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Veröffentlicht von:Ortrun Weisz Geändert vor über 10 Jahren
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„Wie gehe ich mit diesen Information(sdiskrepanz)en um?“
Von: Darstellung von Studiendaten – was stimmt? zur Frage: „Wie gehe ich mit diesen Information(sdiskrepanz)en um?“
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Strategien, mit „der Informationsdiskrepanz“ umzugehen
gemeint ist: Denken / Wahrnehmen Nehme ich die Diskrepanzen wahr? Wovon bin ich überzeugt? Fühlen / emotionale Haltung Stören mich die Diskrepanzen? Wie geht es mir mit Ungewissheiten? Handeln / klinisch-praktisch / sozial, kommunikativ Wie löse ich das im Alltag? Wie erkläre ich das dem Patienten? Was lasse ich ihn wissen? Kommunikation mit den Neurologen? Strategien, mit „der Informationsdiskrepanz“ umzugehen
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Armin Nassehi: "Die Selbstbeschreibung der modernen Gesellschaft als Wissensgesellschaft weist gerade darauf hin, dass Wissen zum Problem geworden ist und dass nicht das Wissen ein knappes Gut ist, sondern die Sicherheit, die wir dem Wissen einst entnommen haben."
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Decision Coaching Roadmap – Fertigkeiten – off Road Coaching
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informierten Entscheidung
Coaching Roadmap zur informierten Entscheidung Etappe 6: Vereinbarungen Etappe 5: Entscheiden Etappe 4: Erwartungen Etappe 3: Optionen Etappe 1: Problem Etappe 2: Key-Message Etappe 1: Problem Etappe 1: Problem
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informierten Entscheidung
Coaching Roadmap zur informierten Entscheidung Evidenzbasierte Patienteninformation Etappe 6: Vereinbarungen Etappe 5: Entscheiden Etappe 4: Erwartungen Etappe 3: Optionen Etappe 2: Key-Message Etappe 1: Problem Etappe 1: Problem
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informierten Entscheidung
Coaching Roadmap zur informierten Entscheidung Coaching entlang der decision roadmap Etappe 6: Vereinbarungen Etappe 5: Entscheiden Etappe 4: Erwartungen Etappe 3: Optionen Etappe 2: Key-Message Etappe 1: Problem
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informierten Entscheidung
Coaching Roadmap zur informierten Entscheidung „Off road“ coaching Ausfahrt Ausfahrt Etappe 6: Vereinbarungen Etappe 5: Entscheiden Etappe 4: Erwartungen Ausfahrt Etappe 3: Optionen Etappe 1: Problem Etappe 2: Key-Message Etappe 1: Problem Etappe 1: Problem
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Kriterien für EBPI Stärke der Evidenz Relevante Endpunkte
Effekte in absoluten Zahlen Wirkungen und Nebenwirkungen gleichberechtigt Ausgewogen und verständlich (lesbar) Patienteneinbezug Metainformationen
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Welche Informationen? Therapie Diagnostische Tests
Prognose individualisiert Grundrisiko individualisiert Nutzen und Schaden, (Nicht-Nutzen / Schaden) für jede verfügbare Option Testsicherheit (Sensitivität, Spezifität, positiver / negativer Vorhersagewert) einschließlich Abwarten oder Nichtstun Entdeckungsrate ohne Test Schaden durch Test Nutzen und Schaden der Diagnostik
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Strategien, mit „der Informationsdiskrepanz“ umzugehen
gemeint ist: Denken / Wahrnehmen Nehme ich die Diskrepanzen wahr? Wovon bin ich überzeugt? Fühlen / emotionale Haltung Stören mich die Diskrepanzen? Wie geht es mir mit Ungewissheiten? Handeln / klinisch-praktisch / sozial, kommunikativ Wie löse ich das im Alltag? Wie erkläre ich das dem Patienten? Was lasse ich ihn wissen? Kommunikation mit den Neurologen? Strategien, mit „der Informationsdiskrepanz“ umzugehen
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Armin Nassehi: "Die Selbstbeschreibung der modernen Gesellschaft als Wissensgesellschaft weist gerade darauf hin, dass Wissen zum Problem geworden ist und dass nicht das Wissen ein knappes Gut ist, sondern die Sicherheit, die wir dem Wissen einst entnommen haben." 28 = zweiter Schub 72 = kein zweiter Schub
