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Mobilität & Verkehr in Bochum – Ansätze für ein integriertes Konzept

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Präsentation zum Thema: "Mobilität & Verkehr in Bochum – Ansätze für ein integriertes Konzept"—  Präsentation transkript:

1 Mobilität & Verkehr in Bochum – Ansätze für ein integriertes Konzept
Strategie- und Hintergrundpapier für die Fraktion der Grünen im Rat Fraktionssitzung 21. Januar 2013 Patrick Hoenninger

2 Anlass Ziel Verkehrsplanerische Defizite in Bochum
SPD/Grüne-Papier „Mobilitätsmanagement“ (AfU) Schnellreaktion auf Anträge anderer Parteien Ziel Voraussetzungen und Möglichkeiten einer nachhaltigeren Entwicklung aufzeigen fachliche Sicht, strukturellen Aussagen keine Maßnahmenvorschläge & bis auf Beispiele kein Ortsbezug  Inhalt von Konzepten und Verfahren Fokus Radverkehr

3 Was ist die Situation? Starker MIV; geringer Radanteil-aber Freizeitverkehr stark *Bochum: Haushaltsbefragung 2013 Tendenzen (DE) - eher weniger

4 Der Fahrradboom nicht überall Schwankungen je nach Wetter
wenig zu Lasten des MIV 10%13 %/10 J. 6%14%/ 13 J. 6%9%/ 5 J. ca. 10 Jahre

5 Handlungsansatz: „verkehrspolitische Trias“
Vermeiden Verlagern Verträglicher abwickeln

6 Vermeidungsziel Mobilität = gesellschaftliche Teilhabe = Wege zwischen Aktivitäten(standorten) - stabil 3 Wege/Person*Tag - aber Bevölkerungsrückgang (-2020: -3% / ) Wegelängen: zunehmend - neben Verkehrssystem wirkt die Raumstruktur (Standorte) z.B. Einkaufen/Nahversorgung  Bedeutung nichtverkehrlicher Aspekte: Stärkung von Nebenzentren+City  „Reurbanisierung“?! (Kosten bislang unterbelichtet, aber auch Verschiebung von Präferenzen)

7 Verlagerungsziel „klassisch“: vom MIV auf Umweltverbund...
Voraussetzung: Ausstattung mit Verkehrsmitteln und Nutzungsberechtigungen: Pkw-Besitz weitgehend gesättigt Pkw-Besitzer benutzen zunehmend auch andere Verkehrsmittel Neue Impulse durch E-Mobilität: Pedelecs Pkw kaum absehbar Technologie & weiter so? in Mio VSF 2012 in / a

8 ./. Verlagerungsziel – Fokus Radverkehr(spotenzial)
Entfernungs- komponente + Topografie Fahrrad & ÖPNV Ergänzend bei geringem ÖPNV-Angebot Ersetzend Individueller Nutzen (Zeit, Komfort, Fitness, ...) Verkehrssystem: Kapazitätsengpässe Spitzennutzungszeiten (kaum erweiterbar) Abhängigkeit von Nutzungsbedingungen: v.a. Wetter

9 Verträglicher abwickeln
technologische Maßnahmen (Fahrzeugtechnik, bessere Auslastung) Verkehrsberuhigung, -überwachung

10 Nachhaltigere verkehrliche Wirkungen
in Bochum erreichen mit sowohl Pull-Faktoren = überzeugendes Angebot als auch Push-Faktoren = Einschränkungen MIV- Nutzung (rollender&parkender Kfz-Verkehr) stimmiges Gesamtkonzept „Das Ganze“ ↔ Details (gesamt: VEP, einzelne Verk.mittel) Zusammenhänge = positive Wirkungen verdeutlichen (z.B. Verkehrssicherheit, Teilhabe, lokalökonom. Effekte, stadträumliche Effekte)  Kommunikation einge- schränkt zögerlich nicht vorh. ausbaubar verkehrsmittelübergreifende, strategisch-konzeptionelle

11 ? ? ? ? Warum ein Konzept? City HBF Radverkehr ca.verdoppelt
Einzelmaßnahmen / Konzept - Bsp. Wittener Straße: Woher kommen die deutlich mehr Radfahrer auf dem Radfahrstreifen Ferdinandstr.-Steinring 2010/2012? - Routenveränderung? Umstieg? Wie (wann) geht es über das Teilstück hinaus weiter? Warum ein Konzept? City ? ? HBF Radverkehr ca.verdoppelt ? ?

12 Alltagsrouten/ Verbindungsfunktion
Freizeitrouten/ Verbindungsfunktion Freizeitrouten/ Alltagsfunktion Alltagsrouten/ Ergänzungsfunktion Freizeitrouten/ Ergänzungsfunktion

13 ? ? ? ? Warum ein Konzept? City HBF
Einzelmaßnahmen / Konzept - Bsp. Wittener Straße Warum ein Konzept? City ? ? HBF ? ?

14 Klimaschutzkonzept/ Mobilität
(Juli 2012 – ca.Aug.2013) Fraktionen

15

16 Mobilitätsmanagement
fasst verschiedene Maßnahmentypen über alle Verkehrsmittel konzeptionell zusammen vor allem „weiche“, i.d.R. kostengünstige Maßnahmen: Information, Kommunikation, Motivation, Koordination & „kleine“ bauliche Maßnahmen setzt an der Verkehrsnachfrage an, ohne Teilhabemöglichkeit verringern zu wollen setzt Kenntnis von Mobilitätsverhalten/-bedürfnissen voraus berücksichtigt spezifische Bedingungen bezieht verkehrserzeugende Akteure ein: Betriebe (auch Stadtverwaltung), Schulen, Einzelhandel … Kooperationen - z.B. ÖPNV + Leihradsystem, Carsharing BO: z.B. Mieterticket VBW, Jobticket, Neubürgerberatung Bogestra

17 Mögliche Zielsetzungen & Vorgehen
Radverkehr  Leitantrag: min.10% Radanteil bis 2018 Radverkehrskonzept einschl. aktuelles Routennetz Radschnellweg ( Machbarkeitsstudie) / lokale Verknüpfungen Verkehrskonzept Uni Öffentlichkeitsarbeit Allg. Klimaschutzmaßnahmen +ggf.Lärm,Luft  Umsetzung! VEP/Masterplan Verkehr Mobilitätsmanagement / Zielgruppen Ältere Menschen: Barrierefreiheit...


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