kompromiss zustande. Man musste sich vertragen, da keine Seite sich voll durchsetzen kann.

41 Weitere Reformatoren Johannes Calvin Ulrich Zwingli Thomas Müntzer
Johannes Brenz Philipp Melanchthon

42 Johannes Calvin 10. Juli 1509 Geboren in Noyon/Oise
Studium der Rechtswissenschaft 1536 Schrift „Christianae Religionis Institutio“ seit 1536 evang. Prediger in Genf 1559 Gründung der Genfer Akademie für die Ausbildung von Predigern der reformierten Kirche 27. Mai 1564 Gestorben in Genf

43 Ulrich Zwingli 1. Jan. 1484 Geboren in Wildhaus
Theologiestudium in Wien und Basel Pfarrer in Glarus 1515 Bekanntschaft mit Erasmus von Rotterdam 1522 Schrift gegen das Fastengebot 1523 Entwicklung und Durchsetzung eines kirchliches Reformprogramms unabhängig von Luther: alles was sich nicht mit der Bibel begründen lässt wird abgeschafft (Heiligenbilder, Klöster, Prozessionen, Orgelspiel, Gemeindegesang, Firmung, Letzte Ölung usw.) 11. Okt Gefallen bei Kappel am Albis

44 Thomas Müntzer Um 1490 Geboren in Stolberg/Harz
1519 Begegnung mit Martin Luther und Anschluss an die Reformation 1520 Prediger in Zwickau; hier Kontakt mit sozialrevolutionären Tuchmachergesellen (Zwickauer Propheten) zunehmende Entfremdung von Luther und Hinwendung zu gesellschaftspolitisch radikalen Vorstellungen 1521 Flucht aus Zwickau 1521 verfasst das „Prager Manifest“ (unmittelbares Wirken des göttliches Wortes durch den Hl. Geist) seit 1523 Pfarrer in Allstedt; Einführung des Gottesdienstes in deutscher Sprache 1524 Vertreibung aus Allstedt, Flucht über Mühlhausen und Nürnberg Verbindung zu den aufständischen Bauern in Oberdeutschland 1525 Pfarrer in Mühlhausen geistiger Anführer eines Bauernheeres Niederlage und Gefangennahme in der Schlacht bei Frankenhausen 27. Mai 1525 Hingerichtet bei Mühlhausen/Thüringen

45 Johannes Brenz 24. Juni 1499 Geboren in Weil der Stadt
Theologiestudium in Heidelberg 1518 Erste Begegnung mit Luther; Brenz schließt sich der Reformation an Leben und Wirken als Prediger in Schwäbisch Hall 1530 Heirat mit Margarete Gräter; aus der Ehe gehen sechs Kinder hervor 1548 Karl V. verbietet die evang. Lehre; Brenz protestiert dagegen und kann sich seiner Verhaftung nur durch Flucht entziehen. Brenz wird von Herzog Ulrich von Württemberg an verschiedenen Orten verborgen gehalten 1550 Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratet Brenz Katharina Eisenmenger; aus dieser Ehe gehen zwölf Kinder hervor Wirken als Stiftsprobst in Stuttgart 11. Sept Johannes Brenz stirbt in Stuttgart und wird unter der Kanzel der Stiftskirche bestattet

46 Philipp Melanchthon 16. Feb Geboren in Bretten als Philipp Schwartzerdt 15. März 1509 Humanistentaufe durch seinen Großonkel Johannes Reuchlin d.h. Schwartzerdt = schwarze Erde = Melanchton 1509 immatrikuliert er sich an der Universität Heidelberg 1514 Promotion zum Magister 27. November 1520 Hochzeit mit Katharina Krapp 1523 Rektor der Universität Wittenberg 1529 Religionsgespräch mit Luther, Zwingli u.a. in Marburg 1539 Religionsgespräch in Leipzig 1540 Melanchton liegt todkrank in Weimar 6. November 1546 Flucht aus Wittenberg 19. April 1560 Gestorben in Wittenberg

47 Quellen Gesammeltes Unterrichtsmaterial von Siglinde Hailer-Schäfer und Christine Seifert und Regina Ziegler Evang. Medienhaus: Brenz - Grafische Vorlagen und Texte zum 500. Geburtstag von Johannes Brenz Der Brockhaus in 15 Bänden. Leipzig und Mannheim 1998


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