Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Was ist gute Lehre? Johannes Wildt Loccum 25. 10. 2012.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Was ist gute Lehre? Johannes Wildt Loccum 25. 10. 2012."—  Präsentation transkript:

1 Was ist gute Lehre? Johannes Wildt Loccum

2 Gliederung Was ist Qualität?
Ein hochschuldidaktischer Blick auf Lehre und Studium Die „Charta guter Lehre“ – eine Initiative des Stifterverbandes Ausgewählte Aspekte der Qualität von Lehre und Studium aus hochschuldidaktischer Sicht Plädoyer für einen sozial-konstruktiven Diskurs über die Qualität von Lehre und Studium

3 Was ist Qualität? Qualität entsteht im Auge des Betrachters.
Qualität ist abhängig von Standort/Perspektive des Betrachters. Qualität ist kontextabhängig. Qualität ist tradiert. Qualität ist sozial konstruiert. Qualität ist also nicht ontologisches ‚Wesens‘merkmal des Gegenstandes. Das gilt auch für die Qualität der Lehre.

4 Hochschuldidaktik als Theorie der Bildung und Ausbildung
Wissenschaft Praxis forschendes Lernen Lehren und Lernen praktisches Lernen Person reflexives Lernen

5 ‚Charta guter Lehre‘ Lehren, Lernen, Hochschul- Prüfen
bildungsforschung Beraten, Betreuen Rahmen- bedingungen ‚Charta guter Lehre‘ Curriculum- entwicklung Governance Qualitäts- management Anreize Motivation Personal- entwicklung Organisations- entwicklung

6 Shift from Teaching to Learning
Ich sagte, dass ich es Ihn gelehrt habe, nicht, dass er es gelernt hat! Ich habe Tiger das Pfeifen gelehrt. Ich höre nicht, dass er pfeift.

7 Erfahrung Aktion Reflexion Konzept

8 Situation Erfahrung Domäne Innovation Aktion Methode Frage Reflexion Intention Theorie Konzept Plan

9 Einführung in die Curriculum-Entwicklung
Prüfungsaufgabe „Um eine gerechte Auswahl zu treffen, muss jeder die gleiche Prüfungsaufgabe lösen: Bitte klettern Sie auf den Baum!“ Wildt/Jungmann 9

10 Effektivität von Lernmethoden
Zuhören Lesen Audio-visuell wahrnehmen Am Beispiel demonstrieren Diskutieren Praktisch üben Selbst machen, anderen erklären 5% 10% 20% 30% 50% 75% 80% (nach Bales 1996)

11 Situiertes Lernen Komplexe Probleme Multiple Perspektiven
Authentizität Sozialer Austausch Artikulation und Reflexion

12 Konzepte aktiven und kooperativen Lernens
VII VI forschen- des Lernen V fall- orient. Lernen IV projekt- orient. Lernen + Theorie + Empirie III problem- orient. Lernen II + Kontext entdek- kendes Lernen + Relevanz I handl.- orient. Lernen + Methode Erfah- rungs- lernen + Planung + Selbstorganisation

13 Selbstverantwortliches
Selbstregulation Selbstverantwortliches Lernen Bezug: Ziele Selbstbestimmtes Lernen Selbstgesteuertes Lernen Bezug: Prozess Selbstständiges Lernen Bezug: Inhalte Bezug: Rahmen- bedingungen Selbstorganisiertes Lernen

14 Das Züricher Tableau von Prüfungsformen
Leistungsnachweis Fachkom- Überfachliche Kompetenzen petenz Methoden- Komp. Sozial- Selbst- Schriftliche Prüfungen XX X Mündliche Prüfungen Referate/ Präsentationen X1 Schriftliche Arbeiten Poster-Präsentationen Wissenschaftliche Tätigkeiten Studientagebuch/Lernjournale Portfolios Protokolle Gruppenprüfungen Parcours (OSCE) Forumsbeiträge Gruppenpuzzle 1 falls zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt (nach Universität Zürich, Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik: Leistungsnachweise, S. 21)

15 Constructive Alignment
Einführung in die Curriculum-Entwicklung Constructive Alignment Aus der antizipierten beruflichen/professionellen Praxis sind Aufgaben abzuleiten, die zum einen den Lehr-Lern-Prozess prägen und deren Bewältigung im Mittelpunkt der Prüfung stehen. Wildt (2006) i. A. a. Biggs/Tang (2003) Wildt/Jungmann

16 Kompetenzdefinitionen
„Kompetenz ist als Fähigkeit definiert, in einem gegebenen Kontext verantwortlich und angemessen zu handeln und dabei komplexes Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen zu integrieren.“ (Van der Blij u.a. 2002) Kompetenzen sind „ein spezialisiertes System von Fähigkeiten, Können oder Fertigkeiten, die notwendig sind, um spezifische Ziele zu erreichen. Dies kann sich beziehen auf individuelle Dispositionen oder die Verteilung dieser Dispositionen in sozialen Gruppen oder Institutionen“ (Weinert, 2001)

17 Stufen zur professionellen Kompetenz
Professionalität Kompetenz + Verantwortung Einstellung + Angemessenheit Können + Bewertung Wissen + Anwendung Information + Vernetzung

18 Schlüsselkompetenzen
Einführung in die Curriculum-Entwicklung Schlüsselkompetenzen Handlungs-kompetenz Fachkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetenz Wildt/Jungmann

19 Differenzen in der Lehrauffassung
Lehrenden- und Inhaltszentriert Studierenden- und Lernzentriert I II III IV V Strukturierte Wissensver- mittlung Lehrenden- Studierenden Interaktion konzeptuellerWandel Konzeptueller Wandel Informations- übermittlung Erleichterung des Verstehens Kunde Klient Partner

20 Zum Wandel der Lehrendenrolle
Konstruktion von Lernumgebungen Lernbegleitung Präsentation und Beratung Instruktion Arrangements von Lernsituationen Es geht um eine Erweiterung des didaktischen Repertoires

21 Didactics as part of program, personal and
organizational development higher education

22 Neue Wege gehen … mit Reflexion!
„Wenn nicht bald eine Weiche kommt, sind wir verloren“

23 Danke für Aufmerksamkeit
und Interesse!


Herunterladen ppt "Was ist gute Lehre? Johannes Wildt Loccum 25. 10. 2012."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen