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Veröffentlicht von:Reinhardt Waldfogel Geändert vor über 7 Jahren
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1 Organisation und Führung im Einsatz
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Grundlagen der Führung im Einsatz 2 Führung ist ein kontinuierlicher Prozess
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1. Feststellung der Situation 3 Dazu gehört je nach Situation a.) allgemeine Lage Örtliche Verhältnisse (Gelände, Bebauungsart, Verkehrswege...) Wetter Zeit (Jahres- und Tageszeit) Verkehrslage Verhalten nicht betroffener Personen (Bevölkerung)
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1. Feststellung der Situation 4 b.) Gefahren- und Schadenslage Art, Ursache und Umfang des Schadens und bestehender Gefahren sowie voraussichtliche Entwicklung Anzahl der Betroffenen Anzahl der zu versorgenden Verletzten / Erkrankten Zustand des Betroffenen Art der Gesundheitsstörungen Priorität der Störungen
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1. Feststellung der Situation 5 c.) eigene Lage Art & Anzahl Einsatzkräfte & Rettungsmittel Einsatzwert (Ausbildung / Qualifikation) Verfügbarkeit Entfernung, Kapazitäten & Leistungsfähigkeit umliegender Spitäler
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2. Beurteilung 6 beantwortet folgende Fragen: Kritisch / nicht kritisch? Welcher Entwicklung ist zu erwarten (statisch oder dynamisch)? Wo liegen die Gefahrenschwerpunkte? Sind die Mittel ausreichend? Was passiert, wenn ich nichts tue?
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3. Entscheidung 7 Reicht die Lagefeststellung zur Planung aus? Wieviel Zeit habe ich für die Entscheidung? Was muss ich tun? Wo bin ich gebunden / frei? Welche Unterstützung habe ich / ist notwendig? Womit soll ich die Aktion unternehmen? Welches Problem muss zuerst angegangen werden?
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3. Wie lautet die Entscheidung? 8 Entschlüsse nach Priorität ordnen und dokumentieren. Für die Priorisierung durch eine einfache Regel leiten lassen: Erledigen kann man weniges sofort - einiges später – den Rest viel später! Lebensbedrohliche Störungen haben Vorrang Dafür sind Dringlichkeiten und notwendige Abfolgen zu klären.
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4. Handeln 9 Umsetzung der Entscheide Mit den richtigen Mitteln Zur richtigen Zeit
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5. Kontrolle 10 Sind die Entscheide umsetzbar? Verändert sich die Situation? Zum Guten? Zum Schlechten? Sind weitere Massnahmen erforderlich?
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Versorgungsstrategien 11 Strategie und Taktik beschreiben geplantes Handeln. Strategisches Handeln eher übergreifend langfristig Taktisches Handeln mittelfristig operatives Handeln kurzfristig konkret. Im Notfall aufgrund der kurzen Einsatzdauer oftmals nah beieinander
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Strategieaspekte in Notfallsituationen 12 Keine (unangemessene) Selbstgefährdung Kooperation mit Partnern Angemessenheit der Mittel Folgeschäden vermeiden Dem Ereignis voraus sein „Stay and play“ vs. „Treat as you go“ Defensive vs. offensive Taktik First Responder Einsatz Transportfähigkeit erstellen etc.
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