Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben. Denn ihnen gehört Gottes neue Welt. – Mt 5:10.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben. Denn ihnen gehört Gottes neue Welt. – Mt 5:10."—  Präsentation transkript:

1 Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben. Denn ihnen gehört Gottes neue Welt. – Mt 5:10

2  Im 21. Jahrhundert werden ca. 100 Millionen Menschen in mindestens 50 Ländern wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt.

3

4 1. Nordkorea 2. Somalia 3. Syrien 4. Irak 5. Afghanistan 6. Saudi- Arabien 7. Malediven 8. Pakistan 9. Iran 10. Jemen 11. Sudan 12. Eritrea 13. Libyen 14. Nigeria 15. Usbekistan 16. Zentral- afrikanische Republik 17. Äthiopien 18. Vietnam 19. Katar 20. Turkmenistan 21. Laos 22. Ägypten 23. Myanmar 24. Brunei 25. Kolumbien 26. Jordanien 27. Oman 28. Indien 29. Sri Lanka 30. Tunesien 31. Bhutan 32. Algerien 33. Mali 34. Palästinenser- gebiete 35. Vereinigte Arabische Emirate 36. Mauretanien 37. China 38. Kuwait 39. Kasachstan 40. Malaysia 41. Bahrain 42. Komoren 43. Kenia 44. Marokko 45. Tadschikistan 46. Dschibuti 47. Indonesien 48. Bangladesch 49. Tansania 50. Niger

5  Art. 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, 1948 von der UNO verabschiedet: Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen in der Öffentlichkeit oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung eines Ritus zu bekunden.

6  Bei Änderung der äußeren Rahmenbedingungen (Staat, Gesellschaft, Familie, Religionsgemeinschaft) durch die Weigerung sich als Individuum oder Gruppe/ Gemeinde/ Kirche anzupassen  Bei bereits bestehenden ungünstigen Rahmenbedingungen durch den neuen Glauben an Jesus Christus

7

8  Durch den Staat  Verbot der christlichen Religion  Einschränkung (partielles Verbot) der Religionsfreiheit für Christen  Auflagen/ Zwangsmaßnahmen, z.B. Registrierungen, Genehmigungen etc.  Entzug bestimmter Rechte  Schließung von Gebäuden/ Kirchen  Verbot privater/ häuslicher Gottesdienste  Missionsverbot, z.B. Verteilen von Schriften, christl. Radio-/TV-Sendungen, Internetauftritte etc. werden kriminalisiert  Berufliche Einschränkungen, z.B. keine Christen im Staatsdienst

9  Durch die Gesellschaft  Beschädigung/ Zerstörung kirchlichen oder privaten Eigentums  Attentate auf Gruppen oder Einzelpersonen  Ächtung christlicher Konvertiten  Verweigerung von sauberem Trinkwasser, Lebensmittel, ärztliche Grundversorgung  Ghettoisierung: Wohngebiete (minderer Qualität) nur für Christen

10  Durch die vorherrschende Religionsgemeinschaft  Hetze/ Propaganda gegen Christen  Verbot christlicher Mission  Verbot von „Proselytenmacherei“  Ehrgeizige Verteidigung eigener Privilegien bei gleichzeitiger Vorenthaltung von Grundrechten für christliche Denominationen

11  Durch die Familie  Sog. „Ehrenmorde“  Hausarrest  Kindesentführung  Verstoßung

12  Gottes Wort  Gebet  Schwachheit  Vertrauen  Vergebung  Schwierigkeiten

13  Gottes Wort ist voller Leben und Kraft. Es ist schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes; dringt es doch bin in unser Innerstes, bis in unsere Seele und unseren Geist, und trifft uns tief in Mark und Bein. Dieses Wort ist ein unbestechlicher Richter über die Gedanken und geheimsten Wünsche unseres Herzens. – Hebr 4:12

14  Aber das Wort des Herrn bleibt gültig für immer und ewig. Und genau dieses Wort ist die rettende Botschaft, die euch verkündet wurde. – 1.Petr 1:25  Ich wollte von nichts anderem sprechen als von Jesus Christus und seinem Tod am Kreuz. – 1.Ko 2:2

15  Gott spricht durch Sein Wort (+ Heiliger Geist) zu uns.  Besonders in der Verfolgung ist es (über-) lebenswichtig Sein Wort…  Zu lesen  Zu kennen  Es anzuwenden  Ihm zu gehorchen  Gott wollte euch damit zeigen, dass der Mensch nicht allein von Brot lebt, sondern von allem, was der Herr ihm zusagt. – 5.Mo 8:3 vgl. Mt 4:4

16  Ab 1955 schmuggelte der Holländer Anne van der Bijl („Bruder Andrew“, „Der Schmuggler Gottes“) Bibeln in seinem Auto in Länder hinter den Eisernen Vorhang (DDR, UdSSR...)  Ab 1976 geriet die VR China in den Fokus von Bruder Andrews gegründeter Hilfsorganisation Open Doors.  Am 18. Mai 1981 wurden in nur einer Nacht 1.000.000 Bibeln (232t Gewicht) in nur zwei Stunden per Schiff an Land gebracht und an Untergrundgemeinden in ganz China verteilt.

