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Macht, Respekt und Identität

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Präsentation zum Thema: "Macht, Respekt und Identität"—  Präsentation transkript:

1 Macht, Respekt und Identität
Bernd SIMON Universität Kiel

2 - Stereotypisierung, Vorurteile
Soziale Benachteiligung, Diskriminierung - sozialer Protest

3 + - Stereotype, Vorurteile sozialer + Macht Protest Diskriminierungs-
neigung + soziale Un- gerechtigkeit Gegen- macht - sozialer Protest Macht +

4 Macht(besitz) von A über B entspricht dem Repertoire
von möglichen Handlungen, die A ausführen kann, um bei B Änderungen zu bewirken. Lewin (1951), Cartwright (1959) Quellen der Macht (French & Raven, 1959) - Bestrafung „Niemand sollte davon überrascht sein, dass Worte und Taten Konsequenzen haben.“ Ari Fleischer, Sprecher des Weißen Hauses ( ) - Belohnung - Legitimität - Expertenstatus - Vorbildstatus - (Informationen) A hat Macht über B in dem Maße, in dem B von A abhängig ist. Dependence model of social power (Fiske, 2001)

5 „ … power has to do with getting things done,
or with getting others to do them. If it means anything, social power is the generative force through which social relations and institutions are directed.“ Barbalet (1985, p. 538) „ ... Macht hat damit zu tun, etwas gemacht zu bekommen bzw. andere dazu zu bekommen/ bringen etwas zu machen. Wenn ‚Macht‘ überhaupt etwas bedeuten soll, dann, dass sie die produktive Kraft ist, durch die sozialen Beziehungen und Institutionen Richtung gegeben wird.“

6 A - a person or group - has power insofar as
it recruits human agency in the service of its agenda. Simon & Oakes (2005) A - eine Person oder Gruppe - hat Macht in dem Maße, in dem sie menschliches Handeln für ihre Zwecke, ihr Projekt rekrutiert. Bs

7 Identität  Kalkül/ Ressourcen  Macht
Wie kann A die Mitarbeit von B rekrutieren? 1. Fall B = A  identische Projekte  Rekrutierung von B Identifikatorische Beziehung von B zu A Identität  Macht 2. Fall B ≠ A unterschiedliche Projekte  Rekrutierung von B ? Belohnung Bestrafung Legitimität Vorbildstatus Expertenstatus Identität  Kalkül/ Ressourcen  Macht Kalkül  Macht

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9 A B gemein. Identität/ produktive Macht Antagonismus/ repressive Macht
Identitätsmodell der Macht

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11 „Where the determining factors satu-rate the whole there is no relationship of power; slavery is not a power re-lationship when man is in chains.“ Michel Foucault (1982, p. 221) „Wo die determinierenden Faktoren das Ganze ausfüllen, da gibt es keine Macht-beziehung; Sklaverei ist keine Machtbe-ziehung, wenn der Mensch in Ketten ist.“

12 A B gemein. Identität/ produktive Macht Antagonismus/ repressive Macht
Identitätsmodell der Macht

13 status = to be power = to do vs.

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15 A B gemein. Identität/ produktive Macht Antagonismus/ repressive Macht
Identitätsmodell der Macht

16 unterschiedliche und vielschichtige Identitäten
Interessen Verhalten mit widersprüchlichen Kon- sequenzen für die unterschiedlichen Identitäten bzw. Identitätsebenen

17 veränderndes Bewußtsein ≠ falsches Bewußtsein
widersprüchliches Bewußtsein

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19 A B gemein. Identität/ produktive Macht RA Antagonismus/
RA = Respektansprüche RA A gemein. Identität/ produktive Macht Antagonismus/ repressive Macht gemein. Identität/ produktive Macht B

20 „The struggle for recognition can find only one satisfactory solution, and that is a regime of reciprocal recognition among equals.“ Charles Taylor (1992, p. 50) „Der Kampf um Anerkennung kann nur eine zu-friedenstellende Lösung finden, und das ist die Herrschaft gegenseitiger Anerkennung als Gleiche.“ „The anger born of a sense of betrayal implies an earlier faith." Scott (1990, p. 107) „Der Ärger geboren aus dem Gefühl, betrogen worden zu sein, setzt früheren Glauben voraus.“


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