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L’éveil aux langues Sprachen- und Kulturenvielfalt in der Grundschule

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Präsentation zum Thema: "L’éveil aux langues Sprachen- und Kulturenvielfalt in der Grundschule"—  Präsentation transkript:

1 L’éveil aux langues Sprachen- und Kulturenvielfalt in der Grundschule
Evlang L’éveil aux langues Sprachen- und Kulturenvielfalt in der Grundschule

2 LINGUA

3 Universitat Autònoma de Barcelona
Istituto Universitario Orientale - Napoli Zentrum für Schulentwicklung (Graz)

4 Université René Descartes Paris 5
Université Stendhal Grenoble III Institut Universitaire de Formation des Maîtres de La Réunion

5 Centre de Linguistique Appliquée de l’Université de Neuchâtel
Und in der Schweiz … Centre de Linguistique Appliquée de l’Université de Neuchâtel Institut pédagogique Neuchâtelois Faculté de Psychologie et des Sciences de l’Education de l’Université de Genève Institut Romand de Recherches et de Documentation Pédagogiques

6 Allgemeines Ziel Beitrag zum Aufbau von solidarischen, sprachlich und kulturell pluralistischen Gesellschaften

7 Ziele des Eveil-Ansatzes :
Es wird erwartet, dass dieser Ansatz bei den Lernenden günstige Wirkungen in dreierlei Dimensionen auslöst: A) Entwicklung von positiven Vorstellungen und Einstellungen : 1) Öffnung gegenüber der Sprachen- und Kulturenvielfalt *; 2) Motiva-tion zum Erlernen von Sprachen. * auch der Vielfalt in der Klasse !!!

8 Ziele des Eveil-Ansatzes :
B) Die Entwicklung metasprachlicher/meta-kommunikativer Fähigkeiten (Fertigkeiten der Beobachtung und Analyse), die den Zugang zur Beherrschung von Sprachen erleichtern (einschliesslich der Sprache(n) der Schule) ;

9 Ziele des Eveil-Ansatzes :
C) Die Entwicklung einer Sprachkultur (= Kenntnisse über Sprachen) die 1) gewissen Komponenten der Einstellungen und Fähigkeiten zugrundeliegen ; 2) eine Reihe von Referenzen darstellen, die dem Verständnis der vielfältigen Welt dienen, in der die Lernenden leben sollen.

10 Lern-Feinziele :

11 Einige Beispiele : Wissen, dass Sprachen und Kulturen keine in sich geschlossenen Welten sind, sondern dass sie Elemente gemeinsam besitzen / austauschen infolge ihrer historischen Entwicklung bzw. der Kontakte, die zwischen den Völkern statt-gefunden haben. Aus der Beobachtung des regelmässigen Vorkommens eines Elements in mehreren Aussagen einer nicht vertrauten Sprache ein syntaktisches Organisationsprinzip ableiten. Wissen, dass zwischen den Sprachen zugleich Unterschiede und Ähnlichkeiten bestehen. Wertschätzung gegenüber zwei- bzw. mehrsprachige Personen empfinden, gleichgültig, welchen Status ihre Sprachen, haben.

12 Zwei Worte über Geschichte …
80er Jahre - Grossbritanien– Language Awareness (Eric Hawkins) 90er Jahre – auf dem Kontinent – diverse Versuche (Eveil aux langues, Eveil au langage et ouverture aux langues, auch : Begegnung mit Sprachen, Sprach-und Kulturerziehung … )

13 Absicht des Programms Evlang
Nachprüfen, ob die Erwartungen begründet sind, durch : das Aufstellen eines Kursus (1 Jahr bzw. anderthalb Jahre) – Ende der Primarstufe die Evaluation der Auswirkungen

14 Entwicklung von Lehrmaterialien
Was gemacht wurde : Entwicklung von Lehrmaterialien Voir les supports (ppt) Voir les supports (vidéo) vite !

