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Seminar 6 Johanna Theurich-Epting Landratsamt Gotha Amt für Bildung, Schulen, ÖPNV, Sport und Kultur Medienzentrum Tel. 03621 214 647 4. Fachtagung Schule.

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1 Seminar 6 Johanna Theurich-Epting Landratsamt Gotha Amt für Bildung, Schulen, ÖPNV, Sport und Kultur Medienzentrum Tel. 03621 214 647 4. Fachtagung Schule und Bibliothek Uni Jena 05.03.2014

2  … ist im Amt für Bildung, Schulen, ÖPNV, Sport und Kultur angesiedelt. Neben dem Medienverleih und den medienpädagogischen Aufgaben werden über eine integrierte Schulbibliothekarische Arbeitsstelle 41 Schulbibliotheken mit einem Bestand von 94.000 Büchern und das Schulplanetarium verwaltet.  Seit 1990 werden Schulbibliotheken an den Schulen des Landkreises aufgebaut. Ziel ist es, die Schulbibliothek / Schulmediothek als Informations-, Kommunikations- und Sozialisationsraum innerhalb der Schule zu entwickeln. Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle koordiniert den Aufbau und die Verwaltung der Schulbibliotheken in Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und Bibliotheksverantwortlichen (Lehrer, Ehrenamtliche, Bundesfreiwillige) und ist beratend bei Schulprojekten tätig. In allen Schulen des Landkreises befindet sich eine Schulbibliothek / -mediothek für Schüler und Lehrer.

3  Neben den beschriebenen Aufgaben werden durch das Medienzentrum, in seiner Zuordnung zum Schulträger des Landkreises Gotha, Fördermittel ausgereicht. Z. B. EFRE-Mittel für Unterrichtssoftware sowie Projektfördermittel oder Fördermittel zur Leseförderung (ProLesen). Bei der Anschaffung von BibliotheksPCs ist das MZ beratend tätig.  Als Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Schule, Bibliothek, Schulbibliothek des ThMBWK ist das Medienzentrum als ein Ansprechpartner für Schulbibliotheken in Thüringen tätig.  Die „Handreichung zum Aufbau einer Schulbibliothek/- mediothek“, als Veröffentlichung der Landesarbeitsgemeinschaft basiert u.a. auf der langjährigen Erfahrung beim Aufbau und der Verwaltung von Schulbibliotheken im Landkreises Gotha.

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5  Die Ausstattung der Schulen des Landkreises Gotha mit moderner Medientechnik sowie die Verfügbarkeit kostenfreier Internetzugänge im Klassenraum mit hoher Datenübertragungsrate machten zum Schuljahr 2009/2010 die Einführung einer digitalen Mediendistribution ergänzend zur bisherigen Selbstabholung von Medien, vom Medienzentrum aus möglich.  Digitaler Film-Abruf oder Hosting Video on Demand heißt: die vom Medienzentrum zur Ausleihe bereitgehaltenen digitalen Medien können über einen Internetzugang der Schule mittels Passwort geöffnet und über Computer und Beamer im Klassenraum vorgeführt werden.

6  Für die Bereitstellung der Filme und Unterrichtsmaterialien vom Medienzentrum an die Schulen, ist der Erwerb von Kreis- und Kreis-Online-Lizenzen Voraussetzung.  Der Einkauf erfolgt in Abstimmung mit Fachberatern und Fachlehrern während einer „Kaufsitzung“ einmal pro Jahr. Ein bis zwei Unterrichtsfächer bilden jeweils einen Erwerbungs- Schwerpunkt – in diesem Jahr z.B. Deutsch und Sprachen. Die Themen Urheberrecht, Umgang mit neuen Medien und Gesundheitserziehung werden in jedem Jahr berücksichtigt, ebenfalls konkrete Bedarfsanfragen der Schulen. Filme und Materialien, welche nicht im Online-Format zu erwerben sind, werden als DVD zur Verfügung gestellt.  Wird ein Film in der Mediothek des Thüringer Schulportals angeboten, wird er nicht über das MZ Gotha angeschafft.

