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Developing Business Models for Brodband Deployment

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Präsentation zum Thema: "Developing Business Models for Brodband Deployment"—  Präsentation transkript:

1 Developing Business Models for Brodband Deployment
BENCZEK RECHTSANWALT sprl Rue Stassart 131 1050 Bruxelles Belgium Tel Fax Business Review Industry Forum 4 October 2012 Bucharest ‘Broadband Deployment in Municipalities and Cities And PPP - Models’ From Dr. Pius Alexander Benczek Rechtsanwalt

2 Overview Topics: Introduction and scope Why Broadband („BB“)
Digital Agenda Areas of Application ‚Cost of Non‘ – Broadband BB in Romania and internationally Challenges Business Models Traditional and New Developments The Players (Motivation of non-operators to invest into BB) Financing and Public / EU – Funding Case Studies How ‚start and finish‘ a municipal BB - investment project Preliminary Steps Blue – Print for BB – Investment at the Municipal Level Conclusions

3 Introduction and Scope
Focus Other Issues Municipal Perspective Utility Perspective Regulatory State Aid Not the focus of this presentation

4 Why Broadband Broadband targets: Inclusion – e-Services
Digital Agenda Cost of Non – BB in remote areas Broadband targets: By 2013: basic broadband to all Europeans By 2020: all Europeans: access to > 30 Mbps; and > 50% of Europeans: access to > 100 Mbps. Inclusion – e-Services Downwards spiral: Depopulation … Less investment … Competitive divide vs. cities

5 Why Broadband (2)? Rapidly Increasing demand For Broadband MOORE‘S LAW
Source: BnetzA – Annual Report 2010

6 Why Broadband? Smart Grids Traffic Education Health e-Services:
Examples Potential Socio - Economic Impact Source: OECD Smart Grids Traffic Education Health Annual average cost saving of 0.5% -1.5% in each sector over 10 years, which result from high speed BB connectivity would Warrant FTTH – Deployment !

7 Why Broadband? Drivers for increasing BB – Demand: E-Services
NG– Services Upstream Speed Bandwidth limits will have an impact Source: Verizon. From: A.T. Kearney /Hellenic Ministry of Transport & Communications/Broadband strategy/May 2008

8 Challenges for BB - Investments
Observations Interim conclusion Fixed Networks: Capacity on copper access network is limited (e.g. distance of the MdF to the customer premises) despite new technologies ( e.g. vectoring) Regulatory Environment – Network Access Regulation Cooperation models with incumbents FTTH New (NGA -) Networks compete with exiting infrastructures for services which do not yet exist – long term persepective needed Currently, not many services require symmetrical upload and download speeds Retail Prices have entered into ‚race to the bottom‘ – increasing difficulty to recoup new investments through retail marketing of services Consider Alternative Business Models in a new Environment

9    Business Models Overview

10 Classic Business Model
Vertical Integration Network Operator owns / posesses actice and passive infrastructure Operates all network funcionalities Sells retail services Sells wholesale services potentially at different levels Is subject to differnet sets of regulation Looks at long amortisation periods when investing into network infrastructure, Investors require short period for ROI and regulatory certainty Model observed in: Incumbents Municipality owned operators (Germany; Tier 3 Cities USA) Large infrastructure based ISPs

11 Alternative Business Models
Separating Ownership from Service Provision Symmetrischer Charakter Transparenz (Artikel 21 UDRL) QoS (Artikel 22 UDRL) Sonderkündigungsrecht Interoperabilität und Streitschlichtung Asymmetrisch NN Papier der ARCEP vom November 2011 Ein Markt für Datentransport? Wettbewerbsrecht

12 Netzneutralität Mitteilung April 2011 Sorgfältige Analyse
EU – Kommission Mitteilung April 2011 Sorgfältige Analyse Effiziente Umsetzung der Transparenzvorschriften Anbieterwechsel Überprüfung von Verkehrsdrosselung Fakten: GEREK

