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G6 274 2013/2014 G7 Ca. 2002014/2015 G8 Ca. 2002015/2016 Herzlich Willkommen zum 1. Bundesweiten Lernatelier der Lerndesigner/innen NMS Generation 6! 24.-26.

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1 G6 274 2013/2014 G7 Ca. 2002014/2015 G8 Ca. 2002015/2016 Herzlich Willkommen zum 1. Bundesweiten Lernatelier der Lerndesigner/innen NMS Generation 6! 24.-26. September 2013 St. Johann im Pongau

2 Überblick Dienstag, 24. September 2013 16:00 – 19:00 Willkommen in die NMS-Gemeinschaft! Der Doppelblick: Systementwicklung und Lerndesign Mittwoch, 25. September 2013 9:00 – 10:30Das Haus der NMS 11:00 – 12:30 Von der Jahresplanung zum Lerndesign: Lernen & Lehren nach dem Prinzip „vom Ende her“ Mittagessen 14:00 – 16:00Workshops: Kernideen & Kernfragen 16:30 – 18:00Leistungsbeurteilung: Eine tragende Säule der Praxis Abendessen 19:00Bundesländer-Runden Donnerstag, 26. September 2013 9:00 – 10:30 Schulentwicklung braucht soziale Architektur: Shared Leadership und die Rolle des Lerndesigners, der Lerndesignerin 11:00 – 12:30Feeding Forward: Ausblick und nächste Schritte Mittagessen & Abreise

3 Wozu das Ganze? Die NMS ist streng genommen keine Schulform sondern eine neue Form, Schule in der Sekundarstufe I zu gestalten:  Diversität als Normalität  Team-Teaching  Fördern und Fordern = Herausfordern Ziele der NMS bleiben unverändert:  Chancengerechtigkeit  Leistungssteigerung Erster Schritt, um dies zu erreichen: Abschaffung der Leistungsgruppen

4 Ja aber Wirklich? Für wen hat „es“ gut funktioniert? Wirklich? Für wen hat „es“ gut funktioniert?

5 Jede Entwicklung braucht Anlass 1. Österreich hat wenige Hochschulabsolvent/innen. Wenn nicht gehandelt wird, wird die Lücke größer.

6 Jede Entwicklung braucht Anlass 2. Migrationshintergrund ist ein Nachteil.

7 Jede Entwicklung braucht Anlass 3. Die LG wirken diskriminierend und führen zur sozialen Ablehnung.

8 Jede Entwicklung braucht Anlass 4. Leistungen intelligenzgleicher Schüler/innen entwickeln sich je nach Gruppe unterschiedlich.

9 Jede Entwicklung braucht Anlass Resumée von Ferdinand Eder (2006, Vortrag „Leistungsgruppen?“)

10 Jede Entwicklung braucht Anlass Aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012 „Die soziale Herkunft ist die zentrale Ungleichheitsdimension. Sie wirkt sich durchgehend in der Bildungslaufbahn auf den Kompetenzerwerb und den Schulbesuch aus. Ihre Wirkung bleibt auch bestehen, wenn der Einfluss anderer Merkmale statistisch kontrolliert wird.“ (Bruneforth, et al, 2012, S. 200)

11 Unsere Entwicklung geht in der Tätigkeit anderer auf.

12 MinRat Dr. Helmut Bachmann Leiter der Abteilung I/2: Sekundarstufe 1 und PTS

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14 Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Stand September 2013

15 Bildungspolitische Orientierung: Das bildungspolitische Ziel ist wiederholt klar durch Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied formuliert worden: Die gemeinsame Schule für alle 10 bis 14 Jährigen mit einer neuen, an Kompetenzen und Potenzialen orientierten Lernkultur. Die flächendeckende Einführung der NMS an Hauptschulen ist ein erster Schritt dorthin! Für weiterführende Schritte gibt es derzeit keine Mehrheit

