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Lerntechniken.

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Präsentation zum Thema: "Lerntechniken."—  Präsentation transkript:

1 Lerntechniken

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3 Aha-Erlebnis bezeichnet das schlagartige Erkennen von Zusammenhängen - die plötzlich auftretende Einsicht in die Lösung eines Problems. kommt plötzlich Lösung eines Problems kann flüssig verarbeitet werden. löst positiven Affekt aus (Bühlers Lustbetonung) von der Richtigkeit der Lösung überzeugt

4 Kognitives Lernen Sechs Phasen Lernen durch Einsicht
1. Auftauchen des Problems 2. Probierverhalten 3. Umstrukturierung 4. Einsicht und Lösung 5. Anwendung 6. Übertragung

5 Mnemotechnik Eselsbrücken, zum Beispiel als Merksatz, Reim, Schema oder Grafik ganze Bücher, Listen mit Tausenden von Wörtern oder tausendstellige Zahlen sicher erinnern kann. „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.“ Das M in Mein für Merkur (sonnennächster Planet), das V in Vater für Venus (zweitnächster Planet von der Sonne aus), und so weiter für Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

6 (lat. locus „Ort“, „Platz“)
Die Loci-Methode leicht zu erlernen und effektiv ist eine mnemotechnische Lernmethode und Assoziationstechnik. Mögliche Plätze Wohnung, Häuser Öffentliche Plätze Straßen Museen Level von Computerspielen Eigener Körper Gedächtnispalast

7 Inhaltsverzeichnis Gliederung des Lernstoffs Beispiel: 1 Einleitung
2 Hauptteil 2.1 These 2.1.1 Argument Nr. 1 2.1.2 Argument Nr. 2 2.1.3 Argument Nr. 3 2.2 Antithese 2.2.1 Argument Nr. 1 2.2.2 Argument Nr. 2 2.2.3 Argument Nr. 3 3 Schluss

8 SQ3R-Methode 1. Survey – Überlick verschaffen
bezeichnet eine von Francis Robinson entwickelte Methode zum effektiven Lesen. SQ3R-Methode  Wissen ist wesentlich besser im Gedächtnis gespeichert, da viel Eigeninitiative  anfangs aufwändig und zeitintensiv 1. Survey – Überlick verschaffen 2. Question – Fragen stellen 3. Read - Lesen 4. Recite – abschnittsweise zusammenfassen 5. Review – praktische Anwendung

9 Schnelllesen beim Lesen wird nur ein kleiner Teil der vorhandenen Buchstaben scharf erfasst.

10 Tipps Regelmäßige Konzentrationsübungen (mindestens 15 Minuten).
Augen- und Aufmerksamkeitstraining. Augen überprüfen lassen – rasche Ermüdung ist ein Anzeichen für Probleme – auch Überprüfung auf Heterophorie. Vokalisieren verringern (nur noch die wichtigen, sinntragenden Wörter), da der Augen-Gehirn-Komplex wesentlich schneller ist als die Sprechwerkzeuge beziehungsweise das Formen der Wörter im Gehirn. Kein Hin-und-her-Springen, dadurch sinkt die Konzentration. Regression (Rücksprung des Blickes zu einem bereits gelesenen Textteil) vermeiden. Versuchen, möglichst große Bereiche mit einem Blick zu erfassen. Die Augen am „weißen Strich“, dem Weißraum unter der Textzeile, entlanggleiten lassen, dadurch werden die Wörter im Gesamten wie Bilder aufgenommen Peripherisches Sehen ständig trainieren. Mittel wie ein Tachistoskop zum Trainieren benutzen. Gelesenes in Bildern verarbeiten (Sprache des Unterbewusstseins sind Bilder). Gerade sitzen, kein Beugen des Oberkörpers, da sonst rasche Ermüdung droht. Versuchen, den Hauptgedanken zu verstehen, nicht aber den Sinn einzelner Wörter (genau wie beim Zuhören). Den Text möglichst auf Augenhöhe bzw. knapp darunter und in ca. 50 Zentimeter Abstand vom Auge halten. Möglichst im 90-Grad-Winkel auf das Blatt schauen (Lesestütze verwenden), da dann alle Buchstaben in etwa gleich groß sind. Für gute Beleuchtung sorgen. Bewusst möglichst schnell und konzentriert lesen. Viel Lesen! Je mehr man trainiert, desto schneller wird man. Ein Vielleser wird in den allermeisten Fällen auch zum Schnellleser. Tipps