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20 Evlang - Eveil aux langues
Projet Socrates/Lingua CP FR-Lingua-LD  Les langues, jour après jour  Niveau 1 : premières découvertes Conception:   Groupe de travail d’Evreux : Christine Malot  Rose-Marie Marchais  Guylène Pin  Martine Rousset   Université René Descartes Paris V   Michel Candelier

21 Le Petit Chaperon Rouge
Evlang - Eveil aux langues Projet Socrates/Lingua CP FR-Lingua-LD  Le Petit Chaperon Rouge Conception :  Ecole de Provence, Marseille Bruno Pufal, Anne Barral, Marie-Louise Bial, Karine Borivent, Geneviève Chaudeaux, Françoise Favre, Michèle Lalande, Ketty Laroche, Sophie Laurent, Christiane Regaire, Brigitte Rouquerol, Nathalie Valère, Isabelle Villecroze Ministère de l'Education Nationale et de la Recherche Anne Guyon  Université René Descartes - Paris V Michel Candelier, Dominique Macaire

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31 Was gemacht wurde : Ausbildung von Lehrenden für die Durchführung des Kursus (zwei- bis dreitägige Einschulung)

32 Quantitative und qualitative Evaluation
Was gemacht wurde : Quantitative und qualitative Evaluation

33 Der didaktische Ansatz : die « pédagogie de l’éveil »
Vidéo Diapos

34 Die “pédagogie de l’éveil” … 3 Minuten aus dem Leben einer Primarschule
Ende der Primarstufe. Arbeit an Blumen, in deren Blättern Zahlen von 1 bis 8 geschrieben sind, in jeweils einer Sprache. ….

35 due tre cinque sei italienisch quattro uno otto sette

36 Die “pédagogie de l’éveil” … 3 Minuten aus dem Leben einer Primarschule
… die Sprachen wieder zusammentun (3 Sprachen aus 3 Familien). Lehrabsicht : den Begriff “Sprachfamilie” aufbauen lassen. Gruppenarbeit, Vortrag vor der ganzen Klasse, Diskussion in der ganzen Klasse.

37 Vidéo : classe de Bosnormand (Eure, France)

38 suite

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41 Die Sprachen, die in den Lehrmaterialien angeboten sind

42 Afrikaans Albanais Allemand Alsacien Anglais Arabe Basque Berbère Breton Bulgare Catalan Chinois Coréen Corse Créole Martinique Créole Réunion Créole haïtien Créole mauricien Croate Danois Espagnol Finnois Français Gaélique irlandais Galicien Gallois Grec Hébreu Hindi Hongrois Italien Japonais Judéo-espagnol

43 Kannada Khmer Kurde Latin Luxembourgeois Malgache Malinké Mandarin Mongol Mooré Nahuatl Néerlandais Norvégien Occitan Persan Polonais Portugais Portugais Brésil Romani Roumain Russe Serbo-croate Slovène Suédois Schwyzertütsch Swahili Tagalog Tamasheg Tamoul Tchèque Turc Vietnamien Wolof

44 d. h. 66 Sprachen, von denen … 11 aus Afrika 14 aus Asien
6 aus Amerika …

45 Quantitative Evaluation
Institut de Recherche en Economie de l’Education de l’Université de Dijon (IREDU – Sophie Genelot)

46 8 Sub-Stichproben SPANIEN 8 Monate 38 92 13 Monate 277 29 ITALIEN 293
Evlang Vergl. Gruppe SPANIEN 8 Monate 38 92 13 Monate 277 29 ITALIEN 293 103 LA REUNION 109 43 89 135 FRANK. METROPOLE 358 116 FRANK. METROPOLE 328 222 SCHWEIZ 400 211 TOTAL 1892 951 8 Sub-Stichproben

47 Kontrollierte Variablen:
Sozio-demographische Eigenschaften der Lernenden Alter, Geschlecht, Beruf der Eltern, Ausbildung der Eltern Schulkontext Gesellschaftliche Zusammensetzung der Klasse, Heterogenität, Schüleranzahl

48 Metasprachliche Fähigkeiten
Auditive Diskrimination und Gedächtnisleistung 4 der 5 Sub-Stichproben mit 13 Monaten Dekomposition - Rekomposition ? 3 Sub-Stichproben von 8

49 Exemple : Voici trois phrases écrites dans une langue que tu ne connais pas, elles sont traduites en français : En inu betsiaki j´ai vu le jaguar je le jaguar ai vu En baka betsiaki j´ai vu le poisson je le poisson ai vu Min baka betsiaki tu as vu le poisson tu le poisson as vu  Regarde bien comment sont construites ces phrases et essaie d'écrire, dans cette langue, la phrase suivante : Tu as vu le jaguar : …………………………………

50 Réponse : Voici trois phrases écrites dans une langue que tu ne connais pas, elles sont traduites en français : En inu betsiaki j´ai vu le jaguar je le jaguar ai vu En baka betsiaki j´ai vu le poisson je le poisson ai vu Min baka betsiaki tu as vu le poisson tu le poisson as vu  Regarde bien comment sont construites ces phrases et essaie d'écrire, dans cette langue, la phrase suivante : Tu as vu le jaguar : Min inu betsiaki

51 Mögliche Erklärung : Die Aufgaben, die die Entwicklung der Dekompositions-Rekompositionsfähigkeit fördern können, waren seltener als die Höraufgaben.

