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Was erfolgreiche Unternehmen von morgen können müssen

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Präsentation zum Thema: "Was erfolgreiche Unternehmen von morgen können müssen"—  Präsentation transkript:

1 Was erfolgreiche Unternehmen von morgen können müssen
Osnabrück, den 19. November 2014 Prof. Dr. Arnold Weissman

2 Die Universalprinzipien des Erfolgs
Unabhängigkeit, Entwicklung, Spaß

3 Prinzipien des Erfolgs „Survival of the fittest“
Darwin: In der Natur überlebt das System am besten, das die höchste Fähigkeit hat, sich an (immer schneller) verändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Organisationen werden sich in Zukunft fundamental ändern müssen, um den neuen wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen gerecht zu werden. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

4 Das kybernetische Prinzip
Als Kybernetik (altgr. die "Steuermannskunst“]) bezeichnet die Wissenschaft, eine Struktur komplexer Systeme, insbesondere der Kommunikation und Kontrolle einer Rückkopplung bzw. eines Regelkreises. Unternehmen sind sich selbst organisierende Systeme und funktionieren nach dem Prinzip „Aktion = Reaktion“ und „Keine Wirkung ohne Ursache“ | Forum Führung | © Weissman & Cie.

5 Das kybernetische System im Management
Zentrales Problem Konzentration auf Kompetenzen – bessere Problemlösungen Sichtbare Kompetenz Erfolg | Forum Führung | © Weissman & Cie.

6 Das Prinzip des Minimumfaktors: Erklärt an der Natur
Wasser? Magnesium? Während des Wachstumsprozesses wird ein natürliches System immer durch seinen Minimumfaktor gesteuert. Die Dosis entscheidet darüber, ob ein Mittel ein Heilmittel oder ein Gift ist. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

7 Das Prinzip des Minimumfaktors: Übertrag auf Organisationen
Justus von Liebig Ein natürliches System wird in seinem Wachstum immer von seinem Minimumfaktor her gesteuert. Fehlt ein wichtiger Faktor, ist das System suboptimal und stirbt. Nur die Dosis entscheidet über die Wirkung. Intern: Was hindert mein Unternehmen daran, optimale Leistungen zu erbringen? Extern: Was begrenzt die Entwicklung und den Erfolg der Zielgruppe? | Forum Führung | © Weissman & Cie.

8 Das Prinzip der Differenzierung
Russischer Biologe Georgyi F. Gause: Experiment „The Struggle for Existence“ mit Einzellern: Je größer die Differenzierung, um so größer ist die Harmonie; je ähnlicher die Struktur, um so brutaler ist der Verdrängungswettbewerb. Austauschbare Leistungen führen in stagnierenden Märkten zwingend zu negativen Wachstumsraten und sinkenden Renditen. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

9 Be different or die. | Forum Führung | © Weissman & Cie. 9

10 Basis für den Erfolg sind Wettbewerbsvorteile und Kernkompetenzen
Rendite Wachstum Risiko WETT-BEWERBS-VORTEILE Produkt Dienstleistung Marke/Beziehung GESCHÄFTS-MODELL/ KERNKOM-PETENZEN Nachhaltig Nicht frei käuflich Verteidigungsfähig Marktchance Fähigkeiten/Ressourcen | Forum Führung | © Weissman & Cie.

11 Logik des wertorientierten Managements
Rentabilität schafft Basis für Wachstum. Wer profitabel wächst, steigert den Wert Wer Wert steigert, zieht Kapital an Wer Kapital anzieht, kann investieren Wer investiert, kann wachsen | Forum Führung | © Weissman & Cie.

12 Welche Größen beeinflussen den Unternehmenswert?
+ Ertrag Risiko - Der Einfluss durch Risiken ist ebenso wichtig wie der Einfluss durch Erträge! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

13 „Wir wollen nachhaltig, profitabel, mit vertretbarem Risiko, gesund wachsen“
Rendite Wachstum Risiko | Forum Führung | © Weissman & Cie.