7  Die Bewertung von Film- und Unterrichtsmedien z.B. mittels Ansichtsexemplaren, erfolgt über einen Fragebogen. Damit soll der Fachlehrer oder wenn möglich der Fachberater die pädagogische Eignung - „pädagogisch wertvoll“ - und den sinnvollen Einsatz des Mediums Film für den Unterricht einschätzen.  Bewertungskriterien sind: ° pädagogisch wertvoll / nicht wertvoll ° Eignung für Schulart: GS, RS, FS, Gymn, BS ° Lehrplanbezug vorhanden / nicht vorhanden ° geeignet für Projektarbeiten ° für den Schul- und Bildungsbereich geeignet / nicht geeignet In den Bemerkungen können genauere Hinweise zur Bewertung gegeben werden.

8  Diese Methode wird auch bei den Kaufsitzungen angewendet. Zur Kaufsitzung werden 1. neue, vom Medienzentrum bereitgestellte Unterrichtsfilme und –materialien mit den Schulvertretern angeschaut und ausgewertet sowie 2. von Seiten der Pädagogen Filme, Materialien und Projektthemen, welche den Lehrplänen entsprechen, dem Medienzentrum vorgestellt und als Kaufvorschlag unterbreitet.  Der Fachberater bzw. –lehrer hat damit direkten Einfluss auf die Anschaffung der Unterrichtsfilme und –materialien.

9  Ergänzend zum Lehrplan und Lehrbuch ermöglichen diese im Kaufauswahlverfahren für die Schulen bereitgestellten Filme und Materialien dem Lehrer einen gezielten und pädagogisch sinnvollen Einsatz audiovisueller Medien im Unterricht.  In jedem Unterrichtsfach können auf diese Weise, auch durch die Vorbildwirkung des Lehrers, Arbeits- und Suchtechniken mit dem Schüler geübt und der pädagogisch sinnvolle Umgang mit verschieden Medien medienpädagogisch erlernt werden.  Kompetenz: „Wann nutze ich welche Informationsquelle ?“

10  Die Schulbibliothek als multifunktionaler Klassenraum innerhalb der Schule, gibt mit seiner Ausstattung den sachlichen und technischen Rahmen zum Erlernen von Fertigkeiten bei der Suche nach Informationen.  Bücher, CDs, Internet (im Idealfall ausgestattet mit Jugendschutzfilter) und Zeitungen stehen unterrichtsergänzend für Stoffsammlungen, Projektarbeiten, Hausaufgabenvorbereitungen und Hortarbeit zur Verfügung.  Ein bibliotheksbeauftragter Erwachsener berät die Schüler bei der Quellensuche - ganz besonders bei der Suche im Internet.

11  Lebenskompetenz ?  Die Schulbibliothek als Lese- und Informationsraum ist gleichzeitig Kommunikations- und Sozialisationsort für Schüler und Lehrer.  Grundkenntnisse im Lesen und Nachschlagen, welche vom Buch aus „begriffen“, gezeigt, gelesen oder vorgelesen werden, lassen sich „spielend“ erlernen und später durch die Benutzung audiovisueller Medien incl. dem Internet sinnvoll anwenden.  Selbständige Schülerarbeiten in der Bibliothek führen zu Eigen-Schöpferischer-Arbeit des Schülers mittels Kommunikation und sozialem Verhalten in der Lern- und Arbeitsgruppe.

12  Fazit: Audiovisuelle Medien sind neben nicht audiovisuellen Medien lernergänzende Werkzeuge in der Bildungsarbeit. Vom Kind aus gedacht führt der Weg vom Einfachen zum Besonderen/Speziellen, vom Kindesumfeld zur Erwachsenenwelt, vom nicht maschinellen d.h. sozialen Vorlesen (Vorlesen durch Menschen) zur verantwortungsbewussten Arbeit mit der Technik Internet.


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