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Alternative Wohnformen

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Präsentation zum Thema: "Alternative Wohnformen"—  Präsentation transkript:

1 Alternative Wohnformen
Infoveranstaltung Raesfeld Kasparek/Mört

2 Vorstellung Anke Gesing Margit Kasparek Matthias Mört
Dipl. Pflegewirtin; Altenpflegerin Pflegedienstleiterin der Mobilen Pflege Raesfeld Margit Kasparek Dipl. Pflegepädagogin; Krankenschwester z.Zt. tätig im: Betreuten Wohnen in Velen und in der Pflegewerkstatt Matthias Mört Betriebswirt, Pflege- und Sozialmanager, Krankenpfleger Fachbereichsleiter Caritas Pflege & Gesundheit Ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben Unabhängig von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit Offene Fragen und Probleme: Wie ist es möglich, diese Ziele weitestgehend aufrecht zu erhalten? Wie wird meine Versorgung gesichert? Wer finanziert die notwendigen Dienstleistungen? Ist mein soziales Umfeld in der Lage und Bereit mich zu unterstützen? Wo und wie werde ich zukünftig leben? Was … All diese und weitere Fragen stehen im engen Zusammenhang mit dem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft. Mört / Kasparek

3 Allgemeine Informationen
Mört / Kasparek

4 Allgemeine Informationen
Daraus sind unschwer die Probleme die sich durch den Altersaufbau unserer Gesellschaft ableiten lassen zu erkennen. Diese sind u.a.: Demographische Alterung der Bevölkerung, Mit zunehmender Lebenserwartung steigender Bedarf an Pflege, Zunahme allein stehender älterer Menschen Verringerung des Potenzials helfender Angehöriger, Pflegenotstand, durch Mangel an professionellen Pflegekräften, zunehmende Schwierigkeit der Finanzierung des Versorgungssystems Mört / Kasparek

5 Allgemeine Informationen
Mört / Kasparek

6 Allgemeine Informationen
Lebensziele im Alter: Ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben Unabhängig von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit Offene Fragen und Probleme: Wie ist es möglich, diese Ziele weitestgehend aufrecht zu erhalten? Wie wird meine Versorgung gesichert? Wer finanziert die notwendigen Dienstleistungen? Ist mein soziales Umfeld in der Lage und Bereit mich zu unterstützen? Wo und wie werde ich zukünftig leben? Was … All diese und weitere Fragen stehen im engen Zusammenhang mit dem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft. Mört / Kasparek

7 Allgemeine Informationen
Leben im Quartier: Bis zur Industrialisierung war das Pflegen, Helfen und Sorgen immer Aufgabe der Bürger selbst gewesen. Nicht der Staat und nicht die Wirtschaft war verantwortlich für die Versorgung der Pflegebedürftigen, sondern vielmehr die Familie, Nachbarschaft, Stadtviertel und/oder Dorfgemeinschaft. Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner geht in seinen Darstellungen von einer Quartiersgröße von ca Einwohnern aus. Bedingt durch die Probleme in der Versorgung von Pflegebedürftigen werden in Quartieren zukünftig Strukturen entstehen, die durch Gemeinden, professionelle Dienste oder durch Eigeninitiativen aus den Quartieren heraus, entwickelt und aufgebaut werden. Das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe wird ein wesentlicher Faktor unserer Gesellschaft werden. Mört / Kasparek

8 Wohnformen Caritas Pflege & Gesundheit
Betreutes Wohnen zu Hause Betreutes Wohnen zu Hause Haus an der Aa (Borken) Betreutes Wohnen zu Hause Haus am Ludgerus (Weseke) Betreutes Wohnen BW Haus Ignatius (Velen) BW Haus Josefzentrum (Borken) BW Am Brunnenplatz (Reken) BW der Gartenstraße (Raesfeld) gepl. BW in Raesfeld-Erle Intensiv Betreutes Wohnen Wohngemeinschaft Franziskusstift (Weseke) Wohngemeinschaft Haus Ignatius (Velen) Wohngemeinschaft Josefzentrum (Borken) Wohngemeinschaft Am Brunnenplatz (Reken) Wohngemeinschaft an der Gartenstraße (Raesfeld) Mört / Kasparek

9 Haus an der Gartenstraße
Betreutes Wohnen Haus an der Gartenstraße Raesfeld Nordansicht Mört / Kasparek

10 Betreutes Wohnen Die Zielgruppe:
Senioren denen eine selbstständige Lebens- und Haushaltsführung möglich ist mit Hilfe von ambulanten und teilstationären Angeboten Senioren die gerne am Gemeinschaftsleben teilnehmen Mört / Kasparek

11 Betreutes Wohnen Das Wohnumfeld Einkaufsmöglichkeiten
Öffentliche Verkehrsmittel Veranstaltungen Katholische Pfarrkirche sind fußläufig zu erreichen. Mört / Kasparek

