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POÖH - UEFA EURO 2008 SA Safety & Security Gruppenevent: Softwarelizenzierung 7. Oktober 2008, Stade de Suisse, Bern, 1810-1840 Prof. Ernst Bruderer, Sicherheitsbeauftragter.

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1 POÖH - UEFA EURO 2008 SA Safety & Security Gruppenevent: Softwarelizenzierung 7. Oktober 2008, Stade de Suisse, Bern, 1810-1840 Prof. Ernst Bruderer, Sicherheitsbeauftragter BASPO

2 Grossevents in der Schweiz EURO2008WM2009 Sicherheitskonzept der EURO => Wissenstransfer Projekt WM 2009 Lessons Learned: Alkohol, Gewalt (Segregation), 3-D-Strategie

3 3 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen POÖH / TP01 – UEFA EURO2008 SA Zusammenarbeit als Erfolgsrezept Projektorganisation Öffentliche Hand Politische Behörde der Schweiz Politische Behörde Österreich Bund Länder Austragungsorte (Host Cities)  Schnittstellenregelung, BR, Fedpol, Kapo, Stapo  National Information und Coordination Centre EURO  Police Information and Coordination Centre – Schweiz  Massenbewegungen, Öffentlicher Verkehr  Krisenmanagement  Führungs- und Informationsrhythmus  PICC: Lagebeurteilung UEFA – UEFA EURO2008 SA (Safety & Security) Venue Mg., Stadia, Hotel, Trainingscamp, Transferhotel Volunteers, Private Security (Stewards) TDS, M-S&S, SM, TCO, VSC

4 4 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Team UEFA EURO2008 SA und Partner Vertreter Host City Stadion-Manager Private Securitiy Schutz & Rettung Polizei UD VM M.S&S VSC USO TDS SSM TCO Fanzone Fanbotschaft Feuerwehr Volunteers

5 5 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Vertikale Strukturen (Blaulichtorganisationen) UEFA Delegates (horizontal zugeordnet Vertikale Strukturen (Blaulichtorganisationen) UEFA Delegates (horizontal zugeordnet )

6 6 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Strategische Ausrichtung Sicherheitsbereich als Teil der Gesamtstrategie: Auf allen Entscheidungsebenen ist die Frage nach der Sicherheit geklärt, Risiken sind ausgemacht und vorbeugende Massnahmen eingeleitet: Gefahrenpotentiale werden aktualisiert Ein Managementsystem bildet die Prozesse ab Fangruppen sind erfasst und ihre Gruppensprecher arbeiten mit Sicherheitsdispositive werden mit der Polizei erstellt Szenarien für verschiedene Risikostufen werden erarbeitet

7 7 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Sicherheitskonzept Das Sicherheitskonzept ist Teil der Gesamtstrategie einer Sport- organisation Das Konzept ist als präventives Massnahmenpaket ausgestaltet Die Kommunikationsszenarien für Krisenfälle sind vorbereitet Einbetten der Sicherheitsprozesse in ein Qualitätsmanagement Zusätzliche Themen: Risk, Bribery, Doping, Environment Prozessmanagement als Führungsinstrument Von der Kausalhaftung zur Unterlassungshaftung Zertifizierung nach ISO-Norm

8 8 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Team: virtuelles Team übernimmt mit Stadionübergabe -SWOT -Prozesse optimieren, Stellvertretung,( A,K,V), Redundanz -Szenarien erarbeiten: Vorarbeiten aus Ligaspielen nützen -Kommunikation im Krisenfall vorbereiten -Prozesse abbilden (Führungsinstrument, Handbuch) -Angestellte schulen -… Joint Venture zw. POÖH und UEFA EURO SA -Best Practices aus den Stadionorganisationen übernehmen -Querschnittsfunktionen deklarieren -Neue Hierarchie -Dismanteling und Rückführung auf ursprüngliche Organisation „Regime UEFA“

