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Internet, Telefonie und Fernsehen als Komplettangebot der Stadtwerke

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Präsentation zum Thema: "Internet, Telefonie und Fernsehen als Komplettangebot der Stadtwerke"—  Präsentation transkript:

1 Internet, Telefonie und Fernsehen als Komplettangebot der Stadtwerke
Multimedianetze Internet, Telefonie und Fernsehen als Komplettangebot der Stadtwerke

2 OVATION B2B Seit 2007 sind wir im Bereich Netzwerktechnik und speziell IPTV als Berater und unabhängiger Systemintegrator tätig. Wir betreuen sowohl Telekommunikationsanbieter, Kabelnetzbetreiber und Unternehmen als auch Hardwarehersteller. Im März 2009 wurden die Entwicklung und Vermarktung von komplexen IPTV- Systemen in die OVATION B2B UG integriert. In der Branche sind wir hochgradig vernetzt und finden für jeden Anwendungsfall die beste Lösung und passenden Partner.

3 Portfolio der OVATION B2B
Beratungsleistungen für Technologieauswahl, Design und Konfiguration von LAN-Strukturen und Multimedianetzen (Backbone-, Edge- und Accessnetze, Glasfaser, DSL, Routing und Switching) Systemintegration, Entwicklung und Support im Bereich IP-basierte Fernsehverteilung Vermittlung von Contentanbietern, Rechteerwerb Fernsehverteilung Anpassung und Implementierung von Drittherstellerlösungen (OSS/BSS, Abrechnung, Monitoring)

4 Breitbandversorgung aus dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung 2009: "Schnelles Internet für ganz Deutschland Eine flächendeckende Breitbandversorgung gehört für uns zur Daseinsvorsorge. Moderne Kommunikationsnetze schaffen verstärkten Zugang zu Informationen und damit mehr wirtschaftliches Wachstum und Lebensqualität. Für die Entwicklung von Industrienationen sind sie daher entscheidend. Wettbewerb, Regulierung und Kooperation sind die maßgeblichen Säulen für eine zügige Umsetzung der Breitbandstrategie." der Großteil der Daseinsvorsorgeleistungen werden durch kommunale Betriebe erbracht  warum nicht auch die Versorgung mit Breitbandinternet?

5 Ziele der EU die Ziele der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission für das Jahr 2020 sehen vor: Internetgeschwindigkeiten von mindestens 30 Mbit/s für alle Europäer für mindestens 50% der europäischen Haushalte mit Internetanschlüssen Geschwindigkeiten von mehr als 100 Mbit/s dafür sollen in der nächsten EU-Förderperiode ( ) aus der neuen Fazilität Connecting Europe (CEF) 9,2 Mrd. Euro zur Förderung von Investitionen in schnelle und sehr schnelle Breitbandnetze sowie für europaweite digitale Dienste zur Verfügung gestellt werden

6 Situation – Deutschland
Bundeswirtschaftsministerium: 98,5 % der deutschen Haushalte haben Breitbandinternetzugang (mind. 1 Mbit/s)  kein Handlungsbedarf mehr? Zahlen der Europäischen Kommission für Deutschland 2011: (in Klammern Durchschnitt der EU27-Länder) 98 % der Bevölkerung sind mit Breitbandtechnik erschlossen (95,3%) Anteil der Breitbandanschlüsse mit min. 2 Mbit/s: 88% (91,8%) Anteil der Breitbandanschlüsse mit min. 10 Mbit/s: 31,2% (48,4%) Anteil der Breitbandanschlüsse mit min. 30 Mbit/s: 8,2% (8,5%)  68,8 % der Anschlüsse sind langsamer als 10 Mbit/s !

7 Situation – Erfurt viele Gebiete in Erfurt sind nach wie vor unterversorgt (Bandbreiten kleiner 6 MBit/s) laut Standortanalyse der IHK Erfurt ist eine Breitband-Internetanbindung der wichtigste Standortfaktor für Unternehmen für die Bürger der Stadt ist dies aber mindestens ebenso wichtig durch die Errichtung eines Breitbandnetzes können die Stadtwerke Erfurt Ihren generellen Versorgungsauftrag umfassender erfüllen und dadurch zusätzliche Einnahmen generieren

8 Situation – Stadtwerke
Stadtwerke besitzen schon die entsprechenden Kundenbeziehungen (alle Haushalte haben Wasser- und Stromanschluss); das erleichtert die Vermarktung während etlicher Netzerneuerungen und –erweiterungen wurden bereits Leerrohre oder gar „dark fibres“ verlegt; das verringert die Ausbaukosten mit einem modernen Multimedianetz lassen sich nicht nur erstklassige Internetanbindungen realisieren, sondern auch Telefonie und Fernsehen übertragen durch klugen Technologiemix ist der Aufbau solcher Netze kostengünstig zu realisieren (es muss nicht immer FTTH sein!)

