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Exkurs: Berufsgenossenschaft

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Präsentation zum Thema: "Exkurs: Berufsgenossenschaft"—  Präsentation transkript:

1 Exkurs: Berufsgenossenschaft
October 8, 2007 Exkurs: Berufsgenossenschaft Markus Bamberger Frankfurt, Juli/August 2009 Rechtskunde – Spezielle Rechtsgebiete © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

2 Sozialversicherungszweige
October 8, 2007 Sozialversicherungszweige Sozialversicherungszweige Gesetzliche Krankenversicherung Gesetzliche Pflegeversicherung Gesetzliche Unfallversicherung Gesetzliche Rentenversicherung Gesetzliche Arbeitslosenvers. Gewerbliche Unfallversicherungen Landwirtschaftl. Unfallversicherungen Unfallkassen Unfallversicherungen der öffentl. Hand ca. 15 Gewerbl. Berufsgenossenschaften 20 Landwirtschaftl. Berufsgenossenschaften Eisenbahn-Unfallklasse, Post- u. Telekom Unfallklasse Ausführungsbehörend von Bund und Länder, Gemeindeunfallver- Sicherungsverbände, Eigenunfallver- Sicherungen*, Feuer- Wehrunfallklassen usw. BG-Chemie Träger der gesetzlichen Unfallversicherungen * gesetzl. Unfallversicherung der öffentlichen Hand von Städten mit mehr als Einwohnern Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

3 „Mit allen geeigneten Mitteln“
Aufgaben und Leistungen der Berufsgenossenschaften October 8, 2007 Die im Gesetz (SGB VII) verankerten Aufgaben und Leistungen der Berufsgenossenschaften sind: „Mit allen geeigneten Mitteln“ Verhütung von Arbeitsunfällen (einschl. Wegeunfällen), Berufskrankheiten, arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren (präventive Maßnahmen) Wiederherstellung der Gesundheit sowie berufliche und soziale Wiedereingliederung Entschädigung durch Geldleistungen Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

4 Präventive Maßnahmen Umfassende Beratung der Betriebe und Zulieferer
October 8, 2007 Präventive Maßnahmen Umfassende Beratung der Betriebe und Zulieferer Betriebsbesichtigungen Ermittlungen und Analysen zu Arbeitsunfällen, Berufs-krankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet Sicherheit und Gesundheitsschutz (Arbeitsschutz) Erarbeiten von Vorschriften und Regelwerken Erstellen von sonstigem Informationsmaterial zu Sicherheit und Gesundheitsschutz (Arbeitsschutz) Prüfen technischer Arbeitsmittel Messtechnisches Bewerten von Arbeitsplätzen Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

5 Wiederherstellung der Gesundheit sowie berufliche und soziale Wiedereingliederung
October 8, 2007 Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Die Berufsgenossenschaften haben die gesetzliche Verpflichtung, mit allen geeigneten Mitteln die Gesundheit nach Eintritt einer berufsbedingten körperlichen Schädigung wiederherzustellen, die Folgen zu mindern sowie eine Verschlimmerung zu vermeiden. Berufliche und soziale Wiedereingliederung Die Berufsgenossenschaften haben die gesetzliche Verpflichtung, die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben und in das soziale Umfeld mit allen geeigneten Mitteln zu betreiben Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

6 Entschädigung durch Geldleistung
October 8, 2007 Entschädigung durch Geldleistung Versicherte (Unfallverletzte und Berufserkrankte) haben insbesondere Anspruch auf folgende Leistungen der Berufsgenossenschaften: Verletztengeld Übergangsgeld Übergangsleistung Versichertenrente Pflegegeld und Pflege Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

7 Versicherungsfälle Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten
October 8, 2007 Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

8 Arbeitsunfälle inkl. Wegeunfälle
October 8, 2007 Arbeitsunfälle inkl. Wegeunfälle Ein Arbeitsunfall liegt vor, wenn: Eine versicherte Person bei einer versicherten Tätigkeit durch ein zeitlich begrenztes Ereignis, das nicht auf einer „inneren Ursache“ beruht, Körperlich geschädigt wird Versichert sind alle Tätigkeiten, die sich aus der Erfüllung arbeitsvertraglicher Aufgaben, aus der Befolgung von Anweisungen eines Vorgesetzten bzw. im Zusammenhang mit der Ausführung von sonstigen, dem Betrieb dienlichen Arbeiten ergeben. Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

9 Beispiel 1 - Arbeitsunfall
October 8, 2007 Beispiel 1 - Arbeitsunfall Ein Mitarbeiter schneidet mit einer Kreissäge Holzbohlen für eine Bodenabdeckung im Betrieb. Er berührt mit der Hand das Sägeblatt. Er schneidet sich in die Hand. = versicherte Person = versicherte Tätigkeit = Ereignis = Körperschaden Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

10 Beispiel 2 - Arbeitsunfall
October 8, 2007 Beispiel 2 - Arbeitsunfall Ein Mitarbeiter schneidet mit einer Kreissäge Holzbohlen für eine Boden- abdeckung im Betrieb. Der Mitarbeiter erleidet einen Schwächeanfall, fällt hin und verstaucht sich beim Aufprall auf den Boden einen Arm. = versicherte Person = versicherte Tätigkeit = „innere Ursache“ = Körperschaden Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

11 Wegeunfall Abweg Umweg direkter Weg Unterbrechung
October 8, 2007 Wegeunfall Abweg Umweg direkter Weg Unterbrechung Als direkter Weg ist jeder verkehrs- gerechte Weg anzusehen, nicht nur der zeitlich und streckenmäßig kürzeste Juli/August 2009                                                                 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

12 Berufskrankheiten Besondere berufliche Einwirkungen
October 8, 2007 Berufskrankheiten Besondere berufliche Einwirkungen In erheblich höherem Grade als die übrige Bevölkerung Erfasst in der Liste der Berufskrankheiten Juli/August 2009 © Merck M. Siebold: Step by Step to REACH

13 Berufskrankheiten Silikose Lärm Haut Juli/August 2009 October 8, 2007
© Merck M. Siebold: Step by Step to REACH


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