11 Visualisierung Marketingkonzepts durch einen Werbespot, die Entwicklung eines Drehbuchs aus einem Drama, oder die gestenreiche Darstellung eines Sachverhalts bei einem Vortrag zum Beispiel manuelle, gedruckte und Computergrafik, Datentabellen, Film- und Computeranimation 9.1 Logo 9.2 Label 9.3 Cartoon 9.4 Porträt 9.5 Diagramm 9.6 Schema 9.7 Piktogramm 9.8 Foto 9.9 Pinnwand Die Wissenschaft von der Visualisierung nutzt Kenntnisse über die Farbenlehre, den Aufbau des menschlichen Auges die Psychophysik und die Kognitionspsychologie

12 Beispiele Ein Chef zeigt die Umsatzzahlen des letzten Quartals in einem Balkendiagramm. Raumbezogene Daten, z. B. die Verteilung der Bevölkerungsdichte in Deutschland, werden in einer Karte dargestellt und veranschaulicht (Geovisualisierung). Der Turbinen-Ingenieur lässt sich den Luftstrom anhand der Dichten bildlich darstellen und betrachtet den zeitlichen Verlauf in einem Film. Eine Protein-Struktur sieht der Chemiker gerne als 3D-Molekül-Darstellung auf dem Bildschirm, dreidimensional mit einer Polarisations-Shutter-Brille, und möchte das Molekül womöglich auch drehen. Der Verkehrsplaner plant eine neue Ampel an einer Verkehrskreuzung und die Simulations-Software visualisiert ihm den veränderten Verkehrsfluss als Aufsicht auf die Kreuzung. Ein Architekt plant ein neues Gebäude und zeigt mit Hilfe einer Visualisierung, wie sich dieses in die bestehende Umgebung einfügt. Verbreitet ist hierfür die Visualisierung mittels 3D-Computergrafik. Bei der Renovierung oder Gebäudegestaltung setzen Kundenberater häufig auch Visualisierungsprogramme zur Entscheidungsfindung ein. Auf Basis eines realen Fotos können verschiedene Änderungswünsche wie z.B. neue Türen, farbige Fenster oder ein komplett neues Dach realitätsnah "anprobiert" werden. In der Prozessautomatisierung werden ganze Industrieanlagen via Bildschirm gesteuert und überwacht. Dabei werden die einzelnen Aggregate als Blöcke dargestellt, Statusabfragen und Handeingriffe geschehen via Mausklick. Ein bekanntes Beispiel für die wissenschaftliche Visualisierung ist der Wetterbericht im Fernsehen. Im industriellen und technischen Bereich gibt es für die Visualisierung von Prozessabläufen spezielle Software, sogenannte Visualisierungssysteme. Für Medienplayer bezeichnen Visualisierungen Techniken zur Darstellung von abgespielter Musik in Form von bewegten Bildern.

13 Mindmapping Assoziogramm
visualisierte Sammlung von Wörtern, die dem Ersteller zu einem zentralen Begriff einfallen

14 Clustering Das Cluster-Verfahren ist eine von Gabriele L. Rico entwickelte Methode des Kreativen Schreibens. Dabei werden Assoziationsketten notiert, die von einem Zentralwort ausgehen. Das Clustering ist ein Brainstorming-Verfahren.

15 Lernkartei ist ein Hilfsmittel zum systematischen Lernen

16 Hypnopädie Texte, Vokabeln, Schemata oder Tabellen besser einzuprägen
Die Vorstellung, Wissen ohne Anstrengung im Schlaf zu erwerben, ist ein alter Menschheitswunsch. Hypnopädie ist ein Begriff für Lehrmethoden, die Lehrstoffe mit Hilfe von Hypnose oder in einem hypnoseähnlichen Zustand vermitteln wollen. Texte, Vokabeln, Schemata oder Tabellen besser einzuprägen Privatlehrer im alten Griechenland die Methode, ihren Schülern Texte im Schlaf einzuflüstern

