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„Die Volksschule Inzell“

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Präsentation zum Thema: "„Die Volksschule Inzell“"—  Präsentation transkript:

1 „Die Volksschule Inzell“
Ist mein Kind geeignet? Übertrittsverfahren Termine Gymnasium Realschule M-Klassen an HS Hauptschulinitiative Hauptschule Inzell

2 Der richtige Weg für mein Kind
Übertrittsverfahren

3 Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet?
Sprachliche Fähigkeiten Es kann über Ereignisse und Sachverhalte zusammen- hängend, flüssig und gut verständlich berichten. Es schreibt gerne Aufsätze. Die Aufsätze lesen sich flüssig, sind einfallsreich und spannend. Es spricht und schreibt grammatikalisch richtig. In der Rechtschreibung ist das Kind angemessen sicher. Es liest gerne, kann flüssig lesen und das Gelesene wiedergeben.

4 Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet?
Mathematische Fähigkeiten Es löst die Hausaufgaben ohne Hilfe. Es beherrscht die Grundrechenarten entsprechend der Jahrgangsstufe. Textaufgaben bereiten ihm keine Schwierigkeiten. Es kann kann auch Aufgaben lösen, die nicht genauso geübt wurden.

5 Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet?
Arbeitsverhalten Es macht die Hausaufgaben ohne Hilfe. Es arbeitet zügig und konzentriert. Es lernt pflichtbewusst (bereitet sich auf Proben vor). Es beendet angefangene Aufgaben.

6 Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet?
Einstellung zur Schule Es geht gern zur Schule. Es ist selbstbewusst und selbstsicher. Es ist selbständig. Es kann auch schlechte Noten verkraften. Es will von sich aus auf die gewünschte Schulart.

7 5 6 Erfahrungen Wahl der richtigen Schulart ?! Erste schlechte Noten
Vielleicht kennen Sie, liebe Eltern, das Szenario: „Eigentlich hat das neue Schuljahr ja recht erfolgversprechend angefangen. Aber jetzt sind die ersten Arbeiten doch ziemlich schlecht ausgefallen!“ Oft sind Schüler und Eltern ratlos, wenn trotz großer Bemühungen die Erfolge ausbleiben. Und nicht selten stellt sich Mutlosigkeit ein, wenn keine Lösung in Sicht ist. Suche nach den Ursachen für die schlechten Leistungen. In der Regel entstehen Probleme immer dann, wenn mehrere ungünstige Bedingungen gleichzeitig auf den Schüler einwirken: mangelhaftes Grundwissen, zu geringe Leistungsbereitschaft, fehlende Konzentration, Prüfungsangst, Schwierigkeiten mit der Klasse, häusliche oder private Probleme… Wahl der richtigen Schulart ?!

8 Pädagogisches Wortgutachten
Gesamtdurchschnitt aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht Pädagogisches Wortgutachten Feststellung der Eignung des Bildungsweges Zusammenfassende Beurteilung Alle Kästchen werden angekreuzt wofür der Schüler geeignet ist.

9 Überblick über Zugangs-bedingungen

10 Probeunterricht Der Probeunterricht dauert drei Tage und findet an der aufnehmenden Schule statt. (Es sind keine VS-Lehrer mehr bei der Prüfung dabei.) Er besteht aus Unterricht und schriftlichen Arbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik. In beiden Fächern werden auch mündliche Noten gebildet. Das Staatsministerium stellt einheitliche Aufgaben. bestanden: in einem Fach mindestens die Note 3 + im anderen Fach mindestens die Note 4

11 Termine für den Übertritt 2007/08
Mo: Uhr Informationsabend in Traunstein formlos, aber schriftlich! Ende März Eltern beantragen das Übertrittszeugnis Schule lädt bei „bedingt geeignet“ zum Beratungsgespräch ein 05. bis 09. Mai Anmeldung am Gymnasium oder an der RS 02. bis 04. Juni Probeunterricht bei „nicht geeignet“ Ende April Beratungsgespräche 2. Mai 2008 Ausstellung des Übertrittszeugnisses Jahresfortgangsnoten sind die bis zum Zeitpunkt der Ausstellung des Übertrittszeugnisses in den betreffenden Fächern erzielten Noten.

