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Mag. Eva Kasper Sept  VWA bedeutet… ?  …Vorwissenschaftliche Arbeit, (die in der 7./8. Klasse zu schreiben ist)  Vorwissenschaftlich (im Vergleich.

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Präsentation zum Thema: "Mag. Eva Kasper Sept  VWA bedeutet… ?  …Vorwissenschaftliche Arbeit, (die in der 7./8. Klasse zu schreiben ist)  Vorwissenschaftlich (im Vergleich."—  Präsentation transkript:

1 Mag. Eva Kasper Sept. 2016

2  VWA bedeutet… ?  …Vorwissenschaftliche Arbeit, (die in der 7./8. Klasse zu schreiben ist)  Vorwissenschaftlich (im Vergleich zu wissenschaftlich) bedeutet… ?  Die Fragestellung umfasst einen kleinen Bereich und kann mit einfachen Mitteln beantwortet werden.  Es muss nichts Neues produziert werden.  Die methodische Vorgehensweise muss nachvollziehbar sein.  Die Zitierregeln müssen eingehalten werden. Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

3  Zeitplan  Einreichungsprozedere  Beurteilungskriterien  Themenfindung  Fragestellung  Offene Fragen zu diesen Themen  Formale Kriterien, Zitieren => Mag. Büsser  Methoden, Recherche => Mag. Merz Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

4 WANN?WAS? Sept. 2016 Blocktag: Erste Informationen zur VWA Selbstständige Themenfindung 14.10. (!!) 2016 Wahl des Themas und Lehrerwünsche => online Nach Zuteilung Erstgespräch mit Betreuer/-in, danach Literaturrecherche und Ausarbeitung des Erwartungshorizonts 17.02. 2017 Einreichung der Themenstellung (inkl. Erwartungshorizont) auf der Plattform Bis April 2017 Genehmigung der Themenstellung Beginn der kontinuierlichen Arbeit an der VWA und dem Begleitprotokoll Feb. 8.Kl.Abgabe der fertigen VWA (digital + ausgedruckt) März/Apr. 8. Kl. Präsentation der VWA

5 Themenwahl im Oktober:  nicht nur Themenbereich, sondern konkrete Idee  muss noch nicht endgültige Formulierung sein, aber so präzise wie möglich  3 Wünsche für Betreuungspersonen möglich (gerne auch „egal“ angeben, erleichtert die Zuordnung)  Probleme bei beliebten Fächern → auch andere Lehrer interessieren sich vielleicht dafür  Schwerpunktabbildung nicht verpflichtend in der VWA; wenn gewünscht unbedingt angeben!  Zuteilung kann vom Wunsch abweichen (in Rücksprache) Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

6 Einreichung der Themenstellung im Februar:  Betreuer/-in angeben  Themenstellung: ◦ nicht nur ein Wort ◦ nicht mehr als 100 Zeichen ◦ kann nicht mehr geändert werden und erscheint so im Maturazeugnis ◦ Untertitel kann später noch hinzugefügt werden  Inhaltliche Zuordnung (Bereich) Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

7 Einreichung der Themenstellung (Fortsetzung):  Sprache der Arbeit (fremdsprachig nur bei sehr guten Sprachkenntnissen empfohlen) Ausfüllen der Datenbank jedenfalls auf Deutsch  Erwartungshorizont: ◦ Persönlicher Impuls und erste Basisliteratur ◦ Geeignete Leitfragen ◦ Angestrebte Methoden ◦ Ungefähre Gliederung der Arbeit  Partnerinstitution (falls nötig) Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

8 Es werden folgende Kompetenzen beurteilt: Schriftliche Arbeit:  Selbstkompetenz (eigenständig, Dokumentation, Termine, …)  Inhaltliche Kompetenz (Fragestellung, Logik, Objektivität, Tiefgang, …)  Informationskompetenz (Umgang mit Quellen)  Sprachliche Kompetenz (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Wortschatz, Lesbarkeit, Zitate)  Gestaltungskompetenz (Gliederung, einheitliche Zitierweise, formale Vollständigkeit, Layout) Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

9 Präsentation:  Strukturelle und inhaltliche Kompetenz (Gliederung, Gewichtung, Fachvokabular, Sachkompetenz, Fazit, …)  Ausdrucksfähigkeit und Medienkompetenz (angemessene Medien, Umgang damit, freies Sprechen, Verständlichkeit, …) Diskussion:  Diskursfähigkeit (Zugang zum Thema darstellen, Fragen fundiert beantworten) Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