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17 NMS - Standorte - ab Dezember 2012 G1 + G2 + G3 + G4 + G5 + G6 aufsteigend summiert Stand Dezember 2012 (nach Genehmigung G6) BundeslandStandorteKlassen* Burgenland41315 Kärnten55470 Niederösterreich1971.046 Oberösterreich175972 Salzburg42250 Steiermark168846 Tirol98640 Vorarlberg52561 Wien118693 Österreich gesamt9465.793

18 Aktualisierte Informationsmaterialien für Schulen multifunktional, flexibel kombinierbar für verschiedene Zwecke und Zielgruppen – werden intensiv genutzt Die DVD „Die Neue Mittelschule – der Film“ steht für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung Englische Version: New Secondary School Grafische & inhaltliche Erneuerung der NMS-Website: www.neuemittelschule.atwww.neuemittelschule.at NMS - Bibliothek: www.nms-vernetzung.atwww.nms-vernetzung.at

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20 Neue Mittelschule Die Gesetzesnovellierungen ist erfolgt (24. April, BGBL) und mit September 2012 in Kraft getreten Die Novellierung der entsprechenden Verordnungen ist erfolgt (LPVO, LBVO, ZFVO…) Die Stundentafeln mit den Schwerpunktoptionen sind in der LPVO enthalten Die Richtlinien für die NMS-Entwicklungsarbeit wurden darauf aufbauend überarbeitet Orientierungshilfen für NMS stehen zur Verfügung: Teil 1: Leistungsbeurteilung – Grundlagen und Begriffe Teil 2: KEL-Gespräche Teil 3:Ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung

21 Neue Mittelschule 4 Schwerpunkte im SCHOG § 21b : Sprachlicher, humanistischer und geisteswissenschaftlicher Schwerpunktbereich Naturwissenschaftlicher und mathematischer Schwerpunktbereich Ökonomischer und lebenskundlicher (einschließlich praxisbezogener) Schwerpunktbereich Musisch-kreativer Schwerpunktbereich 4 Stundentafeln (Schulleitungsentscheidung) /Kombination mit Schulautonomie (Schulforumentscheidung) = maximaler Entwicklungsspielraum für Standorte – regionale Steuerung: Durch Schulaufsicht - Instrument: Entwicklungspläne im Rahmen von SQA Lehrplanverordnung LPVO

22 Festlegung des Schwerpunktbereichs. Nach Maßgabe der verfügbaren Ressourcen können auch mehrere Schwerpunkte angeboten werden, um so den Schülerinnen und Schülern interessensbezogene Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Schwerpunktsetzungen (siehe Teil 4, Ziffer 2, Stundentafeln a bis d) gelten für den Bildungsgang (siehe §21b Schulorganisationsgesetz). Das heißt, eine derartige Schwerpunktentscheidung umfasst in der Regel die gesamte Schule, kann aber auch nur für einzelne Klassen durchgezogen werden. Die Kombination mit einem oder mehreren schulautonomen Schwerpunkten ist möglich. Lernsettings: Eine Gruppierung der Schülerinnen und Schüler nach grundlegender oder vertiefter Allgemeinbildung ist nicht zulässig, weder in den Lernsettings innerhalb einer Klasse, noch klassenübergreifend, noch bei der Klassenbildung. Dies gilt sinngemäß auch in Bezug auf alle Formen der Schwerpunktbildung. Das Lernen der Schülerinnen und Schüler rückt (gegenüber dem Lehren) in den Mittelpunkt des Unterrichts. Dieses didaktische Grundschema wird entscheidend unterstützt, durch Teamteaching) Beim Einsatz von mehreren Lehrerinnen bzw. Lehrern ist auch eine temporäre räumliche Trennung in Schülergruppen oder die temporäre Bildung von Förder- oder Leistungskursen möglich, wenn dies aus Gründen der Förderung nötig erscheint.