14 Der Unternehmenswert: Die richtige Strategie entscheidet
steigt Die Liquidität steigt Die Rendite ist größer als die Kapitalkosten Die richtige Strategie Die falsche Strategie Der Gewinn steigt Rentabilität sinkt Wertvernichtung trotz „schwarzer“ Zahlen Der Ertrag sinkt  Verlust Die Liquidität sinkt Insolvenz | Forum Führung | © Weissman & Cie.

15 Das System Weissman | Das Haus zur strategischen Entwicklung von Familienunternehmen
Werte Mission & Vision Strategie Organisation Führung / Mitarbeiter Familie | Forum Führung | © Weissman & Cie.

16 Das System Weissman Leitbild (Mission, Vision und Werte)
Implementierung und Umsetzung Unternehmens-Cockpit Messgrößen/Kennzahlen Vier Perspektiven (Markt/Kunde, Prozesse, Mitarbeiter/Führung, Finanzen) Strategie Geschäftsmodell und Kernkompetenzen Eigensituationsanalyse Umfeldanalyse Leitbild (Mission, Vision und Werte) Universalprinzipien/Credo | Forum Führung | © Weissman & Cie.

17 Das Leitbild: Ein Dreiklang aus…
Mission bietet Sinn ist qualitativ schafft Nutzen zeigt den geleisteten Beitrag Einen wichtigen Beitrag leisten! Vision gibt Kraft ist emotional ist qualitativ ist eine Vorstellung des Wunschbildes Werte enthält Überzeugungen ist wertorientiert ist handlungsorientiert setzt den Rahmen für das Verhalten Begeisterndes Bild der Zukunft! Den Weg richtig gehen! | Forum Führung | © Weissman & Cie. 17

18 Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten
geistige Welt MOTIVATION/ ENERGIE BEWEGUNG/LEISTUNG materielle Welt WERT/ERFOLG/MATERIE Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

19 Wettbewerbs-vorteil (in Jahren)
Investitionen in die Unternehmenskultur bringt langfristige Wettbewerbsvorteile Wettbewerbs-vorteil (in Jahren) Jahre Umsetzung : Jahre Vorsprung 20 Denken, Verhalten, Werte und Kultur 5:20 Bezogen auf den Aufwand ist der Wettbewerbsvorteil verhältnismäßig sehr hoch. 5 Aufbau-/ Ablauforganisation 3:5 Fertigungsverfahren 2:4 Produkteigenschaften 2:3 2 2 3 5 Veränderungs- aufwand (in Jahren) Quelle: in Anlehnung an die Ergebnisse des Expertenkreises „Zukunftsstrategien“ | Forum Führung | © Weissman & Cie.

20 Werte als Differenzierungsgrundlage
ANDERS IST BESSER ALS BESSER! Die Harmonie der Unternehmens- und Familienwerte bildet die Grundlage für nachhaltige Differenzierung | Forum Führung | © Weissman & Cie.

21 Das System Weissman | Das Haus zur strategischen Entwicklung von Familienunternehmen
Mission & Vision Strategie Organisation Führung / Mitarbeiter Familie Werte | Forum Führung | © Weissman & Cie.

22 Survival of the Fittest

23 Das System Weissman Implementierung und Umsetzung Unternehmens-Cockpit
Messgrößen/Kennzahlen Vier Perspektiven (Markt/Kunde, Prozesse, Mitarbeiter/Führung, Finanzen) Strategie Geschäftsmodell und Kernkompetenzen Eigensituationsanalyse Umfeldanalyse Leitbild (Mission, Vision und Werte) Universalprinzipien/Credo | Forum Führung | © Weissman & Cie.

24 Markt- und Trendanalyse Das einzig Beständige ist der Wandel
II. Wandel erkennen und verstehen Phase 1: Vision & Werte I. Fundamentaler Wandel S 1. Soziokulturelle Trends T 2. Technologische Trends II. Wandel erkennen und verstehen III. Konsequenzen für Unternehmensentwicklung IV. Anforderung an die Führungskraft Megatrends für die Zukunft E 3. Ökonomische Trends P 4. Politische Trends | Forum Führung | © Weissman & Cie.

