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“Deutschsprachige Literatur” Friedrich von Schiller.

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Präsentation zum Thema: "“Deutschsprachige Literatur” Friedrich von Schiller."—  Präsentation transkript:

1 “Deutschsprachige Literatur” Friedrich von Schiller

2 Inhaltsverzeichnis (1) Schillers Familie Friedrich von Schiller, ein großer deutscher Dichter! Schiller als Regimentarzt Auf der Suche nach Freiheit Drama "Räuber" Drama "Räuber" Durch viel Not Unsichere Jahre Ein neuer Lebensabschnitt Berufliches und familiäres Glück Eine große Freundschaft In Weimar Das letzte Drama "Wilhelm Tell". Das letzte Drama "Wilhelm Tell". Ein früher Tod Die Todesgründe Goethe-Schiller –Denkmal in Weimar Goethe-Schiller –Denkmal in Weimar

3 Inhaltsverzeichnis (2) Weimar,Zentralbibliothek der deutschen Klassik Schillers Haus in Weimar Personendaten Schillers Werke Dramatische Werke Schillers Werke Lyrik Erzählprosa Philosophische Schriften Historische Werke Übersetzungen und Nachdichtungen Herausgegebene Zeitschriften Herausgegebene Zeitschriften Quiz Lösung

4 Schillers Familie Geburtshaus und Nationalmuseum in Marbach am Neckar Friedrich von Schiller wurde am 10.11. 1759 in dem Städtchen Marbach am Neckar in der Nähe von Stuttgart geboren. Sein Vater war ein einfacher Offizier im Dienst des Herzogs von Württemberg. Schiller hing sehr an seiner Mutter. Sie war eine stille, fromme Frau. Deshalb wollte er als Kind auch Pfarrer werden.

5 Friedrich von Schiller, ein großer deutscher Dichter! Friedrich von Schiller, ein großer deutscher Dichter! Um das Jahr 1800 war Deutschland in viele einzelne Staaten aufgeteilt. Und doch hat Deutschland niemals mehr so große Männer in Dichtung, Philosophie und Kunst hervorgebracht als in diesen Jahrzehnten. Unter diesen großen Persönlichkeiten sind auch die Dichter Goethe und Schiller.

6 Auf der Suche nach Freiheit Stuttgart, Schillerplatz Schon mit 13 Jahren musste Schiller sein Elternhaus verlassen. Auf Befehl des Herzogs von Württemberg musste er von jetzt an eine Militärakademie bei Stuttgart besuchen, also eine Schule für zukünftige Soldaten. Hier blieb er acht Jahre. Als 1781 die Militärakademie zur Universität erhoben wurde, wandte sich Schiller der Medizin zu. Schon mit 13 Jahren musste Schiller sein Elternhaus verlassen. Auf Befehl des Herzogs von Württemberg musste er von jetzt an eine Militärakademie bei Stuttgart besuchen, also eine Schule für zukünftige Soldaten. Hier blieb er acht Jahre. Als 1781 die Militärakademie zur Universität erhoben wurde, wandte sich Schiller der Medizin zu.

7 Schiller als Regimentarzt 1779 bestand er die ersten medizinischen Examina und bat um die Entlassung als Militärarzt. Sie wurde ihm aber erst nach Abschluss der Dissertation Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen 1780 gewährt. Gemälde von Philipp Friedrich Hetsch 1781/1782.

8 Drama "Räuber" Er schrieb heimlich in diesen Jahren sein erstes Schauspiel"Die Räuber". In diesem Drama ruft er zum Kampf gegen alle Tyrannen und Diktatoren auf. Napoleon war später ein besonderer Diktator.

9 Durch viel Not Daraufhin verbot der Herzog von Württemberg Schiller, Schauspiele zu schreiben. Aber Schiller musste einfach Dramen schreiben, er war ein echter Dichter. Deshalb floh Schiller 1782 aus Württemberg in einen anderen deutschen Staat. Das war für ihn gefährlich und ein großes Wagnis. Denn jetzt verdiente er nichts mehr. So wanderte Schiller in den Jahren von 1782 bis 1789 durch Deutschland hin und her. Er litt viel Not. Manchmal wurde ein Gedicht vom ihm abgedruckt. Auch sein in diesen Jahren entstandenes Schauspiel "Kabale und Liebe" wurde aufgeführt.

10 Unsichere Jahre Das Schillerhäuschen in Dresden-Loschwitz auf dem Körnerischen Weinberg. Hier wohnte Schiller vom 13. September 1785 bis zum Sommer 1787 Das Drama Don Karlos wurde im selben Jahr gedruckt und sogleich aufgeführt. Nachdem Goethe 1788 von seiner Italienreise zurückkehrte, trafen sich beide am 7. September zum ersten Mal im Garten der Familie Lengefeld in Rudolstadt, ohne großes Interesse füreinander zu entwickeln.

