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Es geht doch ! Evangelischer Pflegedienst Eilsen e.V., ein Dienst auf neuen Wegen. Tutzing, 27. April 2006.

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1 Es geht doch ! Evangelischer Pflegedienst Eilsen e.V., ein Dienst auf neuen Wegen. Tutzing, 27. April 2006

2 Pflegeversicherung, veränderte Arbeitsbedingungen für die Sozialstationen 1.Häusliche Krankenpflege (§37,1 SGB V), - reduziert, dann aufgelöst. 2.Zersplitterung in drei Leistungsbereiche, - gesetzliche Krankenversicherung, - Pflegeversicherung, - Eigenverantwortungsbereich.

3 Probleme bei der Umsetzung Fehlende Zeit für bisher übliche, nun nicht mehr versicherte Versorgungsleistungen, die aufgrund von Informationsdefiziten von den Patienten dennoch weiterhin erwartet und eingefordert werden. Erkenntnis, dass nur mit den Leistungen der GKV und der PV eine erforderliche, ganzheitliche Versorgung - wie bisher - wirtschaftlich nicht mehr zu realisieren ist.

4 Probleme bei der Umsetzung Schwierigkeiten, besonders für Einrichtungen mit caritativem Profil, die bisher selbstverständlichen Teilleistungen der ganzheitlichen Versorgung als neues Versorgungssegment, den „Kunden“ verkaufen zu müssen.

5 Gründung eines Fördervereines Grund: Zusätzliche finanzielle Mittel einwerben. Ziel: Angebot einer umfassenden Pflege mit mehr Zeit für die Menschen.

6 Verwendung von Mitgliedsbeiträgen und Spenden - Finanzierung einer eigenen Ergotherapeutin, - Aufbau eines hauseigenen Wäschedienstes, - Aufbau eines eigenen Hausmeister- und Fahrdienstes, - Organisation eines Besuchsdienstes - Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter, - Finanzierung von Fortbildungen etc.

7 Gründung des Pflegedienstes Auflösung der Sozialstation der Diakonie Bückeburg–Eilsen, Gründung des ev. Pflegedienstes durch den Förderverein e.V., Mitgliedschaft im Diakonischen Werk Niedersachsen.

8 Veränderungen in der ambulanten Versorgung - Patienten bleiben länger zu Hause (vorzeitige Entlassungen, späterer Eintritt in eine Pflegeeinrichtung), - Auflösung von Altenwohnheimen zu Gunsten „betreuter Wohnformen“, - Patienten werden älter, gebrechlicher, chronisch krank und pflegebedürftiger.

9 Veränderungen in der ambulanten Versorgung Abnahme der Pflegefähigkeit im familiären Kontext: - Partner selbst alt und/oder körperlich eingeschränkt, - Kinder berufstätig oder nicht mehr vor Ort, - Erschöpfung der Pflegepersonen durch langjährige Tätigkeit, - erhebliche Informationsdefizite über pflegeentlastende Möglichkeiten.

10 Konsequenz für den ev. Pflegedienst Eilsen e.V. Aufbau und Organisation einer ganzheitlichen Versorgung auf der Grundlage einer umfassenden Pflegeberatung unter dem Leitgedanken: Pflege aus einer Hand, Zeit für den Menschen haben!

11 Das Beratungskonzept des ev. Pflegedienstes Eilsen e.V. Analyse der individuellen Versorgungsproblematik des Betroffenen, seiner Ressourcen und Defizite sowie die des versorgenden Umfeldes. Zusammenstellung seines individuellen Versorgungsbedarfes. Klärung der zuständigen Leistungsbereiche (GKV, PV, BSHG; Eigenverantwortung).

12 Nicht refinanzierbare Leistungen des Dienstes, aber eine Optionen für die Zukunft Aufbau eines tragfähigen, vertrauensvollen Umganges mit: 1.den behandelnden Ärzten 2.den Sachbearbeitern der Kranken- und Pflegekassen, 3.den Sozialdiensten der regionalen Krankenhäuser, 4.dem Sozialdienst des Gesundheitsamtes, 5.den Betreuungsstellen,

13 Nicht refinanzierbare Leistungen des Dienstes, aber eine Optionen für die Zukunft 6.den regionalen stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, 7.der Auswahl und Einbindung geeigneter Kooperationspartner, 8.dem Einwerben ehrenamtlicher Mitarbeiter, 9.der Kirchengemeinde (Besuchsdienst), 10.den Betreuungsdiensten (Mitglied im regionalen Betreuungsverein) 11. - - - bis hin zu den Beerdigungsinstituten.

14 Wir bieten an - ausführliche Pflegeberatung, - Behandlungspflege (§37,2 SGBV), - Körperpflege, - Beratungsbesuch (§37,3 SGBXI), - Vor- und Nachsorge bei Krankenhausentlassung (Pflegeüberleitung),

15 Wir bieten an - Kankenhausvermeidungspflege (§37,1 SGB V – Intensivpflege), - Pflege „rund um die Uhr“, - ambulante Hospizpflege, - Betreuungsleistungen für Demenzkranke,

16 Wir bieten an: - individuelle Pflegeanleitung, - hauswirtschaftliche Versorgung, - Arztbesuche in Begleitung, - Apothekenservice, - Kontakt zu Behörden, - Wäschedienst.

17 Auf Wunsch vermitteln wir: - Friseur zu Hause, - Fußpflege zu Hause, - Ergotherapie zu Hause, - Menüservice (7Tage heiß serviert), - Hausnotrufsystem, - Hausmeisterservice,

18 Unser Gruppenangebot - Pflegende Angehörige (Krankheit als Familienproblem), - Besuchsdienst mit der evang. Kirchengemeinde Bad Eilsen, - Tagesgruppe, - Hospizkreis, - Trauergruppe.

19 Es könnte besser gehen, wenn: - sich die Zusammenarbeit mit den Kranken- und Pflegekassen vertrauensvoller und kooperativer gestalten ließe (nicht jede Verordnung von häuslicher Krankenpflege ist ein kriminelles Delikt!), - das Preisleistungsverhältnis neu überdacht werden könnte (faire Verhandlungen und keine Preisdiktate!),

20 Es könnte besser gehen, wenn: - sich die überregulierten Versorgungsleistungen zu Gunsten intelligenter Pauschalen in der GKV und Zeitkontingenten in der PV verändern ließen (Umsetzungsprobleme), - sich die Frage ausländischer Haushaltshilfen „leidenschaftsloser“ und Ziel führender diskutieren ließe.


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