12 Gymnasium G8 Abitur mittlerer Bildungsabschluss
Quabi Beruf Quali oder Hauptschulabschluss GYM Mittlerer Bildungsabschluss Realschule Hauptschule Wirtschaftsschule Praxis- klasse P M-Klasse M9 M8 M7 M10 Regel-Klasse 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 R 9 R 8 R 7 GRUNDSCHULE Regelklasse

13 Übertritt an das Gymnasium G8
Gymnasium Hauptschule Elternentscheidung nach Beratung bestanden: mindestens 3/4 nicht bestanden Probeunterricht: Deutsch, Mathematik geeignet bedingt geeignet für HS 3,0 2,5 2,0 od. < 2,33 2,66 od. > D 2 1/3 2/3 3 M 3/1 3/2 nach der 5. Klasse HSK 1 Jahresfortgangsnoten bis zur Ausstellung des Übertrittszeugnisses! Anfang Mai!

14 Ausbildungsrichtungen an Gymnasien
Sprachliches Gymnasium  Betonung der Fremdsprachen Sprachenfolge: L - E - Fr oder E - L - Fr oder Fr - E - L (oder: L – E – AltGr ) (3. Fremdsprache auch Ital. / Russ. / Span.) Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium Betont naturwissenschaftliche Fächer Sprachenfolge: E - Fr (oder L) Musisches Gymnasium  Neben Deutsch stehen Musik und KUE im Vordergrund Sprachenfolge: L - E  Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium  Schwerpunkt Wirtschafts- und Rechtslehre, Rechnungswesen und Sozialkunde Sprachenfolge: E - L (oder Fr) 2. Fremdsprache in der 6. Klasse

15 Gymnasien unserer Region Naturwissenschaftlicher technologischer Zweig
Karlsgymnasium Bad Reichenhall Bei der Wahl von Französisch ist man im Naturw. Zweig Salzburgerstr. 2  08651/7167-0 Sprachlicher Zweig Naturwissenschaftlicher technologischer Zweig Latein oder Englisch 5 Englisch Latein 6 Französisch Griechisch 8 Profilfächer: Math Physik Chemie Informatik neusprachlich humanistisch

16 Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein
Gymnasien unserer Region AKG Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein Bei der Wahl von Französisch ist man im WSG Herzog-Friedrich-Str. 6  0861/209340 Sprachlicher Zweig Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlicher Zweig Englisch 5 Latein 6 Latein oder Französisch Französisch 8 Wirtschafts- und Rechtslehre vertieft mit Wirtschaftsinformatik oder sozialwissenschaftlicher Unterricht mit Praktika neusprachlich

17 Chiemgau-Gymnasium Traunstein
Gymnasien unserer Region CHG Zweig noch nicht festgelegt! Chiemgau-Gymnasium Traunstein Bei der Wahl von Französisch ist man im Naturw. Zweig Brunnwiese 1  0861/166700 Sprachlicher Zweig Naturwissenschaftlicher technologischer Zweig Latein 5 Englisch 6 Latein oder Französisch Französisch/Spanisch 8 Profilfächer: Math Physik Chemie Informatik neusprachlich

18 Gymnasien unserer Region Naturwissenschaftlicher technologischer Zweig
Staatl. Landschulheim Marquartstein Neues Schloß 1  08641/6240 Sprachlicher Zweig Naturwissenschaftlicher technologischer Zweig Latein 5 Englisch Französisch 6 8 Profilfächer: Math Physik Chemie Informatik neusprachlich

19 mittlerer Bildungsabschluss
Realschule Wirtschaftsschule Realschule Hauptschule 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Praxis- klasse P M-Klasse M9 M8 M7 M10 8 7 9 Regelklasse K8 K7 GRUNDSCHULE

20 Übertritt an die 6-stufige Realschule
Realschule (R 6) Hauptschule Elternentscheidung nach Beratung Elternentscheidung nach Beratung bestanden: mindestens 3/4 4/4 nicht bestanden bei 5 od. 6 in 1 Fach Probeunterricht: Deutsch, Mathematik geeignet bedingt geeignet geeignet für HS 3,0 2,5 2,33 od. < 2,66 3,00 D D: 2/3 3 2/4 M M: 3/2 4/2 kein Englisch HSK HSK: 3 2 nach der 5. Klasse Jahresfortgangsnoten bis zur Ausstellung des Übertrittszeugnisses! Anfang Mai!

