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Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA

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Präsentation zum Thema: "Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA"—  Präsentation transkript:

1 Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA Email: bernhard.rupp@aknoe.at
Grundlagen, Ziele und Wirkungen der aktuellen Reform der Gesundheitsberufe Salzburg Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA

2 Umfassende Vorarbeiten der GÖG/ÖBIG
Einführung ins Thema Status Quo Professioneller Pflegebedarf in Österreich steigt Attraktivität des Berufes? (steigende Belastungen) Bedeutung der Personalkosten im Gesundheits- und Sozialbetreuungsbereich  Lösungsansätze: Attraktivierung Delegation Substitution (Technik-Einsatz) Umfassende Vorarbeiten der GÖG/ÖBIG sowie des ÖGKV

3 DERZEITIGE RECHTSLAGE
Generalist : Spezialist Quelle: BMG

4 Übersicht über die geplanten Änderungen (Stand Juni 2015) In
Diskussion Quelle: BMG Stand Juni 2015

5 § 2 Ärztegesetz

6 Der Beruf des Arztes § 2. (1) Der Arzt ist zur Ausübung der Medizin berufen. (2) Die Ausübung des ärztlichen Berufes umfaßt jede auf medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen begründete Tätigkeit, die unmittelbar am Menschen oder mittelbar für den Menschen ausgeführt wird, insbesondere 1.die Untersuchung auf das Vorliegen oder Nichtvorliegen von körperlichen und psychischen Krankheiten oder Störungen, von Behinderunge 2. die Beurteilung von in Z 1 angeführten Zuständen bei Verwendung medizinisch-diagnostischer Hilfsmittel; 3. die Behandlung solcher Zustände (Z 1); 4. die Vornahme operativer Eingriffe einschließlich der Entnahme oder Infusion von Blut; 5.die Vorbeugung von Erkrankungen; 6.die Geburtshilfe sowie die Anwendung von Maßnahmen der medizinischen Fortpflanzungshilfe; 7.die Verordnung von Heilmitteln, Heilbehelfen und medizinisch diagnostischen Hilfsmitteln; 8. die Vornahme von Leichenöffnungen.

7

8 Baumol'sche Kostenkrankheit

9

10 Hier stehen 60-80% der "Betriebskosten"

11 Bloß eine "gewürfelte" Quote?
Personal-Mix Bloß eine "gewürfelte" Quote?

12

13

14 Personal-Mix - eine "gewürfelte" Quote?
80% 40% 20%

15 Quelle: BMG

16 Akademisierung der Pflege
Auswirkung: Verknappung des Angebots

17 Akademisierung der Pflege

18 Wer A sagt, muss auch B sagen…
Akademisierung der Pflege Bolognaprozess: Chancen für die gehobene Pflege? Offene Fragen: Finanzierung (Länder, Bund) Strategische Personalentwicklung Karriere-Chancen für Pflegefachassistenz oder „gläserne Decke? Hochschulreife Faktische Angebote der FHs für Berufstätige? (berufesegleitendes Studium möglich?) Regionale Zugänglichkeit (e-learning?) Finanzielle Zugänglichkeit? Familiäre Zugänglichkeit (Vollzeit oder berufsbegleitendes Studium)

19 Resumee

20 Rupp B, SPÖ-NÖ-Clubklausur Rust 29. Sept 2010
Fragen? Rupp B, SPÖ-NÖ-Clubklausur Rust 29. Sept 2010 20

21 Anhang

22 Forderung der LandesgesundheitsreferentInnen vom 29.4.2015
–Anpassungen der Tätigkeitsbereiche der PA, der PFA und des gehobenen Dienstes –Möglichkeit der Anerkennung einer universitären Ausbildung auch an Privat-UNIS –Übergangsbestimmungen: •„Die Landesgesundheitsreferentenkonferenz … •… ersucht das BMG ehestmöglich um einen konsolidierten Vorbegutachtungsentwurf. •… sagt zu, binnen eines Monats eine zwischen den Ländern akkordierte Stellungnahme, die auch auf die Kostenauswirkungen eingehen wird, vorzulegen. •… geht davon aus, dass die legistische Umsetzung trotzdem so zeitnah erfolgt, dass ein Inkrafttretenam 1. Jänner 2016 sichergestellt ist.“

23 Wesentliche geplante Reforminhalte
•3 Gesundheits-und Krankenpflegeberufe: –Pflegeassistenz –Pflegefachassistenz –gehobener Dienst für GuK •Aktualisierung des Berufsbildes und Ablösung der Tätigkeitsbereiche durch Kompetenzbereiche des gehobenen Dienstes für GuK: –pflegerische Kernkompetenzen –Kompetenzen bei medizinischer Diagnostik und Therapie –Kompetenzen im multiprofessionellen Versorgungsteam –Kompetenz bei Notfällen –Spezialisierungen •Abbau der Vorbehaltsbereiche in den Spezialbereichen (ISV, NET, OP etc.) •Setting-und zielgruppenspezifische Spezialisierungen

24 Wesentliche geplante Reforminhalte
•Auslaufen der (speziellen) GuK-Grundausbildungen im Sekundarbereich •Ablösung der Sonderausbildungs-und Weiterbildungssystematik durch ein zeitgemäßes, durchlässiges System •Ablösung der Sonderausbildungen für Lehr-und Führungsaufgaben durch das etablierte Akkreditierungssystem universitärer Programme •Liberalisierung der Berufsausübung des gehobenen Dienstes für GuK (freiberuflich / im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses) •Ermöglichung des Pflegepraktikums für Studierende der Medizin •Zeitgemäße Gestaltung und Aufwertung der Pflegeassistenz (PA) •Schaffung des Berufes der Pflegefachassistenz (PFA) •Berufsbezeichnungen „Pflegeassistent/in“ und „Pflegefachassistent/in“ •Weiterführung der GuK-Schulen als Schulen für Pflegeassistenzberufe •Berufliche Erstausbildung nur in Form der Pflegefachassistenzausbildung

25 Wesentliche geplante Reforminhalte (weiterer Schritt)
•Verankerung weiterer Spezialisierungs-und Qualifizierungsmöglichkeiten für den gehobenen Dienst für GuK entsprechend dem Versorgungsbedarf •abgestimmte Maßnahmen für den intra-und extramuralen Langzeitpflege-und Behindertenbereich •Änderung der Berufsbezeichnung des gehobenen Dienstes für GuK ? •OTA ? •Umsetzung Zielsteuerung Gesundheit •…

26 Übersicht über die geplanten Änderungen Stand Juni 2015
Quelle: BMG Stand Juni 2015

27 Quelle: BMG Stand Juni 2015

28 Quelle: BMG Stand Juni 2015

29 Quelle: BMG Stand Juni 2015

30 Quelle: BMG Stand Juni 2015

31 Quelle: BMG Stand Juni 2015

32 Reform der Pflegeberufe
Delegation Substitution Jetzt NEU Vielfalt oder Unübersichtlichkeit?

33 Quelle: BMG Stand Juni 2015

34 Quelle: BMG Stand Juni 2015


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