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Alter(n) und Bildung – Altersbilder und konzeptionelle Überlegungen im internationalen Vergleich Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und.

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1 Alter(n) und Bildung – Altersbilder und konzeptionelle Überlegungen im internationalen Vergleich Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

2 Seite 2 Im Kontext des demographischen Wandels wird vor allem über das Alter(n) der Gesellschaft gesprochen. Es dominieren einseitige Menschenbilder, die in kontingente Altersbilder hineinreichen. Lernen und Bildung sind als Teil einer neuen Kultur über die Lebensspanne zu betrachten. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

3 Seite 3 Menschenbild: Ausrichtung auf „Employability“  Arbeitsfähigkeit mit starkem Tätigkeitsbezug im Zentrum  Selbstaktives „Umrüsten“ auf „Selbstvermarktung“ (vgl. Münch 2008)  Selbstaktive Ausbeutung aller Leistungsressourcen (Kühl 2009).  Selbstgesteuertes Lernern und Lebenslanges Lernen: verordnete Ausrichtung einer „Nation“ auf Lernen (Selbstgesteuertes Lernen).  Ausrichtung auf Outputs, Standards, Prozesse der Kompetenzbilanzierung/ Personalentwicklung, Stichwort: 360-Grad-feedback (Nerdinger 2009). Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

4 Seite 4 Einschaltung eines neuen sich selbst aktivierenden, kapitalistischen Interessen entsprechenden Menschenbildes  Ökonomisierung aller menschlichen Lebensformen (Sennett 2003; Boltansky/Chiapello 2003)  Lebenslaufregime: Merkmal: individuelle Kontinuitätssicherung bei schwankender Erwartungssicherheit (Diewald 2010)  „Lebenslaufregime der diskontinuierlichen Zeiterfahrung“ und Selbstmanager (Dörre 2010)

5 Seite 5Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung Leven/Bilger u.a. 2013., S. 83

6 Seite 6 Viele Parallelitäten an Anforderungen im mittleren Erwachsenenalter (bis junge Ältere)  Sicherung der Beruflichkeit: Beruf und Berufseinstieg sichern, evt. berufliche Wechsel, Zusatzstudien, Weiterqualifizierungen (oft Bedingungen von Mobilität), „Karriere entwickeln“ und Aufstiegsmöglichkeiten  Tätigkeitsbezug: Die Fähigkeiten erhalten, die notwendigen Tätigkeiten des Arbeitsplatzes auszufüllen (Wandel von Arbeit)  Anforderungen für unterschiedliche Lebens- zusammenhänge sichern: Familiengründung, Entwicklung der Kinder, permanent sich wandelnde gesellschaftliche Bedingungen  (Politische) Partizipation  Emotionale Elastizität erhalten (z.B. durch kulturelle Bildung, Gesundheitsbildung)  Kulturalität (Zugehörigkeiten schaffen)  Unterstützung der Eltern Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

7 Seite 7Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung Leven/Bilger u.a. 2013., S. 83

8 Seite 8 Erwachsenen-Altersphasen: Kontingenz, Gleichzeitigkeiten und Neuorientierungen  Ca. 25-40: Berufseinstieg, Etablierung, Familiengründung  Ca. 40-55: höchste Anforderungen Verantwortung in Beruf und Familie  Ca. 55-65: Parallelität höchster Anforderungen und Übergang aus der Arbeit gestalten, Engagement (Generali Altersstudie 2013)  Ca. 65-80: teilweise Berufstätigkeit, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe sichern, Familie und Ehrenamt  Über 80/85: gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe, leibliche Gesundheit und Elastizität, Selbstbestimmtheit erhalten, ggf. Betreuung mitgestalten Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

9 Seite 9 Ordnungsstruktur Alter (nach Baltes 1999) Kennzeichen der Freiheit noch im dritten Lebensalter, im vierten „Kumulation von Herausforderungen und Verlusten“ (Kruse 2008, S. 24) – besonders Frauen betroffen  Drittes Lebensalter 60-80 Jahre (junge Alte): erfolgreiches Altern bescheinigt (Kruse 2008, S. 23, Generali Altersstudie 2013): guter Gesundheitszustand, die meisten unabhängig von Hilfe und Pflege, überwiegend Lebenszufriedenheit, positive Emotionen, wenig depressive Symptomatik, gestiegene materielle Ressourcen  Viertes Lebensalter ab 80 Jahre: Zunahme gesundheitlicher Störungen, Risiko chronischer Erkrankungen, Multimorbidität und Hilfs- und Pflegebedürftigkeit, verringerte Kapazität der Informationsverarbeitung, Zunahme psychoorganischer Erkrankungen (Demenz), Zusammenhang körperlicher und geistiger Aktivität