21 Ausbildungsrichtungen an der Realschule
Wahlpflichtfächergruppe I II III a) oder b) 10 9 8 mathematisch- naturwissenschaftlich- technischer Bereich wirtschaftlicher Bereich a) fremdsprachl. Bereich b) - musisch-gestaltender - hauswirtschaftlicher – sozialer Bereich 7 6 5 Gemeinsamer Unterricht für alle Schüler in Pflichtfächern

22 Wahlpflichtfächer RS An der Realschule gibt es drei Ausbildungsrichtungen, die Wahlpflichtfächergruppen I, II und III. Sie setzen ab Jahrgangsstufe 7 verschiedene Schwerpunkte im Unterrichtsangebot. Wahlpflichtfächergruppe I: Schwerpunkt: Mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Bereich. Verstärkter Unterricht in Mathematik und Physik. Hinzu kommt das Fach Technisches Zeichnen. Die Gruppe dient vor allem der Vorbereitung auf einen technischen Beruf. Wahlpflichtfächergruppe II: Schwerpunkt: Wirtschaftlicher Bereich. Verstärkter Unterricht in Wirtschafts- und Rechtslehre, Rechnungswesen und Textverarbeitung mit Kurzschrift. Die Gruppe bereitet vor allem auf Berufe in der Wirtschaft oder Verwaltung vor. Wahlpflichtfächergruppe III: Wahlpflichtfächergruppe IIIa: Hier liegt der Schwerpunkt auf der 2. Fremdsprache Französisch. Wahlpflichtfächergruppe IIIb: Verschiedene Schwerpunkte in musisch-gestaltenden, im hauswirtschaftlichen oder im sozialen Bereich entsprechend dem Angebot der Schule.

23 Stunden RS Mathem./naturwiss I Wirtsch./kaufm. II Sprachen III a Kunst
III b Klasse 7 - 10 Prüfungsfächer Deutsch Mathematik Englisch Physik Rechnungswesen Französisch Kunsterziehung Profilfächer Informationstech. Chemie (8. Kl.) Mathem. verstärkt Wirtschafts- und Rechtslehre Kunsterz. Informationstechn. Textverarbeitung Techn. Zeichnen 5 - 6 Pflichtfächer Religion, Deutsch, Englisch, Mathematik, Erdkunde, Biologie, Sport, Musik, Kunst/Werken, Geschichte (6. Kl.)

24 Realschulen der Region
Reiffenstuel-Realschule in Traunstein Wasserburgerstr  0861/ Wahlpflichtfächergruppen: I II und IIIb Maria-Ward-Mädchenrealschule in Traunstein-Sparz  Sparz 2  0861/989720 Wahlpflichtfächergruppen:

25 Realschulen der Region
Maria-Ward-Mädchenrealschule St. Zeno in Bad Reichenhall Klosterstr. 3  08651/97620 Wahlpflichtfächergruppen: I und II Achental-Realschule Staatl. Realschule Marquartstein Lanzingerstr. 12  08641/97490 Wahlpflichtfächergruppen: I, II, IIIa und IIIb

26 Wirtschaftsschule Die Wirtschaftsschule schließt an die Jahrgangsstufe 6 bzw. 7 oder 8 der Hauptschule an. Sie führt in vier oder drei Jahren zum Wirtschaftsschulabschluss (mittlerer Schulabschluss). Sie vermittelt eine berufliche Grundbildung in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung. Die kaufmännische Grundbildung wird insbesondere in den Fächern Rechnungswesen, Datenverarbeitung und Textverarbeitung vertieft. Besondere 9. Klassen (2-jährige Form) Für Schüler mit qualifizierendem Hauptschulabschluss, die unmittelbar nach der Jahrgangsstufe 9 an die Wirtschaftsschule übertreten, werden besondere 9. Klassen gebildet werden. Sie bieten verstärkt Unterricht in den Fächern Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Englisch.

27 Quali oder Hauptschulabschluss
Hauptschule Quali oder Hauptschulabschluss Praxis- klasse P 8 7 9 Regelklasse M-Klasse M9 M8 M7 M10 GRUNDSCHULE

28 Hauptschule: Schwerpunkt Praxis
AWT - Berufsorientierung Zweiwöchiges Betriebspraktikum in der 8. Jahrgangsstufe - Pro Jahr mindestens eine unterrichtsbegleitende Betriebserkundung Gewerblich-technischer Bereich (Werken / Technisches Zeichnen) Kaufmännisch-bürotechnischer Bereich (Textverarbeitung / Bürotechnik) Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich (Ernährung / Haushalt / Sozialpflege) Intensive Kontakte zur Berufsberatung des Arbeitsamtes

29 M-Klassen mittlerer Bildungsabschluss Quali oder Hauptschulabschluss
Quabi Beruf Quali oder Hauptschulabschluss Hauptschule M-Klasse M9 M8 M7 M10 Praxis- klasse P 8 7 9 Regelklasse GRUNDSCHULE