11 Ein neuer Lebensabschnitt 1789 bekam Schiller durch Hilfe von Goethe eine Anstellung als Professor für Geschichte in Jena in Sachsen. In den folgenden Jahren schrieb Schiller kein Drama und nur wenige Gedichte. Er beschäftigte sich jetzt viel mit Geschichte und philosophischen Fragen, besonders mit der Philosophie Kants. Durch Kant lernte er, dass der Mensch ein moralisches, ethisches Wesen ist.

12 Berufliches und familiäres Glück Im selben Jahr erschien die erste Buchausgabe des Romans Der Geisterseher, und Schiller freundete sich mit Wilhelm von Humboldt an. Am 22. Februar 1790 heiratete er Charlotte von Lengefeld. Traupfarrer war sein Kollege, der Philosophieprofessor Carl Christian Erhard Schmid. Während eines Besuches bei seiner Schwester Christophine und Schwager Reinwald in Meiningen verlieh Herzog Georg I 1790 Friedrich Schiller den Titel Hofrat. Vieles deutete nun auf großes berufliches und familiäres Glück hin. Wilhelm von Humboldt Charlotte von Lengefeld Ludovike SimanowizLudovike Simanowiz. Fridrich Schiller

13 In Weimar 1799 zog Schiller nach Weimar. Er kaufte sich dort ein Haus für sich und seine Familie. Durch die Freundschaft zwischen Goethe und ihm wurden beide wieder zum Dichten angeregt. Schon vorher hatte Schiller das Schauspiel "Don Carlos" geschrieben. Jetzt entstanden die Dramen "Wallenstein", "Die Jungfrau von Orleans" und "Maria Stuart".

14 Eine große Freundschaft 1794 lernte Schiller Goethe näher kennen. Beide Männer waren sehr verschieden. Goethe hatte nie äußere Not gelitten, Schiller dagegen mußte viel Not durch Geldsorgen und Krankheit durchmachen. Trotz dieser Gegensätze entstand zwischen beiden Dichtern eine immer enger werdende Freundschaft und große Hochachtung.

15 Das letzte Drama "Wilhelm Tell" Sein letztes vollendetes Drama ist "Wilhelm Tell". In ihm schildert er den Freiheitskampf der Schweizer unter ihrem Anführer Tell. Wie kein anderer Dichter hat Schiller darum gekämpft, ein immer vollkommenerer Mensch zu werden und andere durch seine Dramen und Schriften zu bessern.

16 Ein früher Tod Schiller war ein tapferer Mensch, ein mutiger Kämpfer und ein fleißiger Arbeiter. Er war oft krank. So ist er schon 1805 mit 46 Jahren in Weimar gestorben. Er hätte noch manches große Werk schaffen können. Mit ihm verlor Deutschland seinen nach Goethe größten Dichter.

17 Die Todesgründe Friedrich Schiller starb an einer vermutlich durch eine Tuberkulosenerkrankung hervorgerufenen akuten Lungenentzündung in Weimar. Wie die Obduktion ergab, war Schillers linker Lungenflügel völlig zerstört. Auch die Nieren waren fast aufgelöst. Der Herzmuskel hatte sich zurückgebildet und Milz und Galle waren stark vergrößert. Ferdinand Jagemann zeichnete Schiller auf dem Totenbett. Johann Christian Ludwig Klauer fertigte seine Totenmaske.

18 Goethe-Schiller –Denkmal in Weimar Vor dem Deutschen Nationaltheater bildete das Doppelstandbild der Dichter Goethe und Schiller (eine Arbeit von E.Ritschel) ein Wahrzeichen der Stadt. Vor dem Deutschen Nationaltheater bildete das Doppelstandbild der Dichter Goethe und Schiller (eine Arbeit von E.Ritschel) ein Wahrzeichen der Stadt.

19 Weimar,Zentralbibliothek der deutschen Klassik Hauptbestand und Schwerpunkt ihrer Sammeltätigkeit ist die Primär –und Sekundärliteratur zur deutschen Aufklärung, Klassik und Romantik. Hauptbestand und Schwerpunkt ihrer Sammeltätigkeit ist die Primär –und Sekundärliteratur zur deutschen Aufklärung, Klassik und Romantik.