13 Netzneutralität GEREK Tranparenz QoS Verkehrsmanagement
Leitlinien Dezember 2011 Unterstützung für die Entwicklung eines gemeinsamen Referenzrahmens auf EU – Ebene (Terminologie, Parameter) Nutzerbeteiligung, Test-Tools, Monitoring QoS Bericht Dezember 2011 Methode zur Bestimmung von QoS / QoE / Netzleistung und der Notwendigkeit von Intervention Leitlinien: Konsultation in Q3 2012 Verkehrsmanagement Theoretische Betrachtung zur Akzeptanz von Verkehrsmanagementmaßnahmen in Vorbereitung Wettbewerbsaspekte Differenzierung Festnetz und Mobilnetz Q1 / 2012 IP – Zusammenschaltung Diskussion auf verschiedenen Ebenen (BEREC / OECD)

14 Netzneutralität EU – Kommission: Ergebnisse GEREK Empfehlung(en)

15 Netzneutralität Kristallkugel Regulierungsansätze
Freier, universeller Zugang zu legalen Inhalten Kein ‚schädliches‘ Verkehrsmanagement Keine wettbewerbswidrige Diskriminierung anhand von Qualität und Preis Transparenz Überprüfung von QoS Unterschiedliche Methoden Symmetrische / Asymmetrische Ex-Ante Regulierung Strenge Ex-Post Aufsicht durch Wettbewerbsregeln Ex-Ante Regulierung als Zusatz zum Wettbewerbsrecht Einzelne Bereiche Verkehrsmanagement Notwendigkeit , QoS sicherzustellen Nicht-Diskriminierung, kein wettbewerbswidriges Verhalten Preis- und Qualitätsdifferenzierung möglich, soweit ‚Basisversorgung‘ erhalten bleibt keine Entschuldigung für künstliche / dauerhafte Qualitätseinbußen Technologieneutralität, aber ggf. Berücksichtigung von exogenen Faktoren (Frequenzknappheit) IP – Zusammenschaltung Free Peering – Paid Peering Zunehmender Wettbewerb von Content Delivery Networks

16 Datenschutzreform EU - einheitliches Datenschutzrecht
Verordnungsentwurf Vom – Zentrale Punkte: EU - einheitliches Datenschutzrecht Nur eine nationale Datenschutzbehörde zuständig (Sitzstaat) Das Recht, persönliche Daten löschen zu lassen (das Recht, vergessen zu werden); Etwa erforderliche Einwilligungen müssen ausdrücklich erklärt werden; Meldepflichten Datenschutzbehörde im Sitzstaat des Betroffenen zuständig, auch wenn die Verletzung im Ausland erfolgte; Extraterritoriale Geltung Bußgelder von bis zu 1 Million Euro oder 2% des jährlichen weltweiten Jahresumsatzes des Verletzers fällig

17 Vorrats-datenspeicherung
   Datenschutzreform Vorrats-datenspeicherung Auswertung möglicher Handlungsoptionen bis Mai 2012 Entwurf zur Reform der Vorratsdatenspeicherung: Juli 2012

18 Fördermittel Connecting Europe Facility Vorschlag vom 19. Oktober 2011
9.2 Mrd. Euro für den Ausbau von  Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindungen und in den Ausbau europaweiter digitaler Dienste davon 7 Mrd. Euro für den Netzausbau Innovative Finanzinstrumente wie Garantien und Projektanleihen Risikoteilungsinstrument zur Mobilisierung von Kapital aus privaten und öffentlichen Quellen Reduzierung des Investitionsrisikos bei der Beschaffung von Privatkapital für langfristige Fremdfinanzierungen ,‚Hebelwirkungen‘ sollen Investitionen von etwa 50 Mrd. Euro in den Netzausbau ermöglichen EU - Kommission arbeitet mit der Europäischen Investitionsbank zusammenarbeiten. Vergabe der Fördermittel erfolgt zentral durch die EU Institutionen Pilotphase 2012 – 2013 (230 Mio. EUR insgesamt über die EIB) bereitgestellt werden.