12 Betreutes Wohnen Betreuung Vermietung
M&G GmbH und Co.KG Miete + Nebenkosten: Sind noch nicht genau zu benennen Betreuung Caritas Pflege & Gesundheit, Borken Margit Kasparek, Pflegepädagogin Betreuungspauschale: 115 € pro Monat Mört / Kasparek

13 Betreutes Wohnen Die Wohnungen:
Insgesamt 37 Wohnungen (zw qm) davon: * 5 geförderte Wohnungen * 2 Wohnungen sind behindertengerecht * Gemeinschaftsräume Wohnungen sind mind. Barrierefrei geplant Wohnungen für 1 und 2 Personen PKW-Stellplätze, Rollstuhlbahnhof, Fahrradabstellfläche Pflegedienst im Haus Mört / Kasparek

14 Betreutes Wohnen Die Wohnungen: 60 qm + 48 qm 28.03.2017
Mört / Kasparek

15 Betreutes Wohnen Die Gemeinschaftsräume: Mört / Kasparek

16 Betreuungsvertrag Standardleistungen: Soziale Beratung und Betreuung
14-tägige Gemeinschaftsveranstaltungen in der Gemeinschaftswohnung, Die Gemeinschaftswohnung ist von jedem Mieter nach Absprache nutzbar Bereitstellung eines Personenrufsystems (24h-Rufbereitschaft, Aktivitätskontrolle auf Wunsch) Beratung von Angehörigen Beratung bei Behördenangelegenheiten Wöchentliche Sprechstunden Urlaubsvertretung der pädagogischen Fachkraft Mört / Kasparek

17 Betreuungsvertrag Sonderleistungen: Kranken- und Altenpflege
Mobiler sozialer Dienst Seniorenerholung Ambulanter Hospizdienst Pflegewerkstatt Zeitintensiver Betreuungsdienst Menü-Service Mört / Kasparek

18 Betreutes Wohnen Was bietet das Betreute Wohnen: Selbstständigkeit
Punktuelle Betreuung Soziale gute Einbindung und Kontakte Gemeinschaft Einen direkten Ansprechpartner vor Ort Unterstützung und Hilfe bei Bedarf Ambulante Versorgung Sicherheit im Notfall (nächtliche Anwesenheit einer Pflegekraft) Mört / Kasparek

19 Betreutes Wohnen Mört / Kasparek

20 Die Ambulant Betreute Wohngemeinschaft
„Haus an der Gartenstraße“ Raesfeld Westansicht Mört / Kasparek

21 Wohngemeinschaft Die Zielgruppe: Senioren
Mit einem Hilfe-/ Pflegebedarf Mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung und individuellen Hilfen Mit dem Wunsch nach einem gemeinschaftlichen Leben Für Einzelpersonen und/ oder Ehepaare Mört / Kasparek

22 Qualitätsmerkmale Entwickelt von der Caritas Pflege & Gesundheit und der Europäischen Seniorenakademie im Rahmen eines Modelprojektes des Kreises Borken Gliederung: Raum und Milieu Gemeinschaft, Betreuung, Pflege Rechtliche Rahmenbedingungen und Finanzierung Mört / Kasparek

23 Qualitätsmerkmale - Raum und Milieu -
Kleine, überschaubare Wohneinheiten 12 Wohnungen (ca. 35 qm + 17,5 qm Gemeinschaftsfläche) Alternativ können auch zwei Wohnungen zu einer großen Wohnung zusammengelegt werden Große Wohnküche Geschützter Demenzgarten Aufzug Wäscheraum Sozialraum für die Mitarbeiter und für die nächtliche Bereitschaft Mört / Kasparek

24 Qualitätsmerkmale - Raum und Milieu -
Mört / Kasparek

25 Qualitätsmerkmale - Raum und Milieu -
Privater Wohnraum Eigene Klingel und eigener Briefkasten Möblierung und Ausstattung der Gemeinschaftsräume Entscheidung der Mieter- und Angehörigenversammlung Barriere- und Bewegungsfreiheit Eigener Sinnesgarten Einkaufsmöglichkeiten Öffentliche Verkehrsmittel Veranstaltungen Katholische Pfarrkirche sind fußläufig zu erreichen Mört / Kasparek

26 Qualitätsmerkmale - Raum und Milieu -
Der Gemeinschaftsbereich Mört / Kasparek

27 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Leben in der Wohngemeinschaft Familienähnlicher Alltag Ressourcenorientiert Normalitätsprinzip Berücksichtigung der Individualität / Biographie Kriterien für den Einzug Mindestalter von 65 Jahren die selbstständige Lebensführung ist eingeschränkt oder nicht mehr möglich In der Regel liegt ein Pflegebedarf vor Gemeinschaftsfähigkeit sollte gegeben sein Mört / Kasparek