23 Personaleinsatz Der gemeinsame Personaleinsatz von HS und AHS-Lehrpersonal an NMS wird auch weiterhin angestrebt. Die flächendeckende Einführung der NMS an HS (ohne Einbeziehung der AHS) war in der Versuchskonzeption ursprünglich nicht vorgesehen und ist Ergebnis der aktuellen politischen Entwicklung. Es ist aber evident, dass mit der flächendeckenden Einführung der NMS an HS (ohne Einbeziehung der AHS!) rein quantitativ dieser gewünschte Personaleinsatz flächendeckend in Zukunft nicht realisierbar ist. Es ist beabsichtigt, dennoch möglichst viele AHS/BHS Lehrpersonen für die Mitarbeit an NMS zu gewinnen und die fehlenden Lehrerinnen und Lehrer mit - möglichst zusätzlich qualifiziertem - Lehrpersonal aus den Hauptschulen zu kompensieren. Teamteaching ist grundsätzlich für die differenzierten Gegenstände vorgesehen, kann aber prinzipiell in allen Gegenständen nach Maßgabe der verfügbaren Ressourcen angewendet werden.

24 Schulversuche an AHS Zur Verschiebung der Bildungslaufbahnentscheidung können an 10% der AHS-Klassen SV durchgeführt werden (Entscheidung durch 2/3 der Eltern und Lehrpersonen, Anhörung des SGA). Damit werden auch die AHS zur pädagogischen Weiterentwicklung eingeladen. Informatik- digitale Kompetenz Als unverbindliche Übung verankert – zusätzliches Angebot über Schulautonomie möglich. Moodle-Plattformen werden an vielen Schulen als Lernplattformen in allen Gegenständen genutzt. Es gibt Notebookklassen, Klassen mit interaktiven White Boards und vieles mehr. Die Erhöhung der digitalen Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler muss gegenstandsübergreifend gedacht werden.

25 Musik-/Sport-/ Schi-NMS Neue Sport Mittelschulen und Neue Musik Mittelschulen - erhalten Ressourcen wie bisher & setzen die Qualitätskriterien der NMS um. Bundesländerbezeichnungen in der NMS sind obsolet Wichtiger: die pädagogische Schwerpunktsetzung sichtbar machen - Beispiele: Neue Mittelschule Pöchlarn - Ökomittelschule Neue Mittelschule Tamsweg - Informatikmittelschule Leistungsgruppen sind definitiv nicht möglich

26 Technisches und textiles Werken Textiles & technisches Werken werden nun in einem Gegenstand zusammengeführt. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einer gendergerechten Bildung getan. Schülerinnen und Schüler erleiden keinen quantitativen Verlust. Sie gewinnen Inhalte aus dem bis dato je nach Wahlentscheidung verlorenen Fachbereich dazu und komplettieren damit das - auch von Fachdidaktikern und Fachdidaktikerinnen geforderte - umfassende fachliche Angebot. Eine abwechselnde getrennte Führung ist möglich. Im Laufe eines Schuljahres müssen beide Inhaltsbereiche gleich stark vertreten sein, die gemischtgeschlechtlichen Gruppen wechseln dann zum Halbjahr vom technischen zum textilen Unterricht. Diese Vorgangsweise hat sich in jahrelangen Schulversuchen (beispielsweise in Wien) bestens bewährt. Durch fachübergreifende, themenzentrierte Angebote kann die rein quantitative Reduzierung des fachlichen Angebotes zusätzlich auch noch teilweise kompensiert werden (Praxisbeispiele- und Erfahrungen wurden ausreichend im sehr erfolgreichen IMST Projekt gesammelt). In Summe haben die Kinder mit der vorliegenden Regelung einen substanziellen Bereich des pädagogischen Angebotes dazu gewonnen Geometrisches Zeichnen GZ ist kein Pflichtgegenstand mehr (als Wahlmöglichkeit im Schwerpunkt b angeführt), die notwendigen Inhalte können in den Mathematikunterricht integriert werden (was vor der Schaffung des eigenständigen Gegenstandes auch schon der Fall war). Ernährung und Haushalt E & HH kommt in allen Schwerpunktbereichen - unterschiedlich dotiert - als Pflichtgegenstand vor. Unterrichtsprinzip Gesundheitserziehung verankert Gesundheit und Ernährung in vielfältiger Weise an Schulen (Bewegte Pause, gesundes Buffet, Angebot zuckerfreier Getränke, …)