10 Seite 10  Unterstützend: neues Gesundheitsverständnis als Erhaltung persönlich sinnvoller Aktivität = zentrales Merkmal von Gesundheit (Antrieb, Motivlage, Anregungsgehalt der Situationen sind zu berücksichtigen)  Aktivität, Gesundheit und Bildung stehen in einem engen Zusammenhang.  Altersbilder stellen wichtige Scharniere für die Auslegung dieses Verhältnisses dar sowie für die Möglichkeiten der Gestaltung dieses Verhältnisses. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

11 Seite 11 Momentan ist eine Gleichzeitigkeit von Kontaminierungen und Konstruktionsmöglichkeiten für Altersbilder gegeben. Erstere konterkarieren Neubewertungen von Alter(n), Bildung und Teilhabemöglichkeiten und müssen sowohl dekonstruiert als auch über Angebote indirekt deaktiviert werden. Zweitere haben positive Auswirkungen auf Bildungsteilhabe. Altersbilder haben Auswirkungen auf Selbstbilder, Selbstwirksamkeit und Entfaltung der Kompetenzen. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

12 Seite 12 Altersbilder und Wechselwirkungen: Einfluss auf Selbstbilder und Selbstwirksamkeitsempfinden, Bildungsteilhabe und Gesundheit (6. Altenbericht 2010) „Altersbilder sind individuelle und gesellschaftliche Vorstellungen vom Alter (Zustand des Altseins), vom Altern (Prozess des Älterwerdens) oder von älteren Menschen (die soziale Gruppe älterer Personen). In einer pluralistischen und differenzierten Gesellschaft gibt es immer eine Vielzahl von Altersbildern. Auch Einzelpersonen haben nicht nur jeweils ein einzelnes Altersbild, sondern verfügen über ein ganzes Repertoire an Altersbildern“ (ebd., S. 36). A.AB spiegeln sich in Meinungen, Überzeugungen, Einstellungen, Ungleichbehandlungen wider, tragen zur Etablierung und Verstetigung institutioneller Praktiken bei… (ebd., S. 23f.). B.AB formen sich historisch und werden jeweils wieder neu konstruiert C.AB wirken auf Selbstbilder, auf die Nutzung von Kompetenzen und Potenzialen, auf individuelle Lebensplanung, Verhaltensspielräume, soziale Teilhabe (S. 23ff.; siehe auch Schmitt 2008) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

13 Seite 13 Relevanzdimensionen (Altersbericht 2010)  AB als kollektive Deutungsmuster  Organisationale und institutionelle AB  Ältere in der persönlichen Interaktion  Altersbilder als individuelle Vorstellungen und Überzeugungen Worüber werden Altersbilder transportiert?  Körper  Körpermerkmale  Sprache Alle Aspekte sind für Bildung relevant. Alter(n)sbilder werden im Verlauf gesellschaftlicher Entwicklung immer differenzierter, sowohl negative als auch positive Bilder nehmen zu. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

14 Seite 14 Kontaminierungen und Konstruktionsmög- lichkeiten  Ökonomisierung greift („es lohnt sich nicht“) („Selbstmanager“)  Leistungsabfall (siehe Kritik bei Kühl 2008)  Polarisierungen von Altersbildern in positive und negative (Altersbericht 2010, S. 55ff.)  Alter als müßiger Ruhestand = stabil  Kurzschlüsse auf negative weibliche AB: geschlechtsspezifische Dimension durch engen Bezug zur Körperlichkeit (Altersbericht 2010, S. 55) „double standard of ageing“ (zuerst Sontag 1972)  Frauen gelten früher als alt, früher unattraktiv,  negative Merkmale stärker Frauen zugeordnet  Reaktivierung stereotyper Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit (m= positive kognitive Leistungsfähigkeit, Wissen und Macht, w= nicht-egozentrisch)  Verschärfung negativer AB durch Migration: Alter, Weiblich, Migration (kumulative Diskriminierung (ebd., S. 94) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

