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Seite 130.05.2016 Workshop Flussraumbetreuung Flussraumbetreuung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie Wien, 23. Februar 2009.

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1 Seite 130.05.2016 Workshop Flussraumbetreuung Flussraumbetreuung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie Wien, 23. Februar 2009 Gisela Ofenböck gisela.ofenboeck@lebensministerium.at

2 Seite 2 23.02.2010 Die Einschätzung der Wasserqualität spiegelt sehr gut die tatsächliche Situation wider. Aber…

3 Seite 3 23.02.2010 Zustand der Gewässer in Österreich 60% 24% Hauptursachen für Zielverfehlung: strukturelle Eingriffe, hydrologische Belastungen, Wanderhindernisse. Im Bewusstsein der Bevölkerung der Bevölkerung verankert?

4 Seite 4 23.02.2010 Maßnahmen zur Erreichung des guten Zustands Schwerpunkt Flüsse Verbesserung Durchgängigkeit Verbesserung der Strukturausstattung Gewährleistung eins ökologischen Mindestwasserabflusses teilweise weitere Nährstoffreduktion punktuell Reduktion gefährl. Stoffe bei Grundwasser tw. weiterhin Reduktion des Nitrateintrages

5 Seite 5 23.02.2010 Öffentlichkeitsbeteiligung – Rechtliche Vorgaben Sowohl Wasserrahmenrichtlinie als auch Hochwasserrichtlinie sehen verpflichtende Öffentlichkeitsbeteiligung zu Managementplänen vor. Ziel: Betroffene in Planungsprozess einbeziehen 1. Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan: Stellungnahmemöglichkeit April – Oktober 2009 Veröffentlichung März 2010 Hochwasserrichtlinie: Öffentlichkeitsbeteiligung für HW-Risikomanagementpläne erstmals 2014 / 2015 (Zeitplan wird mit WRG-Novelle 2010 festgelegt) 2. Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan 2015: abgestimmte Managementpläne

6 Seite 6 23.02.2010 Öffentlichkeitsbeteiligung - Ziele: Betroffene zu Beteiligten machen; Information Konsultation frühzeitige Einbindung der „organisierten“ und „breiten“ Öffentlichkeit Verbesserung der Qualität von Entscheidungen z.B. durch Einbringung des Wissens um lokale Situation Außerstreitstellen der Ergebnisse Mittragung / Mitfinanzierung v. Maßnahmen

7 Seite 7 23.02.2010 Öffentlichkeitsbeteiligung „organisierte Öffentlichkeit“ alle relevanten Betroffenen – E-Wirtschaft/Wasser- kraft, Wirtschaft/Konsumenten, Kommunale Siedlungswasserwirtschaft,Wasserbau//Wildbach- verbauung, Umwelt-NGOs,…  auf Bundes/Landesebene „breite Öffentlichkeit“ schwieriger zu erreichen öffentliches Bewusstsein, Verständnis für Maßnahmen, Information über ökologischen Hochwasserschutz, Renaturierungsmaßnahmen, Interesse am Lebensraum Fließgewässer, Identifikation mit Gewässern der Umgebung,…  Auf regionaler/lokaler Ebene

8 Seite 8 23.02.2010 Was ist bisher geschehen? Informationen auf: www.lebensministerium.at, wisa.lebensministerium.at, www.wasseraktiv.at Stellungnahmemöglichkeit zum nationalen Bewirtschaftungsplan Stellungnahmemöglichkeit zu Verordnungen Workshops/Seminare/Fachveranstaltungen: Information über Umsetzungsschritte; Bund/Länder – „flussdialog“ Verhandlungen mit ausgewählten Stakeholdern „Runder Tisch Wasser“ Öffentlichkeitsarbeit: Öffentlichkeitsbeteiligung wird durch Öffentlichkeitsarbeit flankiert (Veranstaltungen, Informationsbroschüren,,„Generation Blue“,Neptun Wasserpreis…)

9 Seite 9 23.02.2010 Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan 379 Stellungnahmen eingelangt -ca. 84 Privatpersonen -Rest: „Stakeholder“ NGOs, E-Wirtschaft, … Website www.wasseraktiv.atwww.wasseraktiv.at -Informationen breitenwirksam aufbereitet -„Online-Voting“ zu ausgewählten Fragen (347 Stimmen abgegeben) -Möglichkeit Fotos von Gewässern hinaufzuladen und persönliche Botschaften zum Thema Wasser in die Webseite einzutragen (ca. 200) -Schnittstellen zu Twitter, Facebook (186 Fans) und Flickr Regionalveranstaltungen, Aktionstage (z.B. OÖ Flussdialoge, der.inn, …)

10 Seite 10 23.02.2010 Flussraumbetreuer Pilotprojekte: z.B. Lafnitz, Obere Traun, Inn fungiert als Drehscheibe zwischen Behörde und betroffener Öffentlichkeit soll die ökologischen Aspekte bei der Umsetzung von Flussbauprojekten forcieren und so wesentlich zur Umsetzung der ökologischen Ziele der EU-WRRL beitragen begleitet Umsetzung von konkreten Maßnahmen Informiert die Öffentlichkeit vor Ort (Gemeinden, Schulen,…)

11 Seite 11 23.02.2010 Flussraumbetreuung Obere Traun Modellcharakter Schaffung von Grundlagen Anforderungsprofil für Flussraumbetreuer Entwicklung einer geeigneten Methodik, Aufbereitung des Themas für regionale Zielgruppen Entwicklung didaktischer Behelfe, Exkursionen Erfahrungsbericht und Strategie  Ergebnisse stehen für weitere Projekte zur Verfügung

12 Seite 12 23.02.2010 Flussraumbetreuer Sehr positive Erfahrungen aus Modellprojekt Zielerreichung guter Zustand z.B. Mitwirkung der Gemeinden auf freiwilliger Basis; Interesse wecken – Information über Förderungsmöglichkeit für ökologische Maßnahmen Einzugsgebietsbezogene Betrachtung „Dienststellenübergreifend“ Viele offene Fragen… Aufgaben, Organisatorische Anbindung, Finanzierung,…

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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