52 Einstellungen Interesse für die Diversität
Überall, bis auf zwei Sub-Stichproben mit 8 Monaten Öffnung gegenüber nicht Vertrautem 2 Sub-Stichproben von 8

53 Mögliche Erklärung : Die Öffnung bedeutet ein tieferes Engagement, das sich schwerer erreichen lässt als das blosse Interesse.

54 Der Umfang der Veränderungen ist generell ziemlich gering
(wie üblicherweise in derartigen Evaluationen) Aber …

55 … die Auswirkungen gehen mit der Dauer einher
Einschliesslich für Variablen, für die die Auswirkungen selten signifikant sind für die Gesamtheit der Population (durchschnittliche Dauer von 35 Stunden)

56 Dauer – Entwicklung der Fähigkeiten
Dekomposition - Rekomposition Hördiskrimination und Gedächtnis 30 h 40 h 50 h 60 h

57 Dauer – Entwicklung der Fähigkeiten
Dekomposition - Rekomposition Hördiskrimination und Gedächtnis 30 h 40 h 50 h 60 h

58 Dauer – Entwicklung der Einstellungen
Öffnung gegenüber nicht Vertrautem Interesse für Diversität 30 h 40 h 50 h 60 h

59 Dauer – Entwicklung der Einstellungen
Öffnung gegenüber nicht Vertrautem Interesse für Diversität 30 h 40 h 50 h 60 h

60 Schulische Leistungen
Einfluss auf Einstellungen Hohe schul. Leistungen Metasprachliche Leistungen Korrelation nicht eindeutig Niedrige schul. Leistungen

61 Entwicklung der Kompetenzen in der Sprache der Schule
1 Sub-Stichproben von 8, und 1 « zweifelhaft » Trotzdem : Viele Lehrende, die am Experiment teilgenommen haben, neigen zu der Meinung, dass die Auswirkung auf die Kompetenzen in der Sprache der Schule doch existiert.

62 Einfach zu spät … und zu wenig “éveil aux langues”.
Mögliche Erklärung : Einfach zu spät … und zu wenig “éveil aux langues”.

63 Wunsch, Sprachen zu lernen
In der Schweiz Anzahl der Sprachen höher In Frankreich : Gering geschätzte Sprachen, Migrations-sprachen

64 Eveil aux langues und andere Lerngebiete
fächerübergreifende Arbeit und Beitrag zur Entwicklung von allgemeinen Kompetenzen

65 Beitrag zu den Lernzielen verschiedener Fächer :
Entdeckung der Welt Kunsterziehung Musik Geschichte Mathematik usw.

66 Entwicklung von allgemeinen Kompetenzen:
eine Fragestellung verstehen / formulieren nach Indizien suchen eine Gedankenfühung aufbauen dem andern zuhören, kollegial zusammenarbeiten einen Standpunkt darstellen

67 … und nun ? nach Evlang ?

68 Verbreitung des Ansatzes
Erforschung der Beding-ungen für die Einführung in die Curricula verschiedener Schulsysteme Janua linguarum Tor zu Sprachen

69 17 Länder Europas … Das Tor zu Sprachen Janua linguarum

70 Konsens : - soll nach der Primarschule weitergeführt werden
- soll gleich bei Anfang der Schullaufbahn starten - soll nach der Primarschule weitergeführt werden

71 2 Funktionen : - Begleitung
- Empfang (Empfang der Lernenden in der vielfältigen Welt der Sprachen, und Empfang der Lernenden in der Vielfalt ihrer Sprachen) - Begleitung (Begleitung durch die Welt des Sprachenlernens)

72 Weiterführung über die ganze weitere Schullaufbahn
Verdrehter Trichter Weiterführung über die ganze weitere Schullaufbahn Breitere Basis

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74 Dokumentation und Lehrmaterialien:
Allgemein: Projet Janua linguarum -La porte des langues In deutscher Sprache: Download SKE-KIESEL-Materialien Janua Linguarum in Deutschland: Prof. Dr. Ingelore Omen-Welke Pädagogische Hochschule Freiburg


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