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Veröffentlicht von:Nele Lenz Geändert vor über 8 Jahren
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F. Cancela, P. Isler, N. De Bernardi
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3.) Analayse der Daten 1.) zur Lernbewusstheit und ihrer motivationalen Wirkung (Theorie) 2.) bilingualer Module aus Schülerperspektive (Studie) Fazit/KritikDiskussion Text- und Referatsaufbau
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1.) Zur Lernbewusstheit und ihrer motivationalen Wirkung (Theorie)
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Miteinbezug der Emotion Motivation als ein Aspekt, der den Lerner definiert Motivation= Kontextabhängig Motivationsforschung
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AA bendroth-Timmer (2002): „Motivation setzt sich zusammen aus einem Komplex von Motiven als subjektive, d.h. lebensgeschichtlich und erfahrungsweltlich entwickelte Bedeutungen, die gleichermassen eine affektive, kognitive und konative Dimension aufweisen. Sie unterliegt entwicklungspsychologischen Bedingungen.“ Motivation bei Abendroths Studie
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Miteinbezug von verschiedenen komplexen Modellen Erfragung von bestimmten Motivations-Aspekten in den Fragebögen (Sprachlernmotivation, internalisierte Motivation, Bedeutung der Vermittlung von Lernstoff auf die Motivation, integrative Motivation) Motivationstheorie in der Studie
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Miteinbezug des Language Learning Awareness Konzepts (obwohl in erster Linie für L1 Erwerb entwickelt): Edmondson 1997: „Kenntnisse über das Fremdsprachenlernen allgemein und/oder über das eigene Fremdsprachenlernen, die u.a. aus Erfahrungen und Introspektion gewonnen werden, die nach Auffassung des Subjekts Einfluss auf das Fremdsprachenlernen hatten, haben oder haben können und bei Bedarf artikuliert werden können. Nach diesem Konzept gilt Wissen über das Fremdsprachenlernen nur dann als Sprachlernbewusstheit, wenn eine Relevanz für das Verhalten des Subjektes eintritt, d.h. Einsichten in sich selbst als Lerner können zur Sprachlernbewusstheit beitragen. (…) Entscheidend ist, ob bzw. inwieweit (…) Kenntnisse mit den eigenen Lerngewohnheiten und Lernerfahrungen in Verbindung gesetzt werden können.“ Kognitive Wende, 90 er Jahre: Förderung der Reflexion von Sprache Sprachlernbewusstheit
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Neubewertung der Funktion von Sprache: Language across the curriculum, Sprache im Sachfachunterricht. Der eigene Umgang mit Sprache werde im Sachfach- unterricht stärker wahrgenommen und das Sprechen werde aktiv reflektiert Bewusstheit bilingualen Lernens
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Sprachbewusstheit und Motivation beeinflussen sich gegenseitig positiv Um Sprachbewusstsein in L2 zu fördern, soll Sachfachunterricht miteinbezogen werden Lernbewusstheit und Motivation
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2.) Bilinguale Module aus Schülerperspektive (Studie)
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Projektgestaltung Ausgangspunkt: Massgabe des Europarates Ziel: Muttersprache und zwei weitere Sprachen Wie die Motivation dazu fördern? Schulbegleitforschungsprojekt: Bilinguale Module für Jahrgangsstufen 9, 11 und 12 (Darstellendes Spiel, Geschichte, Pädagogik, Soziologie und Sport) Gemeinsames Entwickeln, Erproben, Evaluieren (regelmässige Treffen: Forscher – SuS / Forscher - LP)
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Forschungsfragen (Auswahl) „Wie verläuft die Motivation der Schüler/innen (SuS) bei der Arbeit in den Modulen?“ „Welche motivationale Wirkung haben bilinguale Module auf die SuS mit geringem vs. hohem sprachlichem Interesse?“ „Wie übertragen SuS ihre Einstellung zum Sprachenlernen auf die Lernerfahrung mit den Modulen?“ „Welchen Lerngewinn sehen die SuS in der Arbeit mit bilingualen Modulen?“ ... ( vgl. S. 10)
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Untersuchungsdesign Qualitative Erhebung: semistrukturierte Interviews mit 13 Schüler/innen Quantitative Erhebung konkrete Vorstellung einzelner Schüler/innen der gesamten Gruppe Auswahl der 13 Schüler/innen Erhebung der Tendenzen der Motivation der ganzen Gruppe
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Untersuchungsdesign konkret
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Fragebögen Einstiegsfragebogen (FB1) Zweiter Fragebogen (FB2) Lerntagebuch
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Lerntagebuch
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3. Analyse der Daten
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Analyse qualitativer Lernerdaten bezogen auf „Lernbewusstheit“ und und ihre Bedeutung für die Motivation. Ziel der Studie: „Es soll festgestellt werden, ob bilinguales Lernen für sie (die Schüler/innen) eine Unterrichtsform ist, die sie zum Sprachenlernen motiviert, ihnen das Sprachenlernen erleichtert und warum bzw. warum nicht.“ (S.12)
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eignet sich bilingualer Unterricht zur Förderung eines Sprach(lern)- bewusstheit? Schriftliche Befragung: zu Beginn & während Projekt Vorgehen
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FB1 (Beginn, Aug. ‘ 01) Einstellung zu den Sprachen FB2 (Nov. ‘01) Wirkung des Projektes auf ihre Motivation Einschätzung ihrer sprachlichen Leistung Selbstkonzept/Motivation LTB (nach erstem Modul) Unterschied zum regulären Unterricht?