25 Globale Trends Globale Trends Information und Wissen
Zentraler Produktionsfaktor Beschleunigung Follow the sun! Globalisierung Intensivierung des internationalen Wettbewerbs Demographische Entwicklung Menschen werden immer älter Globale Trends Flexibilisierung Arbeite mit wem, wann und wo du willst! Virtualisierung/ Dezentralisierung Virtuelle Unternehmensverbünde Produktionsarbeit nimmt ab/ Wissensintensive Dienstleistungen nehmen zu Individualisierung Der Kunde bestimmt das Produkt IuK-Technik Rasante Entwicklung Miniaturisierung Je kleiner, je besser! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

26 Stärken stärken, Schwächen schwächen!

27 SWOT-Analyse WIRKUNG STRENGTHS (Stärken) WEAKNESSES (Schwächen)
Liquidität, Vermögenswert, Rendite, Risikostruktur Finanzen WIRKUNG STRENGTHS (Stärken) WEAKNESSES (Schwächen) OPPORTUNITIES (Chancen) THREATS (Risiken) Neukundengewinnung, Kundenbindung, Wertschöpfung pro Kunde Markt /Kunde Qualität, Individualität, Zeit, Produktivität Prozesse URSACHE Mitarbeiter/Führung/Führung Leistungsbereitschaft, Leistungsfähigkeit, Leistungsbedingungen | Forum Führung | © Weissman & Cie.

28 Eigensituationsanalyse: Die vier Perspektiven
Analyse der Branche und des Umfeldes Eigensituationsanalyse Markt/Kunde Analyse des Unternehmens Prozesse Finanzen Mitarbeiter/ Führung Wettbewerbskräfte Trends Marktpotenziale | Forum Führung | © Weissman & Cie.

29 5 Grundsätze für ein erfolgreiches Rating
Cash is King! Die Ertragskraft bestimmt das Rating! Die Höhe der Verbindlichkeiten ist wichtiger als der Zinssatz! Die Eigenfinanzierungsquote ist entscheidend! Rating hilft guten Unternehmen, noch besser zu werden! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

30 Basis des Erfolgs Neuentwurf Neue Logik Bisheriges Denken Neues Denken
Alle werden besser Sie werden anders | Forum Führung | © Weissman & Cie.

31 Für alle Unternehmenseinheiten sollten folgende Fragen beantwortet werden:
Welche Faktoren sollten unter den Standard der Branche gesenkt werden? Verminderung Was kann weggelassen werden, was in der Branche als üblich gilt? Neue Geschäfts- modelle Was kann neu geschaffen werden, was in der Branche bislang nicht üblich war? Beseitigung Neuschaffung Welche Faktoren sollten über den Standard der Branche gehoben werden? Verstärkung | Forum Führung | © Weissman & Cie.

32 Ist Ihr Geschäftsmodell erfolgversprechend?
Ist das Geschäftsmodell einzigartig? Lassen sich Wettbewerber ausschließen? Ist das Geschäftsmodell durchsetzbar? Lassen sich Selbstverstärkungseffekte erzielen? Wie flexibel ist das Geschäftsmodell? Ist das Geschäftsmodell profitabel? | Forum Führung | © Weissman & Cie.

33 Das System Weissman Implementierung und Umsetzung Unternehmens-Cockpit
Messgrößen/Kennzahlen Vier Perspektiven (Markt/Kunde, Prozesse, Mitarbeiter/Führung, Finanzen) Strategie Geschäftsmodell und Kernkompetenzen Eigensituationsanalyse Umfeldanalyse Leitbild (Mission, Vision und Werte) Universalprinzipien/Credo | Forum Führung | © Weissman & Cie.

34 Strategie-Input aus der Analysephase
Vision & Mission & Werte Umfeldanalyse Eigensituations- analyse Geschäftsmodell Inputfilter Strategieentwicklung Rendite Wachstum Risiko | Forum Führung | © Weissman & Cie.