19 Beihilferichtlinien für den Breitbandausbau
Überarbeitung Zuständigkeit: DG Comp – Abteilung C.4 Was bisher geschah Öffentliche Konsultation – Stellungnahmen : Multilaterale Einbeziehung der Mitgliedstaaten : WIK Studie zur Implementierung der Richtlinie : DG Comp stellt erste Ergebnisse bei Kommissar Almuniá vor Nächste Schritte Inter-Service Abstimmung (insbesondere DG ENTER und DG INFSO) März 2012 – Juni 2012: erneute Konsultation des überarbeiteten Entwurfs Juni 2012 – Juli 2012: Beteiligung der Mitgliedstaaten Ende September 2012: Verabschiedung der Richtlinie Position der EU Kommission - Inhaltlich Entwicklung November 2011: Grundlegende Reformen nicht notwendig Feinabstimmung bestimmter Punkte Harmonisierung mit der Digitalen Agenda Nationale Besonderheiten – Bedürfnisse kommunaler Träger – Bedürfnis nach Vereinfachung für kleinere Projekte Februar 2012 Integration der Ziele der Digitalen Agenda Übereinstimmung mit dem State Aid Action Plan Berücksichtigung der Entscheidung ‚Flughafen Leipzig Halle‘ (T-455/08)

20 Konzessionsrichtlinie - Entwurf
Aktuelle Rechtslage Entwurf einer Richtlinie zu Konzessionen ( ) Dienstleistungskonzessionen europäischem Primärrecht – EU Verträge Gleichbehandlung, Transparenz Nichtdiskriminierung Rechtsprechung des EuGH Unterschiedliche Interpretation in den Mitgliedstaaten Beeinträchtigungen des Binnenmarktes Zielsetzung : Größere Rechtssicherheit für öffentlichen Auftraggebern Zugang zum Konzessionsmarkt für alle europäische Unternehmen Berücksichtigung spezifischer wirtschaftlicher Merkmale von Konzessionen

21 Konzessionsrichtlinie - Entwurf
Definitionen und Geltungsbereich (öffentliche) Baukonzession Dienstleistungskonzession: schriftlicher Vertrag zwischen Konzessionsgeber (öffentliche Auftraggeber und Vergabestellen) und Konzessionär Erbringung von Dienstleistungen Gegenleistung Nutzung der Vertragsgegenstandes Ggf. Nutzung in Kombination mit Zahlung Übertragung des wesentlichen Betriebsrisikos auf den Konzessionär Öffentliche Auftraggeber: Staatliche, regionale lokale Behörden Einrichtungen des Öffentlichen Rechts Vergabestellen: Was Vergabe von Konzession im Hinblick auf die Ausübung einer der in Anhang III aufgeführten Tätigkeiten Wer Auch: Öffentliche Unternehmen Entscheidend: Beherrschender Einfluss eines öffentlichen Auftraggebers Mehrheit des gezeichneten Kapitals Mehrheit der Stimmrecht, oder Bestellung der Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgans

22 Konzessionsrichtlinie – Entwurf
Einschränkungen des Anwendungsbereichs Konzessionen einer Vergabestelle an ein mit ihr verbundenes Unternehmen Konzessionsvergabe an Vergabestelle oder einen Verband von Vergabestellen, wenn die Vergabe auf der Grundlage eines ausschließlichen Rechts i.R. der ‚Anhang III‘ – Bereiche erfolgt Konzessionen, die dem öffentlichen Auftraggeber die Bereitstellung oder den Betrieb öffentlicher Kommunikationsnetze (oder Dienste für die Öffentlichkeit) zu ermöglichen.

