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Multimedia in der Grundschule Unterböhringen

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Präsentation zum Thema: "Multimedia in der Grundschule Unterböhringen"—  Präsentation transkript:

1 Multimedia in der Grundschule Unterböhringen
Carmen Böhringer 2003

2 Voraussetzungen an der Grundschule Unterböhringen
Einzügige GS mit z.T. kombinierten Klassen (68 SchülerInnen) Vier Kolleginnen + Schulleitung Aktiver Elternbeirat Für Innovationen offener Bürgermeister Carmen Böhringer 2003

3 Bauliche Voraussetzungen
Neubau (Fertigstellung Mai 2003) Innovative Haustechnik (Brennstoffzelle) Ganze Schule ist vernetzt Carmen Böhringer 2003

4 Bisherige Ausstattung
1995: 1.Computer gesponsert über eine Malaktion 1999: „Computerraum“ mit fünf von der Gemeinde überlassenen PCs (486) 2001: Medienoffensive 1 (Fünf vernetzte PCs, alte PCs in den Klassenzimmern) Carmen Böhringer 2003

5 Bisheriges Arbeiten mit dem PC
PC wird in den Unterricht integriert (Lern- und Übungsprogramme in den Fächern M, D, HuS, Rev) Freies Schreiben am PC Computer-AG: Einführung in die Textverarbeitung (Projekte: Sternen-Quiz, Steinzeit, Arbeitsblätter, Arbeitsmaterial für die Klasse, Schülerzeitung, Einladungen, .....) Carmen Böhringer 2003

6 Medienoffensive II als Chance zur
Inneren Schulentwicklung Carmen Böhringer 2003

7 Verbesserung der Unterrichtsqualität
Individuelle Förderung lese/rechtschreibschwacher SchülerInnen Sprachförderung ausländischer SchülerInnen Dokumentation von Projekten im neuen Fächerverbund „Mensch-Natur-Kultur“ Fortführung der Computer-AG Unterstützung von FLiG 1.1 Lese/- rechtschreibschwache Schüler Die PISA -Studie hat gezeigt, dass die Sprach- und Lesekompetenzen unserer Schüler noch besser gefördert werden müssen. Aus diesem Grund, wollen wir bereits von Klasse 1 an verstärkt an diesen Fähigkeiten schülerspezifisch arbeiten. Mit Hilfe des Computers soll sowohl Diagnose, als auch die daran anschließende Förderung speziell von lese/-rechtschreibschwachen Schülern individuell erfolgen. Dies ist im Besonderen dann in einem differenzierenden Unterricht möglich, wenn Medienecken zur Verfügung stehen, in denen die Kinder dann selbstständig die speziell für sie von den Lehrkräften zusammengestellten Förderprogramme durchführen können. Diese Schülerinnen und Schüler gewinnen durch die einwandfreie äußere Form, die keine Spuren von Korrekturen oder Verschreibungen aufweisen einen unbelasteteren Zugang zum Schriftspracherwerb. Insbesondere für die motorisch oft ungeschickten Kinder mit großen graphomotorischen Problemen eröffnet sich als Ergänzung zu unserer bisher üblichen Lernmethode ein völlig neuer entspannter Zugang zum Schriftspracherwerb. Wichtig wird hierbei die Evaluation, d.h. es muss immer wieder der 1.2 Ausländische Schüler/-innen Obwohl wir eine ländlich geprägte Schule sind, ist der Anteil der Schüler, die Sprachprobleme haben (türkische Kinder) dennoch hoch. Diese sollen computerunterstützt den notwendigen Grundwortschatz erlernen und sichern. Darüber hinaus streben wir an, die türkischen Mütter in dieses pädagogische Konzept mit einzubeziehen und ihnen ebenfalls innerhalb der Schule eine Sprachförderung zukommen zu lassen. Wir könnten uns vorstellen, dass dies während des Unterrichts mit Hilfe von Computer-Lernprogrammen möglich ist. Speziell mit dieser Vorgehensweise wollen wir die notwendige Integration in unsere Dorfgemeinschaft fördern. 1.3 Sachunterricht Im Sachunterricht wollen wir die Möglichkeiten der Recherche im Internet nutzen. Ebenso die Dokumentation von außerschulischen Aktionen mit Hilfe von Digitalkamera, so dass die im Unterricht bearbeiteten Projekte auch multimedial ver- und aufgearbeitet werden können. Kreatives Gestalten durch Text, Grafik, Bild und Ton und das anschließende Publizieren, sind von hohem Motivationswert. Partner- und Teamarbeit bieten sich hier besonders an. 1.4 Computer-AG Die nun schon im zweiten Jahr durchgeführte Computer-AG, in denen die Kinder den sinnvollen Umgang mit dem PC erlernen, soll mit den dazu notwendigen Hardwarevoraussetzungen (Beamer, ....) fortgeführt werden. Die „Anfänger-Gruppe“ beschäftigt sich mit der spielerischen Einführung in die Textverarbeitung, bei der „Fortgeschrittenen-Gruppe“ kommt der Umgang mit dem Internet noch hinzu. 1.5             Fremdsprachenlernen in der Grundschule Das Fremdsprachenlernen soll durch sinnvolle Computerprogramme unterstützt werden. Carmen Böhringer 2003

