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Fair handeln PowerPoint-Präsentation

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Präsentation zum Thema: "Fair handeln PowerPoint-Präsentation"—  Präsentation transkript:

1 Fair handeln PowerPoint-Präsentation
über den Fairen Handel und das Engagement von „Brot für die Welt“ Herausgeber: Diakonisches Werk der EKD e.V. für die Aktion „Brot für die Welt“ Postfach 70010 Stuttgart Telefon Internet: Spendenkonto , BW-Bank, BLZ Redaktion: Jörg Jenrich (verantw.) Stuttgart, Juli 2008 Das Foto zeigt das Mitglied einer Kleinbauerngenossenschaft auf der philippinischen Insel Negros bei der Ernte von Zuckerrohr. Die Genossenschaft wird von der „Brot für die Welt“-Partnerorganisation ATFI beraten bei der Umstellung auf biologischen Anbau und die Vermarktung des Mascobado-Zuckers über den Fairen Handel. ATFI ist ein langjähriger Handelspartner der GEPA. Weitere Informationen unter Foto: Anne Welsing Weitere PowerPoint-Präsentationen zu den Themen „Fairer Handel mit Bananen“ und „Brot für die Welt“ können Sie kostenlos anfordern unter

2 Inhalt 1. Ziele 2. Grundsätze 3. Was heißt „fair“?
4. Akteure des Fairen Handels - Produzenten - Importeure - Verarbeitende Firmen - Siegelorganisationen - Der Handel - Brot für die Welt 5. Aktionen zum Fairen Handel

3 Ziele eine nachhaltige Entwicklung fördern
benachteiligte Produzenten und Beschäftigte in Entwicklungsländern unterstützen Kaffeeernte bei einer Kleinbauernfamilie in Peru. Foto: Thomas Lohnes

4 Grundsätze Partnerschaft Dialog Transparenz Verlässlichkeit Respekt
Kleinbauern in Ecuador ernten Kochbananen für den heimischen Markt. Foto: Thomas Lohnes Gleichberechtigung Nachhaltigkeit

5 Was heißt „fair“? Produktkriterien und Mindeststandards
                                                                                                                                          Was heißt „fair“? Produktkriterien und Mindeststandards partnerschaftliche Handelsbeziehung faire Preise Aufschlag für Bioprodukte Für jedes fair gehandelte Produkt werden eigene Kriterien und Mindeststandards entwickelt. Dazu gehören z.B. das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit, Mindestlöhne und soziale Einrichtungen auf Plantagen oder ökologische Kriterien. Die Einhaltung der Kriterien und Mindeststandards wird kontrolliert. Ursprünglich ging der Faire Handel aus der politischen Solidaritätsarbeit und der direkten Beziehungen zu Produzentengruppen hervor (Kaffee aus Nicaragua). Bis heute ist eine partnerschaftliche Handelsbeziehung ein wichtiges Kriterium, nicht nur um einen unfairen Zwischenhandel auszuschalten, sondern auch um den Dialog zu fördern. Die Beratung und Qualifizierung des Handelspartners ist ein wichtiger Bestandteil dieser Handelsbeziehung. Die Beratung hat beispielsweise zum Ziel, die Organisationsstruktur oder die Produktqualität zu verbessern oder die Produktion auf biologische Anbaumethoden umzustellen. Die Handelsbeziehung besteht nicht zu einzelnen Produzenten von z.B. Kaffee oder Bananen, sondern zu Genossenschaften von Kleinproduzenten, Dachverbänden, Plantagen oder Unternehmen. Um faire Preise zu gewährleisten, wird eine Kombination von zwei Mechanismen angewandt: ein Aufschlag zum Weltmarktpreis und ein Mindestpreis. 1. Für jedes Produkt gibt es einen festen Aufschlag zum Weltmarktpreis. Der Preis, den die Produzenten bekommen liegt also immer über dem Weltmarktpreis. Bei Arabica-Kaffee beträgt der Aufschlag seit 1. Juli US-Cent pro englischem Pfund (453,6 g). 2. Da die Weltmarktpreise zeitweise so niedrig sind, dass sie sogar unterhalb der Produktionskosten liegen und selbst mit einem Aufschlag nicht von einem fairen Preis gesprochen werden kann, ist für jedes Produkt ein Mindestpreis festgelegt, der sich an den Produktionskosten orientiert und an den notwendigen Lebenshaltungskosten. Der Mindestpreis wird bezahlt, wenn der Weltmarktpreis plus Aufschlag darunter liegt. Bei Kaffee beträgt der Mindestpreis seit 1. Juni ,35 US-Dollar pro englischem Pfund (453,6 g) gewaschener Arabica-Bohnen. Dieser Mindestpreis (incl. Aufschlag) tritt in Kraft, wenn der Weltmarktpreis unter 1,25 US-Dollar fällt. In der Vergangenheit lag der Weltmarktpreis für Kaffee oft deutlich unter 1 US-Dollar. Der Handelspartner (z.B. eine Produktionsgenossenschaft) legt die Verwendung des Mehrpreises fest: Ein Teil kommt den einzelnen Produzenten direkt zugute, ein anderer Teil wird in die Infrastruktur und soziale Einrichtungen (Gesundheitsstationen, Schulen) investiert. Für Produkte, die nach kontrollierten biologischen Anbaumethoden erzeugt wurden, gibt es einen weiteren Aufschlag. Für Biokaffee beträgt der zusätzliche Aufschlag seit 1. Juli US-Cent. Der Mindestpreis für Biokaffee liegt also bei 1,55 US-Dollar pro englischem Pfund (453,6g). Eine Vorfinanzierung ist insbesondere dann wichtig, wenn z.B. bei der Kaffeeernte Lohnarbeitskräfte eingesetzt werden, die ausbezahlt werden müssen, bevor der Kaffee vermarktet ist. In der Phase des extrem niedrigen Kaffeepreises auf dem Weltmarkt, konnten Kaffeebauern im konventionellen Handel keine Erntehelfer anstellen. Die ganze Familie musste bei der Ernte mithelfen, auch die schulpflichtigen Kinder. Langfristige Lieferbeziehungen bedeuten für die Produzenten eine Einkommenssicherheit, die für Investitionen in eine nachhaltige Entwicklung notwendig ist. Vorfinanzierung langfristige Lieferbeziehungen