30 M- Klassen Regelungen mittlerer Bildungsabschluss
Mittlerer Bildungsabschluss an der Hauptschule (TS) Hauptschule Übertritt bei entsprechendem Notenschnitt aus der Regelklasse M9 M8 M7 M10 Problemlose Rückkehr in die Regelklasse weitgehend Klasslehrerprinzip Teilnahme beim Quali als externer Schüler möglich Vorteil des praxisnahen Hauptschullehrplans Entscheidung erst nach der 6. Jahrgangsstufe

31 Zugangsvoraussetzungen für die M-Klassen

32 Erhöhtes Anforderungsniveau in den M-Klassen
„Das Anforderungsniveau orientiert sich am mittleren Schulabschluss und ist deutlich höher als in den Regelklassen“ Vorrückungsbestimmungen wie an RS und Gymnasien Vertiefung und Aus- weitung der Lerninhalte Höheres Arbeitstempo Erhöhtes Anforderungsniveau in den M-Klassen Schwierigere Aufgabenstellungen Höhere Selbständigkeit Wo liegt der Unterschied zwischen dem mittleren Schulabschluss der Hauptschule und der Realschule? „Der mittlere Schulabschluss an der HS weist einen höheren Praxis- und Berufsbezug aus, während an der RS ein breiterer theoretischer Anteil vermittelt wird “. gleichwertig, aber nicht gleichartig

33 Erfahrungen mit M-Schülern
Schüler wählen nach dem Abschluss der M10 auch „nur“ eine Lehrstelle, die man nach der 9. Klasse auch wählen könnte. Besuch der FOS: entsprechend hohes Niveau manche Schüler scheitern Den Übertritt nach der 9. Klasse schaffen entsprechend motivierte Schüler aus Inzell jedes Jahr!

34 mittlerer Bildungsabschluss
Quabi Beruf Quali oder Hauptschulabschluss Hauptschule Wirtschaftsschule 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Praxis- klasse P 8 7 9 Regelklasse M-Klasse M9 M8 M7 M10 K8 K7 GRUNDSCHULE

35 mittlerer Bildungsabschluss
Abitur mittlerer Bildungsabschluss Quabi Beruf Quali oder Hauptschulabschluss Gymnasium Realschule Hauptschule Wirtschaftsschule Praxis- klasse P 8 7 9 Regelklasse M-Klasse M9 M8 M7 M10 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 GRUNDSCHULE 2 1

36 Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss
Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss 1

37 „Jedes Kind ist anders!“ – Individuelle Förderung an allen Schularten
Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern Persönlichkeitsentwicklung – individuelle Förderung an allen Schularten in Bayern Hochschulstudium (Universität, Fachhochschule) Berufliche Ausbildung (Duales System) Hochschulreife / Fachhochschulreife (GY / Berufliche Oberschule) Mittlerer Schulabschluss (HS / RS / WS / GY) Quali Hauptschule Realschule Gymnasium „Jedes Kind ist anders!“ – Individuelle Förderung an allen Schularten Wissen und Können Selbst- und Sozialkompetenz Team- und Konfliktfähigkeit Wertorientiertes Handeln Persönlichkeitsentwicklung – umfassende Bildung und Erziehung an Bayerns Schulen 2

38 Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern
Die Bayerische Hauptschule – eine tragende Säule im gegliederten Schulwesen Tatsachen: Über ein Drittel der bayerischen Schüler besuchen die Hauptschule. Rund 20 % der Schüler an der Hauptschule erreichen den mittleren Schulabschluss. Die Hauptschule bietet eine gute Grundlage mit vielfältigen schulischen und beruflichen Anschlussmöglichkeiten. Ziele der Hauptschule: Die Hauptschule vermittelt eine grundlegende Allgemeinbildung. Sie bereitet die Schüler vor auf eine erfolgreiche berufliche Ausbildung. Mögliche Abschlüsse: Erfolgreicher Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss (Quali) Mittlere Schulabschlüsse In Jahrgangsstufe 10 (Mittlere-Reife-Zug) Nach der Berufsausbildung: qualifizierter beruflicher Bildungsabschluss (Quabi) Perspektiven für Erfolg in Schule und Beruf: Nach der Hauptschule stehen alle Bildungswege offen. Die künftige Berufliche Oberschule nach dem mittleren Schulabschluss ist ein gleichwertiger Weg zur Hochschulreife. Schon heute werden ca. 45 % aller Hochschulzugangsberechtigungen nicht am Gymnasium, sondern über das berufliche Schulwesen und die Berufsausbildung erworben. 3

