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Departement des Inneren EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Revision des Epidemiengesetzes 3. Symposium zum Thema „Ausbrüche von Infektionskrankheiten“ für.

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1 Departement des Inneren EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Revision des Epidemiengesetzes 3. Symposium zum Thema „Ausbrüche von Infektionskrankheiten“ für Kantonsärzte, Kantonstierärzte und Kantonsapotheker Dr. phil. nat. Hans C. Matter, BAG

2 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Übersicht Projektstand Kernelemente und Hauptstossrichtungen Ausgewählte Beispiele des Vorentwurfs

3 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Gesetzgebungsverfahren 1. Antrag GDK2003 2. Vorprojekt, Projektplanung2004 3. Vertiefte Analyse2005 – 2006 4. Vorentwurf (Ämterkonsultation)Apr./Mai 2007 5. Vernehmlassung Dez. 2007 6. Botschaft an Bundesrat2009 7. Parlamentarische Phase2009 – 2011 8. Inkrafttreten Gesetz und Verordnungen1.1.2012

4 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Projektorganisation Strategische Begleitgruppe F. Schlegel Stv. P.-A Raeber H. Binz (VKS), U. Gabathuler (GDK) Bedarfsweise Beizug von VertreterInnen anderer Bundesstellen Konsultativgruppe EXTERN M. Mäusezahl B. Holzberger, S. Kaufmann, Ch.-Y. Lee, E. Masserey, H. Sax, D. Schorr Konsultativgruppe INTERN M. Mäusezahl A. Amberg, R. Felleisen, S. von Greyerz, S. Roulin, C. Vollenweider, M. Winterberger Backoffice J. Baumgartner P. Mauerhofer M. Treina KOM J.-L. Zurcher Externe jurist. Beratung Koordination C. Vollenweider Auftraggeber Th. Zeltner Stv. F. Schlegel Lenkungsausschuss F. Schlegel Stv. P.-A. Raeber P. Périnat, G. Silberschmid Projektleitung M. Mäusezahl Stv. H.C. Matter Kernteam M. Mäusezahl P. Helbling, L. Keller, H.C. Matter, P. Mauerhofer, F. Reigel, M. Schüpbach

5 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Geltungsbereich Zielpopulation Bekämpfung Finanzierung Gegenstand und Begriffe MassnahmenWeitere Bestimmungen Zweck Begriffe Zusammenarbeit Bd, Kt, Dritte Kriseneintritt Kommunikation Grundsätze Strafbestimmungen Rechtsschutz Sorgfalts- und Bewilligungspflicht sehr wichtig wichtig eher wichtig eher unwichtig Legende Integration Bestimmungen aus bestehendem Gesetz Revisionsbedarf Kantone BAG Prävention Preparedness Frühwarnung Surveillance Datenschutz Aus-/ Weiterbildung Forschung Schnittstellen Internat. Zus‘arbeit

6 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Hauptstossrichtungen und Kernelemente Internationale Zusammenarbeit Doppelzweck Prozess- Perspektive Zusammenarbeit Bund-Kantone Führung und Steuerung Übertragbare Krankheiten

7 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG  „Sicherheit“: Old Public Health, sanitätspolizeiliche Massnahmen, Gesundheitsschutz  Verbote und Gebote  „Gesundheit“: New Public Health, Befähigen, Selbstverantwortung, „Empowerment“ (Erkennen, Beurteilen, Einwirken), Prävention (Verhalten, Verhältnis)  Informieren, Sensibilisieren, Strukturen, Anreize, Selbstregulierung 1. Kernelement: Doppelzweck

8 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Doppelzweck New Public Health Elemente  Vermittlung von Grundlagenwissen  Information  Voraussetzungen schaffen für Erkennung, Verhütung und Bekämpfung  Möglichkeit zur Verhältnisprävention (Zugang zu Einrichtungen)  Selbstregulierung: nosokomiale Infektionen

9 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Internationale Gesund- heitsvorschriften Inkrafttreten Juni 2007 Revision Epidemiengesetz Antrag der GDK für die Revision des EpG an den Bundesrat im Juni 2003 International „Globale PH Governance“ National „Nationale PH Governance“ 2. Kernelement: Internationale Zusammenarbeit

10 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG 3. Kernelement: Prozess-Perspektive Erkennen Verhüten Bekämpfen 

11 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG  Erkennung und Überwachung  Meldewesen  Laboratorien  Verhütung  Allgemeine Verhütungsmassnahmen  Impfungen  Biologische Sicherheit  Bekämpfung  Massnahmen zuhanden einzelner Personen  Massnamen zuhanden der Bevölkerung  Massnahmen im internationalen Personenverkehr Prozess-Perspektive

12 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Personenmassnahmen  Identifizierung und Benachrichtigung  Medizinische Überwachung  Quarantäne und Absonderung  Ärztliche Untersuchung  Einschränkung der Tätigkeit oder Berufsausübung