6 Inhalt Ziele Grundsätze Was heißt „fair“? Akteure des Fairen Handels
- Produzenten - Importeure - Verarbeitende Firmen - Siegelorganisationen - Der Handel - Brot für die Welt Aktionen zum Fairen Handel

7 Tea Promoters India Ltd.
Produzenten Kleinbauerngenossenschaften (Kaffee, Kakao, Bananen, Honig) Handwerkervereinigungen (Kunsthandwerk) Plantagen (Tee, Orangensaft) Tea Promoters India Ltd. Prinzipiell lassen sich zwei Typen von Produzenten unterscheiden: genossenschaftlich organisierte Produzentenverbände (Kleinbauern und Handwerker) und marktwirtschaftliche Unternehmen (Plantagen, Firmen, Gartenbaubetriebe). Die Handelsbeziehung besteht nicht direkt zu einzelnen Produzenten, sondern zu Vereinigungen von Kleinbauern oder Handwerksbetrieben. Bei Plantagen, Firmen und Gartenbaubetrieben gibt es zwei Ansprechpartner: Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Form von einer gewerkschaftlichen Organisation. Mit beiden Seiten werden Vereinbarungen getroffen, die die Unternehmen verpflichten, die höheren Einnahmen für bessere Arbeitsbedingungen und zusätzliche soziale Leistungen zu verwenden. Außerdem dürfen die Unternehmen die gewerkschaftliche Arbeit in ihrem Betrieb nicht behindern. Ein langjähriger Projektpartner von „Brot für die Welt“ ist El Ceibo, eine Genossenschaft von Kakaobauern und –bäuerinnen in Bolivien. Sie beliefert die Fairhandelsorganisation GEPA mit Kakao. ( SIPA (Federation of South India Producer Associations / Vereinigung Südindischer Produzentenverbände) hat 65 Mitgliedsorganisation mit insgesamt etwa Handwerksfamilien. SIPA beliefert die Fairhandelsorganisation El Puente u.a. mit Textilien und Messingwaren. ( Tea Promoters India ist ein wichtiger Handelspartner der GEPA und anderer Fairhandelsorganisationen. ( Von Talon Sports in Pakistan stammen die fair gehandelten Bälle der GEPA, auch der „Brot für die Welt“-Fußball. ( Altaflor in Ecuador produziert nach den Richtlinien des Flower-Label-Programms (FLP). Das FLP wurde von der Blumenkampagne entwickelt, die von „Brot für die Welt“ maßgeblich getragen wurde. ( Firmen (Fußbälle) Gartenbaubetriebe (Blumen)

8 Importeure konventionelle Importeure (z.B. Teekanne)
Alternativer Handel (z.B. GEPA) Konventionelle Importeure haben neben ihren Waren zu Welthandelspreisen auch ein Segment von fair gehandelten Produkten, die bestimmten Kriterien unterliegen, deren Einhaltung von einer unabhängigen Seite geprüft werden. Beispiel: Die Teekanne GmbH, die neben den konventionellen Teesorten auch einen Tee anbietet, der nach den Richtlinien von TransFair gehandelt wird. ( Der alternative Handel wird auf der folgenden Folie dargestellt. Fotos: Teekanne GmbH, GEPA