9 9 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Ist Spitzensport Breitensport Integration der Sicherheitsziele in Gesamtstrategie Aktuelles Sicherheitspositiv wird bewertet (Swot) und verbessert Internationale und nationale Zusammenarbeit: Fifa – Uefa – SFL Ausländische und inländische Polizeiorganisationen Soll Managementsystem als Führungsinstrument Sponsoren – „heile Welt“ Hooliganismus  aktive Fangruppen (Stimmungsmacher mit Choreographie) „öffentliche Einrichtung“, (St. Jakob Arena und Umgebung) „Schadenfall“ durch Hooligans Sicherheit für alle Stadionbesucher Negative Presse, Schadenersatzklage, Strafen, Geisterspiele Mit Strategie in die Zukunft: Synergie- potential in Wertschöpfungskette

10 10 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Standards (Abstufung nach Unterlassungsumfang bei der Prävention) -Alle relevanten Stellen sind abgedeckt, informiert (geschult) -Integration der finanziellen Bewertung der Risiken -Berechnungen: Szenarien =>akzeptierbare Risiken (worst-best) -Gesetz: Mg. System gilt als ungenügend, wenn Schadenfall einritt Konzertierte Umsetzung der Massnahmen -Bussgelder zur Verfügung stellen, um Organisation zu verbessern (nicht nur sport-, content-bezogene Investments) -Konsequenz: adäquate Sponsoringverträge (Risk Mg. wird offen deklariert) => Mitteloptimierung (mittels entsprechender Kommunikation positives Image schaffen) -Künftig müsste ein Teil der Sponsorgelder zweckgebunden für die Optimierung der Sportorganisation bereitgestellt werden „ mangelfreie Organisation“

11 11 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Rechtliche Grundlagen StGB Art. 100 quarter / quintes Neues Revisionsgesetz Charta Swiss Olympic: „ Zertifizierung ist aufzubauen…“ UEFA: UEFA Handbuch u. Resolution (Against Violence in Sports) Vertrag: VBS (BASPO) und SO => Kooperations- und Leistungsvereinbarung NASAK: Finanz. Unterstützung von Bauprojekten SO-Rahmenvertrag für angeschlossene Verbände: Umsetzung fällt in Autonomie der einzelnen Verbände

12 12 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen UEFA EURO SA S&S Abteilung: “Mission EURO 2008 erfüllt!” Empowerment: Grenzen erkennen und entschlossen Strategie umsetzen (örtliche Organisation auf Grossanlass / Sicherheitsfragen vertragen nur wenige Fehler => Intervention vor Ort: Anpassungen, funktionierende Führungsstruktur, harmonische Prozesse) Prozessabläufe optimieren und abbilden (Vgl. Generalunternehmer-Projekt, UEFA als GU) Energiegeladenes Change-Team (M-S&S, Audit, Coaching) Kommunikation: inspirieren, bewährte Lösungen hinterfragen (bzw. Erfahrungen aus Ligabetrieb sind für die EURO nur bedingt hilfreich => Verharren in etablierten Strukturen erschwert die Umsetzung der neuen Aufgaben und Anforderungen), intern vor extern, Schulung Profit – Non profit: Synergien (Potential nützen) / Volunteer-Org. Change leadership statt Change Management / Zus.Arbeit Priv. Sec. Know How sichern, See-feel-change-concept / Basel I und Basel II Best practices (Grad der Unterlassungshaftung / Abgrenzung der Einsatzmöglichkeiten von Stewards, Volunteers, Polizei) Teamgedanke dominiert die tägliche Umsetzung (Grossevent bringt verschiedenste Stellen zusammen => sachorientierte Umsetzung

13 13 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Mehrwert Sport - Sicherheitskosten Mediale Ausstrahlung 170 Länder mit über 4 Mia. Live-Zuschauer 2500 akkreditierte Journalisten Nutzen des Sports für die Gesellschaft Ökonomische Effekte: gesteigerte Übernachtungen Impact: Wertschöpfung Botschaft: „Entdecke das Plus“ Investment (Bd, Kt., Host Cities): CHF 182 Mio. Positionierung der Schweiz Wirtschaftsstandort Wissensstandort Tourismusstandort