35 Kernelemente der Strategie
Strategische Stoßrichtung: - Rendite - Wachstum - Risiko Zukünftige (Kern)kompetenzen Zukünftige Geschäftsfelder/ Wettbewerbsvorteile und Positionierung Gestaltung der Wertschöpfungskette Strategie ist der Weg zu den Wettbewerbsvorteilen von morgen. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

36 Kernkompetenz-/Marktportfolio
NEUE (KERN)KOMPETENZEN "Welche neuen (Kern)kompetenzen brauchen wir, um unsere Position in bestehenden Märkten auszubauen?" „MEGA- ZUKUNFTSCHANCEN UND RISIKEN“ "Welche neuen (Kern)-kompetenzen brauchen wir in den zukünftigen MEGA-Märkten?" Neu (KERN)KOMPETENZEN AUSSCHÖPFEN "Wie können wir beste-hende Märkte mit existierenden (Kern)kompetenzen noch besser ausschöpfen?" NEUE MÄRKTE "Welche neuen Produkte und Dienstleistungen können wir auf beste-hende (Kern)kompe-tenzen aufbauen, welche neuen Kunden oder Märkte gewinnen?" Existierend Existierend Neu MARKT (KUNDEN) Quelle: In Anlehnung an Hamel/Prahalad | Forum Führung | © Weissman & Cie.

37 Positionierung: Basiserfolgsstrategien in stagnierenden Märkten
Wachstum ROI Differen- zierung Kostenführerschaft = Preisführerschaft „MORE FOR LESS“ – Strategie Premium-Strategie Adler ALDI Deichmann - Dell Computer - Etap Hotels - Lidl Takko AHT AUBI - Bauwens - Betapharm - Dänisches Bettenlager Fielmann Fressnapf Gartenbau Rednitzhembach - Schüco SternMaid Swatch Town & Country Vollack - Werndl WiesnerHager - Würth Augustiner Baader Bang und Olufsen Domino Gaffel Harley Davidson Lanser Hof Mercedes Metten Riedel Gläser Rohleder Rothaus Sahco Hesslein Teekanne Geutebrück Hennes + Mauritz Hoffmann - IKEA Maico Mühlenchemie OPO Oeschger Puma Schabmüller Schwan Stabilo Undifferenzierte Standardanbieter „Stuck in the Middle“ Premium Austausch- barkeit | Forum Führung | © Weissman & Cie.

38 Das System Weissman | Das Haus zur strategischen Entwicklung von Familienunternehmen
Mission & Vision Strategie Organisation Führung / Mitarbeiter Familie Werte | Forum Führung | © Weissman & Cie.

39 Grundthese „…structure follows strategy” und die Organisation folgt den Führungsgrundsätzen Nicht zuviel Zeit hierfür verwenden | Forum Führung | © Weissman & Cie. 39

40 Themen der Organisationsentwicklung
Implementierung 8 Strategie 1 Führungsregeln 2 Struktur 3 Verantwortung 4 Aufgabe 5 Kompetenzen 6 Reporting 7 PHASE I PHASE II PHASE III PHASE IV | Forum Führung | © Weissman & Cie.

41 Detaillierung der strategischen Ziele
Verantwortlichkeiten: Unternehmensstrategie Oberste Führungsebene Abteilungsstrategie IT Produktion AV Vertrieb Abteilungsleiter Vorstellung Diskussion Abteilungs-strategie Abteilungsleiter + GF Ableitung Teamziele Abteilungsleiter + Teamleiter Abteilungs- maßnahmen (Team/ individuell) Abteilungsleiter + Teamleiter Controlling + Zielerfüllung Abteilungsleiter | Forum Führung | © Weissman & Cie.

42 Zentralisation vs. Dezentralisation
Definition: Eine Organisation ist in dem Maße zentralisiert, in dem Entscheidungen auf relativ hohen Ebenen der Hierarchie gefällt werden; sie ist in dem Maße dezentralisiert, in dem Entscheidungen vom Top-Manager auf untere Ebenen delegiert werden! Zentralisation Dezentralisation Hohe Weisungsgebundenheit untergeordneter Ebenen Starke Trennung von Kompetenz, Ausführung und Verantwortung Vorteil: Sehr einheitliche Steuerung des Unternehmens im Sinne des Unternehmers Nachteil: Möglicherweise wenig Motivation auf nachgelagerten Ebenen Entscheidungsspielraum auf unteren Hierarchieebenen Hohe Vereinigung von Kompetenz, Ausführung und Verantwortung Vorteil: Unternehmerisches Denken auf nachgelagerten Ebenen Nachteil: Breite Streuung der Entscheidungsbefugnis | Forum Führung | © Weissman & Cie.