8 Evaluation I Prozesse sollen datengestützt, nicht subjektiv beurteilt werden Einbeziehung anderer als nur der individuellen Perspektive Nicht Selbstzweck, sondern Weiterentwicklung unterrichtlicher Praxis a)Evaluation folgt immer dem Anspruch, Prozesse datengestützt statt nur nach subjektivem Empfinden zu beurteilen. b) Evaluation setzt immer die Einbeziehung anderer als nur der individuellen Perspektive voraus. c) Evaluation dient immer der Weiterentwicklung unterrichtlicher Praxis und ist niemals nur Selbstzweck. d) Evaluation bedient sich immer der Methoden empirischer Sozialwissenschaften. Evaluation von Unterricht bezeichnet den Versuch anhand von Befragung und Beobachtung das Gelingen der Vermittlung der Schlüsselkompetenzen durch die Unterrichtsgestaltung zu untersuchen. Durchführung: 1. Klärung von Qualitätskriterien: - kein messtechnischer, sondern ein sozialer Prozess, immer auf Grundlage konkreter Erfahrungen praktische Vorstellung von Qualität - Kriterien sind keine objektiv-statischen Merkmale, sondern Produkt sozialer Zuschreibungen, und somit einem ständigem Wandel unterzogen 2. Entwicklung von Instrumenten: a) Überlegungen über unterrichtliche Situation, in der neue Methoden Eingesetzt und erprobt werden. b) Entwicklung konkreter Instrumente. 3. Durchführung der Evaluation unter Einbindung der Schüler 4. Auswertung Carmen Böhringer 2003

9 Evaluation II www.gs-unterboehringen.de Carmen Böhringer 2003
Carmen Böhringer 2003

10 Kommunikation Vernetzung mit anderen Projektschulen
Vernetzung mit anderen Schulen (auch im Ausland) Durch die Vernetzung der Schule wird es möglich, schulintern und auch mit anderen Schulen, die Kinder in die neuen Formen der Kommunikation einzuführen. Es kann ein Austausch in vielen Formen (evtl. auch mit englisch-sprachigen Schulen) erfolgen. Durch den Internetzugang im Klassenzimmer wird ein schnelles Zugreifen auf Lexika, Datenquellen, Wörterbücher, Bilder, ermöglicht. Die bewusste Auswahl und der kritische Umgang mit Informationen sind ein wichtiger Punkt einer umfassenden Medienerziehung. Durch gezielte Aufträge, Suchhilfen und Unterstützung durch die Lehrer/-innen erwerben sich die Kinder für die weiterführenden Schulen wichtige Arbeitstechniken. Carmen Böhringer 2003

11 Zusammenarbeit mit Eltern
Förderung durch gemeinsame Auswahl geeigneter Lern- und Übungssoftware Sinnvoller Umgang mit Computerspielen und Internet (Suchtprävention) Evtl. Sprachförderung ausländischer Eltern Der Umgang mit den neuen Medien eröffnet Schulen eine ganz neue Chance zur Elternarbeit. Eltern sind nicht nur Experten im Umgang mit den Besonderheiten Ihrer Kinder, sondern sind häufig gerne bereit ihr Expertenwissen aus ihren beruflichen Aufgabenfeldern in die Schule einzubringen. Außerdem können sie in die Förderung Ihrer Kinder mit einbezogen werden, durch Informationen über geeignete Lernsoftware. Ein weiteres Ziel ist die Aufklärung über einen sinnvollen Umgang mit diesem Medium insbesondere was Spiele und Internet anbelangt. Abmachungen und Regeln im Umgang mit dem PC – und anderen Medien - müssen genauso thematisiert werden wie Suchtgefährdungen. Deshalb sollen nicht nur Grundschuleltern sondern auch Kindergarteneltern immer wieder zu thematischen Abenden eingeladen werden, in denen nicht nur informiert sondern auch „ausprobiert“ wird. Das Einbeziehen ausländischer Eltern wurde bereits unter Punkt 1.2 ausgeführt. Carmen Böhringer 2003

12 Öffnung der Schule nach außen
Kooperation mit dem Kindergarten (Sprachförderung) Mitgestaltung der Homepage Texte im Mitteilungsblatt Informationsaustausch per Die neuen Medien bieten vielerlei Möglichkeiten, die erworbenen Kompetenzen anzuwenden und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen: ·        Schüler/-innen gestalten die Homepage der Schule mit ·        Informationen werden durch ausgetauscht ·        Evtl. „Kurse“ für „Nicht-Schüler-Eltern“ – z.B. Einführung ins Internet für die Omas und Opas!?! ·        Eine Seite im Mitteilungsblatt der Gemeinde wird von Schülern am PC erstellt, gestaltet und dann an den Verlag gesandt Das gemeinsame Unterwegssein aller am Schulleben Beteiligter während des gesamten Projektes wird mit Sicherheit noch eine Vielzahl kreativer Ideen zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler freisetzen. Carmen Böhringer 2003


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