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Bsp. für kommunikations-strukturellen Ansatz
Arzt Patient Konsultation Das „decision nurse –Modell“ Ziel: ,Patienten die Kontrolle über den Prozess zu ermöglichen Aktuell zwei geförderte Forschungs-Projekte mit „decision nurses“: DECIMS – Multiple Sklerose SPUPEO – Gynäkologische Onkologie
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herkömmlicher ärztlicher Beratungs-Ansatz
Diagnose, Information, Optionen, Information, Abwägen, Konsolidieren, Entscheiden Vereinbarungen Arzt Patient Konsultation Beschwerden Behandlung Entscheidungsprozess maximal verdichtet Kontrollverlust-Erleben wahrscheinlich
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Das Decision Nurse-Modell
Beschwerden Arzt Patient Konsultation Diagnose Diagnose, Information Decision- Nurse-Patient- Konsultation Optionen Information Abwägen Konsilidierung Präferenzen Arzt Patient Konsultation Entscheidung Entscheidungsprozess fraktioniert Elaborationsprozess wahrscheinlicher Behandlung
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Ergänzungen zum decision roadmap choaching
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Revision April 2013 1 defining problem 2 SDM key message 3
preferred communication approach 4 role distribution 5 listing the options 6 pros cons 7 expectations & worries 8 indicating source of recommendation / information 9 physician‘s evaluation of patient‘s understanding 10 patient‘s evaluation of physician‘s understanding 11 opportunity for questions (from patient) 12 opportunity for questions (from physician) 13 Supporting strategies of decision making 14 indicate decision 15 follow up arrangements Revision April 2013
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Decision Roadmap Etappen
1 defining problem 2 SDM key message 3a discusssing the options (structure) 3b discusssing the options (content) 3c discusssing the options (information quality) 4 expectations & worries 5 indicate decision 6 follow up arrangements 7 preferred communication approach 8 physician‘s evaluation of patient‘s understanding 9 patient‘s evaluation of physician‘s understanding Revision April 2013 Decision Roadmap Etappen Decision Roadmap Etappen Mit dem Patienten die Art und Weise der Kommunikation aushandeln Rückversicherung über das Verständnis des Patientin Rückversicherung über das Verständnis der Beraterin
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Zum Verständnis des SDM Entscheidungsprozesses:
Shared decision making als eine Verhandlung von Ungewissheiten
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informierten Entscheidung
Anregungen zum „off road“ coaching Coaching Roadmap zur informierten Entscheidung Ausfahrt Ausfahrt Etappe 6: Vereinbarungen Etappe 5: Entscheiden Etappe 4: Erwartungen Ausfahrt Etappe 3: Optionen Etappe 1: Problem Etappe 2: Key-Message Etappe 1: Problem Etappe 1: Problem
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Strategie-Faktoren einer Beratung [Schiepek 1997]
Problemanalyse Zielaktualisierung Konkretisierung von Lösungen Beziehungsgestaltung Ressourcenentwicklung Alternatives Denken Reframing Siehe auch: Itembogen Original-Manual RLI
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Auszüge aus einem „Filmprojekt“ zur Pränataldiagnostik
Beratung einer Entscheidung über Pränataldiagnostik Mit vier BeraterInnen aus unterschiedlichern Settings Gynäkologin Hebamme Psychosoziale Beraterin Pränatalmediziner Vorspann aus unserem Filmprojekt, 1 :48 Minuten
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Zum Vorgehen Herstellung der Filmaufnahmen Zerlegung
Analyse Patientenbeteiligung Komposition & Editierung Analyse Beratungsstruktur Präsentationsfilm Identifikation kritischer „Momente“ Entwicklung von Ideen für ein interdisziplinäres Qualitätskonzept