43 Neue Organisationsformen
Hoch Vernetzte Organisation Virtuelle Organisation Komplexität und Dynamik des Marktes Hierarchische Organisation Modulare Organisation Niedrig Niedrig Hoch Komplexität und Neuartigkeit der Produkte | Forum Führung | © Weissman & Cie.

44 Das System Weissman | Das Haus zur strategischen Entwicklung von Familienunternehmen
Mission & Vision Strategie Organisation Führung / Mitarbeiter Familie Werte | Forum Führung | © Weissman & Cie.

45 Die verschiedenen Phasen der Strategieentwicklung
Der amorphe Zustand Der kongruente Zustand Der entwicklungs- und wachstumsorientierte Zustand | Forum Führung | © Weissman & Cie.

46 Was sind die Erfolgsfaktoren für Gewinnerteams?
Gemeinsame Ziele Persönliche Ziele und Teamziele ergänzen sich Stärken/Schwächen der Teammitglieder werden genutzt Gute Kommunikation miteinander Positive Teamkultur (Spielregeln) Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung Gleichberechtigte Teammitglieder | Forum Führung | © Weissman & Cie.

47 Schritte zur Teamentwicklung
Gemeinsame Ziele festlegen Kernaufgaben für jeden definieren Know-how sichern (möglichen Lernbedarf definieren) Gemeinsame Teamziele festlegen Regelmäßige Kommunikation und Informationsfluss (z. B. Meetings, Einzelgespräche) Steuerungsinstrumente für Teamerfolg einführen (Bewertung) Vernetzung mit anderen Teams definieren (teamübergreifendes Handeln) | Forum Führung | © Weissman & Cie.

48 Ein Team braucht gemeinsame Ziele
„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen weiten Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry | Forum Führung | © Weissman & Cie.

49 Gemeinsame Ziele als Voraussetzung für den Erfolg
Sinn = Vision Energie = Motivation Bewegung = Veränderung Materie = Erfolg | Forum Führung | © Weissman & Cie.

50 Die Verteilung der Aufgaben nach Stärken der Mitarbeiter – Der Flowkanal
Furcht Herausforderung Langeweile Qualifikation Sind das Können des Mitarbeiters und die Herausforderung der Tätigkeit in einer Balance, befindet sich der Mitarbeiter im „FLOW“! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

51 Basis guter Teamarbeit ist Kommunikation
Aktiv zuhören Feedbacktechnik (Konstruktive Kritik) Ich-Botschaften | Forum Führung | © Weissman & Cie.

52 Für die Führung von heute bedeutet dies . . . .
... Begeisterung und Sehnsucht für gemeinsame Ziele und Aufgaben ... eine besondere Beziehungsqualität durch gegenseitige Wertschätzung ... leben gemeinsamer Werte und Regeln ... Förderung von Selbstverantwortung und Selbständigkeit Die Umsetzung macht den Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Gruppen! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

53 Die kritische Frage Wie erreichen wir die Herzen der Menschen?
bzw. Wie können wir sicherstellen, dass Mitarbeiter die Vision umsetzen, ohne dass die Führungskraft ständig präsent ist? | Forum Führung | © Weissman & Cie.

54 Ergebnisse der Gallup-Studie
88 % der deutschen Angestellten fühlen keine echte Verpflichtung gegenüber ihrer Arbeit Sie leisten „Dienst nach Vorschrift“ | Forum Führung | © Weissman & Cie.

55 Ableitungen aus der Gallup-Studie
Emotional gebundene Mitarbeiter … Emotional nicht gebundene Mitarbeiter + … sind produktiver + … stehen loyal zum Unternehmen + … sind gesünder + … genießen ihre Arbeit + … sind innovativer und Veränderungen gegenüber aufgeschlossen - … sind unproduktiver - … zeigen eine höhere Fluktuation - … sind häufiger krank - … sind weniger motiviert - … sind unflexibler Der Mensch ist der entscheidende Engpassfaktor im Unternehmen. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

56 Wie entsteht Leistung? Mitarbeiter 10 % 50 % 90 % Führungskraft
Leistungsbereitschaft 10 % Leistungsfähigkeit 50 % Leistungsmöglichkeit 90 % Führungskraft | Forum Führung | © Weissman & Cie.

