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Zertifikat Waldpädagogik Rheinland-Pfalz
Thema: Artenkenntnis GLIEDERUNG: Blütenpflanzen: Sträucher und krautige Arten Farnpflanzen und Moose Gräser Pilze Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Grundlage: Lebewesen Definition: organisierte genetische Einheiten, die zu Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution fähig sind (= Kriterien des Lebens) Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Die verschiedenen Reiche der Lebewesen: Pflanzenreich: photoautotroph Tierreich: heterotroph Reich der Pilze: heterotroph, keine Photosynthese Reich der Algen und Schleimpilze Reich der Bakterien Reich der Archebakterien Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Pflanzenreich: Sträucher krautige Blütenpflanzen Farnpflanzen Moose Gräser Reich der Pilze: Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Sträucher Holzgewächse: Einlagerung von Lignin Verholzung der Zelle, Druckfestigkeit Höhenwachstum verholzte Sprossachsen überdauern Kälte/Trockenheit tragen Knospen, die neu ausschlagen bilden mehrere Haupttriebe (< > Bäume) Beispiele: Hasel, Holunder, Schwarzdorn, Besenginster Heidelbeere, Preiselbeere, Tollkirsche Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Krautige Blütenpflanzen keine Verholzung Einjährige, mehrjährige Stauden häufig große, farbige oder duftende Einzelblüten Lockwirkung Insektenbestäubung Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Bestimmung Bsp.: „Was blüht denn da?“ Blütenfarbe Standortsgruppe Blütenblätter Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Zeigerpflanzen …geben Hinweis auf Standort: Wasser-, Nährstoffhaushalt, Klima Beispiele: Heidekraut Buschwindröschen Gelbes Springkraut Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Buschwind-röschen Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Gelbes Springkraut Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Neophyten … „Neubürger“, z.T. invasiv Beispiele: Kanadische Goldrute Indisches Springkraut Herkulesstaude, Riesenbärenklau Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: geschützte Pflanzen verschiedene Schutzkategorien Beispiele: Echte Küchenschelle Echte Schlüsselblume Maiglöckchen Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Küchenschelle Seidelbast Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Rotbrauner Frauenschuh Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Giftpflanzen - Heilpflanzen Roter Fingerhut – Glykoside, Herzinsufizienz Schwarze Tollkirsche - Pupillenvergrößerung Maiglöckchen – Glykoside Breitwegerich Insektenstiche Schafgabe Beinwell Knochenbrüche Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Beinwell Roter Fingerhut Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: fruchtbildend Pflanzen Walderdbeere Heidelbeere Preiselbeere Brombeere Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: Geophyten = Frühlingsblüher, Zwiebelpflanzen Buschwindröschen/Waldanemone Bärlauch ( Knoblauchersatz) Maiglöckchen ( Glykoside) Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Buschwindröschen Bärlauch Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: jahreszeitliche Aspekte - Frühling: Geophyten - Spätsommer: Heidekraut/Springkraut Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Blütenpflanzen: “Spezialitäten“ WWW = Waldwachtelweizen Halbschmarotzer auf Baum-/Strauchwurzeln Name: Wachtel Lippenblütler Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Farnpflanzen: = Farne, Bärlappe, Schachtelhalme Sporen werden an Blattorganen gebildet keine Blüten, keine Samenbildung „niedere Pflanze“: weniger Zellsorten Beispiele: Rippen-, Adlerfarn Acker-, Wald-, Winterschachtelh. Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Moose: keine Blüte, keine Samenbildung Sporen werden in Kapseln gebildet „niedere Pflanze“: weniger Zellsorten Rhizome statt Wurzeln wachsen als Polster/ nur wenige cm hoch wichtige Rolle im Wasserhaushalt Bspe: Weißmoos Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Gräser: krautige Pflanze mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern Windbestäuber Süßgräser Sauergräser Binsengewächse Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Süßgräser: durch Knoten und Internodien gegliederter Halm runde, meist hohle Halme Blätter entspringen an den Knoten Blätter umschließen den Halm röhrig Blätter nur an zwei gegenüberliegenden Seiten am Halm Bspe: Drahtschmiele – wie „geölter Blumendraht“ Pfeifengras - Pfeifenputzer Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Sauergräser: Halm meist scharf dreikantig und markgefüllt Halm hat keine Knoten Blätter sitzen in drei Reihen an den Trieben Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Binsengewächse: Hainsimsen: überwiegend behaart, grasartige Blätter Binsen: - starre, rundliche und borstig zugespitzte Blatt- spreiten - hohl oder schwammartiges Durchlüftungsgewebe Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Pilze: eigenes Reich neben Tieren und Pflanzen chlorophyllfrei, heterotrophe Lebensweise Fruchtkörper ist nur kleiner Teil des Gesamtorganismus Myzel einer Hallimaschart in USA: 8,8 qkm Ausdehnung, 2.400 Jahre alt!! Destruenten: Abbau toter organischer Materie, für Humusbildung sehr wichtig Symbiose/Mykorrhiza: Bäume/Pflanzen < > Pilze Parasiten: Befall lebendigen Materials Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Pilze Mycel dient der Nahrungsaufnahme, Fruchtkörper der Sporenproduktion Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Mykorrhizapilze: leben in Symbiose Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Speisepilze – Giftpilze - ungenießbare - Schwermetalle und Radionuklide im Fruchtkörper ( Marone) nur Pilze sammeln, die man kennt! abschneiden oder rausdrehen: ist egal auf keinen Fall in Plastiktüten transportieren! nicht mit Wasser waschen! Pilze müssen i.d.R. erhitzt werden! Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Tintenfischpilz Fliegenpilz Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Hexenei (Stinkmorchel)
Zertifikat Waldpädagogik Rheinland-Pfalz Tintenfischpilz Hexenei (Stinkmorchel) Rotkappe Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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Teerfleckenkrankheit Hallimasch Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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„Hexenring“: Kreisförmige Ansammlung von Fruchtkörpern Nährstoffe im inneren Bereich zur Neige gegangen Myzel abgestorben, wächst nach außen Hexenring ist ein einziger Organismus Durchmesser: 20 cm bis einige Meter; Rekord: 150 Meter Durchmesser!! Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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…das Wichtigste bei alledem: „Es gibt Dinge im Walde, über die nachzudenken man stundenlang im Moose liegen könnte!!“ (Franz Kafka) Grundmodul forstliche Grundlagen Weirich
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