17 Exzerpt Konspekt (Betrachtung) Inhaltsangabe / Zusammenfassung
„herauspflücken“ Exzerpt Konspekt (Betrachtung) Inhaltsangabe / Zusammenfassung Epitome (Ausschnitt) Précis (kurze Darstellung) Notizen heute gern via Copy & Paste

18 Gruppenarbeit Zweck der kommunikativen und kooperativen Lösung von Aufgaben oder Problemen. Die durchführende Lehrperson muss die Ziele und Aufträge, eventuell auch Bewertungskriterien zuvor im Plenum erläutern Kooperatives Lernen Konstruktive Kontroverse (Johnson und Johnson nehmen an, „dass der Prozess der Kontroverse selbst zum Beherrschen der Lerninhalte führt“) Moderation

19 Superlearning Suggestopädie vom bulgarischen Arzt und Psychologen Georgi Lozanov seit den 1960er Jahren verbreitete Lehrmethode durch die Bereitstellung von visuellen, kinästhetischen und auditiven Reizen versuchen, den Lernvorgang gehirngerecht aufzubereiten und ganzheitlich zu gestalten. Kernelemente: Motivation, Musik, Spiele, Mentale Auseinandersetzung, Abwechslung, Gruppenarbeit, Stimuli, Raumgestaltung, Metaphern und Geschichten, Künstlerische Elemente

20 Kernelemente Motivation: negative Selbsteinschätzung wird entschärft, die positive Selbsteinschätzung gefördert Musik: sie wird als Katalysator für die Langzeitspeicherung von Wissen eingesetzt (Besonders geeignet: Barockmusik, u. a. Largo-Sätze von Bach oder Vivaldi). Die von Lozanov eingesetzte klassische Musik hat sich in der Folgezeit nicht durchgesetzt. Der Grund ist wohl, dass die korrekte Original-Aussprache verzerrt wurde und somit kein Lernvorbild sein konnte. Spiele: Lernspiele und spontane zwischenmenschliche Aktionen fördern die Speicherung von Wissen Mentale Auseinandersetzung: kritische Auseinandersetzung mit dem Lernstoff fördert das analytische Denken und trainiert die kognitiven Fähigkeiten Abwechslung: dramaturgisch stimmige Phasen von geistiger Angeregtheit und Konzentration mit aktiven Spielmomenten helfen Anspannung zu vermeiden Gruppenarbeit, Partner- und Kleingruppenarbeit fördern den Austausch und das gemeinsame Erleben. Stimuli: periphere Stimuli (zumeist Lernplakate an den Wänden oder NLP-Anker) unterstützen durch unbewusste Aufnahme von Lernstoff die Behaltensrate. Raumgestaltung: Licht, Temperatur, Tischanordnung, Farbgebung und Geruch können die Lernleistung beeinflussen. Die Suggestopädie nutzt diese Erkenntnisse. Metaphern und Geschichten, vor allem in der Form der Stoffvermittlung: sie vereinfachen die Darstellung auch komplexer Inhalte und erhöhen die Behaltensleistung. Künstlerische Elemente: Der einzelne macht sich den erlernten Stoff in künstlerischer Form verfügbar, fügt ihn also in sein eigenes System der Weltwahrnehmung und des Selbstausdrucks ein. Das so nachhaltig gefestigte Wissen steht so dem Transfer eher zur Verfügung.

21 Konditionierung das Erlernen von Reiz-Reaktions-Mustern (Stimulus-Response)

22 Motivation auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Die Gesamtheit der Beweggründe (Motive), die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation

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24 Was fehlt?

25 Was fehlt?

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27 Wie viele Hunde waren zu sehen ???

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29 Wie viele Glühbirnen waren zu sehen ??? 5, 6 oder 7 ???

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34 Donkey und Doggy sitzen unter dem Baum des Palastes, als plötzlich …

35 Plötzlich ein Knall Alle im Palast schlafen Superman flüchtet im Rennwagen Doggy hat Idee, „Lass uns Darts Spielen!“ Doggy liest ein Buch Donkey schaut Fotos an

36 Wie können diese eher schwer erinnerbaren Systeme greifbarer gemacht werden?

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39 Gedächtnis


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