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Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung

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Präsentation zum Thema: "Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung"—  Präsentation transkript:

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2 Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung
Trendentwicklungen im Konsumentenverhalten Regional – was bedeutet das? Qualitäts- und Herkunftssicherung Regionalität – Aktivitäten in Bayern Zusammenfassung

3 KErn-Ziele Unterstützung eines gesundheitlichen und nachhaltigen Lebensstils Steigerung der Wertschätzung für Lebensmittel Erhöhung der Ernährungskompetenz Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit Vorantreiben von Innovationen

4 Zielgruppen - Ein weites Feld und sehr vielschichtig 4
Forschungseinrichtungen Forschungseinrichtungen Ernährungshandwerk und -wirtschaft Lebensmittel- einzelhandel Medien: Verbraucherpresse, Fachpresse, Funk & Fernsehen Medien: Verbraucherpresse, Fachpresse, Funk & Fernsehen Landwirtschaft Allgemeine Öffentlichkeit/ Verbraucher Allgemeine Öffentlichkeit/ Verbraucher Behörden, andere Ministerien, politische Entscheider, Förderer - Ein weites Feld und sehr vielschichtig Dienstleister im Bereich Ernährung Dienstleister im Bereich Ernährung 47 Ämter (ÄELF) mit 8 Fachzentren Ernährung/Gemeinschafts- verpflegung Multiplikatoren 4

5 Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung
Trendentwicklungen im Konsumentenverhalten Regional – was bedeutet das? Qualitäts- und Herkunftssicherung Regionalität – Aktivitäten in Bayern Zusammenfassung

6 Ernährung als Lebensstil
Genuss dient auch als Mittel der Distinktion Neu ist: Status durch Qualität, statt Quantität Genuss verleiht Ernährung Stil. Kochen und Essen sind: keine profanen Tätigkeiten mehr sondern Genuss, Erlebnis und Kultur Teil des persönlichen Stils Quelle: bildderfrau.de

7 Trends im Konsumverhalten
Convenience Flexitarier Slow Food Vegan Food Wild Food Trends die sich um das Thema Ernährung drehen sind mittlerweile ubiquitär verbreitet und durchziehen mittlerweile alle gesellschaftliche Schichten. angelehnt an Hanni Rützler, Zukunftsforscherin

8 Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung
Trendentwicklungen im Konsumentenverhalten Regional – was bedeutet das? Qualitäts- und Herkunftssicherung Regionalität – Aktivitäten in Bayern Zusammenfassung

9 Was verbinden Verbraucher mit Regionalität?
Quelle: DLG-Studie „Regionalität aus Verbrauchersicht“, 2011

10 Wertschätzung der regionalen Herkunft – Prägung durch Landschaft/Tourismus

11 Regional – was bedeutet das?
Regionalität: Regionen sind gefühlte Einheiten mit wechselnden Grenzen und somit schwer in Gesetze mit starren Bezugsgrößen zu bringen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Regionen abzugrenzen in: Verwaltungs- und politische Grenzen Historische Grenzen Geografische Grenzen Zweckgebundene Zusammenschlüsse Verarbeitungs- und Handelsstrukturen

12 Regionalität = Saisonalität
Produkte aus der Region schärfen das Bewusstsein für natürliche Wachstums- und Wertschöpfungsprozesse. Es gibt viele Produkte, die üblicherweise nicht ganzjährig angeboten werden können. Quelle: fotolia.de/auremar Deshalb können sich kulinarische Höhepunkte im Jahr bilden wie z.B. in der Erdbeer- bzw. Spargelsaison.

13 Wachsende Bedeutung der Regionalität
vor allem bei unverarbeiteten Frischprodukten und regionaltypischen Produkten wichtig Quelle: ATKearney Trendstudie 2013, Regional ist gefragter als bio.

14 Der Trend Regionalität als Folge der Globalisierung?
Während in den 80er/90er Jahren die Verbraucher nach neuen Welten, Inspiration und Expansion suchten, um aus der Enge des Alltags auszubrechen… Worauf kann ich mich verlassen? Was hat Bestand? Wo kann ich mich sicher fühlen? Regionalität ist ein wichtiger Anker in der modernen Produktkennzeichnung und Markenführung. Quelle: monda.eu

15 Umsetzung durch Markenhersteller

16 Regionalität als Teil der „Markenwelt“

17 Umsetzung im Lebensmitteleinzelhandel

18 Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung
Trendentwicklungen im Konsumentenverhalten Regional – was bedeutet das? Qualitäts- und Herkunftssicherung Regionalität – Aktivitäten in Bayern Zusammenfassung

