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Nicht alles muss man mit einem Zitat belegen.

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Präsentation zum Thema: "Nicht alles muss man mit einem Zitat belegen."—  Präsentation transkript:

1 Nicht alles muss man mit einem Zitat belegen.
ZITIEREN, ABER WIE?? Nicht alles muss man mit einem Zitat belegen. Nur WESENTLICHE KERNAUSSAGEN oder ganz AUSSAGEKRÄFTIGE FORMULIERUNGEN verwendet man als Zitat. Häufig reicht auch der einfache Textverweis, um die eigene Aussage abzusichern.

2 Der Textverweis: Der Verfasser eines Textes trifft eine Aussage und belegt diese mit einem Textverweis: Dies wird besonders deutlich, als die beiden Freunde von einer gemeinsamen Flucht träumen, aber zugleich wissen, dass sie unmöglich ist (vgl. Ossowski, S. 123f.). Der Textverweis erfolgt durch „vgl.“ = „vergleiche“ und die Angabe der Quelle und der Seitenzahl (in Klausuren mit Angabe der Zeile).

3 Das in Klammern angefügte Zitat wird als falsch angestrichen!
Zitieren geht so NICHT!! Sie wollen einfach weg von zuhause („…irgendwann mal die große Flatter machen“, Ossowski, S. 123). Das in Klammern angefügte Zitat wird als falsch angestrichen!

4 So geht‘s: Ich suche aus dem Text eine besonders aussagekräftige Formulierung heraus und markiere sie am besten. Ich baue den Originaltext in mein Zitat ein. Mein Satz muss vom Satzbau stimmen.

5 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ irgendwann mal die große Flatter machen und den ganzen Mist hier vergessen.“ PASST NICHT ZUSAMMEN!

6 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen.“ Wenn ich Wörter einfügen muss, damit der Satzbau korrekt ist, muss ich diese Wörter in eckige Klammern setzen!

7 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen.“ Auslassungen mache ich dadurch deutlich, dass ich drei Punkte in eckige Klammern setze.

8 Es fehlt aber noch was: So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen.“ Die Quellenangabe füge ich in runden Klammern an:

9 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen.“ (Ossowski, S. 123) IMMER NOCH NICHT RICHTIG! Das SATZSCHLUSSZEICHEN muss den ÜBERGEORDNETEN Satz abschließen!

10 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen.“ (Ossowski, S. 123)

11 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen“ (Ossowski, S. 123). Der Satz kann dann auch noch weitergehen ;-))

12 Beispiel: So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen“ (Ossowski, S. 123), und verlassen das Elternhaus.

13 Beispiel: Fertig!! So beschließen die beiden Freunde,
„ […] irgendwann mal die große Flatter [zu] machen und den ganzen Mist hier [zu] vergessen“ (Ossowski, S. 123), und verlassen das Elternhaus. Fertig!! Moment, geht noch weiter! ->

14 Beispiel: Manchmal steht als Seitenangabe S. 123f. oder S. 123ff.
„123f.“ steht für Seite 123 und die folgende Seite = 123 und 124 „123ff.“ steht für Seite 123 und die folgenden Seite = 123 und 124 und 125

15 Und bei Versen mit Zeilenumbruch???
Der Zeilenwechsel wird durch Schrägstriche verdeutlicht: aus: Was machst du mir Vor Liebchens Tür? wird dann: Was machst du mir/ Vor Liebchens Tür?


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