9 Technologien verschiedene, erprobte Technologien für hochbitratige Internetzugänge auf unterschiedlichen Medien sind verfügbar Neuerschließung von Gebäuden: direkte Glasfaseranbindung einzelner Häuser (FTTB/FTTH) bis 1 Gbit/s Nutzung bestehender Telekom-Infrastruktur: VDSL-Ausbau an Telekom-KVz (Kabelverzweiger) (FTTC) bis 50 Mbit/s Fernsehübertragung Kombination des Ausbaus mit Errichtung des „Smart Grids“

10 Technologien – Fernsehübertragung
Transport von Kabelfernsehsignalen in Glasfasern (analoges und digitales Kabelfernsehen wird über Glasfaser transportiert und beim Endkunden wieder auf Koax-Kabel gewandelt)  Einspeisung direkt in Fernsehgeräte (analog oder DVB-C) Wandlung der digitalen Satellitenprogramme in IP-Datenströme, die über die IP-Infrastruktur bis zum Kunden transportiert werden; Empfang mit einer Set-top-box (IPTV wie Telekom Entertain)

11 Netzübersicht (WWW, VoIP, IPTV)
IPTV-Kopfstelle

12 Errichtung Nutzung bestehender Leerrohrsysteme/“Dark Fibres“
Nutzung Abwassernetz zur schnellen Verlegung von Glasfasern Tiefbauminimierende Technologien („Micro-Trenching“, Spülbohrverfahren, Erdrakete) bei FTTC/VDSL nur Erschließung der Kabelverzweiger der Telekom nötig

13 Betrieb als Eigenbetrieb durch stadtwerkeeigene Gesellschaft
verzahnt mit den bereits vorhandenen eigenen Dienstleistern im Bereich Netz, Datendienste und Kundenbetreuung SWE werden dadurch ISP (Internet Service Provider) für die Bürger und Gewerbetreibenden vor Ort dem Kunden können so sämtliche Versorgungsleistungen aus einer Hand/Unternehmensgruppe bereitgestellt werden

14 Vermarktung „Triple Play“ (Internet, Telefonie, TV) für Endkunden aus einer Hand „white label“-Produkt für Wohnungsbaugesellschaften (diese vermarkten Internet, Telefonie und TV im eigenen Namen weiter) Gewerbliche Internetdienstleistungen (Standleitungen, Standortsvernetzungen, VPN, Serveranbindungen) Vorlieferant von Internet-/VoIP-/Fernsehprodukten für andere Stadtwerke und Netzbetrieber (eine IP-fähige Kopfstelle versorgt über Glasfaser andere Netze, als „Abfallprodukt“) Beratung und Betrieb von Internetzugangsnetzen für verbundene aber auch fremde Stadtwerke

15 Beispiele Hunderte Stadtwerke und City Carrier versorgen Stadt und Land (und beweisen, dass man den Ausbau wirtschaftlich betreiben kann!) Wilhelm.Tel (Stadtwerke Norderstedt) KielNET (Versorgung und Verkehr Kiel GmbH) M-Net (u. a. Stadtwerke München) HL komm (Stadtwerke Leipzig) Azv Südholstein Breitband (Abwasserzweckverband Südholstein) R-KOM/Glasfaser Ostbayern (Stadtwerke Regensburg) MDCC (Städtische Werke Magdeburg) Buchholz Digital (Stadtwerke Buchholz) Comingolstadt (u. a. Stadtwerke Ingolstadt) Stadtwerke Konstanz

16 Vergleich (G)PON – P2P Ethernet
P2P-Active Ethernet Bandbreite 2,5/1,25 Gbit/s gesplittet auf bis zu 64 Endkunden Garantierte Bandbreite bis zu 100% je nach verwendeter Switching-Technik Bandbreite pro User (garantiert) Typisch im Downstream ca Mbit/s, Upstream ca Mbit/s (je nach Splitting) Skalierbar bis 100Mbit/s/1GE/10GE asymmetrische und symmetrische Bandbreiten möglich Managementsystem inkl. CPE-Überwachung Systemspezifisches Management vorhanden In der Regel einfache Integration über SNMP möglich 3rd-Party-CPE-Intergration Eingeschränkte Integration nicht oder nur mit Herstellerunterstützung möglich Ethernet ist standardisiert, 3rd-Party-CPE-Anschaltung ohne Probleme möglich Abhängigkeit von einem Hersteller Durch notwendige spezielle Managementsysteme und CPE-Hardwarevoraussetzungen JA Dank Nutzung günstiger und genormter Standardkomponenten und offener Schnittstellen NEIN Flexibilität und Zukunftssicherheit Bei optischer Verteilung an der Straße (P2MP) eingeschränkt; Bandbreitenerhöhung abhängig vom Angebot des Herstellers Durch P2P Vernetzung kann jede neue Technik problemlos verwendet werden; Höhere Bandbreiten können gemäß dem technischen Fortschritt bereitgestellt werden

17 Vielen Dank!


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