27 Technisches und textiles Werken Textiles & technisches Werken sind in einem Gegenstand zusammengeführt = Beitrag zu einer gendergerechten Bildung! Schülerinnen und Schüler erleiden keinen quantitativen Verlust. Sie gewinnen Inhalte aus dem bis dato je nach Wahlentscheidung verlorenen Fachbereich dazu und komplettieren damit das - auch von Fachdidaktikern und Fachdidaktikerinnen geforderte - umfassende fachliche Angebot. Eine abwechselnd getrennte Führung ist möglich. Im Laufe eines Schuljahres müssen beide Inhaltsbereiche gleich stark vertreten sein, die gemischtgeschlechtlichen Gruppen wechseln dann zum Halbjahr vom technischen zum textilen Unterricht. Diese Vorgangsweise hat sich in jahrelangen Schulversuchen (beispielsweise in Wien) bestens bewährt.

28 E-Learning bereichert das Potential von Lernen und Lehren, deshalb ist E-Learning auch eines der pädagogischen Kernelemente der Neuen Mittelschule. Die NMS E-Learning-Steuergruppe arbeitet an einem E-Learning- Qualitätsrahmen. RKT Mitarbeiter/innen finden durch elearning eine wesentliche Stütze für ihr Arbeitsfeld. Detaillierte Informationen zum NMS E-Learning finden Sie auf der NMS-Arbeitsplattform unter www.edumoodle.at/nms.www.edumoodle.at/nms

29 Berechtigungen & Übertritte Alle Schüler/innen, die am Ende der vierten Klasse (8. Schulstufe) das Bildungsziel der NMS erreichen, erhalten ein Abschlusszeugnis, das sie zum Besuch einer realgymnasialen (gymnasialen) Oberstufe sowie einer berufsbildenden mittleren und höheren Schule berechtigt: Dies trifft zu, - wenn in allen differenzierten Pflichtgegenständen das Ziel der vertieften Allgemeinbildung erreicht wurde oder - in einem differenzierten Pflichtgegenstand das Ziel der vertieften Allgemeinbildung nicht erreicht wurde, die Klassenkonferenz jedoch feststellt, dass der Schüler/die Schülerin auf Grund seiner/ihrer sonstigen Leistungen den Anforderungen einer höheren Schule genügen wird. Zu berücksichtigen sind dabei die Beurteilungen der übrigen Unterrichtsgegenstände sowie die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung. Eine Aufnahmeprüfung ist weiterhin möglich.

30 Neue Mittelschule Gründung des ZLS Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen und mit der Universität Innsbruck Kooperation mit den RKTs Ziel: bundesweite Vernetzung der NMS-Entwicklung Synergetische Kooperation mit anderen wichtigen Entwicklungsprojekten Bildungsstandards, SQA, Tagesbetreuung, Pädagog/innenbildung Neu ….. NMS - Entwicklungsbegleitung - neu

31 F. Eder, G. Haider, E. Svecnik, A. Petrovic Die Implementationsbegleitung ist orientiert an Erfolgskriterien Implementationsbegleitung - neu Neue Mittelschule

32 Neue Mittelschule & Reformprojekte Synergien durch Kooperation: Pädagog/innenbildung Neu & Bildungsstandards & Tagesbetreuung & Qualitätsmanagement Neu SQA NMS Reform- projekte Reform- projekte

33 MinRat Dr. Helmut Bachmann Leiter der Abteilung I/2: Sekundarstufe 1 und PTS Anmerkungen und Rückfragen

34 Biopause 15 Minuten!

35 Die Qualifizierung: Big Picture Learn Well BLA1 (ZLS) RLA1 (PH) BLA2 (ZLS) RLA2 (PH) BLA3 (ZLS) RLA3 (PH) BLA4 (ZLS) RLA4 (PH) 1. Jahr 2. Jahr

36 Die virtuelle Welt der Lerndesigner/innen mit Andreas Führer, ZLS & Praxis-NMS Graz

37 Wir wünschen einen schönen Abendausklang! Wir sehen uns morgen um 9 Uhr hier im Kongresshaus!


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