17  Tägliches persönliches Gebet – für mich und andere  Gebet der Gemeinde für sich selbst und andere  Gemeinde betet für Petrus Man warf den Apostel [Petrus] ins Gefängnis. […] Aber die Gemeinde in Jerusalem hörte nicht auf, Gott um Hilfe für den Gefangenen zu bitten. […] Plötzlich betrat ein Engel des Herrn die Zelle […] Sofort fielen Petrus die Ketten von den Handgelenken. […] erst jetzt begriff Petrus: Der Herr hat mir tatsächlich seinen Engel geschickt, um mich aus der Gewalt des Herodes zu retten. […] – Apg 12:4+5,7,11  Christen beten für Alexander Ogorodnikow (Video)

18  Gott […] hat mir ein quälendes Leiden auferlegt. […] Dreimal habe ich Gott angefleht, mich davon zu befreien. Aber er hat zu mir gesagt: ‚Meine Gnade ist alles, was zu brauchst. Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.‘ […] – 2.Ko 12:7-9  Die Bibel ist voll von Menschen, die menschlich gesehen schwach waren, versagten oder an ihre Grenzen stießen. Trotzdem bewirkt Gott Großes an ihnen und durch sie in ihrer Schwachheit.

19  Könnte es sein, dass wir Gottes Stärke und Eingreifen so selten erleben, weil zu sehr auf unsere eigene setzen bzw. selbst eingreifen?  Glücklich sind, die erkennen, wir arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört die neue Welt Gottes. – Mt 5:3  Wie würden wir reagieren, wenn andere Menschen uns wegen unseres Glaubens abschätzig behandeln oder unseren Glauben offen angreifen würden?

20  Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? […] Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt. – Rö 8:35, 38-39  Unsere Frage in Glaubenskrisen und Verfolgung sollte nicht lauten: Warum? Sondern: Wozu?  Der Sinn unseres Lebens sollte nicht darin bestehen, was wir aus unserem Leben machen, sondern was Gott daraus macht.

21  Ich [Jesus] sage aber: Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch verfolgen! Mt 5:44  Vergeben, auch wenn der andere keine Reue zeigt  Vergeben, weil Gott uns vergeben hat.  Verzicht auf mein Recht auf Wiedergutmachung.  Gott überlassen, dass Er Ausgleich schaffen wird.  Vergebung als Geschenk, das wir anderen machen, aber auch für uns selbst.  Vergebung ist NICHT:  Vergessen  Begnadigung  Versöhnung  Billigung des Geschehenen  Verharmlosung

22  Die Mitglieder des Hohen Rates wunderten sich darüber, wie mutig Petrus und Johannes redeten; […] Nachdem sie die Apostel wieder in den Sitzungssaal gerufen hatten, verboten sie ihnen nachdrücklich, noch einmal als Lehrer aufzutreten und in der Öffentlichkeit von Jesus zu reden. Aber Petrus und Johannes antworteten nur: […] ‚Wir können unmöglich verschweigen, was wir gesehen und gehört haben!‘ - Apg 4, 13+18-20

23 Ron Boyd-MacMillan erzählt: „Einmal ging ich mit meinem Hund spazieren und mir fiel ein schwarzer BMW auf. Er gehörte dem im Viertel bekannten Drogendealer, und es war bekannt, dass die Drogenabhängigkeit bei uns zunahm. Eine Gruppe von Christen setzte sich zusammen. Wir sprachen über die Situation und fragten uns: ‚Was können wir tun?‘ Wir wollten nicht nur beten, sondern etwas Konkretes tun. Dann beschlossen wir: Immer, wenn jemand den Wagen des Dealers sah, sollte er die anderen anrufen. Wer immer konnte, sollte dahin kommen wo der Wagen stand. Wir legten dann unsere Hände auf das Auto und begannen zu beten. Natürlich drehte der Dealer das Fenster herunter und wollte wissen, was das sollte.

24 ‚Wir beten, dass Sie gerettet werden und aufhören, mit Drogen zu handeln. Und wir werden nicht aufhören, bis es so weit ist.‘ Darauf fuhr der Dealer jedes Mal weg. – Wie reagierten die Leute auf das, was wir da taten? – Die Polizei war zuerst nicht glücklich. Aber später kamen sie vorbei und sahen sich an, was wir da machten. Dann sagten sie zu uns, es sei eine gute Sache. – Eine Gemeinde warf uns vor, wir seien fundamentalistisch. – Als wir uns einmal zum Beten bei einem der ehemaligen Drogenkuriere trafen, flog eine Kugel durchs Fenster. Wir waren total geschockt. Aber es war auch eine Art Aufwachen. Wir verstanden: Wenn wir nicht tatsächlich etwas verändern würden, würde uns niemand angreifen.

25 Finde das Böse und stell dich ihm in den Weg. Und dann kommt ganz sicher eine Reaktion. Dann setzt du dich nicht mehr nur für die verfolgte Kirche ein – du gehörst plötzlich dazu.“  Gleich wie die Apostel sollten wir in Schwierigkeiten geraten, weil wir Jesus folgen. Wenn das nie geschieht, leben wir dann unseren Glauben wirklich konsequent und kompromisslos?  ABER: Es muss das Evangelium sein, das uns in Schwierigkeiten bringt, und nicht wir selbst.

26  Viele Nachfolger Jesu sind wegen ihres Glaubens auch im 21. Jahrhundert seelisch und körperlich verwundet worden. – Wo sind unsere Wunden?  Wenn wir keine Wunden wegen unseres Glaubens davon tragen, haben wir dann vergessen, dass wir uns in einem geistlichen Kampf befinden?  Wenn wir Christus bezeugen, dann werden wir auch Benachteiligung, Diskriminierung oder Verfolgung erleben. [Paulus an Timotheus:] Doch vergiss nicht: Jeder, der an Jesus Christus glaubt und so leben will, wie es Gott gefällt, muss mit Verfolgung rechnen. – 2.Tim 3:12  Bist Du – sind wir vorbereitet?


Herunterladen ppt "Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben. Denn ihnen gehört Gottes neue Welt. – Mt 5:10."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen