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Wörterlandschaften in der Grundschule

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Präsentation zum Thema: "Wörterlandschaften in der Grundschule"—  Präsentation transkript:

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2 Wörterlandschaften in der Grundschule
Projektband WS 2014 bis WS 2015 Dozentin: Montanari

3 Gliederung Vorstellung des Seminars Vorstellung der Projekte

4 Seminarkonzept Forschung Erfolg / Kritik / Verbesserung
Schlussfolgerungen Materialentwicklung Pädagogisches Handeln Diagnose an SuS vor Ort

5 Phasen Phase 1: Theoretische Grundlagen, Entwickeln einer Fragestellung, Projektplanung Phase 2: Begleitete Durchführung des Projekts im Praktikum Phase 3: Auswertung, Evaluierung, Verschriftlichung Kontinuierlich: Dokumentation, Reflexion

6 Verlauf I: Theoret. Grundlagen, Konzeption eines Projekts
Beglei-tung durch Dozen-ten Beglei-tung im Peer-team I: Theoret. Grundlagen, Konzeption eines Projekts II: Beobachtung, Diagnose, Durchführen des Projekts im Praktikum Präsentation des Projekts, Reflexion, Evaluation, Mentoring

7 Projekte zu Faktoren und didaktischen Umsetzungen:
Mehrsprachigkeit Sprachliches Handlungsfeld SÖS Häufigkeit Wortlänge Wortart Umsetzung: Begriffsbildung Bewegung und Lexikon Arbeitsanweisungen Lesen

8 Mehrsprachig lernen Ein Projekt zur ein- und mehrsprachigen Wortschatzarbeit in der Grundschule von N. Winkelhane und N. Fischer

9 Mehrsprachig lernen Fragestellung: Vorgehen:
Kann die Einbeziehung von Mehrsprachigkeit in den Unterricht den Wortschatz von Schülerinnen und Schülern besser erweitern als die einsprachige Thematisierung von Wörtern? Vorgehen: Vermittlung von ein- und mehrsprachigen Items mithilfe von Memory- und Dominospielen. Anschließende Ermittlung der Kenntnisse der Lernenden über die verwendeten Items.

10 Handlungsfelder im Deutschunterricht
Das Erlernen der Handlungsfelder „Schule“ und „Alltag“ von M. Rothe und J. Knobel Handlungsfelder im Deutschunterricht geht von der Theorie aus, dass Wörter in Bereiche einzuteilen sind, in denen sie vorrangig erlernt bzw. verwendet werden. So wäre beispielsweise ‚Jahreszeiten‘ ein Wort, das hauptsächlich in der Schule benutzt wird. ‚Gabel‘ dagegen ist ein Wort, das eher im Alltag verwendet wird.

11 Wie kann das Handlungsfeld ‚Alltag‘ in der Schule gefördert werden?
Vorgehen: 1. Auswahl der Wörter aus MLex 2. Pretest mit ausgewählten Testpersonen 3. Förderung des Wortschatzes (explizit die ausgewählten 20 Wörter) 4. Posttest (genau wie Pretest) Didaktisches Ziel: Förderung des Wortschatzes in beiden Handlungsfeldern Notizen zum Vorgehen: In Mlex wurden ca. 100 Wörter getestet. Diese Wörter wurden von Studenten in die Gruppen ‚Handlungsfeld Schule‘, ‚Handlungsfeld Alltag‘ und die Mitte eingeteilt. Aus den beiden Handlungsfeldern Schule und Alltag wurden jeweils 10 Wörter ausgesucht, die gut mithilfe von Bildern zu veranschaulichen waren. Es gab zwei Klassen an zwei unterschiedlichen Schulen. Es sollten Kinder mit Migrationshintergrund ausgewählt werden. Diese gab es aber kaum. Dadurch wurden die Kinder aufgrund ihres Leistungsstands ausgewählt. Dabei wurden vor allem Schülerinnen und Schüler mit geringeren Leistungsständen gewählt um ein Förderungspotential zu haben. Beim Pretest wurden den Kindern einzeln die 20 Bilder gezeigt und sie sollten diese benennen. Die Aussagen wurden dokumentiert. Förderung: Die Spiele Domino und Memory wurden mit genau den Bildkarten aus dem Pretest gestaltet, 2 Geschichten wurden vorgelesen, in denen jeweils 10 Wörter explizit und mehrfach vorkamen. Es war auch geplant, ein Erzählen zu Bildern zu praktizieren, damit die Kinder die Wörter noch einmal selbstständig benutzen, aber diese Methode konnte aufgrund von Zeitnot nicht mehr durchgeführt werden. Der Posttest wurde mit den gleichen Kindern und denselben 20 Bildern wie beim Pretest durchgeführt. Auch hierbei wurden die Aussagen dokumentiert. Didaktisches Ziel: Wie kann man den Wortschatz fördern? Ist ein Handlungsfeld einfacher zu lernen als das andere?