15 Seite 15 Kontaminierungen und Konstruktionsmög- lichkeiten  Vorurteil des schlechten Gesundheitszustandes  Zusammenhang der Menschenbilder und Altersbilder  Der Körper als lebenslange Aufgabe  Ideal der Perfektionierung des Körpers, bes. junge Frauen  Überbetonung der positiven Bilder des aktiven Alters haben Diskriminierungspotenzial Kein neues Regime: Multioptionales, produktives, erfolgreiches Altern ist zu problematisieren, Verlängerung der Optimierungsprogramme dekonstruieren. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

16 Seite 16 Kontaminierungen und Konstruktions- möglichkeiten  Aktive Lebensphase, subjektives „sich jünger empfinden“  Neu: Alter als Phase der späten Freiheit  Expertise: wird über die Lebensspanne aufgebaut (Kruse 2008, S. 22)  Arbeitsfähigkeit ist dadurch erhaltbar.  Aufwertung der Erfahrung (war historisch wertvoll, dann lange abgewertet, siehe Sennett 2009)  Alter ist als dritte große Lebensphase lebbar und vorbereitbar.  Durch Erhalt der Gesundheit ist Lebensqualität erhaltbar.  Aufhebung der Tabuisierung von Demenz und Einschränkungen.  Thematisierung der mit Alter verbundenen Probleme  Alter als Thema der Personalentwicklung (zu wenig der Arbeitsorganisation)  Positive Altersbilder können und müssen früh vorbereitet werden, werden sozialisatorisch verinnerlicht, hohe Prägekraft. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

17 Seite 17 Kontaminierungen und Konstruktions- möglichkeiten  Verschiedene Studien zeigen Rolle von Engagement, Netzwerken und hohe Lebenszufriedenheit (z.B. Generali Altersstudie 2013)  Lücke schließen: Die ältere Frau, die Arbeit und Familie realisiert hat, ökonomische Ressourcen können selbst erarbeitet werden.  Attraktivität, Lebensstil und Geschmack im Alter (Persönlichkeiten: z.B. Berben, Elsner etc.) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

18 Seite 18 Exemplarische Altersbilder anderer Kulturen  Einfluss Religion und Philosophien  Bsp. China: Konfuzianismus – der Mensch im Alter ist ein Kulturwesen, Kinderpietät gilt noch heute  Völker, die keinen Altersbegriff haben  Altersbilder der vollen Integration (z.B. Westafrika) bis zu völligem Machtverlust (z.B. Ägypten)  Binnendifferenzierungen: privilegierte Gruppen und weniger privilegierte Gruppen Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

19 Seite 19 Faktoren, die im Kontext Bildung auf Altersbilder wirken (Tippelt u.a. 2009)  Herkunftsland  Schulbildung  Weiterbildungserfahrung  Schulabschluss – je höher, desto positiver die Einstellung zum Älterwerden Negativ: Wegfall Erwerbsfähigkeit  Arbeitslosigkeit  Schlechter Gesundheitszustand Positiv: Bildungsinteresse an kognitivem und motorischem Training, vielfältige Bildungsinteressen differenzieren sich mit dem Alter aus. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

20 Seite 20 Gestaltungsoptionen durch mehr Freiheit und veränderte Selbstbilder (bei gleichzeitigen zunehmenden altersbedingten Einschränkungen (ab 80/85 ))  Sich selbst kreieren, neue Konstellationen und Handlungsmöglichkeiten aufbauen  Gesundheitsverbesserung durch Bildung im Lebensverlauf (Kruse 2008, S. 31)  Teilweise Berufstätigkeit (wenn nicht erzwungen)  Ehrenamt  Neubewertung von Bildung: Bildung als Selbstzweck  Bildung als Freizeitaktivität  Zunehmende Selbstbestimmtheit erkennen und in Anspruch nehmen  Identitätsmanagement im Alter (Anähnlichung an die Jungen Erwachsenen problematisch, Auslöschung des Alters?)  Lebensstile und –formen des mittleren Erwachsenenalters weiterentwickeln für das Alter Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