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Vorgehen FB1: Einstellung zu den Sprachen Beispielfragen: Was gefällt dir und was gefällt dir nicht an den einzelnen Fremdsprachen, die du gelernt hast? (Bitte für jede Sprache einzeln antworten.)
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Vorgehen FB2: Wirkung des Projektes auf ihre Motivation Einschätzung ihrer sprachlichen Leistung Beispielfragen: Wenn Aufgaben ein hohes Mass an sprachlichen Fähigkeiten verlangen, schneide ich meist schlecht ab. In diesem Kurs wird nicht so sehr auf das „Lernen“ einer Fremdsprache Wert gelegt, sondern der Gebrauch einer Sprache ist wichtig. Wie findest du das? Ändert sich deine Einstellung zum Fremdsprachenlernen allgemein durch die Erfahrungen in diesem Kurs? Wenn ja, wie?
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Untersuchungsdesign der qualitativen Daten (vgl. Handout) Markierung inhaltlich bedeutsamer Passagen Unterteilung der Markierung in Kategorien thematisches Codierung Übertragung in Maxqda (PC-Programm)
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Evaluation der Analyse Quantitative Daten keine genauen Informationen zur Auswertung & Analyse Qualitative Daten viele kleine Ergebnisse aufgezählt, kommentiert, konstrastiert aber keine klare Tendenz im Text trotzdem...
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Evaluation der Analyse Lernbewusstheit & Motivation enger Zusammenhang zwischen Lust am bilingualen Kurs und pers. Sprachkompetenz kritische Äusserung von D.A.: Motivationsfaktor Klang wurde übersehen, da in den Module Rezeptivität betont wurde Sprachbewusstheit Aussagen machten Nützlichkeit der Sprachen deutlich (Schule, Beruf, Reisen) Grammatik als Schwierigkeitsfaktor
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Abendroth : Selbstkritik - Dauer d. Projekts - Neues schafft Motivation - Infragestellung d. Moduls unwahrscheinlich Selbstlob - SuS in Entwicklungs- prozess miteinbinden - Beitrag zur Identitätsbildung Fazit Die Referentinnen: Kritik - Fragebögen - Validierung - quantitative Ergebnisse Lob - Motivationskurve - gezielte Wahl der Interviewteilnehmer
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Sind die für die Studie gewählten Fächer Soziologie, Theater und Sport hinsichtlich des Aspekts der Motivation nicht zu unterschiedlich um auf die Sprachlernmotivation schliessen zu können? Waren die Rahmenbedingungen der beschriebenen Untersuchung zielführend gewählt? (verschiedene Jahrgangsstufen / Fächer / Sprachen) (grobes Ziel: Wie wirkt sich bilingualer Unterricht auf die Motivation der Sch. aus?) Hat die (unanonymisierte) Forschungspraxis des Projekts die Motivation beeinflusst? Diskussion
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Wie lässt sich die Auswahl der Interviewteilnehmer/innen erklären und begründen? Welche Aspekte sind sinnvoll? Grundsatzfrage: In welchem Verhältnis sollen geleistete Forschungsarbeit und Ergebnisse stehen? Ab wann lohnt sich eine bestimmte Forschungsarbeit nicht mehr? Diskussion II
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