20 Schillers Haus in Weimar

21 Personendaten NAME Schiller, Friedrich ALTERNATIVNAMEN Schiller, Johann Christoph Friedrich (Geburtsname); von Schiller, Friedrich (ab1802) KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter, Dramatiker und Historiker GEBURTSDATUM 10. November 1759 GEBURTSORT Marbach am Neckar STERBEDATUM 9. Mai 1805 STERBEORT Weimar

22 Schillers Werke Dramatische Werke Die Räuber (darin das Hektorlied) (1781) Die RäuberHektorlied Kabale und Liebe (1783) Kabale und Liebe Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1784) Die Verschwörung des Fiesco zu Genua Körners Vormittag (1787, szenischer Scherz, wohl zu Körners 31. Geburtstag aufgeführt) Körners VormittagKörners Don Karlos (1787/88, heute meist Don Carlos) Don Karlos Wallenstein-Trilogie (1799) Wallenstein Maria Stuart (1800) Maria Stuart Die Jungfrau von Orléans (1801) Die Jungfrau von Orléans Die Braut von Messina (1803) Die Braut von Messina Wilhelm Tell (1803/04) Wilhelm Tell Die Huldigung der Künste (1804) Die Huldigung der Künste Demetrius (unvollendet, 1805) Demetrius

23 Erzählprosa Der Verbrecher aus verlorener Ehre (1786) Der Verbrecher aus verlorener Ehre Der Geisterseher (Fragment) Der Geisterseher

24 Lyrik Ode an die Freude (1786) Ode an die Freude Resignation (1786) Resignation Hektors Abschied (1790) Hektors Abschied Das verschleierte Bild zu Sais (1795) Das verschleierte Bild zu Sais Die Teilung der Erde (1795) Die Teilung der Erde Der Taucher (1797) Der Taucher Die Kraniche des Ibykus (1797) Die Kraniche des Ibykus Ritter Toggenburg (1797) Ritter Toggenburg Der Handschuh (1797) Der Handschuh Der Ring des Polykrates (1798) Der Ring des Polykrates Der Kampf mit dem Drachen (1798) Der Kampf mit dem Drachen Die Bürgschaft (1798) Die Bürgschaft Das Lied von der Glocke (1799) Das Lied von der Glocke Nänie (1800) Nänie Der Antritt des neuen Jahrhunderts (1800) Der Antritt des neuen Jahrhunderts Das Siegesfest (1803) Das Siegesfest

25 Philosophische Schriften Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet (1784) Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen (1792) Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen Augustenburger Briefe (1793) Augustenburger Briefe Über Anmut und Würde (1793) Kallias-Briefe (1793) Kallias-Briefe Über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795) Über die ästhetische Erziehung des Menschen Über naive und sentimentalische Dichtung (1795) Über naive und sentimentalische Dichtung Über das Erhabene (1801) Über das Erhabene

26 Historische Werke Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung (1788) Niederlande Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? (Antrittsvorlesung am 26. Mai 1789, 1790) Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Geschichte des dreißigjährigen Krieges (1790)dreißigjährigen Krieges

27 Übersetzungen und Nachdichtungen Euripides: Iphigenie in Aulis EuripidesIphigenie in Aulis Euripides: Scenen aus den Phönizierinnen EuripidesPhönizierinnen William Shakespeare: Macbeth (1800) William ShakespeareMacbeth Turandot (nach Carlo Gozzi, 1801) TurandotCarlo Gozzi Der Neffe als Onkel (Lustspiel nach Louis-Benoît Picard, 1803) Der Neffe als OnkelLouis-Benoît Picard Der Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen (Lustspiel nach Picard, 1803) Der Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen Racine: Phèdre (1805) RacinePhèdre Denis Diderot: Jacques le fataliste et son maître, Teilübersetzung unter dem Titel: Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache (1785) Denis DiderotJacques le fataliste et son maître

28 Herausgegebene Zeitschriften Wirtembergisches Repertorium Thalia Die Horen (1795) Die Horen

29 Quiz 1. Wann wurde Friedrich Schiller geboren? A. 10. November 1760 B. 10. Oktober 1759 C. 10. November 1759

30 2. Was ist Schillers Geburtsort ? A. Stuttgart B. Marbach C. Weimar

31 3. Das erste Schauspiel von Schiller A. Don Karlos B. Maria Stuart C. Die Räuber

32 4. Was studierte Friedrich Schiller? A. Philosophie in Jena B. Geschichte in Weimar C. Medizin in Stuttgart

33 5. Das letzte Drama A. Kabale und Liebe B. Wilhelm Tell C. Wallenstein

34 6. Wo arbeitete er als Professor der Philosophie? A. An der Universität in Jena B. An der Militärschule C. An der Universität in Stuttgart

35 7.Wann und wo starb Schiller? A. In Weimar, am 9. Mai 1805 B. In Dresden, am 9. Mai 1805 C. In Weimar, am 9. Mai, 1807

36 Lösungen 1.C 2.B 3.C 4.C 5.B 6.A 7. A

37 Zitate mit Bezug auf Friedrich Schiller "Schiller: oder der Moral-Trompeter von Säckingen." - Friedrich Nietzsche, Götzen- Dämmerung, Streifzüge eines Unzeitgemässen,1Friedrich Nietzsche


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