9 Importeure Der Alternative Handel
GEPA Ökotopia El Puente Dritte-Welt Partner Ravensburg Der Faire Handel in Deutschland geht auf eine Initiative der kirchlichen Jugendverbände aej und BDKJ zurück. Daraus entstand eine breite Solidaritätsbewegung, aus der in den 1970er und frühen 80er Jahren viele Importeure des Alternativen Handels hervorgegangen sind: Die GEPA ist die größte Fairhandelsorganisation in Europa und hat 150 Partner in Afrika, Asien und Lateinamerika. Sie wurde 1975 von den kirchlichen Jugendverbänden aej und BDKJ und Hilfswerken Misereor und EZE (heute: Evangelischer Entwicklungsdienst/EED) gegründet. „Brot für die Welt“ ist ebenfalls Mitgesellschafter der GEPA. ( Weitere wichtige Importeure sind Ökotopia in Berlin, El Puente im niedersächsischen Nordstemmen und Dritte-Welt Partner Ravensburg. ( Banafair (Gelnhausen) wurde 1986 gegründet und importiert und handelt mit Bananen von Kleinproduzenten. ( Aus Ecuador importiert Banafair Bananen von der Kleinbauernorganisation UROCAL, die auch Projektpartner von „Brot für die Welt“ ist. ( Der IFAT ( wurde 1989 als weltweites Netzwerk von Fairhandelsorganisationen gegründet. Sein Sitz ist in Bicester, Großbritannien. Unter den mehr als 200 Mitgliedern sind sowohl Produzentenverbände als auch der Alternative Handel wie GEPA und El Puente vertreten. IFAT (International Federation for Alternative Trade / Internationaler Verband des alternativen Handels) Banafair

10 Verarbeitende Firmen im Auftrag des Alternativen Handels
mit eigener Produktlinie Die Firma Weinrich in Herford stellt beispielsweise Schokolade für die GEPA her. Andere Firmen haben neben ihren konventionellen Waren, die sie über den Einzelhandel vertreiben auch ein Segment von fair gehandelten Produkten. Diese unterliegen bestimmten Kriterien, deren Einhaltung von einer unabhängigen Seite geprüft wird. Beispiel: Die J.J. Darboven GmbH, die neben dem konventionellen Kaffee bereits seit 1993 einen Kaffee anbietet, der nach den Richtlinien von TransFair gehandelt wird. ( Fotos: GEPA, J.J. Darboven GmbH

11 Siegelorganisationen
Für alle Siegelorganisationen gilt, dass Mindeststandards festgelegt werden, die über den gesetzlichen Kriterien liegen und dass eine unabhängige Kontrolle stattfindet. TransFair wird auf den folgenden Folien ausführlich dargestellt. Rugmark vergibt ein Siegel für Teppiche, die nach bestimmten sozialen Mindestkriterien (u.a. ohne Kinderarbeit) hergestellt werden. ( Das Flower Label Programm FLP vergibt ein Siegel für Blumenplantagen, die soziale und ökologische Mindeststandards einhalten. ( Bei der Entstehung aller drei Siegelorganisationen war „Brot für die Welt“ maßgeblich beteiligt.