39 Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern
Die Hauptschulinitiative – stark machen für die Zukunft, alle Talente fördern! Perspektiven auf weiterführende Abschlüsse Vorbereitung auf eine erfolgreiche berufliche Ausbildung Starke Partner der Schulen bei der Bildung und Erziehung der jungen Menschen Pakt mit der Wirtschaft Ausweitung der Praktika Außerschulische Träger Jugendsozialarbeit an Schulen Externe Experten (z. B. Handwerksmeister) Ganztagshauptschulen – flächendeckender und bedarfsgerechter Ausbau von Ganztagsangeboten Zusätzliche Förderung Gemeinsame Gestaltung des Tages Profilbildung an der Hauptschule – drei Profilbereiche Technik, Handwerk und Industrie Wirtschaft, Handel und Dienstleistung Gesundheit, Soziales und Hauswirtschaft Individuelle Förderung Kleine Klassen Schulversuch „Modularisierung“: Aufteilung des Lehrplans Förderung für jeden Schüler – je nach Leistungsstand und Bedarf Vermittlung von soliden Grundlagen Deutsch, Mathematik, Englisch 4

40 Berufsvorbereitende Einrichtungen des
Hauptschule Berufsschule / Berufsfachschule Berufsvorbereitende Einrichtungen des Arbeitsamtes GYM R 6 HAUPTSCHULE WS Quali Ziele für die HS Inzell: Erhalt der Hauptschule !? Vorbereitung zum Erlernen eines Berufes (Schlüsselqualifikationen) Abschluss mit Quali Übertritt in M10 Hilfe bei der Lehrstellensuche Betriebspraktika Zusammenarbeit mit Betrieben Praxis- klasse P R8 R7 R9 Regelklasse M-Klasse M9 M8 M7 M10 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 GRUNDSCHULE

41 Weiterentwicklung der Hauptschule
"Wir werden die Hauptschule zu einer stark berufsvorbereitenden Schule weiter entwickeln" Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider stellt Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Hauptschule vor. Ziel der Initiative ist es, die Ausbildungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler durch eine starke Orientierung an der Berufswelt zu verbessern. Dazu sollen an Hauptschulen drei Profilbereiche geschaffen werden: Technik und Handwerk; - Wirtschaft, Handel und Dienstleistungen; - Gesundheit, Soziales und Hauswirtschaft.

42 Weiterentwicklung der Hauptschule
Mit Blick auf die Ausbildungsfähigkeit will der Kultusminister, dass die Grundfertigkeiten der Schüler vor allem in Mathematik und Deutsch gesichert werden. Kultusminister Schneider: "Unser Ziel muss es sein, dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler im Anschluss an die Hauptschule eine Ausbildungsstelle erhalten können." Schulversuch: Inhalte der allgemein bildenden Fächer werden in Module gefasst werden, um damit die individuelle Förderung noch besser auf die einzelnen Schüler abstimmen zu können. Die Hauptschulen müssen alle Anstrengungen unternehmen, um das Arbeits- und Sozialverhalten der Schüler zu stärken. Die Mitarbeit der Eltern ist dabei unverzichtbar.

43 Weiterentwicklung der Hauptschule
Kultusminister Schneider will die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hauptschulen intensivieren. Schüler sollen frühzeitig praktische Erfahrungen in Betrieben sammeln. Dies soll in der Schule z.B. mit Schüler- und Übungsfirmen begleitet werden. Auch künftig werden Hauptschul- und qualifizierender Hauptschulabschluss nach der 9. Jahrgangsstufe erworben. Für Schüler, die mehr Zeit brauchen, soll es ein freiwilliges 10. Hauptschuljahr geben. Leistungsstarke Schüler werden auch künftig in 10 Schuljahren den Mittleren Bildungsabschluss erreichen können.

44 Zukunft der Hauptschule Inzell
"Ich will das qualitativ hochwertige und vielseitige Angebot der Hauptschule auch im ländlichen Raum bestmöglich sichern." Minister Schneider sieht dafür die Kooperation gerade von einzügigen Hauptschulen als erforderlich an. Diese soll in Zusammenarbeit mit den Kommunen verwirklicht werden. Die jetzigen Hauptschulklassen bleiben. Voraussetzung für eine Klasse ist die Mindestzahl von 15 Schülern. R S I

45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Hubert Schmid


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