21 Seite 21 Adaptive Ich-Plastizität als Schlüsselkompetenz (Baltes 2001)  „Es geht um die Eigenschaften, die eine Person so ausstatten, dass sie sich als Dauerteilnehmer im Prozess des lebenslangen Lernens gut positionieren, dass sie die Unfertigkeiten kompensieren kann, die ihr durch die Unvollendetheit der biologisch-genetischen und gesellschaftlich-institutionellen Architektur des Lebensverlaufs mit auf den Lebensweg gegeben wurden“ (S. 31). Breite Anforderungen emotionaler Bildung, Elastizität erhalten Hinderungsgründe: negative Altersstereotype, erzwungener Ruhestand, positive Ziele und Rollen des Alters. Glaube, dass Intelligenz, Persönlichkeit und Begabung vor allem genetisch determiniert und fixiert seien. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

22 Seite 22 Mögliche Parallelitäten an Anforderungen im dritten (und vierten) Erwachsenenalter  Gestaltung der unmittelbaren Lebenssituation: Wohnen und Mobilität, Beziehungen und Netzwerke  Differenzierung der Beruflichkeit und Tätigkeitsbezug: Auswahl an Aktivitäten, Ausdifferenzierung, Formen der Beziehungsgestaltung intergenerationell  Anforderungen für unterschiedliche Lebenszusammenhänge sichern: Familienbetreuung, Stabilität für Familie und/oder Freundeskreis  (Politische) Partizipation: besondere Rolle für bürgerschaftliches Engagement möglich? Politische Bildung  Gesundheitliche Stabilität und Elastizität, kognitives und motorisches Trainingsinteresse, Umgang mit Einschränkungen, Verlangsamung, Verlust, leibliches Wohlbefinden: Gesundheitsbildung, Gesundheitsprävention

23 Seite 23  Emotionale Elastizität erhalten: Grenzsituationen bewältigen (Kruse 2008, S. 41), Beziehungen, Identität, Wohlbefinden: z.B. durch kulturelle Bildung, Annahme von Hilfe bewältigen, Vergangenheit bewältigen  Kulturalität: Intergenerationelle Teilhabe, Zugehörigkeiten beibehalten, Teilhabe ausbauen, Anknüpfen an vorhandene Netzwerke, Auseinandersetzung mit Vergangenheit Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

24 Seite 24 Die Bildungspraxis und die Forschung benötigt eine differenziertere Sicht auf Alter, Gesundheit, Aspekte der Teilhabe und Bildungsinteressen. Bildungsinteressen differenzieren sich aus. Weiterbildung muss Konstruktionsprozesse unterstützen und Dekonstruktionsprozesse destruktiver Altersbilder mit anlegen. Bildungspartizipation kontingent, aber steigend Bildungsplanungsprozesse werden komplexer. erfordert Differenzierungsprozesse der Bildungsplanung. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

25 Seite 25Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung Internationale Längsschnittstudien zum Zusammenhang Bildung und Gesundheit (Wienberg 2010, S. 38)

26 Seite 26 Bildung und Gesundheit – Auswertung internationaler Untersuchungen (Wienberg 2010)  Bildung hat große Auswirkungen auf Gesundheit und Visa versa  Wichtige Faktoren für Gesundheit: Berufliche Stellung, Komplexität der Aufgaben, Aktivität – Einfluss auf Demenz, Alzheimer, andere Erkrankungen  Reproduktion früher Einschränkungen im Alter  Aufrechterhaltung des Wohlbefindens nicht primär vom objektiven Gesundheitszustand, sondern im Wesentlichen von psychischen Variablen determiniert wird (Studie IDA Schweiz)  EdAge-Studie (Tippelt/Schmidt 2009): Lebenszufriedenheit korreliert negativ mit dem Bildungsniveau. Das heißt, je höher die Bildung desto geringer die Lebenszufriedenheit (nicht in Generali Altersstudie).  Im nationalen Lebenserwartungssurvey (LES) zeigen die kognitiv und physisch Aktiven eine größere Zufriedenheit mit dem Gesundheitszustand (geschlechtsspezifische Unterschiede).  international-vergleichenden SHARE-Untersuchung: deutliches Gesundheitsgefälle im mediterranen und angelsächsischen Raum