12 Siegelorganisationen TransFair e.V.
35 Mitgliedsorganisationen (u.a. „Brot für die Welt“, Misereor, BUND, Ev. Frauenarbeit in Deutschland, Weltladen Dachverband) Produzentengruppen in 58 Ländern 110 Unternehmen als Lizenznehmer rund 800 besiegelte Produkte in Weltläden, im Einzelhandel und in gastronomischen Betrieben TransFair: Remigiusstr. 21, Köln, (0221) , 1992 begann der gemeinnützige Verein TransFair seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel deren Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Fair gehandelte Produkte sollten nicht nur in Weltläden, sondern auch über die großen Einzelhandelsketten einer breiten Kundschaft angeboten werden. TransFair handelt nicht selbst mit Waren. Der Verein vergibt ein Siegel für fair gehandelte Produkte. Für jedes Produkt gibt es Mindestkriterien, deren Einhaltung kontrolliert wird. Zu den weiteren Aufgaben von TransFair gehören das Siegelmarketing, die Bildungs-, Öffentlichkeits- und die Lobbyarbeit. Die wichtigsten Produzentenländer sind Mexiko, Kolumbien, Peru, Ghana, Uganda, Südafrika, Indien und Sri Lanka Lizenznehmer sind Importeure, Kaffeeröstereien oder Produzenten wie BanaFair, J.J. Darboven, El Puente, GEPA, Ostfriesische Teehandelsgesellschaft, Omniflora Blumen oder Teekanne. Die Kontrolle der Lizenznehmer geschieht durch TransFair. Mittlerweile tragen rund 800 verschiedene Produkte das TransFair-Siegel. Neben den etwa 800 Weltläden und zahlreichen weiteren Verkaufsstellen in Kirchengemeinden bieten u.a. folgende Unternehmen TransFair-Produkte in Einzelhandelsmärkten an: Edeka (E-Center, Neukauf, Marktkauf), Metro (Real, Extra, Kaufhof, C&C), Rewe (HL, Minimal, Rewe-Supermärkte, Toom), Tengelmann, Spar, tegut, Lidl. Außerdem haben sich etwa gastronomische Betriebe wie Großküchen, Kantinen, Mensen oder Hotels für TransFair-Produkte entschieden. Wein und Blumen wurden 2005 neu eingeführt. Rosen werden über Tengelmann-Filialen, Edeka-Südwest und REWE-Märkte vertrieben. Seit 1. Januar 2006 bietet die Firma Davert einen Bio-Basmatireis nach TransFair-Richtlinien an wurde erstmals Zucker mit dem TransFair-Siegel ausgezeichnet. Neu ist auch Vanille, die seit März 2007 nach TransFair-Richtlinien gehandelt wird und in Eis der Marke Ben&Jerry`s enthalten ist. Ende 2007 kamen Textilien aus fair gehandelter Baumwolle auf den Markt. Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Bonbons, Honig, Bananen, Reis, Fruchtsaft, Wein, Blumen, Sportbälle, Zucker, Eiscreme, Textilien

13 TransFair Zahlen und Daten
2007 Tonnen fair gehandelte Produkte 142 Millionen Euro Umsatz Umsatzstärkste Produkte: Kaffee und Bananen Die Nachfrage nach fair gehandelten Produkten hat in Deutschland in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Absatz verdoppelte sich von (2005) auf Tonnen (2006) und legte auch 2007 kräftig zu (+ 33 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr (2006) erhöhte sich der Umsatz (der Wert der fair gehandelten Ware) um über 28 Prozent. Der Anteil der fair gehandelten Ware, die unter kontrollierten biologischen Anbaubedingungen hergestellt wurde, vergrößerte sich von 70 (2006) auf 75 Prozent (2007). 75 Prozent der Produkte haben Bioqualität

14 TransFair Absatzzahlen
Bananen t + 39 % Blumen 19,7 Mio. + 107 % Fruchtsaft 2,5 Mio. l + 23 % Honig 399 t - 9 % Kaffee 4.350 t + 10 % Kakao 191 t - 12 % Schokolade 941 t + 25 % Sportbälle 66.000 - 20 % Reis 304 t + 79 % Tee 198 t + 21 % Textilien 34.000 neu Wein l + 36 % Zucker 653 t 2007 Zuwachs gegenüber 2006 TransFair Absatzzahlen Seit 2005 erlebt der Faire Handel in Deutschland einen regelrechten Boom. Den größten Zuwachs erreichten 2007 Blumen (+ 107 Prozent), Reis (+ 79 Prozent) und Bananen (+ 39 Prozent). Sportbälle erlebten 2007 nach dem Boom im Vorjahr, der durch die Fußballweltmeisterschaft ausgelöst worden war, einen Rückgang um 20 Prozent. Ebenfalls rückläufig waren der Absatz bei Honig (- 9 Prozent) und Kakao (- 12 Prozent). Die neu eingeführten Produkte wie Blumen (Rosen), Wein oder Reis erzielen enorme Zuwachsraten. Die Vielfalt an Produkten mit Zutaten aus dem Fairen Handel nimmt immer mehr zu. Inzwischen bieten einzelne, meist kleinere Hersteller Gummibärchen, Marmelade, Kekse oder sogar Liköre mit dem TransFair-Siegel an.

15 Siegelorganisationen FLO International
Fairtrade Labelling Organizations International Internationaler Dachverband von Siegelorganisationen Entwicklung von Produktstandards Zertifizierung von Produzenten TransFair gehört auf internationaler Ebene dem Dachverband für Siegelorganisationen FLO an. FLO International, Bonner Talweg 177, Bonn, , Die Aufgaben von FLO International sind die Definition von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien zu bisher folgenden Produkten: Kaffee, Tee, Kakao, Reis, Obst (Bananen), Fruchtsaft, Zucker, Honig, Wein, Blumen, Nüsse, Ölsaaten, Gewürze, Sportbälle, Baumwolle Die Zertifizierung wird seit 2003 durch die eigenständige Organisation FLO-Cert GmbH durchgeführt. Geprüft wird insbesondere, ob die Produktkriterien eingehalten werden und wie die Mehreinnahmen (Prämien) verwendet werden. Außerdem werden die Einkaufs- und Verkaufszahlen der Lizenznehmer (Importeure, Händler, verarbeitende Unternehmen) verglichen. FLO-Cert beschäftigt in den Produktionsländern 50 lokale Kontrolleure, die regelmäßig fortgebildet werden. Zu den weiteren Aufgaben von FLO International gehören die Werbung, die Verbesserung der Produktqualität, die Beratung und die Vernetzung von Produzentenorganisationen. Unterstützung bei der Vermarktung Förderung von Produzentenorganisationen