28 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Mört / Kasparek

29 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Mört / Kasparek

30 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Versorgungssicherheit Mieter können auch bei Verschlechterung des Allgemeinzustandes in der Wohngemeinschaft wohnen bleiben pflegerische Versorgung durch einen Ambulanten Pflegedienst Vielfältige Angebote bieten Unterstützung bis zum Lebensende (z.B. Ambulanter Hospizdienst, Ambulant Psychiatrische Pflege, Zeitintensiver Betreuungsdienst) Steuerung des Versorgungsprozesses durch eine pflegepädagogische Fachkraft Qualifikation: Examinierte Pflegefachkraft mit Pflegestudium Begleitung der Mieter Koordination der Dienstleistungen Gemeindearbeit Begleitung der Angehörigen und Ehrenamtlichen Mört / Kasparek

31 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Betreuungsdienst Präsenzmitarbeiter im Tagdienst Qualifikation: Familienpflegerin / Hauswirtschafterin Alltagsbegleiter unterstützen im Tagdienst Alltagsgestaltung Hauswirtschaftliche Versorgung Moderation des Gemeinschaftslebens Mobiler Pflegedienst Frei wählbar 24 Stunden Rufbereitschaft einer examinierten Pflegefachkraft Mind. 75% von 24 Stunden ist eine examinierte Pflegefachkraft anwesend Nachtbereitschaft im Haus durch eine examinierte Pflegefachkraft Mört / Kasparek

32 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Mört / Kasparek

33 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Arbeitskreis der Wohngemeinschaft Teilnehmer: Fachbereichsleiter, pädagogische Fachkraft, Leiter Betreuungsdienst, Leiter Mobile Pflege Kontinuierlicher Austausch der am Versorgungsprozess beteiligten 1x pro Quartal und bei Bedarf Fallbesprechungen in multiprofessionellen Teams Präsenzmitarbeiter, Ergänzungsmitarbeiter, pädagogische Fachkraft, Mobile Pflege, weitere an der Versorgung beteiligte Personen Reflektion von Pflege- und Betreuungssituationen Problem- und Ressourcenformulierungen, Zielangaben, Maßnahmenbeschreibung, Evaluation Moderation des Gemeinschaftslebens Mört / Kasparek

34 Qualitätsmerkmale - Gemeinschaft – Betreuung - Pflege -
Fortbildungsplan Individuell auf die Mieter und Mitarbeiter abgestimmte Inhalte, z.B. Veränderungen im Alter, Alltagsgestaltung, hauswirtschaftliche Tehmen, Tod und Sterben, Krankheitsspezifische Themen Pro Wohneinheit 20 Stunden pro Jahr auf alle Mitarbeiter verteilt = 200 Stunden pro Jahr Mört / Kasparek

35 Qualitätsmerkmale - Rechtliche Rahmenbedingungen – Finanzierung –
Mieter- und Angehörigenversammlung Mieter bzw. gesetzlicher Vertreter nehmen teil 1x pro Quartal Neutrale Moderation Regelung und Mitgestaltung der Tages- und Versorgungsstruktur Festlegung und Prüfung des Haushaltsgeldes Entscheidung über z.B. Haustierhaltung, Einrichtung der Gemeinschaftsräume, etc. Mört / Kasparek

36 Qualitätsmerkmale - Rechtliche Rahmenbedingungen – Finanzierung –
Mietvertrag Investorenkonsortium Raesfeld Miete: noch offen Nebenkosten: noch offen Betreuungsvertrag Caritas Pflege & Gesundheit, Borken Pflegefachkraft mit Studium in der Pflege Betreuungspauschale: 200 € pro Monat * ggf. Leistung der Pflegekasse Mört / Kasparek

37 Qualitätsmerkmale - Rechtliche Rahmenbedingungen – Finanzierung –
Individuelle Pflegevertrag Pflegedienst ist frei wählbar Pflege durch Angehörige Behandlungspflegen Leistung der Krankenkasse 6. Haushaltskasse Jeder Mieter zahlt 200€ pro Monat hiervon werden sämtliche Verbrauchsgüter bezahlt, z.B. Lebensmittel, etc Rücklagen werden gebildet, z.B. für neue Waschmaschinen Mört / Kasparek

38 Wie geht es weiter? Es werden in den kommenden Wochen weitere Informationsveranstaltungen durchgeführt werden. Schon heute können sich interessierte Personen anmelden. Eine Verbindlichkeit ist noch nicht erforderlich. In kontinuierlichen Schritten werden die erforderlichen Daten von der Caritas erfragt und über den Stand des Bauprozesses informiert. ca. ein ½ Jahr vor Fertigstellung des Gebäudes werden intensive Gespräche geführt. Mört / Kasparek

39 Wie geht es weiter? Kontaktadressen:
Mobile Pflege Raesfeld Anke Gesing Borkenerstr Raesfeld Caritas Pflege & Gesundheit Angela Büscher-Wewers Turmstr Borken Mört / Kasparek

40 Viel Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Mört / Kasparek


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