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Veröffentlicht von:Kristina Fischer Geändert vor über 8 Jahren
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Üben – eine Arbeitsdefinition „Unter ‚Üben‘ seien alle eigenen Aktivitäten verstanden, die mir helfen, neu aufgenommene Informationen, neu erkannte Zusammenhänge und im Prinzip erfasste Abfolgen von Denk- und/oder Handlungsschritten auf eine Weise präsent zu machen, dass ich über sie in Situationen, in denen ich sie brauche, möglichst problemlos (sozusagen ‚automatisch‘) verfügen kann. Durch Üben werden also neu angeeignete Wissenselemente und Prozeduren zu anwendbarem Wissen und Können verdichtet. Mit anderen Worten: Als Ergebnis des mit Übung verbundenen Lernens entwickeln sich Kompetenzen“ (Heymann, 2005, S. 7).
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Üben – Bedeutung ohne systematisches Üben, Anwenden und Vertiefen ist nachhaltiges Lernen nicht möglich (PADUA) Sinn des Üben ist die „rollende Konsolidierung“, damit dem „forgetting while learning“ entgegen gewirkt werden kann Wer etwas geübt hat, wer etwas weiss und kann, hat Energie frei für weitere Lernakte und: Bekanntlich ist nichts erfolgreicher als der Erfolg selbst – auch beim Üben, Anwenden und Vertiefen!
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Üben – Feststellungen Es wird insgesamt zu wenig, zu ungeplant und zu ineffektiv geübt Übungsphasen werden in der Regel zu lustlos angegangen (vor der LP als auch von den SCH) - Üben erschöpft sich oft in Wiederholungen Im Regelunterricht wird das Potenzial des Übens, Anwendens und Vertiefens nicht ausgeschöpft Konsequenz: Üben hat (leider) einen schlechten Ruf!
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Üben – zwei Grundformen „Plantagenaufgaben“ „Aufgabenhalden“ „Päckchenaufgaben“ Übezweck: Automatisieren Erkunden, Entdecken mathematischer Muster Übezweck: Verstehen Wichtig ist der Unterschied zwischen dem … automatisierenden Üben durcharbeitenden Üben
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Üben – „Empfehlungen“ 1.Frequenzgesetz 2.Gesetz der richtigen Dosierung 3.Gesetz des Formenwechsels 4.Gesetz der Reinhaltung 5.Gesetz der Bereitschaft 6.Gesetz des Erfolgs 7.Vermeiden retroaktiver Hemmungen 8.Übungsstoff strukturieren 9.Gesetz der Begabung der Lernenden 10.Gesetz der Einsicht (vgl. Niggli, 2000, S. 70)
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