16 FLO International Zahlen und Daten
20 nationale Siegelinitiativen in Europa, USA, Kanada, Mexiko, Japan, Neuseeland, Australien 632 registrierte Produzentenorganisationen in 58 Ländern 469 registrierte Handelsunternehmen 100 Millionen Euro Mehreinnahmen für Produzenten Neben den Organisationen in den Industrieländern entstehen zunehmend auch in den Schwellenländern nationale Fairhandelsinitiativen, die sich in ihren eigenen Ländern für den Fairen Handel einsetzen. Die Siegelinitiative in Mexiko ( ist bereits Mitglied von FLO. In Brasilien und Südafrika sind die Verhandlungen schon weit vorangeschritten; Indien steht am Beginn. Zu den Handelsunternehmen gehören Exporteure, Importeure und verarbeitende Unternehmen. 1,4 Million Bauern- und Plantagenarbeiterfamilien profitieren vom Fairen Handel. Das entspricht etwa 7 Millionen Menschen. Menschen profitieren vom Fairen Handel

17 Der Handel Weltläden Einzelhandel Bioläden Reformhäuser
Ein Teil der 800 Weltläden ist dem Weltladendachverband angeschlossen. ( Die Weltläden haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt und treten zunehmend professionell auf. (Mehr dazu auf der folgenden Folie) Folgende Einzelhandelsunternehmen verkaufen TransFair-Produkte in ihren rund Supermärkten: Edeka (E-Center, Neukauf, Marktkauf), Metro (Real, Extra, Kaufhof, C&C), Rewe (HL, Minimal, Rewe-Supermärkte, Toom), Kaiser‘s Tengelmann, Spar, tegut, Lidl u.a. Seit Juni 2006 bietet Lidl fair gehandelte Produkte in seinem Sortiment an. Der Einstieg des Discounters in den Fairen Handel hat erhebliche Diskussionen in der Fairhandelsbewegung ausgelöst. Insbesondere besteht Uneinigkeit über die möglichen negativen Folgen. Mehr Informationen hierzu finden Sie in der Zeitschrift „Global Lernen“, Ausgabe 2006/01. (Als Download unter Viele Bioläden haben fair gehandelte Produkte wie Kaffee oder Tee in ihrem Angebot. Rapunzel ( ist einer der größten Hersteller für Naturkost in Deutschland. Er bietet seit Anfang der 1990er Jahre fair gehandelte Ware unter dem eigenen Logo „Hand in Hand“ an. Auch in Reformhäusern gibt es neben Bioprodukten zunehmend fair gehandelte Ware. Zahlreiche Kirchengemeinden organisieren in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen den Verkauf von fair gehandelten Produkten. Manche Weltläden gehen direkt auf Initiativen von Kirchengemeinden zurück. Reformhäuser Kirchengemeinden