27 Seite 27  kognitiven Funktionen und das Gedächtnis im Alter besonders dann tangiert, wenn Ältere unter Zeitdruck arbeiten, parallele Tätigkeiten ausführen oder sich ohne zusätzliche Hilfe an etwas erinnern müssen, automatische Speicherung und Nutzung von Erfahrungen funktioniert genauso gut wie bei jungen Erwachsenen. Jedoch weisen die kristallinen Leistungsfunktionen mit zunehmenden Alter Leistungsmängel auf (Studie IDA Schweiz)  Abnahme fluider Intelligenz mit dem Alter - kann durch Training entgegen gewirkt werden. Mehrere Studien zeigen, dass Kompetenzen und kognitive Fähigkeiten erhalten bleiben können, wenn Bildung eine wichtige Rolle einnimmt (vgl. European Society for Research on the Education of Adults 2009).  Berliner Altersstudie BASE: intellektuelle Fähigkeit nimmt im Verlauf des Alters ab, insbesondere die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Gedächtnis und Denkfähigkeit nehmen hingegen stetig, aber nur mäßig ab, während Wissen bis zum 95. Lebensjahr ziemlich stabil bleibt. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

28 Seite 28 Weitere Einflüsse auf die Bildungsparti- zipation „Älterer“ (Tippelt u.a. 2009)  Erwerbsstatus – Einbruch der B. bei Austritt aus Beruf  Generationeneffekte, d.h. primäre Bildungserfahrungen wirken nach (noch nie an WB teilgenommen: 65-80 J.=47 %, 55-64 J. = 31 %, 45-54 J. = 24 %)  Periodeneffekte = bildungspolitische Maßnahmen, arbeitsmarktkonjunkturelle Effekte  Vielzahl an Erfahrungen in Schule, soziale, personale und berufliche Entwicklung, Gesundheit enge Korrelation zwischen beschäftigungsbezogener Gelegenheitsstruktur und soziodemographischen Merkmalen sowie biographischen Erfahrungen Kulturelle Aktivitäten, Mitgliedschaften, Ehrenämter haben positiven Einfluss, Einfluss des persönlichen Altersbildes auf Beteiligung an WB steht in Zusammenhang mit außerberuflichen Aktivitäten. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

29 Seite 29  Stetiger Rückzug im Alter = Fehlinterpretation, gilt nur für einen Teil  Zunehmendes Alter = zunehmende inter- und intraindividuelle Leistungsheterogenität  Es ist zukünftig insgesamt von sinkenden Alterseffekten auszugehen.  Zunehmendes Alter = individuelle aus der Bildungsbiographie entstandene Lerndispositionen, Bildungsmotive und Erwartungen an Weiterbildung stehen in engem Zusammenhang mit der Teilnahme an organisierter WB, deren Wahrnehmung und Bewertung.  Teilnehmende an formal organisierter WB haben doppelt so hohe Beteiligung an informellem Lernen wie Nichtteilnehmende (71 % vs. 38 %) = doppelte Selektivität Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

30 Seite 30 Die hohe Heterogenität der einzelnen Älteren, die verschiedenen Lebensaltersphasen mit den Erfahrungen, gewachsenen Lerninteressen und situativ entstehenden Interessen bringen Anforderungen komplexer differenzierter Planungsprozesse mit sich. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

31 Seite 31 Zunahme der Komplexität für Angebots- entwicklung  Hohe Heterogenität Älterer, Nichtbestimmbarkeit durch Alterszuweisung (Übergänge zum mittleren Erwachsenenalter, Übergänge über 65, über 75, über 85) (siehe Altersbericht 2010)  Wirken der Faktoren Vorbildung, Berufsbiographie, Erwerbssituation, berufliche Position, Weiterbildungs- erfahrungen und sozialisatorische Aspekte der Milieus  Differenzierte Auseinandersetzung mit den Partizipationsfeldern vor dem Hintergrund Geschlecht und Migration  Besonders im vierten Lebensalter inklusive Angebote unter Berücksichtigung physischer Einschränkungen, Mobilitätseinschränkungen, Schwerhörigkeit, Sehbehinderung, Zunahme chronischer Erkrankungen (nicht jeder!) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

32 Seite 32 Zunahme der Komplexität für Angebots- entwicklung  Differenzierung welche Angebote intergenerationell, heterogen und geschlossen (Fallstudien CiLL: Migration – Wunsch nach zielgruppenspezifischen Angeboten)  Über den Mehrwert organisierter Bildung nachdenken, Wertschätzung für informelles Lernen groß (Schmidt-Hertha 2014, S. 51ff.)  Geschlechtsspezifische Differenzen bei Wegfall der Erwerbstätigkeit – was ersetzt bei den Männern die hohe Teilnahme an beruflicher WB?  Ausdifferenzierung der Gesundheitsbildung (kognitive und motorische Fähigkeiten), der kulturellen Bildung  CiLL: Grundbildungsangebote (Lesen) für Ältere in der Nacherwerbsphase sehr wichtig, Gruppe besonders schwer erreichbar: verbinden mit Biographiearbeit, die eigene Lebensgeschichte und Grundbildungskomponenten verbinden (ebd., S. 60 ).

