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„Interkulturelle Philosophie – Ziele und Methoden“

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Präsentation zum Thema: "„Interkulturelle Philosophie – Ziele und Methoden“"—  Präsentation transkript:

1 „Interkulturelle Philosophie – Ziele und Methoden“
Universität zu Köln Philosophisches Seminar Wintersemester 2009/10 Dozent: Dr. Markus Wirtz Hauptseminar „Interkulturelle Philosophie – Ziele und Methoden“

2 Termine: 17. 10. 2009, 10-13 Uhr: Einführungssitzung
1. Seminartag: , Uhr (Achtung: Uhrzeit geändert ! ) 2. Seminartag: , Uhr 3. Seminartag: , Uhr 4. Seminartag: , Uhr : Klausuren und mündliche Prüfungen

3 Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831):
„Die eigentliche Philosophie beginnt im Okzident. Erst im Abendlande geht diese Freiheit des Selbstbewußtseins auf, das natürliche Bewußtsein in sich unter und damit der Geist in sich nieder. Im Glanze des Morgenlandes verschwindet das Individuum nur; das Licht wird im Abendlande erst zum Blitze des Gedankens, der in sich selbst einschlägt und von da aus sich seine Welt erschafft. Die Seligkeit des Okzidents ist daher so bestimmt, daß darin das Subjekt als solches ausdaure und im Substantiellen beharre. (…) So sind wir im Okzident auf dem Boden der eigentlichen Philosophie.“ (aus: G. W. F. Hegel: Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie I. Bd. 18 von: G. W. F. Hegel: Werke in zwanzig Bänden. Auf der Grundlage der Werke von neu ediert, red. V. E. Moldenhauer u. K. M. Michel. Frankfurt a. M (4. Aufl.), S. 121.)

4 Martin Heidegger ( ): „Philosophie ist die abendländische Philosophie; es gibt keine andere als die abendländische, sofern das Wesen dessen, was Abendland und abendländische Geschichte ist, durch das bestimmt wird, was überhaupt Philosophie heißt. Darunter haben wir, unter Absehung von jedem Schulbegriff und jeder historischen Deutung der Philosophie als einer Kulturerscheinung, zu verstehen: die Besinnung auf das Seiende als solches im Ganzen, kurz – aber auch wieder unbestimmt, weil mehrdeutig – das Fragen der Seinsfrage.“ (aus: M. Heidegger: Hegel. 1. Die Negativität. Eine Auseinandersetzung mit Hegel aus dem Ansatz in der Negativität [1938/39, 1941]. GA Bd. 68. Frankfurt a. M. 1993, S. 9.)

5 Rabindranath Tagore (1861-1941):
„Wenn je eine solche Katastrophe über die Menschheit hereinbrechen sollte, dass eine einzige Religion [oder Philosophie oder Kultur] alles überschwemmte, dann müsste Gott für eine zweite Arche Noah sorgen, um seine Geschöpfe vor seelischer Vernichtung zu retten.“ (aus: Tagore, R.: Vom Flüstern der Seele, zit. nach G. Mensching: Toleranz und Wahrheit in der Religion. München 1955, S. 73.)

6 Zuordnung zu Modulen: BA - AM1 - Politische Philosophie oder Rechtsphilosophie oder Sozialphilosophie - Hauptseminar GyGe - AM 3 - Haupt-/Oberseminar 1 GyGe - AM 3 - Haupt-/Oberseminar 2 MA - MM3: Ästhetik, Kultur - oder Religionsphilosophie Hauptseminar/Oberseminar Mag/Sek II/Diplom - Hauptseminare - Bereich A

7 Modalitäten für den Scheinerwerb:
Magister: Teilnahme (unbenotet) Klausur; mündliche Prüfung; Hausarbeit BA: Aktive Teilnahme, 2 CP Klausur, 4 CP Hausarbeit, 4 CP

8 MA Philosophie 1-Fach MA Philosophie 2-Fach Lehramt Sek II/I
Referat, 3 CP MA Philosophie 2-Fach Aktive Teilnahme, 2 CP Klausur, 4 CP mündliche Prüfung, 4 CP Hausarbeit, 4 CP Lehramt Sek II/I Teilnahme Klausur/mündlich/Hausarbeit

9 Lehramt GyGe Phil./Prakt. Phil.
Referat = „Aktive Teilnahme (TN)“ (unbenotet) Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit Lehramt HRGe Prakt. Phil. Aktive Teilnahme (unbenotet) Klausur; Referat + Hausarbeit Lehramt Sonderpädagogik Prakt. Phil. Klausur; mündliche Prüfung; Referat & Ausarbeitung

10 mwirtz@uni-koeln.de Homepage: E-Mail-Adresse:

11 Themen: 1. Seminartag: Voraussetzungen und Definitionen interkulturellen Philosophierens 2. Seminartag: Wege und Ziele interkultureller Philosophie 3. Seminartag: Methoden der interkulturellen Philosophie 4. Seminartag: Außereuropäische Perspektiven

12 Interkulturelle Philosophie – eine Modeerscheinung?
Warum Interkulturelle Philosophie?

13 Rechtfertigungen interkulturellen Philosophierens
1.1. Außerphilosophische Bedingungen 1.2. Innerphilosophische Bedingungen 2. Universalismus und Relativismus 3. „multikulturell“ – „interkulturell“ – „transkulturell“


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