12 Es ist nicht wichtig, was deine Eltern verdienen – oder etwa doch?
Über den Zusammenhang von sozioökonomischem Status (SÖS) und Lesekompetenz von M. Zahn und L. Simon

13 Fragestellung: SuS aus sozial schwächeren Familien erzielen signifikant schlechtere Ergebnisse in ihrer Leseleistung als Kinder aus sozial stärkeren Familien (PISA 2000 u.f.) Umgang mit SÖS in der Schule, best practice Vorgehen: Analyse der Rahmenbedingungen an der Praxisschule Lesetest (ELFE 1-6)

14 Es gibt keine seltenen Wörter ...
Lernwörter finden und gebrauchen von T. Beger

15 These/ Fragestellung:
Häufigkeit ist ein Faktor für Worterwerb (Lieven 2010) Welcher methodische Zugang eignet sich am besten zum Erlernen von selten gebrauchten Wörtern? Didaktisches Ziel: Das Erlernen von Lemma und Wortform durch unterschiedliche methodische Zugänge. Vorgehen: - Analyse der Rahmenbedingungen an der Praxisschule - Pretest zum Vorwissen über den Testwortschatz - Durchführung von zwei unterschiedlichen Unterrichtssettings - Überprüfung der Effizienz durch erneute Testung 1. Setting: Eine Mikromethode am Ende einer Stunde über einen längeren Zeitraum (2-3 Wochen), in der eine Auswahl an Lernwörtern thematisiert wurde. - Wortforschen (mit Internetquellen und Wörterbuch) 2. Setting: Eine Makromethode, die ausschließlich über eine Doppelstunde eingesetzt wurde. - Textproduktion (Geschichte mit Lernwörtern schreiben)

16 Stolpersteine beim Wortschatzerwerb
„Lange Wörter“ im alltäglichen Deutschunterricht!? von J. Könneke, A. Pleister und A. Klages

17 These und Fragestellung:
„Lange Wörter“ sind schwieriger als kurze. Wie werden lange Wörter im alltäglichen Deutschunterricht thematisiert und wie könnten diese Inhalte sinnvoll gestaltet und aufgegriffen werden? Didaktisches Ziel: SuS Wissen und „Werkzeuge“ an die Hand geben, um lange Wörter aufzuschlüsseln und erschließen zu lernen Vorgehen: Unterrichtsbeobachtungen, Vortest, Unterrichtssequenzen, Nachtest

18 Nomen und Verben Ist es sinnvoll, Verben gezielt zu fördern?
von F. Janßen und L. Nothacker

19 These/ Fragestellung:
Nomen sind einfacher zu erlernen als Verben (Kauschke 2007) Ist es sinnvoll, Verben gezielt zu fördern und wenn ja, wie? Didaktisches Ziel: quantitative und qualitative Aussagen hinsichtlich des Entwicklungsstandes von Verben und Nomen des Kindes auf lexikalischer Ebene Wortschatzerweiterung der Verben

20 Vorgehen: Testmaterial: zwei Bildersets Items aus dem Wortschatz- und Wortfindungstest (WWT) Wortschatztraining in Kleingruppen 2 Wochen á dreimal 45-minütige Sprachförderung

21 Förderung der Begriffsentwicklung nach Vygotskij
Ist eine Förderung überhaupt möglich? Wenn ja, mit Hilfe einer bestimmten Sozialform & Methode? von C. Reinecke, D. Kampmann, D. Taute und L. Proft

22 Überprüfung des Wissensstandes Förderung mit MindMap (EA/GA)
Fragestellung: Kann man die Begriffsentwicklung (nach Vygotskij) mit Hilfe einer bestimmten Sozialform beeinflussen? Didaktisches Ziel: Förderung der Tiefe von Wortschatz mit Hilfe der Methode der MindMap in verschiedenen Sozialformen Vorgehen: Überprüfung des Wissensstandes Förderung mit MindMap (EA/GA) Abschlusstest Vorgehen: Wir knüpfen an eine bereits vorliegende Hausarbeit über Vygotskijs Begriffsentwicklung an. Wir überprüfen,  ob man mit einer bestimmten Methode in einer bestimmten Sozialform die Begriffsentwicklung beschleunigen kann.  Dazu wählen wir die Methode der MindMap und als Sozialform die Einzelarbeit (EA) und Gruppenarbeit (GA) für 6 Wörter:  EA und GA  und zwei Klassen: Klasse A und Klasse B. Zunächst wird in  Klasse A EA (Wörter 1-3) angewandt und in  Klasse B GA (Wörter 1-53).  Anschließend wird getauscht Klasse A GA (Wörter 4-6) und Klasse B EA (Wörter 4-6). Zu Beginn und am Ende wird eine Überprüfung des Wissenstands erhoben. 