23 Konzessionsrichtlinie - Entwurf
Einzelne Tätigkeiten: Anhang III Pflichten Wartung und Entwicklung von Infrastrukturen übernehmen (z.B. Häfen, Wasserversorgung, Parkhäuser, gebührenpflichtige Auto-bahnen) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse (z.B. Energie, Gesundheitswesen, Wasserversorgung und -behandlung, Abfallbeseitigung). EU-weite Ausschreibung oberhalb eines Schwellenwertes von 5 Mio. EUR Mindestfrist für die Abgabe von Angeboten: 52 Tage. Pflichten der Vergabebehörden zu Auswahl- und Zuschlag bestimmte Basisgarantien

24 Konzessionsrichtlinie – Entwurf
Nächste Schritte Erste Reaktionen Europäischen Parlament Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz : erste Aussprache Berichterstatter: Philippe Juvin (EVP-Fraktion). EVP: Sehr umstrittener Vorschlag – lange Verhandlungen Klarstellungs- und Ergänzungsbedarf, z.B. zu Ausnahmen für bestimmte Wirtschaftsbereiche Umfang des Risikos, das auf den Konzessionär übergeht Andere Parteien: Bedürfnis für einen Legislativakt nicht ausreichend Forderung nach Bereichsausnahme für soziale Dienstleistungen für Häfen Forderung nach fraktionsübergreifendem Antrag auf komplette Ablehnung Schattenberichterstatterin : Heidemarie Rühle (Grüne)

25    Weitere Themen E-Commerce Mitteilung der EU Kommission über das wirtschaftliche Potential von E-Commerce – 11 Januar 2012 z.T. Überscheidungen mit / Zusammenfassung einzelner Initiativen Schwerpunktgebiete Rechtsrahmen für grenzüberschreitende Dienste Keine Neufassung, aber Klärung von Implementierungsfragen (z.B. Providerhaftung Komplementäre Maßnahmen IPR – Strategie, Konsultation audiovisuelle Medien Unterstützende Maßnahmen in den Bereichen Informationen durch ISP und Verbraucherschutz (2012 – 2013) Information über Aufklärungspflichten und Potential beim Onlinehandel Umsetzung der RiLi zum Verbraucherschutz Europäische Verbraucheragenda Gegenseitige Anerkennung von elektronischer Identifikation / Signaturen Verlässliche, transparente und effiziente Zahlungssysteme Cloud Computing Strategie Mitteilung zum Spektrum Sharing

26     Weitere Themen Karten- Internet- und mobile Zahlungssysteme Green Paper zum Thema ‚einheitlicher Markt für Karten- Internet- und mobile Zahlungssysteme‘ Themen Warum gibt es noch keinen gemeinsamen, integrierten Markt für Zahlungssysteme? Marktzugangsbedingungen Sicherheit der Zahlungssysteme Datenschutz Transparenz Technische Standards Interoperabilität Weitere Schritte Konsultation des Green Papers bis 11 April 2012 Ankündigung weiterer Schritte: Sommer 2012 Erste Maßnahmen: Q1/Q2 2013

27     Weitere Themen Cloud Computing – Strategie Mitteilung der EU Kommission über eine eine ‘Cloud Computing – Strategie’ im Jahr 2013 Datenschutz, Vorratsdatenspeicherung, Verbraucherschutz anwendbares Recht, Haftung in der Wertschöpfungskette, Standardisierung von Datenformaten und von APIs (Siehe z.B. die SIENA Initiative der EU); Interoperabilität, Portabilität von Daten und Anwendungen. Förderung von Cloud-basierten Diensten im öffentlichen und privaten Sektor. Weitere Schritte nach Anhörung im August 2011 Anregungen gewünscht Verabschiedung in 2013

28 Weitere Themen Geistige Schutzrechte
With the friendly persmission from Charles Watt –

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
   Noch Fragen? BENCZEK RECHTSANWALT sprl Rue Stassart 131 1050 Bruxelles Belgium Tel Fax Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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