18 Weltläden Lernen durch Handeln
1964: UNCTAD „Fairer Handel statt Almosen“ 1969: Erster Weltladen in den Niederlanden 1970: Hungermärsche 1971: Aktion Dritte-Welt-Handel 1972: „Gesellschaft für Handel mit der Dritten Welt“ Nach dem Ende der Kolonialzeit kritisierten die Entwicklungsländer in den 1960er Jahren zunehmend die ungerechten Weltwirtschaftsbedingungen und forderten die Industrieländer 1964 bei der ersten Konferenz der Vereinten Nationen über Handel und Entwicklung (UNCTAD) auf, satt Almosen zu geben, für faire Handelsbedingungen zu sorgen. Der erste Laden, der fair gehandelte Produkte anbot, wurde bereits 1958 in den USA eröffnet. In dieser Zeit begann die britische Organisation OXFAM Kunsthandwerk aus China zu vertreiben. Anfang der 1960er Jahre entstanden die ersten Fairhandels-Initiativen, und in den Niederlanden 1967 der erste Importeur für fair gehandelte Produkte, die „S.O.S. Wereldhandel“ (heute „Fair Trade Organisatie“). Ebenfalls in den Niederlanden öffnete 1969 der erste „Dritte-Welt-Laden“, in dem Kunsthandwerk angeboten wurde. Von dort aus verbreitete sich die Idee über ganz Westeuropa. Heute gibt es mehrere Tausend Weltläden in Europa. Die kirchlichen Jugendverbände, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisierten 1970 in 70 deutschen Städten Hungermärsche mit insgesamt etwa Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Damit protestierten sie gegen die offizielle Entwicklungspolitik. Seit Beginn der 1970er Jahre entstanden auf Initiative von aej und BDKJ zahlreiche Dritte-Welt-Gruppen, die fair gehandelte Produkte verkauften und entwicklungspolitische Bildungsarbeit leisteten gründeten die beiden Jugendverbände die Aktion Dritte-Welt-Handel (A3WH). Unter dem Motto „Lernen durch Handeln“ waren die Handelsprodukte vor allem ein Mittel der politischen Bildungsarbeit. Ganz deutlich wurde dies in den 1980er Jahren am sogenannten „Nica-Kaffee“, der vor allem wegen seiner politischen Botschaft und weniger wegen seiner geschmacklichen Qualitäten getrunken wurde. Um den Vertrieb der fair gehandelten Produkte, die bisher über die Niederlande beschafft werden mussten, zu erleichtern, gründete die niederländische Fairhandels-Organisation „S.O.S. Wereldhandel“ 1972 ein deutsches Tochterunternehmen unter dem Namen „Gesellschaft für Handel mit der Dritten Welt“. Der Name wurde 1974 in „Gesellschaft für Partnerschaft mit der Dritten Welt“ geändert und der Sitz von Würselen nach Wuppertal verlegt. Das Unternehmen war der Vorläufer der GEPA. 1973 importierte die „S.O.S. Wereldhandel“ erstmals fair gehandelten Kaffee von Kleinbauern-Genossenschaften in Guatemala. 1975 gründeten die beiden kirchlichen Jugendverbände, das katholische Hilfswerk Misereor, der evangelische Kirchliche Entwicklungsdienst (KED) und die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft der Dritte Welt Läden (später: Weltladen-Dachverband) die GEPA. Im ersten Jahr erzielte die GEPA bereits einen Umsatz von über 1,3 Millionen Euro. Die 1978 ins Leben gerufene Aktion „Jute statt Plastik“ verschaffte dem Fairen Handel in Deutschland eine enorme Popularität. Die Jutetasche, von der GEPA aus Bangladesch importiert, drückte zehn Jahre lang das Lebensgefühl einer ganzen Generation aus und wurde zum Symbol der Alternativbewegung. Foto: GEPA 1973: Fair gehandelter Kaffee aus Guatemala 1975: Gründung der GEPA 1978 „Jute statt Plastik“

19 Weltläden Mit Leidenschaft und Profession
Aktionsgruppen Verkaufsstände Schätzungen gehen von etwa Aktionsgruppen in Deutschland aus, die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen fair gehandelte Produkte verkaufen. Dies kann im Rahmen von Informationsveranstaltungen oder Gemeindefesten sein. Gerade in Kirchengemeinden sind Aktionsgruppen sehr aktiv in der Aufklärungsarbeit und beim Verkauf fair gehandelter Produkte. Sie haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass der Faire Handel eine breite gesellschaftliche Anerkennung gefunden hat. Viele Weltläden gehen auf Verkaufsinitiativen in Kirchengemeinden zurück. In vielen Kirchengemeinden werden regelmäßig nach dem Gottesdienst oder im Gemeindehaus fair gehandelte Produkte an Verkaufsständen angeboten. Der Verkauf findet aber auch auf Wochenmärkten und sogar in eigenen Verkaufswagen („Weltladen auf Rädern“) statt. In Deutschland gibt es ungefähr 800 Weltläden. Davon sind etwa 500 dem Weltladendachverband (Ludwigsstraße 11, Mainz, (06131) , angeschlossen. Die Mitarbeit im Weltladen geschieht überwiegend ehrenamtlich. Die Weltläden sind bemüht, verstärkt Jugendliche für ein Engagement zu begeistern. Die Weltläden haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt und treten als Fachgeschäfte des Fairen Handels zunehmend professionell auf. Nach wie vor sehen die Weltläden die Bildungs- und Informationsarbeit als eine wichtige Aufgabe an. Sie wirken bei Veranstaltungen mit und stehen für Vorträge in Schulen und Gemeinden zur Verfügung. Weltläden Fachgeschäfte des Fairen Handels

