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Structure of Discussion

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Präsentation zum Thema: "Structure of Discussion"—  Präsentation transkript:

0 Business Ethics in International Business Case of Metsä Botnia Pulp Mills in Uruguay Prof. Dr. Michael v. Wuntsch

1 Structure of Discussion
Cultural Dimensions Ethical standards in business life Ethical theories & concepts 4. Case Metsä Botnia

2 Business ethics in international business
Development since the 1990’s Fundamentals Moral Standards / Ethics / Law What is morally right or wrong ?

3 Hofstede`s cultural dimensions
Power Distance – Machtdistanz Individualism – Individualismus Uncertainty Avoidance – Unsicherheits-Vermeidung Masculinity – Männlich/weiblich orientiert Long term orientation- Lang- o. kurzfristiges Handeln

4 Internationales Management
Kulturvergleichende Studie von Hofstede aus den Werten wurden grundlegende Dimensionen von Landeskulturen identifiziert Aus den Fragen die sich auf die Werte bezogen konnte Hofstede 4 grundlegende Diemensionen von Landeskulturen identifizieren: Unsicherheitsvermeidung Kolletikvismus versus Individualismus Machtdistanz Feminität versus Maskulinität Im folgenden soll auf die einzelnen Dimensionen eingegangen werden. Internationales Management Seite 4

5 Internationales Management
a. Machtdistanz Ergebnis/ Bedeutung der Dimension Machtdistanz Hohe Machtdistanz Niedrige Machtdistanz Akzeptanz hierarchischer Strukturen keine Rechtfertigung Abhängigkeit von Vorgesetzten Wenig- kein widersprechen Bevorzugung oder totale Ablehnung des autoritären / patriarchalischen Führungsstils Streben nach Machtgleichgewicht Fordern Rechtfertigungen Begrenzte Abhängigkeit Konsultativer Stil wird bevorzugt Emotionale Distanz gering Vorgesetzter ist ansprechbar Es wird widersprochen Weißt ein Land eine Hohe Machtdistanz auf, so werden in dieser Kultur hierarchische Strukturen akzeptiert und es gibt keine Rechfertigungsnotwendigkeit dafür. In dieser Kultur sind die MA von ihren Vorgesetzten abhängig und es wird nur wenig bis gar nicht widersprochen. In einer Kultur mit niedriger Machtdistanz, strebt man nach Machtgleichgewicht und es wird für viele Entscheidungen eine Rechtfertigung gefordert. Die Abhängigkeit von den Vorgesetzten ist eher begrenzt und es wird eer konsultative Stil bevorzugt. Die emotionale Distanz ist eher gering und der Vorgesetzte ist für die MA ansprechbar und die MA sind auch in der Lage zu widersprechen. Internationales Management Seite 5

6 a. Machtdistanz Machtdistanz und Individualismus versus Kollektivismus
Dozent | Termine | Organisatorisches | Studien-ORGA | Literaturquellen a. Machtdistanz Machtdistanz und Individualismus versus Kollektivismus Zur ersten Auswertung von Machtdistanz und Individualismus versus Kollektivismus: 1) Machtdistanz misst den Akzeptanzgrad von ungleicher Machtverteilung. 2) Individualismus Der Individualismus ist ein Gedanken- und Wertesystem, in dem das Individuum im Mittelpunkt der Betrachtung steht. 3) Kollektivismus Unter Kollektivismus wird ein System von Werten und Normen verstanden, in dem das Wohlergehen des Kollektivs die höchste Priorität einnimmt. Die Interessen des Individuums werden denen der Gruppe untergeordnet. Hier kann man erkennen das die deutsche Kultur nach den Ergebnissen der Hofstede- Studie durch eine eher individualistische Verhaltensweisen gekennzeichnet ist. Dies gilt auch für die Schweiz und weniger ausgeprägt für Österreich. Das Ausmaß der Machtdistanz wird für alle drei genannten Länder eher gering eingeordnet. Im Hinblick auf die Kulturdimension weist Deutschland eine große Ähnlichkeit zu Finnland, der Schweiz , Norwegen ,Schweden, Irland, Dänemark und mit Abstrichen auch zu Österreich und Israel auf. Diese Länder werden aufgrund der zwischen ihnen Festgestellten Ähnlichkeit einem Ländercluster zugeordnet. Extreme unterschiede sind bei der Betrachtung zwischen Deutschland und südostasiatischen Ländern sowie mittel- und südamerikanischen Ländern festzustellen. Diese beiden Ländercluster sind den Untersuchungsergebnissen zufolge kulturell am weitesten voneinander entfernt. Internationales Management Seite 6 6

