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Veröffentlicht von:Dennis Kolbe Geändert vor über 8 Jahren
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Qualifizierungsprozess für die Mittagsverpflegung in Schulen in Rheinland-Pfalz
Ein Projekt der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Ernährungsberatung der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum
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Bärbel Euler Ernährungsberatung am DLR in Montabaur
Beratungen und Seminare zur Kita- und Schulverpflegung Ernährungsbildung für Multiplikatoren (z.B. Lehrkräfte, Mensapersonal…)
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Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung RLP
Ziele und Aufgaben: Beratung zur - Optimierung der Qualität der Verpflegung - Akzeptanzsteigerung Vernetzung der Akteure Schaffung von Informationsplattformen (Fachtagungen, Internet) 3
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Neuer Stellenwert des Essens
710 Schulen mit Ganztagsangebot in RLP Mit dem Ausbau ganztägiger Bildung erhält die Mittagsverpflegung in den Schulen einen neuen Stellenwert.
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Problem Übergewicht Schuleingangsuntersuchungen (bundesweite Auswertungen): 8,4 – 11,9% der Einschulkinder sind übergewichtig, 3,3 – 5,4 % sind adipös
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Eine vollwertige Ernährung für Kinder und Jugendliche ist besonders wichtig
Wachstum, körperliche und geistige Entwicklung schulische Leistungen optimale Versorgung mit allen Nährstoffen → vielseitiges und abwechslungsreiches Lebensmittelangebot Weichenstellung für einen gesunden Lebensstil
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Deutsche Gesellschaft für Ernährung
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Qualitätsstandard - Chance
Qualitätsprofil für Schulen/Schulträger Leitbild z.B. „Wir bieten eine Schulverpflegung, die sich am Qualitätsstandard der DGE orientiert“ „Unsere Schulverpflegung ist DGE- zertifiziert.“
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Gemeinsame Mahlzeiten – neue Aufgabe der Ganztagsschulen
sorgen für eine Verknüpfung von Theorie und Praxis in der Ernährungsbildung vermitteln neue Genuss- und Geschmackserlebnisse vermitteln Tisch- und Esskultur ermöglichen das Gespräch (auch mit Lehrern) in entspannter Atmosphäre
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Projekt RLP: Qualifizierungsprozess für die Mittagsverpflegung
3 Qualitätsbereiche: Verpflegung Rahmenbedingungen Verpflegungskonzept In aufeinander aufbauenden Stufen können bis zu 3 Sterne erworben werden.
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Verleihung 1. Stern
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Qualifizierungsprozess Gymnasium Marienstatt
Auf dem Weg zum 1. Stern: kleiner runder Tisch Verpflegungsbeauftragte: Margitta Müller Informationen an die Schule, Einladung zum Probeessen Speiseplancheck Ziele am runden Tisch erarbeiten
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Speiseplan-Check / Probeessen
verschafft Gewissheit über die ausgeschriebene und erwartete Qualität des Schulessens. überprüft die fachgerechte Lebensmittelauswahl sowie optimale Zusammenstellung im Speiseplan. ist Basis für eventuelle Veränderungen. 13
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Angebot ? Gemüse in Soße Frittierte Kartoffelerzeugnisse
Fleischerzeugnis mit hohem Fettgehalt
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Empfehlungen einarbeiten
Kartoffeln Rohkost mageres Muskelfleisch
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Wie läuft der Speiseplan-Check ab?
Schul(e)/träger schickt Speisepläne von 20 Verpflegungstagen Beraterin wertet die Speisepläne aus Auswertungs-u. Beratungs-gespräch am Runden Tisch Anregungen werden umgesetzt 17
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Ziele, die erreicht werden sollen
Mittagsverpflegung dauerhaft optimieren bessere Akzeptanz des Angebots leistungsfähigere und zufriedenere Essensteilnehmer Einbindung aller Akteure rund um die Verpflegung
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Aufgaben und Verantwortlichkeiten
Was können Sie von mir erwarten? Fachliche Begleitung Ihres Qualifizierungsprozesses (vor Ort, per Telefon 02602/ oder Mail
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Ganzheitliche Beratung
Auf dem Teller Herkunft der Produkte, Lebens-mittelverschwendung u. a. Über den Tellerrand hinaus Lebensmittel, Speiseplan, Hygiene
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Nachhaltigkeit Mahlzeiten sollen nicht nur gesundheitsförderlich sein.
Auch: ressourcenschonend produziert, z.B. Bio-Produkte, vegetarisches Menü, wenig Speiseabfälle
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Gecheckt – und wie geht es weiter?
Nachhaltig = auch von Dauer Erkenntnisse und Veränderungen sollten dauerhaft umgesetzt werden Basis für die Bearbeitung weiterer Themenbereiche, z.B. Salatbuffet, Mensagestaltung, Personalschulung, Ernährungsbildung 2. ter Check nach vereinbartem Zeitraum Bilder:
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Seminare (6 Module) Modul 1: Wissen was Schüler brauchen
Modul 2: Gut planen – lecker essen Modul 3: Verpflegungssysteme optimal gestalten Modul 4: Ohne Hygiene geht es nicht Modul 5: Schlauer essen mit Powersnacks Modul 6: Essen ist mehr als Sattmachen
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Angebote zur Ernährungsbildung
Unterstützung von Lehrkräften bei der Umsetzung der „Richtlinie Verbraucherbildung“ (Kernbereich Ernährung und Gesundheit) Lehrerfortbildung, Unterrichtsprojekt „Das ABC der Lebensmittel“ Bereitstellung von Unterrichtskisten zum Ausleihen und Materialien zum Download im Internet Unterrichtsmaterial „Was ist uns unser Essen wert“ „Pizzaworkschop“ „Öfters vegetarisch essen“
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Und was tun Sie? Gymnasium Marienstatt
Federführung im Prozess Einladungen u. Protokolle „Runder Tisch“ Führen der Checklisten Probeessen und Auswertung Maßnahmenplan Anmeldung zum Audit
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