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MAPPIN‘SDM Beurteilungskategorien
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Patientenbeteiligung in den vier Beratungsgesprächen beobachtet mit MAPPIN‘SDM
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RLI-Rating Gynäkologin Hebamme Pränat. Mediz. Psychosoziale Beraterin
Problem Ziele Lösungen Beziehung Ressourcen Alternativen Reframing Problemerleben Problemreflexion Defizite Problem-Ursachen Ziele spezifizieren … äußern … erleben Unterschiede Ziele operationalisieren Anderes ausprobieren Expertenvorschläge Zukunftsorientierung Rapport Klient als Experte Anliegenorientierung Klientensprache Kontextexploration Ressourcen Anerkennung Ausnahmen Möglichkeitsraum Musterunterbrechung Reframing Problemerleben Problemreflexion Defizite Problem-Ursachen Ziele spezifizieren … äußern … erleben Unterschiede Ziele operationalisieren Anderes ausprobieren Expertenvorschläge Zukunftsorientierung Rapport Klient als Experte Anliegenorientierung Klientensprache Kontextexploration Ressourcen Anerkennung Ausnahmen Möglichkeitsraum Musterunterbrechung Reframing Problemerleben Problemreflexion Defizite Problem-Ursachen Ziele spezifizieren … äußern … erleben Unterschiede Ziele operationalisieren Anderes ausprobieren Expertenvorschläge Zukunftsorientierung Rapport Klient als Experte Anliegenorientierung Klientensprache Kontextexploration Ressourcen Anerkennung Ausnahmen Möglichkeitsraum Musterunterbrechung Reframing
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Konkretisierung von Lösungen Beziehungsgestaltung
Conclusio: Kommunikation ist zu komplex für platte Strategieregeln Es lohnt sich aber, sich seiner Möglichkeiten bewusst zu sein Z.B. neben dem „Analysieren von Problemen“ gibt es 6 andere Strategie Faktoren Problemanalyse Zielaktualisierung Konkretisierung von Lösungen Beziehungsgestaltung Ressourcenentwicklung Alternatives Denken Reframing
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Theorie des geplanten Verhaltens [Ajzen]
liefert Anhaltspunkte zum „off“ road“ coaching
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Geplantes (Entscheidungs-) Verhalten = Intention/Verhalten /Entscheidung
Einstellung Stärke der Überzeugungen Wichtigkeit der Überzeugungen Subjektive soziale Norm Bereitschaft sich zu fügen Kontrollüberzeugungen Stärke der Kontrollüberzeugungen Wahrgenommene Macht der der Faktoren anticipation multiplication value + anticipation + intention estimate multiplication value + anticipation multiplication value
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Behavior Intention Attitude Subjective Social Norm Perceived
Expectations regarding the outcomes of the target behavior Subjective values of expected outcomes Attitude Expectations regarding the attitudes of important referent individuals or groups as the person’s spouse, family, friends, doctor towards the target behavior Behavior Intention Subjective Social Norm Subjective value of the perceived social norm and the person’s motivation to comply with these norms Expectations regarding the presence of factors that may facilitate or impede performance of a behavior Perceived Behavior Control Subjective value of each factor and the perceived power of these factors
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Erkennen und Überwinden von Barrieren in der Handlungsplanung
Schwierige, irrationale Einstellungen Was macht Ihnen Angst? Wie schätzen Sie Ihre Situation ein? Subjektiv empfundener sozialer Druck Wer erwartet was von Ihnen? Wer noch? Was passiert, wenn Sie den Erwartungen entsprechen? Mangel an Selbstwirksamkeitserwartung / Handlungsorientierung Welche Bedenken haben Sie, die Umsetzung betreffend? Wie kennen Sie sich selbst. in einer solchen Situation?
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