7 Internationales Management
b. Unsicherheitsvermeidung Ergebnis/ Bedeutung der Dimension Unsicherheitsvermeidung Stark Vermeidend Schwach Vermeidend Starre Glaubens- & Verhaltenscodes Intoleranz ggü. Abweichungen Bedeutung der Praxis größer als Bedeutung der Prinzipien Höhere Toleranz ggü. Abweichungen Konsequenzen für Organisationen laut Hofstede: Innovationen eher in schwach unsicherheitsvermeidenden Kulturen, weil abweichende Ideen toleriert werden Bessere Umsetzung eher in stärker Unsicherheitsvermeidenden Kulturen, weil Detailarbeit & Pünktlichkeit erforderlich Internationales Management Seite 7

8 b. Unsicherheitsvermeidung Machtdistanz und Unsicherheitsvermeidung
Dozent | Termine | Organisatorisches | Studien-ORGA | Literaturquellen b. Unsicherheitsvermeidung Machtdistanz und Unsicherheitsvermeidung Machtdistanz und Unsicherheitsvermeidung Auch im Hinblick auf die Dimensionen Unsicherheitsvermeidung und Machtdistanz konnten Ländercluster identifiziert werden. Die Deutsche Kultur Wird durch eine vergleichsweise starke Unsicherheitsvermeidungstendenz beschrieben. Deutschland befindet sich in einem Cluster mit der Schweiz, Finnland, Österreich und Israel. Extreme entgegengesetzte Ausprägungen dieser beiden Dimensionen weisen Honkong und Singapur auf die ebenfalls ein Cluster bilden. Internationales Management Seite 8 8

9 Internationales Management
c. Maskulinität & Feminität Ergebnis/ Bedeutung der Dimension Feminität vs. Maskulinität Maskulinität Feminität Streben nach materiellem Erfolg Starke Leistungsorientierung Präferenzen für Lebensqualität Bescheidenheit Zwischenmenschliche Beziehungen Der fundamentale Unterschied liegt in der Form der Zuweisung sozialer Rollen zu den Geschlechtern. Feminin geprägte Kultur = stärkere Rollenflexibilität Internationales Management Seite 9

10 Internationales Management
Dozent | Termine | Organisatorisches | Studien-ORGA | Literaturquellen c. Maskulinität & Feminität Maskulinität vs. Femininität und Unsicherheitsvermeidung Unsicherheits- Vermeidungs- index Maskulinität vs. Femininität und Unsicherheitsvermeidung Wird der Maskulinitätsindex mit der Dimensionen Unsicherheitsvermeidung kombiniert, kann ein Cluster identifiziert werden, das die überwiegend deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz enthält. Alle drei Länder werden eher maskuline Werte bei relativ hoher Unsicherheitsvermeidungstendenz zugeschrieben. Nach Japan ist die Gruppe der überwiegend deutschsprachigen Länder von der zweitstärksten maskulinen Orientierung gekennzeichnet. Maskulinitätsindex Internationales Management Seite 10 10

11 Internationales Management
d. Individualismus & Kollektivismus Bedeutung der Dimension Individualismus vs. Kollektivismus Individualistische Kulturen Kollektivistische Kulturen Lockeres Beziehungsgeflecht Primär ist jeder für sich selbst verantwortlich Engere, klarer definierte Beziehungsgeflechte Deutliche Unterscheidung zwischen eigener / fremder Gruppe Uneingeschränkte Loyalität Der fundamentale Aspekt ist die Unabhängigkeit zwischen Individuen ▶ Auswirkung auf die Organisation z.B.: In kollektivistischen Gesellschaften werden Aufgaben häufig von Gruppen bearbeitet, in individualistischen häufig von einem Ansprechpartner Internationales Management Seite 11

12 Internationales Management
e. Konfuzianische Dimension Ergebnis/ Bedeutung der Konfuzianischen Dimension Langfristig orientierte Kulturen Kurzfristig orientierte Kulturen Ausdauer & Beharrlichkeit Rangordnungen nach Status Anpassung von Traditionen Respekt vor sozialen- & Statusverpflichtungen in Grenzen Hohe Sparquoten & Investitionstätigkeit Unterordnungsbereitschaft Schamgefühl Persönliche Aufrichtigkeit Gesichtsverlustvermeidung Uneingeschränkte Loyalität Respekt vor sozialen- & Statusverpflichtungen ohne Grenzen Geringe Sparquote & Investition Erwartung schneller Gewinne Auf Gegenseitig beruhende Grußformeln, Gefälligkeiten Internationales Management Seite 12