57 Missinterpretation Führung ist ein „nice to have“
Wert und Auswirkungen von Führung werden vielfach unterschätzt Weit verbreitete Annahme, dass Führung durch fachliches Know-how kompensiert werden kann Führung wird aus Zeitgründen vernachlässigt – andere Aufgaben haben Priorität Vor die Wahl gestellt, eine Sachaufgabe zu lösen oder ein Mitarbeitergespräch zu führen, wählen 3 von 4 Führungskräften die Sachaufgabe. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

58 Der Unterschied zwischen Führen und Managen:
Führen heißt Verhalten auf der Beziehungsebene. Führen bedeutet: Bei Menschen Motivation auslösen. Die Kunst, Menschen zu bewegen. Managen heißt Verhalten auf der Sachebene. Managen bedeutet: Organisieren von Aufgaben und Abläufen. Technik von Delegation und Kontrolle. Herausforderung: Führung wird von vielen “Führungskräften” immer noch unterschätzt. Es gibt bisher kaum praktische Modelle zur Anwendung von Führung. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

59 Das Eisberg-Modell zeigt die wichtige Verbindung von harten und weichen Faktoren
Strategien Prozesse Ziele Strukturen Beziehungen Werte Denkhaltungen Normen Status Macht Tabus Klima Einstellungen | Forum Führung | © Weissman & Cie.

60 Die Führungskraft balanciert zwischen
Hochleistung Menschlichkeit Konsequenz Interesse am Menschen | Forum Führung | © Weissman & Cie.

61 Führungskompetenz Ob Sie eine Marke sind, entscheidet der Kunde Ob Sie eine Führungskraft sind, entscheidet der Mitarbeiter | Forum Führung | © Weissman & Cie.

62 Führungskompetenzbalance-Spinne – ein Beispiel
18. Selbstmanagement 1. Vernetztes Denken (Analytisches und konzeptionelles Denken) 17. Zeitmanagement 2. Vernetztes Handeln 16. Eigenmotivationsstärke 3. Strategiekonforme Führungsinstrumente, Zielvereinbarung, Mitarbeitergespräch 15. Kommunikationspsychologie 4. Stärken/Schwächen und Grenzen/Potenziale der Führungspersönlichkeit 14. Kommunikationstechnik 13. Interne Kommunikation (4 Disziplinen) 5. Gelebte Werteorientierung (Werteentwicklung) 12. Phasen des Veränderungsprozesses 6. Führungsrollen/ Rollendifferenzierung 7. Leistungsvoraussetzungen Mitarbeitermotivation + Können/Fähigkeit + Möglichkeit 11. Change Tools 10. Führen in Veränderungsprozessen 8. das Team im System („Schnittstellen“) 9. Teamrollen/-phasen | Forum Führung | © Weissman & Cie.

63 Wer andere führen will, muss sein Leben in Balance bringen
Sinn und Werte Beruf, Lernen, Leisten LEBENSBALANCE Gesundheit Soziale Kontakte, Familie | Forum Führung | © Weissman & Cie.

64 Führen heißt auch Gespräche führen – Welche Gespräche führt eine Führungskraft?
Informelle Gespräche: Persönliche Gespräche Mitarbeitergespräche: Anforderungsprofil, Zielvereinbarungsgespräche, etc. Fachliche Routine-Gespräche Feuerwehrgespräche | Forum Führung | © Weissman & Cie.

65 Das Führungsmodell Was heißt Führung?  Ein neues Führungsverständnis
Was sind die entscheidenden Faktoren für erfolgreiche Führung in dem neuen Verständnis? 10 Statements, um Führungserfolg zu messen Das Führungsmodell Einbindung des Führungsmodells in den Unternehmenszusammenhang 10 Führungsgrundsätze | Forum Führung | © Weissman & Cie.

66 Erfolgreiche Führung heißt:
Ziele ins Zentrum stellen In jeder Rolle Spitzenleistung fördern und wertschätzen Die „Stars“ studieren Kommunikation am Beispiel vorbildlicher Führungskräfte orientieren | Forum Führung | © Weissman & Cie.