33 Seite 33 Zunahme der Komplexität für Angebots- entwicklung (siehe Fallstudien CiLL)  Partizipationsportale ausdifferenzieren nach Interessen: Zugang erleichtern, Lernen muss subjektive Bedeutung haben:  Soziale Kontakte  Auf dem Laufenden sein  Wohlbefinden herstellen  Lernen und Bildung als kulturelle Praktik im Lebenszusammenhang (Kombination Fit sein wollen) Zusammenwirken von Selbst- und Altersbildern, Kompetenzentwicklung im Alter noch nicht ausreichend erforscht. Aktive Lebensführung, Lebensstil scheinen die wichtigsten vermittelnden Komponenten zu sein des Zusammenwirkens von Generation, Alterseffekten, situative Einflussfaktoren. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

34 Seite 34 Partizipationsportale: Ansetzen an der Generierung von Lerninteressen durch (wieder) In- Kontakt-Kommen  Ehrenamtliche Aktivitäten  Engagement in Vereinen, Verbänden  In informellen Gruppen (Hausaufgabenbetreuung)  Hobbys (Schmidt-Hertha 2014, S. 40). Häufiger Auseinandersetzung mit bereits länger vorhandenen (Lebens-Lern)Interessen als mit völlig neuen Interessen. Interessensfelder: Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, Gesundheitsprävention, Gesundheitsbildung, Auseinandersetzung mit der sozialen Umwelt auf gesellschaftlicher Ebene oder im persönlichen Umfeld, Auseinandersetzung mit der dinglichen Umwelt (Technik, Medien) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

35 Seite 35 Bildungsangebote für Ältere in D (Schmidt-Hertha 2014)  Seit 1970er Jahre spezifische Seniorenbildungsseminare  1980er Vorbereitung auf Nacherwerbsphase, Bewältigung des Erwerbsausstiegs  Unspezifische Adressierungen „Senioren“  Meilenstein: Forschungen und Erkennen der Heterogenität, Rolle von Erfahrungen und Biographien  Bis 2007 Angebote in beruflicher und betrieblicher Weiterbildung mit Defizitblick  Heranführung an Medien Politisches Label „Jedes Alter zählt!“ Anregungen zur alterssensiblen Didaktik (siehe Schmidt-Hertha 2014, S. 69ff.) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

36 Seite 36 In Deutschland: entkoppelte Diskurse und Ansätze, zielgruppenspezifische, wenige inklusive  Work-life-Balance (Lebensmitte)  Inklusion (Aspekt Behinderung)  Diversity Management: ersetzt Gender und klammert Migrationsaspekte) Zielgruppenspezifische Bildungsangebote derzeitig:  Seniorenstudium (bildungsnahe Ältere)  Praxisprojekte, Bildung nicht im Mittelpunkt (bildungsferne Ältere)  Bestimmte Lebenssituationen (Nacherwerbsphase, pflegende Angehörige, Großeltern)  Niedrigschwellige Angebote: Begegnungsstätten, Seniorentreffs Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

37 Seite 37 Programme national und international  Spezifische „Instrumente“: Programm WeGebAU-Programm der BA zur Förderung beruflicher WB Geringqualifizierter u.a. an ältere Arbeitnehmer, kein Programm für die Nacherwerbsphase (unklare Zuständigkeiten in Familien-, Bildungs- und Sozialministerium) (Schmidt-Hertha 2014, S. 44)  Aktivitäten zur Förderung von Bildung im Alter von Stiftungen, Vereinen, Verbänden (z.B. Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen – BAGSO)  Mehr Transparenz der Angebote – SeniorenBildungsMesse  Überwiegend durch engagierte Bürger auf lokaler und regionaler Ebene  Transnationale Projekte (z.B. Global Generation – internationale workshops für 50-70-Jährige; PALADIN – Selbstlernmaterialien für Bildungsträger) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