13 Internationales Management
Dozent | Termine | Organisatorisches | Studien-ORGA | Literaturquellen e. Konfuzianische Dimension Langfristige versus kurzfristige Orientierung Land/Region LTO China 118 Polen 32 Hongkong 96 Deutschland 31 Taiwan 87 Australien Japan 80 Neuseeland 30 Niederlande 44 USA 29 Bangladesch 40 Großbritannien 25 Schweden 33 Kanada 23 Langfristige versus kurzfristige Orientierung In dieser Grafik zeigen sich- im Gegensatz zu den anderen Darstellungen – erhebliche Unterschiede zwischen den deutschsprachigen und den skandinavischen Ländern, insbesondere zu Schweden. Deutschland weist einen eher geringen Wert auf. Es ist damit den eher kurzfristigen orientierten Kulturen zugeordnet. Die verschiedenen Darstellungen zeigen wie Komplex eine Analyse der Wirkungen von Kultur auf Verhaltensweisen der Individuen in einzelnen Ländern sein kann. Länder , die im Hinblick auf einige Kulturdimensionen nahe beieinander zu liegen scheinen, weisen hinsichtlich einer anderen Dimension große Unterschiede auf. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die empirischen Ergebnisse hinsichtlich des Einflusses der Kulturdimensionen auf das Verhalten von herkömmlichen Stereotypen in erheblichem Maße abweichen können. Index der langfristigen Orientierung in abnehmender Sequenz für die einzelnen Länder (Hofstede,1993 S.191) Internationales Management Seite 13 13

14 Bewertung der Hofstede-Studie
Dozent | Termine | Organisatorisches | Studien-ORGA | Literaturquellen Bewertung der Hofstede-Studie Kritik Beschränkung der Studie auf IBM-Konzern keine Berücksichtigung von Multi-Kulturen innerhalb eines Landes oder von länderübergreifenden Kulturen Replikationsstudien widerlegen die Ergebnisse Hofstedes keine Berücksichtigung der ökonomischen Bedingungen Aktualität der Daten zwischenzeitlich fraglich - Wertewandel in einigen Ländern dennoch weit verbreiteter Ansatz zur Beschreibung und Operationalisierung des Kulturphänomens in der kulturvergleichenden Managementforschung 4.2 Bewertung der Hofstede-Studie Die Ergebnisse der Studie sind mittlerweile über 20 Jahre alt. Inwieweit die Ergebnisse bis heute Gültigkeit für die einzelnen Länder besitzen, ist sicherlich nur durch eine erneute Untersuchung feststellbar. Es wird angenommen das sich Kulturen in so kurzer Zeit nicht grundsätzlich voneinander entfernen. Internationales Management Seite 14 14

15 The Problem in Practice
Central question for international firms: Which norms and ethical standards should be applied by managers when investing in a foreign country ? What is your opinion ?

16 Utilitarianism Strong position in business life
Efficiency, productivity, high profits Greatest good for the greatest number Wide spread view in the U.S. & U.K.

17 Profits vs. Ethics Milton Friedman: “The only responsibility of a corporation is to produce profit for their shareholders” Ethics & arbitrage business strategy

18 Other concepts Different concepts exist, among them:
Kant: Categoric Imperative Ethical relativism

19 Culture’s influence in ethics
Risk Management & Communication Ethical Relativism moral has a cultural context Counter Concept: Importance of General accepted Standards

20 Profits and Ethics Integration of profits and ethics ?
Influence of CSR (Corporate Social Responsibility) ? Role of stakeholders ?

21 Corporate Social Responsibility (CSR)
Pure concern or window dressing? Communication & image of firms Risk management, internal development, intangible asset

22 Stakeholder Theory Treating all stakeholders reasonable Management
Local Community Customers Employees Suppliers Company Shareholders

23 Dimensions of Responsibility Archie Carrol`s 4-part model
Philanthropic responsibilities Ethical responsibilities Legal responsibilities Economic responsibilities

24 Need for Sustainable Growth
Temptation for MNCs to take the advantage of looser regulations abroad (short term orientation) Current debate on sustainable growth Dimensions (long term oriented; eco-efficiency; social balance)

25 The Case Industry Parties Metsä Botnia Uruguay Argentina NGOs

26 Metsä Botnia’s project in Uruguay
Great need for eucalyptus pulp Pulp will be exported back to Europe and to Asia Equipment from North-European companies Elementary Chlorine Free -technology Significant investment, 1.1 billion US$ forecasted positive impact to Uruguay’s economy, GNP +1.6% Free trade status

27 Conflict Not only positive impacts? Environmental factors
emissions to air and water not totally chlorine free bleaching method eucalyptus is said to have negative impacts to soil similar projects caused problems in Latin America before Socio-economical factors new jobs - will the promises be met? new industry eats old industries? the role of politics?

28 UN Global Compact (Diff.: best & friendly technology)
Which norms to follow? Firms as “moral agents” (Adam Smith) Global standards: UN Global Compact (Diff.: best & friendly technology)

29 Conclusion Importance of business ethics has grown
Case shows challenges when operating in a foreign country & culture Importance of business ethics has grown CSR has become a topic in business

30 Wichtige Autoren Karl Homann Peter Ulrich Beauchkamp & Bowie Hofstede
House et all: GLOBE study


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