67 Führungsmodell Führungstechniken Führungs- persönlichkeit instrumente
Führungskompetenz! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

68 Zusammenfassung: Was bedeutet Führung?
Führen heißt: Die Leistung anderer zu ermöglichen. Führende haben Folgende. Führungskompetenz haben Sie nicht – die wird Ihnen gegeben. Keine Kundenorientierung ohne Mitarbeiter-Orientierung. Keine Mitarbeiter-Orientierung ohne positiven Umgang mit sich selbst. Dimensionen der Leistung: Leistungs- Bereitschaft + Leistungsfähigkeit + Leistungs-Möglichkeit. Schaffen Sie ein warmes, sozialemotionales Klima. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

69 Zusammenfassung: Was bedeutet Führung?
Motivation lässt sich nicht kaufen. Motivation kann man nur behindern. Der Haupt- Demotivator ist der direkte Vorgesetze. Vertrauen beginnt mit Verwundbarkeit. Leistungs-Fähigkeit: Personal-Auswahl vor Personal-Entwicklung! Leistungs-Möglichkeit: Vertrauen führt! Was man festhält, flieht. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

70 Das System Weissman | Das Haus zur strategischen Entwicklung von Familienunternehmen
Mission & Vision Strategie Organisation Führung / Mitarbeiter Familie Werte | Forum Führung | © Weissman & Cie.

71 Das Dreieck Familie – Unternehmen - Cockpit
Gibt der Unternehmensführung den Auftrag und die Kompetenz zur Strategieentwicklung und -umsetzung Familienverfassung Unternehmensstrategie Definition der Familie Die Unternehmen Werte und Ziele der Familie Werte und Ziele für das Familien-Unternehmen Regeln zur künftigen Governance – Struktur Änderung der Familienverfassung Rendite Wachstum Risiko Liefert der Familie und dem Kontrollorgan wichtige Kennzahlen zum Unternehmen Gibt die strategische Stoßrichtung des Unternehmens vor Steuert die Umsetzung der Strategie Unternehmens-Cockpit | Forum Führung | © Weissman & Cie.

72 Begriff Familienunternehmen
Familienunternehmen sind Unternehmen, die gleich welcher Größenordnung oder Branche, von einer kleinen Gruppe von Eigentümern (= „Familie“) maßgeblich geprägt werden. In der Regel befindet sich mehr als 50 % der Gesellschaftsanteile in der Hand der Eigentümerfamilie. Sonderfall: Es sind zwei oder mehrere Eigentümerfamilien. Begriffe wie „Mittelstand“ oder „KMU“ sind politisch bzw. soziologisch geprägt und meist auf die Unternehmensgröße bezogen, z. T. Versuchen aber auch Großunternehmen die positiven Aspekte des Begriffs (Flexibilität, Kundennähe) für sich zu besetzen und bezeichnen sich als „mittelständisch geprägt“. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

73 Unter den 500 größten deutschen Unternehmen sind viele Familienunternehmen
Aldi Bertelsmann C&A Brenninkmeyer Freudenberg Haniel Henkel Heraeus Kühne & Nagel Lidl & Schwarz Merck Metro Oetker Otto Sixt Tchibo Tengelmann Miele u.v.a. Quelle: DIE WELT, Liedtke: Wem gehört die Republik? | Forum Führung | © Weissman & Cie.

74 Die Wertedreiecke Familie und Unternehmen
Unabhängigkeit der Familie Risiko Wert(e)dreieck der FAMILIE Wert(e)dreieck des UNTERNEHMENS Persönliche Entwicklung Spaß und Freude am Tun Rendite Wachstum Das Familienunternehmen – Harmonie entsteht, wenn die Werte der Familie mit den Werten des Unternehmens abgestimmt sind! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

75 Herausforderungen für Familienunternehmen
In Familienunternehmen treffen die Systeme Familie und Unternehmen zusammen, die nach unterschiedlichen Regeln funktionieren Familie emotional „gleich“ System der Mutter Unternehmen rational „Nr. 1“-Prinzip System des Vaters = Konflikte über Werte, Ziele, Rolle | Forum Führung | © Weissman & Cie.