23 Wörter lernen in Bewegung
von S. Körber

24 These: Durch die Bewegung kann die Bedeutung eines Wortes aus dem Wortfeld “gehen” erschlossen und damit der rezeptive Wortschatz erweitert werden. Didaktisches Ziel: Untersuchung einer Möglichkeit für den Umgang mit der Arbeit des Wortschatzes im Unterricht Vorgehen: Pretest (Zuordnung der Bewegung zu der Ausdrucksseite eines Wortes) Intervention mit drei Spielen durch Verbinden von Bewegung zu der Ausdrucksseite eines Wortes Posttest

25 Einführung von Arbeitsanweisungen in der Grundschule
Ein Vergleich von Erkenntnissen aus Testreihen zum Erwerb von Arbeitsanweisungen in der vierten Klasse von A. Starke, K. Robert-Iltemis und P. Papke

26 Förderung der SuS im Gebrauch und Durchführung von Arbeitsanweisungen.
These: Durch das gezielte Einführen von Arbeitsanweisungen im Unterricht verbessert sich die Fähigkeit der Anwendung dieser bei den SuS. Didaktisches Ziel: Förderung der SuS im Gebrauch und Durchführung von Arbeitsanweisungen. Vorgehen: Beobachtungen Vortest Aneignungsphase Abschlusstest These: der Umgang mit AA kann geübt werden; je öfter ein bestimmtes Handlungsmuster eingesetzt und durchgeführt wird, desto besser wird dieses beherrscht Beobachtungen: zunächst wurde beobachtet, wie SuS mit Arbeitsanweisungen umgehen: Verständnis, Durchführung; wie werden diese von der LP formuliert? Vortest: Studentinnen in verschiedenen Schulen, führen das Projekt in zwei unterschiedlichen vierten Klassen durch; Text mit drei Aufgaben; je eine zum Unterstreichen → bestimmte Dinge im Text; Begründen → zu einem Sachverhalt begründet Stellung nehmen; Entscheiden → ob eine Aussage wahr oder falsch ist Aneignungsphase: immer, wenn die Möglichkeit bestand, wurden die 3 Handlungsmuster (unterstreichen, begründen, entscheiden) in Arbeitsanweisungen aufgenommen Abschlusstest: am Ende wurde ein anderer Text gewählt, zu dem die gleichen Arbeitsanweisungen, wie beim Vortest durchgeführt wurden

27 Leseförderung durch Märchen
Über die Möglichkeiten eines spezifischen Wortschatzerwerbs von D. Gollmer und K. Krüger

28 Einzelförderung (2 x 15 Minuten pro Woche) Posttest
These: Durch das Lesen von Märchen wird die Lesekompetenz der SuS verbessert. Gleichzeitig erfolgt die Erweiterung eines spezifischen Wortschatzes. Didaktisches Ziel: Die Leistungen der SuS werden in Bezug auf die Lesekompetenz angeglichen. Vorgehen: Pretest Einzelförderung (2 x 15 Minuten pro Woche) Posttest These: der Umgang mit AA kann geübt werden; je öfter ein bestimmtes Handlungsmuster eingesetzt und durchgeführt wird, desto besser wird dieses beherrscht Beobachtungen: zunächst wurde beobachtet, wie SuS mit Arbeitsanweisungen umgehen: Verständnis, Durchführung; wie werden diese von der LP formuliert? Vortest: Studentinnen in verschiedenen Schulen, führen das Projekt in zwei unterschiedlichen vierten Klassen durch; Text mit drei Aufgaben; je eine zum Unterstreichen → bestimmte Dinge im Text; Begründen → zu einem Sachverhalt begründet Stellung nehmen; Entscheiden → ob eine Aussage wahr oder falsch ist Aneignungsphase: immer, wenn die Möglichkeit bestand, wurden die 3 Handlungsmuster (unterstreichen, begründen, entscheiden) in Arbeitsanweisungen aufgenommen Abschlusstest: am Ende wurde ein anderer Text gewählt, zu dem die gleichen Arbeitsanweisungen, wie beim Vortest durchgeführt wurden

29 Beispiel für den Wortschatztest

30 Wortschatzerweiterung durch Leseförderung
von S. Töllner und K. Bode

31 Fragestellung: Kann mithilfe von gezielter Leseförderung ein Wortschatzerwerb herbeigeführt werden? Didaktisches Ziel: Leseförderung in DU implementieren, um Wortschatz zu erweitern. Vorgehen: Analyse der Kenntnisse des bestimmten Wortschatzes Leseförderung mit Hilfe von Stationenlernen Erneute Analyse der Kenntnisse des bestimmten Wortschatzes


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