14 14 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Sicherheit / EURO2008 Runder Tisch von BR S. Schmid Bund: BASPO, SIKO BWIS I Qualitätssicherung der Private Security Stadien: Infra, Alkohol Sicherheitskonzept Infrastruktur Fanarbeit Schulung, Erziehung über den Sport Immigration Verbände / Liga: Risk-Management B SV F Bund, Fanarbeit, Stadion, Verband

15 15 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Stadionverbot, Rayonverbot, BWIS, Deanonymisierung Erste Erfahrungen mit dem Umsetzen des Rayonverbotes sind gemacht. Die Standards fehlen noch für die Umsetzung. Stadionverbote sind einfacher auszusprechen. Rayonverbote sind kaum durchsetzbar. Folgende Massnahmen sind einzuleiten: Biometrische Erkennung Hoogan-Daten ergänzen (Transparenz) Umsetzung optimieren: Tool: Prozess-Management Rechtliche Aufklärung: Öffentliches Privates – Privates Recht (Stadionverbot) Schulung der Polizisten und Stewards: Inputs aus dem Sport, Fanarbeit Vorgaben Umsetzung/ResultateErgebnisse/Round Table IST B SV F Bund

16 16 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Publikumsfrage 1 Wieso zeigen Stadionverbote mehr Wirkung als Rayonverbote? Antworten: a.Das Rayonverbot darf nicht ausgesprochen werden, wenn der Arbeitsplatz des Betroffenen im definierten Rayon liegt. b.Trotz einem Rayonverbot kann der Bestrafte legal Spiele seiner Clubmannschaft besuchen. c.Das Rayonverbot hindert den Gewaltbereiten nicht, am Spieltag die An- und Wegfahrt gegnerischer Fans zu behindern. Richtige Antwort: b

17 17 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Infrastruktur, Spielbetrieb: Sicherheit dank präventiven Massnahmen Erste Erfahrungen mit Videoüberwachung im und um das Stadion (Personen deanonymisiert / Zugangskontrolle / Fanbegleitung). Koordinierter Einsatz der Private Security (Netzwerk Private Sec., Stadionbetreiber, Polizei, Fanbegleiter). Folgende Massnahmen sind einzuleiten: Manöver: Netzwerk in Uebungseinheiten testen (real) Alkohol: Charta mit allen Beteiligten ausschaffen (Stadionbetreiber, Club, Fangruppen, Caterer, Bierbrauer, Sponsoren). Zugangsbeschränkung für alkoholisierte Fans, Beschränkung der auszuliefernden Getränke (1 Becher je Person), Lightbier, Disziplinierung der umgebenden Restaurants, Stände Alkoholverbot (Uefa-Beschluss) / In den Ligen (Swiss Football League, Swiss National League: präventiv bei hi-risk-Spiel (Low Risk / Risk / High Risk) Briefing, Debriefing der Verantwortlichen im Vorlauf (SM-Spiele) Vorgaben Umsetzung/ResultateErgebnisse/Round Table IST B SV F Bund, Stadien Risk Officer im Sport

18 18 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Fanarbeit Erste Erfahrungen mit der Fanarbeit konnten in nationalen Projekten gemacht werden. Best Practices werden gegenseitig ausgetauscht. Nachhaltige Fanarbeit ist im Netzwerk der heimischen Clubs zu implementieren (Swiss Olympic Richtlinien sind umzusetzen: Leistungsauftrag SO, BASPO). Die EURO08 und die WM 2009 stellen mit der internationalen Fangemeinde eine spezifische Herausforderung dar, die in ihrer Form einmalig sind. Die Zusammenarbeit der Verantwortlichen muss intensiviert werden: Netzwerk: Vertraute im Club: Security, Stadionbetreiber, Fanbetreuer (geregelte Stellvertretung / redundante Information) Schulung: enge Zusammenarbeit mit Polizei, Fanbetreuer und Stadionbetreiber; Gadgets für Fans, welche die Vereinszugehörigkeit honorieren, persönlicher Kontakt des Stadionbetreiber (Machtsymbol) Charter: Vertrag zw. Club und Fanorganisation Vorgaben Umsetzung/ResultateErgebnisse/Round Table IST B SV F Fanarbeit