76 Corporate Governance Definition Corporate Governance: Gesamtheit aller Regeln und Gepflogenheiten der Unternehmensleitung und -aufsicht. Wird dieses Regelwerk am Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der langfristigen Wertsteigerung ausgerichtet, spricht man von „Good Governance“! „Corporate Governance“ bedeutet „Good Governance“ für das Unternehmen, erweitert um die „Family Governance“! | Forum Führung | © Weissman & Cie.

77 Good Governance im Familienunternehmen
CORPORATE Governance Werte Ziele Rollenverständnis FAMILY Governance FÜHRUNG GEMEINSAME AKTIVITÄTEN KONTROLLE FAMILIEN-VERFASSUNG („Generationenvertrag“) ERZIEHUNG/ AUSBILDUNG INFORMATION KONFLIKTMANAGEMENT MITARBEIT ENTNAHMEN UMGANG ÜBERTRAGUNG FAMILIENRAT AUSSCHEIDEN Gesell-schafts- vertrag | Forum Führung | © Weissman & Cie.

78 Familien-Verfassung Dient der Regelung von Sprengstoff-Fragen für alle Familienmitglieder, nicht nur für Gesellschafter. Enthält die grundsätzlichen Inhalte, die in Verträgen konkretisiert werden können/müssen. Muss zumindest im Rahmen des Generationswechsels überprüft und überarbeitet werden. Nicht nur der Inhalt, sondern auch der Prozess der gemeinsamen Entwicklung, liefert den Wert. | Forum Führung | © Weissman & Cie.

79 Good Governance im Familienunternehmen
Family Governance Good Governance im Familienunternehmen Identitätsstiftende Selbstvergewisserung „Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin wollen wir?“ Familienzugehörigkeit Unternehmenszugehörigkeit Umgang mit persönlichem Vermögen Werte Ziele Rollen Familien- Governance „emotionaler Mehrwert“ Werte Gemeinsamkeiten Regeln (Rituale/Umgang/ Kommunikation/Konflikte) Wissensvermittlung Unternehmens- Governance „Firma geht vor“ Führung und Kontrolle Information Mitwirkungsrechte (Mitarbeit) Vermögensrechte (Entnahmen/Ausschüttungen/Über-tragungen) Vergütung Ausscheiden | Forum Führung | © Weissman & Cie.

80 Der Unterschied, der den Unterschied macht

81 Weissman … ausgezeichnet! Seit 1. Oktober 2013
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82 WeissmanGruppe Unsere Kunden haben ihren Sitz im deutschsprachigen Raum und in Italien und werden durch unsere sechs Gesellschaften an vier Standorten mit insgesamt 40 fest angestellten Mitarbeitern rundum betreut: Weissman & Cie. Nürnberg, Deutschland Unternehmensberatung (Zentrale) Weissman Austria Unternehmensberatung Büro Innsbruck, Österreich Weissman Suisse Unternehmensberatung Zürich, Schweiz Weissman & Cie. Italia Unternehmensberatung Lana, Südtirol Weissman S.A.K Restrukturierung Nürnberg, Deutschland Weissman Institut Weiterbildung Nürnberg, Deutschland D A CH I | Forum Führung | © Weissman & Cie. 82 Weissman & Cie. GmbH & Co. KG  Sulzbacher Straße 70  D Nürnberg 82

83 Folgen Sie uns … www.facebook.com/weissmangruppe
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84 Neuestes strategisches Wissen für Sie
Durch die systematische Verknüpfung von wissenschaftlicher Forschungsarbeit mit topaktuellen Fragestellungen aus der Unternehmenspraxis können Sie sich sicher sein, dass Sie mit Weissman & Cie. stets auf aktuelle Methoden und Instrumente der modernen Unternehmensführung zurückgreifen können. Bücher Arbeitspapiere Studien Artikel & Presseinfos | Forum Führung | © Weissman & Cie.

85 Prof. Dr. Arnold Weissman
Inhaber/Gründer Weissman & Cie. GmbH & Co. KG Sulzbacher Straße 70 l Nürnberg Tel. +49 (0) 911/ – 21/ Fax -20 Internet:

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