10  Gibt es ein Thema, das mich immer schon interessiert hat?  Gibt es in meinem zukünftigen Studium/ Berufsfeld ein faszinierendes Thema?  Kenne ich Spezialisten zu einem bestimmten Thema? (Verwandtschaft, Freundeskreis)  Habe ich ein Hobby, an das ich mein Thema anknüpfen könnte?  Bin ich in letzter Zeit über einen bekannten Artikel/Beitrag gestolpert?  Gibt es ein Unterrichtsfach oder ein Fachgebiet, die mich sehr interessieren? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

11  Bin ich selbst Experte auf einem Gebiet?  Habe ich ein Praktikum in einem Bereich gemacht, den ich gerne besser kennen lernen würde?  Bin ich in einem Verein engagiert und könnte dort ein Thema finden?  Gibt es irgendeine Frage, auf deren Beantwortung ich schon immer neugierig gewesen bin?  Gibt es eine bestimmte Forschungsmethode, die ich schon immer ausprobieren wollte? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

12  Das Thema sollte mich wirklich persönlich interessieren, denn ich muss mich jetzt fast zwei Jahre damit beschäftigen!!  Durch einen persönlichen Bezug wird die Präsentation viel interessanter!  Es sollte ein Thema sein, zu dem es genug Literatur gibt (aber nicht Unmengen! Vorher abklären.)  Reine Literaturarbeit vs. empirische Untersuchung ? Eigenständige Arbeit vereinfacht das Zitieren! Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

13  Das Thema der VWA muss NICHT einem Unterrichtsfach zugeordnet werden.  Nur wenn man den Schwerpunkt abbilden will, MUSS man in einem bestimmten Fach bzw. bei einer geeigneten Lehrkraft schreiben.  Möglichkeiten für Fachgebiete (Beispiele):  Medizin  Astronomie  Umweltschutz  Tourismus  Politik  Soziologie  Maschinenbau  Stadtplanung  Forstwirtschaft  Gartenbau  Psychologie  Ethnologie  usw. Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

14  Thema: Digitale soziale Netzwerke  Titel: Die Chancen und Risiken von Facebook für Jugendliche  Untertitel: Eine schriftliche Befragung von Schüler/-innen des Gymnasiums XY  Fragestellung: Welche Bedeutung messen Schüler/-innen des Gymnasiums XY sozialen Netzwerken wie Facebook im Hinblick auf Nutzungs- und Gefahrenpotenziale bei? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

15  Thema: Klassische Märchen  Titel: Die unterschiedlichen Archetypen bei den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen  Untertitel: Identifiziert am Beispiel von acht ausgewählten Märchen  Fragestellung: Wie werden die Archetypen in den Märchen der Gebrüder Grimm im Vergleich zu den Märchen von Andersen dargestellt? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

16  Thema: Medikamente und Sinnesorgane  Titel: Die Auswirkung von Medikamenten auf die Biomechanik des Auges  Untertitel: -  Fragestellung: In welcher Weise verändern Medikamente die Biomechanik des Auges? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

17  Innerhalb eines Fachgebiets gibt es unzählige Untergebiete, die als grober Themenbereich dienen können.  Innerhalb eines Themenbereichs gibt es dann noch viele Themenideen, die uns zur Themenstellung führen können.  Beispiele: Fußball? Drogen? Gesunde Ernährung? → Passende Themenbereiche, aber zu große Themen → Eingrenzung notwendig! Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

18 Beispiel:  Fachgebiet Geschichte  Themenbereich Nationalsozialismus  Themenideen: ◦ Aufstieg Hitlers ◦ Nazi-Prozesse ◦ KZ-Überlebende:* Wie ist ihnen das Überleben gelungen? * Wie empfinden sie den Umgang Österreichs mit ihrer Geschichte? * Wie leben sie mit ihrer Geschichte? Weiß ihr Umfeld davon?  Beispiel für Themenstellung: Oberösterreichische Jugendliche während des Nationalsozialismus Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