19 Geschützte Ursprungsbezeichnung g.U. geografische Angabe g.g.A.
EU-Herkunftsschutz Ursprung in einem bestimmten Ort oder einer bestimmten Gegend Erzeugnis verdankt seine Güte / Eigenschaften überwiegend / ausschließlich den geografischen Verhältnissen Produktionsschritte erfolgen alle in dem abgegrenzten geografischen Gebiet Ursprung in einem bestimmten Ort, in einer bestimmten Gegend oder in einem bestimmten Land Qualität, Ansehen oder andere Eigenschaft des Erzeugnisses ist wesentlich auf diesen geografischen Ursprung zurückzuführen wenigstens ein Produktionsschritt erfolgt in dem abgegrenzten Gebiet Beispiele: g.U. Allgäuer Emmentaler g.g.A. Nürnberger Rostbratwürste : Deutschland 78 registrierte Produkte (Platz 6; Platz 1 Italien: 266 Produkte) Geschützte Ursprungsbezeichnung g.U. Geschützte geografische Angabe g.g.A.

20 Qualitäts- und Herkunftszeichen
„Geprüfte Qualität – Bayern“ 74 % der bayerischen Verbraucher kennen das Zeichen unabhängige Zertifizierung aller Beteiligten 19 Produktbereiche (Rind, Schwein, Milch, Kartoffeln, Brot, Obst,…) zertifizierte Landwirte, ca LEH (bei Edeka, Lidl, Aldi etc. breit eingeführt), 326 Unternehmen d. Ernährungsgewerbes, 255 Bäckereifilialen Regionalsiegel Eingeführt im November 2012 Januar 2013 verlieh Staatsminister Brunner erstmals offiziell das Zeichen "Geprüfte Qualität-Ammergauer Alpen“

21 Bayerisches Bio-Siegel
einfache, klare und einprägsame Kennzeichnung sorgt für Transparenz und Verlässlichkeit wachsende Nachfrage nach Bio soll gezielt auf regionale Produkte gelenkt werden erfüllt die hohen Standards der Ökoverbände in Bayern und geht damit deutlich über die gesetzlichen Vorgaben für Bio hinaus Teilnehmer sind in ein mehrstufiges Kontrollsystem eingebunden, das analog zum bewährten bayerischen Herkunfts- und Qualitätssicherungssystem GQ aufgebaut wird

22 Gliederung Kompetenzzentrum für Ernährung
Trendentwicklungen im Konsumentenverhalten Regional – was bedeutet das? Qualitäts- und Herkunftssicherung Regionalität – Aktivitäten in Bayern Zusammenfassung

23 Aufbau von Plattformen, Portalen und Vereinen im Umfeld Genuss, Gastronomie und Ernährung
Erarbeitung von Handlungsempfehlungen und umsetzungsfähigen Konzepten Initiierung von Gesprächsrunden mit dem Handel, um regionale Produkte verstärkt zu listen Identifizierung von Potenzialen mit Akteuren vor Ort in einer Region Vernetzungs- und Informationsmaßnahmen im Bereich des europäischen Herkunftsschutzes

24 Regionalvermarktungsinitiativen
vertikale und horizontale Verbundbeziehungen häufig auch gesellschaftliche/politische Akteure Zielsetzungen: häufig Wiederbelebung regionaler Kreisläufe, Stärkung regionaler Wirtschaftskraft, Erhaltung bäuerlicher Kulturlandschaft z. T. Einbeziehung von Handwerk und/oder Tourismus

25 Regionalität in der Gastronomie
Erwartungen der Gastronomen an (regionale) Produkte kontinuierliche Verfügbarkeit/Lieferfähigkeit nur geeignete Teilstücke/Qualitäten küchengerechte Convenience Bündelung verschiedener Produkte/Lieferanten zu wettbewerbsfähigen Preisen

26 Dienstleistungen für Regionalvermarkter
Wirt sucht Bauer - Gastroplattform Regionales Bayern B2B-Plattform Erzeuger – Gastronom B2C-Plattform Erzeuger - Verbraucher

27 RegioApp Bayern Quelle: regionalbewegung.de

28 Zusammenfassung Der Trend Regionalität hat viele Facetten.
Die Nachfrage nach Regionalprodukten bleibt weiterhin hoch. Um die Glaubwürdigkeit von Regionalprodukten zu wahren und dem Verbraucher Orientierung zu bieten, ist der Qualitäts- und Herkunftsschutz enorm wichtig.

29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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