13 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Bevölkerungsmassnahmen  Verbot oder Einschränkung von Veranstaltungen  Schliessung von Schulen, anderen öffentliche Institutionen und privaten Unternehmen  Betriebsvorschriften  Verbot oder Einschränkung des Betretens oder Verlassens bestimmter Gebäude oder Gebiete

14 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Massnahmen im internationalen Personenverkehr  Ein- und Ausreise  Auskunft über ihren Gesundheitszustand  Bekanntgabe der Identität, Zielort und Reiseroute  Impfnachweis  Nachweis einer ärztlichen Untersuchung  Mitwirkungspflicht  Information  Erhebung von Angaben  Passagierlisten  Ermöglichen von ärztlichen Untersuchungen

15 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Präzisere Aufgabenteilung  Bund: Koordination und Steuerung, nationale Vorgaben, (Ober-)Aufsicht  Kantone: Gestaltungsspielraum, Vollzug 4. Kernelement: Zusammenarbeit Bund-Kantone

16 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Zusammenarbeit Bund - Kantone  Die Kantone vollziehen dieses Gesetz, soweit nicht der Bund zuständig ist  Der Bund beaufsichtigt den Vollzug dieses Gesetzes durch die Kantone  Der Bundesrat koordiniert die Vollzugsmassnahmen der Kantone, soweit ein Interesse an einem einheitlichen Vollzug besteht  Informationsaustausch

17 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Führung und Steuerung der Bedrohungslage anpassen  Normale Lage  Besondere Lage  Ausserordentliche Lage Organe des Bundes / der Kantone  Kantonsärzte  Koordinationsorgan  Krisenausschuss 5. Kernelement: Führung und Steuerung

18 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Bedrohungslage Ausserordentliche Lage Worst-Case-Pandemie Situation, in der die nationale Sicherheit bedroht ist u.U. spezielle Führungs- und Koordinationsstruktur nötig Besondere Lage Normale Lage Influenzapandemie, SARS Situation, in der die öffentliche Gesundheit bedroht ist Federführung EDI (BAG) Masernausbruch Vorbereitung / Reaktion Massnahmen Kantone vertikale und horizontale Koordination

19 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG 1 Eine besondere Lage liegt vor, wenn: a. die ordentlichen Vollzugsorgane nicht in der Lage sind, den Ausbruch und die Verbreitung übertragbarer Krankheiten zu verhüten und zu bekämpfen, und folgende Gefahren bestehen: 1. eine erhöhte Ansteckungs- und Ausbreitungsgefahr, 2. eine besondere Gesundheitsgefährdung, oder 3. schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft oder auf andere Lebensbereiche; b.die WHO gemäss den IGV (2005) festgestellt hat, dass eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite besteht und dadurch in der Schweiz eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit droht. Besondere Lage

20 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG 2 Der Bundesrat stellt das Vorliegen einer besonderen Lage in der Schweiz fest. 3 Er kann in einer besonderen Lage die notwendigen Massnahmen anordnen, namentlich: a.Massnahmen gegenüber der Bevölkerung anordnen; b.Massnahmen gegenüber einzelnen Personen anordnen; c.Massnahmen für die sichere Versorgung mit Heilmitteln anordnen, insbesondere die Ausfuhr beschränken oder verbieten d.Gesundheitsfachpersonen verpflichten, bei der Bekämpfung übertragbarer Krankheiten mitzuwirken. Besondere Lage

21 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG  Koordinationsorgan  Krisenausschuss Organe

22 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Koordination im Courant normal BUND KANTONE Kantonale Zuständigkeit Bundesaufgaben Geteilte Zuständigkeit VKS GDK Federführung Bund Kantonale Federführung

23 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Koordinationsorgan BUND KANTONE Kantonale Zuständigkeit Bundesaufgaben Geteilte Zuständigkeit Koord. Organ VKS GDK Federführung Bund Kantonale Federführung

24 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG  Vertreter Bund, Kantone  Problemerkennung, -beurteilung, Lösungen erarbeiten  Koordination der Massnahmen  Information und Kommunikation Koordinationsorgan

25 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Koordination in der „Krise“ B KANTONE Internationale Partner Nationale Partner UND

26 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Krisenausschuss B KANTONE Krisen- ausschuss Internationale Partner Nationale Partner UND

27 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG  Krisenausschuss  Entscheidvorbereitung Bundesrat  Koordination innerhalb der Bundesverwaltung  Koordination mit Kantonen und anderen Partnern  Einsetzung durch den Bundesrat auf Antrag EDI  Besondere und ausserordentliche Lagen  Vertreter der Departemente, Bundeskanzlei, Kantone, Wirtschaft, weitere sachkundige Personen (bei Bedarf) Krisenausschuss

28 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Hauptstossrichtungen und Kernelemente Internationale Zusammenarbeit Doppelzweck Prozess- Perspektive Zusammenarbeit Bund-Kantone Führung und Steuerung Übertragbare Krankheiten

29 Revision Epidemiengesetz, Hans C. Matter, BAG Wir danken für Ihr Interesse und erwarten gespannt Ihre Kommentare im Rahmen der kommenden Vernehmlassung Nächster Schritt: Vernehmlassung


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