19 Beispiel:  Spezialinteresse: ein bestimmtes Tattoomuster  Fragen dazu: ◦ Woher kommt dieses Muster? ◦ Wie verändern sich Tattoomuster im Laufe der Zeit? ◦ Warum lassen sich Menschen tätowieren? ◦ Wann wurde das erste Mal ein Mensch tätowiert? ◦ usw.  Themenideen: ◦ Die Geschichte des Tätowierens ◦ Teenager und Tattoos ◦ Lebenswelten von Menschen, die tätowieren ◦ usw. Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

20  Beispiel: Jemand möchte seine VWA über Drogen schreiben, weiß aber nicht worüber genau. Das Thema Drogen ist sehr groß und eignet sich deshalb in dieser Form noch nicht als Themenstellung.  Findet 15 Fragen bzw. unterschiedliche Aspekte, die man zum Thema Drogen behandeln könnte. Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

21 Beispiele zum Thema Drogen:  Wie wirkt Heroin eigentlich genau?  Wie wird man zum Junkie?  Was passiert beim Entzug?  Wie viele Jugendliche rauchen Joints?  Drogen-Erfahrungen mit 17?  Wer produziert Crack?  Sinnvolle Prävention?  Familienangehörige von Junkies? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

22 Beispiele zum Thema Drogen (Fortsetzung):  Kunst und Drogen?  Prominente Süchtige?  Seit wann gibt es Drogen?  Drogenhandel?  Drogen in den Medien?  Drogen im Film?  Drogen-Handel im Internet?  Welche Themenstellungen ergeben sich z.B.? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

23 Eine VWA muss eine Fragestellung enthalten. Hilfreich ist es, W-Fragen zum Thema zu suchen:  WER?  WAS?  WIE?  WO?  WANN?  WARUM?  Beispiel: Graffiti-Szene in Wien Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

24 WER?  Wer sind die Protagonistinnen und Protagonisten bzw. die Vorbilder der Graffiti- Szene?  Eher Männer oder eher Frauen?  Eher jünger oder älter?  Eher aus unteren oder eher aus oberen sozialen Schichten? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

25 WAS?  Was genau verkörpert Graffiti-Kunst eigentlich?  Welche Ideen stecken dahinter?  Was bedeuten die einzelnen Formen und Begriffe? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

26 WIE?  Wie arbeiten Graffiti-Künstler/-innen?  Wird nach Vorlagen gesprayed?  Arbeiten sie allein / zu zweit / in Gruppen?  Wie managen sie das Risiko der Illegalität?  Wie wird man Sprayer/-in?  Wie lernen sie einander kennen?  Wie lernt man sprayen? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

27 WO?  Wo werden Graffitis bevorzugt aufgebracht?  Wo lernen Sprayer/-innen ihr Handwerk? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

28 WANN?  Wann ist Graffiti entstanden?  Wann arbeiten Sprayer/-innen?  Wann ist das Risiko, erwischt zu werden, besonders hoch? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

29 WARUM?  Warum setzen Menschen sich dem gesetzlichen Risiko aus, öffentliche Gebäude mit Graffitis zu verzieren? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

30 Diese Fragen können wir nun ordnen. Welche Beispiele für Fragestellungen könnten sich ergeben?  Wer sind die Protagonist/-innen der Wiener Graffiti-Szene und wie treten sie miteinander in Kontakt?  Wie hat sich Graffiti-Kunst entwickelt und welche wichtigen Strömungen gibt es innerhalb der Szene? Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

31  Als offene Frage formuliert (keine Ja/Nein- Frage)  Kann mit meinen Mitteln restlos beantwortet werden  Ist nicht sofort zu beantworten bzw. nimmt die Arbeit nicht vorweg  Ist konkret und klein, aber gehaltvoll  Ist nicht widersprüchlich  Inspiriert zu weiteren Unterfragen  Macht Lust anzufangen Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016

32  Wichtige Informationen http://www.ahs-vwa.at http://www.ahs-vwa.at  Das 5x5 der VWA = Hilfe und Übersicht http://www.literacy.at/index.php?id=354 http://www.literacy.at/index.php?id=354  Unterlagen der Info-Veranstaltungen http://www.stiftergym.org http://www.stiftergym.org  Login für Plattform https://genehmigung.ahs-vwa.at/Account/Login https://genehmigung.ahs-vwa.at/Account/Login Informationen zur VWA Mag. Eva Kasper Sept. 2016


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