20 Brot für die Welt Projekte fördern Globale Verantwortung wahrnehmen
„Brot für die Welt“ wurde im Jahre 1959 als eine gemeinsame Aktion aller evangelischen Landeskirchen und der Freikirchen gegründet. Der Begriff „Brot“ steht für das evangelische Hilfswerk nicht nur für die Versorgung mit Nahrung allein. Er steht – wie von Martin Luther in der Erklärung der Vaterunser-Bitte um das tägliche Brot ausgedrückt – für alles Lebensnotwendige, über das alle Menschen in der Welt verfügen sollten. Den Benachteiligten und sozial Ausgegrenzten ein Leben in Würde zu ermöglichen ist ein Grundanliegen der Aktion „Brot für die Welt“. Dabei geht es dem Hilfswerk nicht um Almosen, sondern um eine „Hilfe zur Selbsthilfe“. Um seinem Auftrag gerecht zu werden, geht „Brot für die Welt“ zwei Wege: Förderung von Projekten Wahrnehmung globaler Verantwortung. Mehr Hintergrundinformationen zu „Brot für die Welt“ finden Sie auf der PowerPoint-Präsentation „Brot für die Welt“, die auf der Gemeinde-CD-ROM (Art.Nr ; 2,55 EUR+Versandkosten) zu finden ist oder unter kostenlos angefordert werden kann. Auf dem Foto ist Joachim Jung zu sehen, Regionalverantwortlicher für die Demokratische Republik Kongo, während eines Besuchs in der Provinz Süd Kivu. Links neben ihm ist der Vorsitzende einer Bauernvereinigung. Der Projektpartner IADL fördert in der Region Methoden einer nachhaltigen Landwirtschaft wie die Stallhaltung von Ziegen, den Futtergrasanbau als Erosionsschutz, die organische Düngung und die Aufforstung. Foto: IADL

21 Brot für die Welt Projektförderung im Fairen Handel
Vermarktung nach Kriterien des Fairen Handels Entwicklung und Kontrolle von Standards des Fairen Handels Begleitmaßnahmen „Brot für die Welt“ unterstützt beispielsweise die Kleinbauernorganisation UROCAL in Ecuador bei der Vermarktung von fair gehandelten Biobananen. Eine kostenlose PowerPoint-Präsentation über den Fairen Handel mit Bananen am Beispiel von UROCAL kann unter angefordert werden. Mehr Informationen zu UROCAL finden Sie unter Für jedes fair gehandelte Produkt müssen Standards und Mindestkriterien entwickelt werden. Um deren Einhaltung zu gewährleisten, muss eine unabhängige Kontrollinstanz aufgebaut werden. Zu den Begleitmaßnahmen gehören beispielsweise die Förderung nachhaltiger ökologischer Anbaumethoden (z.B. Mischkulturen) und der Anbau von Gemüse, um die Ernährungssituation langfristig zu verbessern. Auch die Verbesserung der Vermarktungsmöglichkeiten im Land selbst und die Schaffung von zusätzlichen Einkommensmöglichkeiten sind wichtig, um keine einseitige Abhängigkeit vom Fairen Handel entstehen zu lassen. Foto: Werner Rostan Verhinderung von neuen Abhängigkeiten

22 Brot für die Welt Globale Verantwortung wahrnehmen
Bildungsarbeit und ökumenisches Lernen Kampagnen Fairer Handel politische Einflussnahme Bildung von Netzwerken Im Rahmen der Bildungsarbeit erstellt „Brot für die Welt“ z.B. Unterrichtsmaterial zum Thema „Fairer Handel“. „Brot für die Welt“ beteiligt sich an Informationskampagnen in Deutschland und unterstützt den Fairen Handel in seiner Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. „Advocacy“ heißt „Anwaltschaft“. „Brot für die Welt“ vertritt die Interessen seiner Projektpartner in Deutschland und auf europäischer Ebene. „Brot für die Welt“ ist Gründungsmitglied des Forum Fairer Handel, dessen Ziel es ist, die zahlreichen Initiativen und Aktivitäten in Deutschland zu bündeln. Förderung des Dialogs Fürsprecher sein: Advocacy Forum Fairer Handel

23 Inhalt Ziele Grundsätze Was heißt „fair“? Akteure des Fairen Handels
- Produzenten - Importeure - Verarbeitende Firmen - Siegelorganisationen - Der Handel - Brot für die Welt Aktionen zum Fairen Handel

24 Aktionen zum Fairen Handel CaféPlus
Kaffeemischung der GEPA Biokaffee Informationsmaterial „Brot für die Welt“ führt verschiedene Aktionen zum Fairen Handel durch: Mit der Hausmarke CaféPlus bekennt sich „Brot für die Welt“ deutlich sichtbar mit seinem guten Namen zum Fairen Handel. CaféPlus ist eine spezielle Kaffeemischung der GEPA. Der hochwertige Biokaffee und die dazugehörigen Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit sind gut geeignet, um in Gemeinden oder Schulen mit einem Verkaufsstand Werbung für den Fairen Handel zu machen. Die 250 g-Packung kostet 3,69 Euro (+Versandkosten). Art. Nr , Bezug: Zentraler Vertrieb, Postfach , Stuttgart, 0711/ ,