38 Seite 38 Internationale Ansätze  Beschäftigung und Alter: Dänemark, Finnland und Niederlande Beschäftigungstrend für Ältere (55 bis 64-Jährige) seit den 90er Jahren ansteigend: Voraussetzung war: Wirtschaftsaufschwung, war in D nicht gegeben (Kraatz/Rhein/Sproß 2006)  Positiv: hohe Weiterbildungsbeteiligung im gesamten Erwerbsverlauf  Integrierter Ansatz zur Reduzierung von Arbeitsbelastungen und Gesundheitsvorsoge in Finnland (durch Modellvorhaben in den Betrieben, z.B. Age Master Programms“ (BMFSFJ 2007, S. 75)  Lebenslaufregelung in Niederlanden - Ansparen von Geld für z.B. Arbeitszeitflexibilität, Weiterbildung über den gesamten Lebensverlauf (Kraatz/Rhein/Sproß 2006, S. 4)  Schweden: z.B. hohe materielle Anreize des Rentensystems für den Verbleib im Beruf, sehr gute Versorgungsstrukturen (Kinder und Pflegebedürftige), Tradition des Lebenslangen Lernens, hohe beruflich-betriebliche WB (BMFSFJ 2007, S. 76) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

39 Seite 39 Internationale Ansätze  Japan: Basic Plan for Lifelong Learning: Intergenrationelle Initiativen, neue Bewegungen, nationalen Plan anregen durch die Intergenerational Unity Assocciation (Kuraoka/Yajima 2013), politischen Programme liegen wischen den staatlichen und familiären Ebenen, bei den „nachbarschaftlichen Netzwerken“ der Zivilgesellschaft (Vogt 2010)  Singapore: „Bridging the Digital Divide with the Young and Other Seniors“: Ehrenamtliche Ältere schulen andere, treten Netzwerken bei, Partnerschaften mit Schülern, gemeinsame Aktivitäten im Internet (z.B. Facebook)  Finnland: Fünfjahresplan – Erwachsenenbildung „339 freie EB- Einrichtungen“: freier Zugang für alle Gruppen durch z.T. staatlich finanzierte „Service vouchers“, Universitäten des dritten Lebensalters (Haltia 2013) Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

40 Seite 40  Dänemark: Freie Erwachsenenbildung durch lokale unabhängige Bildungseinrichtungen, keine spezifischen Programme für Ältere (BMFSFJ 2007)  Canada: im Report Adult Learning and Education (2012) für OECD-Report GRALE – keine spezifische Beschäftigung mit Alter(n), sondern unter dem Punkt Demografie wird Migration und Diversität unter einer Gesamtstrategie des LLL zusammengeführt Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

41 Seite 41 Es ist noch viel zu tun! Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

42 Seite 42 Literatur  Adult Learning and Education. Canada progress report for the UNESCO Global Report on Adult Learning and Education (GRALE) and the end of the United Nations Literacy. Council of Ministers of Education Canada 2012. Baltes, Paul B.: Das Zeitalter des permanent unfertigen Menschen: Lebenslanges Lernen nonstop? In: APuZ B 36/2001, S. 24-32. Bröckling, Ulrich: Das unternehmerische Selbst. Frankfurt am Main 2007. Brödel, Rainer: Lebenslanges Lernen im Spannungsfeld von Bildungsgeschichte, Politik du Erziehungswissenschaft. In: Nittel, D.; Seitter, W. (Hrsg.): Die Bildung des Erwachsenen. Erziehungs- und sozialwissenschaftliche Zugänge. Bielefeld 2003, S. 115-142. Eckert, Thomas; Schmidt, Bernhard: Entwicklung der Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland. Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten 2007 [online-Ressource, Zugriff am 1.11.2011]. Ender, Kristina; Reichart, Elisabeth: Weiterbildungsbeteiligung und Teilnahmestrukturen. In: DIE (Hrsg.): Trends der Weiterbildung. DIE- Trendanalyse 2010. Bielefeld 2010, S. 127-154. Friebel, Harry; u.a.: Bildungsbeteiligung: Chancen und Risiken. Eine Längsschnittstudie über Bildungs- und Weiterbildungskarrieren in der „Moderne“. Opladen 2000. Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung

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