19 19 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen 3-D-Strategie (Dialog-Deeskalation-Durchgriff) Crowd-Management Zusammenarbeit mit ausländischen Spotters Spotters aus der eigene Szene:Erfahrene Leute als Vorposten, direkter Draht zur Szene, Video (TV-Bilder) Keine föderalistische Schwarzpeter-Zuordnung: Synergiepotential durch gemeinsames Vorgehen ausloten Gerichtsbarkeit (Stellenrichter / vor Ort) Beweislast reduziert auf Einzelaussage Hooligans vor Ort abgeurteilt Passive Beteiligung: 2 Wo Gefängnis bedingt Gewalt: wie Landesfriedensbruch behandelt Umsetzung der geplanten Massnahmen im Turnier (EURO 2008) B SV F Fanarbeit Stadien Mit präventiven Massnahmen werden Hooligans der Zutritt ins Stadion verwehrt: Personenkontrolle an der Grenze (Hoogan-Daten), Vergleich mit Hoogan-Daten am Drehkreuz.

20 20 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Privat-Public-Partnership SportorganisationKantone Bund Besucher Kommunikation intern / extern Host-City Polizeikorps Sperrzeiten, Sperrzonen, Sicherheitsringe Sponsoren, Drittparteien Firmen Medienarbeit: Medien-Betreuung Kartei: Datenbank Schulung Stadionbetreiber Fanbetreuung: SEHV. SCB, BSC YB FC Basel FC Zürich, ZSC HC Lugano Risk-Software Securitas Erfahrung der Private Sec. Inside Nahtstelle Kontakt zu Gewalt- szene Polizei Zusammenarbeit Private Security 3-D-Strategie B SV F Lagebeurteilung / fedpol BWIS I Private Security Fanorganisationen

21 21 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Erziehung Migration =>Integration über Sport Erste Schulungsinhalte sind im Bereich Jugend und Sport und in den Curricula der Bildungsangebote der EHSM und der Kongresse des BASPO eingebaut. Folgende weiterführende Schritte sind einzuleiten: Netzwerk: Modulinhalte für die Polizei, Private Security Risk Management: Professionelle Organisationen (Eventanbieter) sichern die Qualität mittels Prozess-Management Audit: Die Vorgaben seitens Swiss Olympic sind zu leben BASPO, EHSM, SO: Managementsystem im professionellen Sport mit Risk, Safety&Security, Doping, Bribery, Environment Vorgaben Umsetzung/ResultateErgebnisse/Round Table IST B S V F Verband Stadion

22 22 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Ingredienzen für nachhaltigen Erfolg Support Leitbild, Corporate Govenance Prozess Management / QM Risk Management => Risk Officer Risk, Safety&Security, Doping, Bribery, Environment Fundraising / Aktivitäten Sponsoring, Glaubwürdigkeit Bonität (Kreditfähigkeit) Sichere Spiele „Prämie für den Ersten“ Passion Mit intrinsischer Motivation den Prozess verbessern Change-Mg.: „Mit Change zu Verbesserungen!“ Alert: Wechsel signalisieren, Etappen kommunizieren Aufgaben, Verantwortung zuordnen (Personalize) Synergiepotential nützen (breit abgestützt, konzertiert)

23 23 Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen Publikumsfrage 2 Wie kann die 3-D-Strategie umschrieben werden? Antworten: a.Videobilder mehrerer Kameras können mittels eines Programms als 3-dimensionales Hologramm dargestellt werden (Gesichtserkennung). b.Der Dachverband beschliesst, wie mit deeskalierenden Massnahmen Emotionen geglättet werden können. Der Stadionbetreiber bestimmt, wann die angeforderten Polizisten durchgreifen sollten. c.Bei der Schulung der Polizisten für einen Einsatz im und um ein Sportstadion wird speziell darauf geachtet, dass sie den Dialog suchen, Streit schlichten und nur als letzter Schritt Personen abführen. Richtige Antwort: c


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