25 Aktionen zum Fairen Handel Gerecht genießen - 1
Aktionen zum Fairen Handel Gerecht genießen Gemeinden trinken fair Kirchengemeinden Verpflichtung, fair gehandelten Kaffee auszuschenken „Gerecht genießen – Gemeinden trinken fair“ ist eine Mitmachaktion für Kirchengemeinden. Ziel ist, dass bis zur Eröffnung der 50. Aktion „Brot für die Welt“ am 1. Advent 2008 mindestens Kirchengemeinden sich dazu verpflichten, bei ihren Veranstaltungen fair gehandelten Kaffee auszuschenken. Als Dank erhalten die teilnehmenden Gemeinden ein Schild, das sie gut sichtbar an ihrem Gemeindehaus anbringen können. 1.000 Gemeinden bis zur 50. Aktion „Brot für die Welt“

26 Aktionen zum Fairen Handel Fairer Kaffee in die Kirchen
gemeinsame Aktion von „Brot für die Welt“ und dem Evangelischen Entwicklungsdienst fair gehandelte Produkte in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen Die Aktion „Fairer Kaffee in die Kirchen“ wird vom Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und „Brot für die Welt“ gemeinsam getragen. Die beiden Werke werben damit innerhalb der kirchlichen Strukturen für den Fairen Handel. Der Ursprung der Aktion geht auf eine gemeinsame Initiative beider Werke im Jahre 2001 während des Kirchentags in Frankfurt zurück. Aufgrund der Initiative formulierte die 9. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland am 7. November 2002 folgende Bitten: Die Synode bittet die Gliedkirchen und Gemeinden, den Fairen Handel weiterhin und verstärkt zu fördern als Zeichen der Solidarität und als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, das Kirchenamt der EKD sowie das Diakonische Werk der EKD und die Gliedkirchen der EKD, dafür Sorge zu tragen, dass in den Kantinen kirchlicher und diakonischer Einrichtungen und Verwaltungen fair gehandelter Kaffee, Tee und Kakao angeboten wird, die kirchlichen und diakonischen Einrichtungen, Kontakt mit der GEPA aufzunehmen und sich bei der Umstellung auf fair gehandelte Produkte unterstützen und beraten zu lassen. Auf ihrer 10. Sitzung hat die Synode der EKD im November 2006 erneut gebeten, dass „die Kirchen, Gemeinden, Werke und Dienste ihre Ressourcen in fairer Weise einsetzen sollen, zum Beispiel durch Konsum fair gehandelter Produkte“. Um dem Thema das nötige Gewicht zu verleihen, wurde von EED und „Brot für die Welt“ eine gemeinsame Projektstelle geschaffen, deren Aufgabe es ist, kirchliche Großverbraucher wie landeskirchliche und diakonische Einrichtungen zu informieren und bei der Umstellung zu fair gehandelten Produkten behilflich zu sein.

27 Aktionen zum Fairen Handel Fair Play for Fair Life
Kinder und Jugendliche Unterrichtsmaterial Anregungen für die Gemeinde Mit der Aktion „Fair Play for Fair Life“ verbindet „Brot für die Welt“ in seiner Bildungsarbeit die Sportbegeisterung von jungen Menschen mit entwicklungspolitischen Themen wie Gerechtigkeit und Welthandel. „Fair Play for Fair Life“ gibt Themen rund um den Sport eine globale Perspektive. Zum Thema „Fair Play for Fair Life“ bietet „Brot für die Welt“ eine Reihe von Materialien für Schulen und Gemeinden an, die durch Aktionsvorschläge ergänzt werden.

28 Aktionen zum Fairen Handel Faire Woche
bundesweite Aktion über Veranstaltungen Förderung des Fairen Handels Die „Faire Woche“ ist eine bundesweite Aktion des Forum Fairer Handel, die jedes Jahr im September stattfindet. Sie wird finanziell unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem evangelischen Entwicklungsdienst (EED), dem bischöflichen Hilfswerk Misereor und der Aktion „Brot für die Welt“. An der Fairen Woche beteiligen sich alle maßgeblichen Organisationen des Fairen Handels, Weltläden, Kirchengemeinden und Aktionsgruppen. Bundesweit finden über Veranstaltungen statt steht die Faire Woche unter dem Motto "Doppelt gut! Bio im Fairen Handel".

29 „Teilen macht nicht ärmer, sondern schafft Leben für alle.“
Bischof Martin Hein, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck In seiner Predigt zu Eröffnung der 49. Aktion „Brot für die Welt“ im Dezember 2007 in Marburg würdigte der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Professor Dr. Martin Hein, die Arbeit von „Brot für die Welt“.


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