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HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 „Wie komme ich zu meinem Geld?“

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Präsentation zum Thema: "HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 „Wie komme ich zu meinem Geld?“"—  Präsentation transkript:

1 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 „Wie komme ich zu meinem Geld?“ -Strategien zur Vermeidung von hohen Debitorenbeständen sowie Forderungsverlusten- Herzlich Willkommen!

2 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb - keine Probleme mit offenen Kundenrechnungen

3 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Forderung Ausstehende Gelder von Kunden für erbrachte Leistungen = „Kredit“ an den Kunden "eine zielgerichtete und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtete Handlungsweise in allen Bereichen des menschlichen Lebens." Management

4 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 über Forderungsbestand und die Entwicklung im Zeitablauf Ziel: Ist-Aanalyse = Überblick Forderungsbestand beeinflussen

5 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Kennziffern: 1.Relativer Forderungsbestand 2.Umschlag Kundenforderung in Tagen Ist-Aanalyse = Überblick

6 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Relativer Forderungsbestand in % = durchschnittlicher Forderungsbestand in € Bilanzsumme in € Branchenzahlen: 2002 2006 2002 2005/2006 Straßenbau 16% 31,9% Dachdecker 21%26,6%Elektro 27% 23% Feinwerk 17%22%Fliesenleger 17% 13% Zimmerer 21% 29,6% Sanitär/Heizung 28% 26,9% 37% Tischler 23% 23,8% Maler 22,3% 20,8% 39%

7 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Umschlag Kundenforderungen in Tagen: = durchschnittlicher Forderungsbestand in € x 360 T. Umsätze in €/Jahr Branchenzahlen: 2002 2006 2002 2005 2006 Dachdecker 33T39TElektro 46T 36T Straßenbau 37T 46TFliesenleger 24T 18T Zimmerer 36T 41TSanitär/Heizung 51T 46T 59T Tischler 35T 43T Maler 30T 54T

8 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Forderungsbestand verändern Relative Höhe der Forderungen senken Dauer der einzelnen Forderungen verringern

9 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Forderungen binden Liquidität binden Zeit bedeuten Risiko (80% aller Konkurse werden mangels Masse eingestellt!) (Im Schnitt kosten 180 T€ Ford. für 59 T ca. 3000€ Zinsen p.a.) (Durchschnittliche Dauer bei Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens =7,5 Mon.;mit Klageverfahren fast 2 Jahre!)

10 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 1.Modernes Forderungsmanagement ist kundenorientiert! 2.Modernes Forderungsmanagement beginnt bereits vor Angebotsabgabe! Grundregeln:

11 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Zahlungsverhalten / Zahlungsfähigkeit prüfen! - Neukunde – Bankauskunft Lieferanten/Geschäftspartner Schuldnerverzeichnis (IHK 0681 / 9520610) Auskunfteien

12 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Zahlungsverhalten / Zahlungsfähigkeit prüfen! - Stammkunde – Veränderungen der Zahlungsweise

13 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Was will der Kunde? Gute Leistung für gutes Geld Transparenz Kundenorientierung

14 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Kunde will Transparenz! vor Auftragsbeginn Vereinbarungen schriftlich festhalten: Zu erbringende Leistung Preis Zeitrahmen Zahlungskonditionen/ Abschlagszahlung Absicherung (Eigentumsvorbehalt/Sicherungsübereignung)

15 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Kunde will Transparenz! während der Durchführung Vereinbarungen schriftlich festhalten: Nachträge / Änderungen Zwischenabnahme Teilfertigstellungen ( bei größeren Aufträgen: Wer darf Nachträge/Änderungen vergeben?)

16 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Kunde will Transparenz! nach der Fertigstellung : Endabnahme mit Kunden vereinbaren Mängel direkt beheben Rechnung direkt und nachvollziehbar erstellen ( bei größeren Aufträgen: Wer darf Nachträge/Änderungen vergeben?)

17 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Zahlungseingänge überwachen und Mahnwesen im Unternehmen Forderungsmanagement

18 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Factoring - Forderungen verkaufen- Stärkt die Liquidität Bietet Schutz vor Forderungsausfällen

19 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Voraussetzungen: 1.Forderung muss abtretbar sein und darf nicht mit Reklamationen belastet sein 2.Lohnt erst ab einer bestimmten Umsatzgröße: Gesamtvolumen der Forderungen ab 1,5 Mio Euro p.a. 3.Bonitätsprüfung bei Kunden gefordert - bei gewerblichen Kunden möglich, bei Privatkunden nicht-

20 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 - VOB - Bauhaupt- und –nebengewerbe Betriebe mit überwiegend Privatkunden Betriebe unter 1,5 Mio. Forderungsbestand Factoring

21 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Inkasso „Dienstleistung zur Beschleunigung der Zahlung“ Inkassounternehmen übernimmt „Eintreiben der Forderung“

22 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Forderungsausfall- versicherung

23 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Forderung an den Kunden ist zu Recht erhoben Qualifizierte Mahnung ist erfolgt Spätestens 3 Monate nach Zahlungstermin gemeldet der Betrieb darf keine Mitteilung von der Versicherung erhalten haben, dass künftige Forderungen nicht mehr versichert sind dem Betrieb dürfen keine Informationen über die Zahlungsein- stellung seines Kunden oder die Nichteinlösung von Schecks, Wechseln oder Lastschriften vorliegen Voraussetzungen positive Auskunft einer Wirtschaftsauskunftei oder eines Kreditinstitutes

24 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Vorteile für den Betrieb - Erhöhung der Werthaltigkeit von Kundenforderungen - positive Beeinflussung des Unternehmenratings - Zahlungsansprüche aus der Versicherung können an die Bank abgetreten werden

25 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Fazit: 1.Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb ist notwendig, da zu hohe Forderungsbestände Geld, Zeit und Nerven kosten ! 2.Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb beginnt beim Angebot und ist kundenorientiert! 3.Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb ist im 1.Schritt durch organisatorische Maßnahmen (Beachten der Schriftform / Überwachung der Zahlungseingänge / Mahnwesen) zu erreichen! 4.Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb kann extern durch Versicherungen / Factoring / Inkasso ergänzt werden !

26 HWK – Dienstleistungszentrum für Gründer und Unternehmer Bereich Wirtschaft und Recht Dipl. Kffr. Monika Blum07. April. 2008 Vielen Dank!


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