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Produktive Nutzung digitaler Medien als Element einer Neuen grundschulpädagogischen Lern- und Arbeitskultur Seminar: Digitale Medien im Unterricht der.

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Präsentation zum Thema: "Produktive Nutzung digitaler Medien als Element einer Neuen grundschulpädagogischen Lern- und Arbeitskultur Seminar: Digitale Medien im Unterricht der."—  Präsentation transkript:

1 Produktive Nutzung digitaler Medien als Element einer Neuen grundschulpädagogischen Lern- und Arbeitskultur Seminar: Digitale Medien im Unterricht der Grundschule Leitung: Dorothea Noll Datum: 30. Mai 2012 Referentinnen: Julia Koppert & Carolin Repp

2 Gliederung 1.) Einleitung /Vorstellung des Autors was ist ICT?
2.) Die Entwicklung des Einsatzes von ICT-Geräten in der Grundschule 3.) neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 20. Jhd. 4.) Neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 21. Jhd. 5.) Produktive ICT-Nutzung im Unterricht Einbeziehung der Mitstudenten 6.) Diskussion im Plenum/Fazit

3 „Computer alleine garantieren noch keine moderne Grundschule“ (Hartmut Mitzlaff)

4 Begriffserklärung ICT
ICT  engl.: Information and Communication Technology ... Technik im Bereich der Information und Kommunikation...

5 Dr. Hartmut Mitzlaff geb. in Deutschland, Pädagoge
 Beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Computer in der Grundschule Bücher u.a.: Computer im Grundschulunterricht (1990) Handbuch Grundschule und Computer (1996) Computer & Internet in der Primarschule (2008)

6 ICT-Nutzung in der Grundschule
Entwicklung: Ausstattung von ICT-Geräten an deutschen Grundschulen in den letzten Jahren relativ stark gestiegen Mittlerweile ein weit verbreiteten Arbeits-, Lern- und Spielmedium zukunftsorientiertes Denken: Computer-Kenntnisse sind im 21. Jh. Voraussetzung für jede Bewerbung in der Arbeitswelt der Erwachsenen

7 ICT-Nutzung in der Grundschule
Computernutzung in der Schule: Tätigkeiten mind. einmal pro Woche, Studie 2008

8 Kernziele bei der ICT-Nutzung an Grundschulen
Wie aber gestaltet sich der Gebrauch von ICE-Geräten... ... als pädagogisch sinnvoll? ...individuell und differenziert? ...selbstständigkeitsfördernd? ...lernmotivierend? ...handlungsorientiert/produktiv? ...mehrdimensional und global kommunikativ?

9 „Als spezifische Lernumgebungen der Zeit können die ICT eine neue Lernkultur fördern und unterstützen(...)“ H.Mitzlaff Was bedeutet das?

10 Was ist Lernkultur? Konzept der Lernkultur stammt aus den 60ern
Erweiterter Kulturbegriff: Ein Subsystem der Schulkultur Gesamtheit der für eine bestimmte Zeit typischen Lernformen und Lehrstile Gesellschaftlich und pädagogisch orientiert

11 neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 20. Jhd.
Definition nach Weinert, Lernkultur gliedert sich in vier „Orientierungen“ anthropologische Orientierung psychologische Orientierung Lernkultur Zeittypische Lernformen Zeittypische Lehrformen gesellschaftliche Orientierung pädagogische Orientierung

12 neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 20. Jhd.
1.) Die anthropologische Orientierung Angelehnt an an den flexiblen Mensch, d.h.: Ein „Ellenbogen-Mensch“ mit Verstand & Güte sein 2.) Die psychologische Orientierung berücksichtigt: a.) lernpsychologische Eckdaten b.) Konstruktivismus c.) Kognitivismus d.) Behaviorismus

13 neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 20. Jhd.
3.) Die gesellschaftliche Orientierung Ein von der Gesellschaft vorgegebenes Menschenbild hat entscheidenden Einfluss auf die Lernkultur 4.) Die pädagogische Orientierung Orientiert an der reformpädagogischen Bewegung in der Grundschulpädagogik Ende des 20. Jhd. Den pädagogisch-didaktischen Rahmen der Grundschule visualisieren

14 neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 20. Jhd
©Mitzlaff,1997

15 neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 20. Jhd.
Der Definitionsversuch zeigt: ⌘ Lernkultur = Wandelbar ⌘ ...verknüpft Didaktik & Mathetik befasst sich empfängerbezogen mit dem Lernenden, während sich die Didaktik senderbezogen am Lehrenden orientiert ⌘ ...schließt lernrelevante „Orientierungen“ ein ⌘ ...die Gesamtheit der Lern- und Entwicklungspotentiale

16 Heute: „Die Schulen der Gegenwart suchen nach einer „neuen“ zeitgemäßen Lern- und Arbeitskultur“ (Mitzlaff)  Selbsttätigkeit und Selbstorganisation des Lernenden Aktives und konstruktives Lernen / Schüleraktivierung Kontextuiertes und situiertes Lernen Intrinsisch motiviertes Lernen

17 ...Von der neuen zur Neuen Lernkultur...

18 Neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 21. Jhd.
Warum wird „neu“ neu definiert? Es gibt einen neuen Lernrahmen Nicht mehr nur die technische Neuerung wird berücksichtigt sondern vor allem: die Didaktik

19 Neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 21. Jhd.
Ziele: Einen Sinnbezug des Lernens herstellen frühe Förderung individueller Selbstständigkeit Autonomie des Lernenden im Vordergrund Problemlösendes Lernen Freisetzung kreativer Lösungsansätze Didaktik und Mathetik gehören zusammen !!! Nur möglich mit mit einem professionellen „Lehr- und Lernkünstler“

20 Neue Lernkultur-Lern-und Lehrformen im 21. Jhd.
Kritik: Jede Instruktion des Lehrers wird diffamiert Keine stützenden empirischen Befunde Distanz zum Unterrichtsalltag Romantisierung des Lernenden Idealisierung des Lernenden Stigmatisierung des Lehrers Dogmatisierung progressiver Unterrichtsmethoden

21 Wann kann eine Neue Lernkultur Zukunft haben?
Wenn: a.) eine Vielfalt der Lernformen und b.) individueller Bedarf an direkter Förderung im Einklang stehen  Notwendige Instruktion & selbsttätige Exploration

22 Wie gestaltet sich ein „sinnvoller“ Einsatz von ICT- Geräten im Unterricht?

23 Produktive ICT-Nutzung
Kritischen und kompetenten Umgang vermitteln Einblick in die vielen Möglichkeiten dienen der Unterstützung und Förderung Selbsttätigkeit und Selbstorganisation der Lernenden im Mittelpunkt

24 Einsatzmöglichkeiten
Öffnung des Unterrichts: → ICT zur Vor- und Nachbereitung einer Exkursion Fächerübergreifendes Lernen → Medien- oder Internetrecherche  Aktives Handeln

25 Veränderung der Lehrerrolle
Arbeits- und Lernberater: → beraten und individuelle Hilfestellungen geben Lern-Coach = mehrdimensionales Berufsbild

26 Modell des Lehren und Lernens mit digitalen Medien
(Nach Schult-Zander 2005, S.135)

27 Fazit (…)  Notwendige Kombination verschiedener Lehrmethoden
 Wechselndes Angebot erfordert Kompetenz zu einer zielgerichteten und bewussten Auswahl (…)

28 Quellen-/ Literaturangabe
(S.81ff.: Mitzlaff:Die produktive ICT-Nutzung als Element einer Neuen grundschulpädagogischen Lern- und Arbeitskultur files/documents/Download_BIT_PC_Schule.jpg


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