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Wissen= Einzige erlaubte Voraussetzung: Wahrheit

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Präsentation zum Thema: "Wissen= Einzige erlaubte Voraussetzung: Wahrheit"—  Präsentation transkript:

1 Wissen= Einzige erlaubte Voraussetzung: Wahrheit
Gewissheit „von“ als wahr Alltagswissen: Wahrheits- behauptung  Notwendiges Wissen Wissenschaftliches Wissen: Wahrheitsbegründung (System & Inhalt & Methode)  Freie Nachkonstruktion von Teil-Inhalten des Alltagswissens  Einzelwissen- schaften allen Wissensarten (Selbstanwendung!) Philosophie= Wissenstheorie, Metatheorie Einzige erlaubte Voraussetzung: Wahrheit

2

3 Mythos  Symbol  Begriff
Imma- nenz Trans- zendenz Keine Unter- Scheidung von Immanenz/ Transzendenz Unumkehrbare Entwicklung Begriffl. Denken Symbolisches Denken Mythisches Denken Philosophisches Denken

4 ? VORSOKRATIKER SOPHISTEN SOKRATES GOTT Arché (=Urgrund) Mensch Mensch
Daimonion Mensch Mensch & Handeln Erkennen Erkennen& Handeln Phänomene (& Menschen) Phänomene Phänomene

5 PLATON GOTT Idee der Ideen Idee des Guten & Ideen Seelen Phänomene
Erinnern Seelen Teilhabe Erkennen & Handeln Phänomene

6 ARISTOTELES GOTT Erstursache Letztziel Theorie GOTTES = Phänomene
reine Wirklichkeit Letztziel reine Glückseligkeit Theorie GOTTES = Glückseligkeit Phänomene Möglichkeit/Wirklichkeit Form/Materie Substanz/Akzidenzien Tugenden ethische logische („Mitte“) bzgl. veränderlicher Dinge: techn. Können & moral. Können bzgl. unveränderl. Dinge: Weisheit reine Materie reine Möglichkeit

7 AUGUSTINUS VATER (absolutes Prinzip) SOHN GEIST
In Wesensgleichheit In Wesens-gleichheit In Wesensgleichheit SOHN GEIST (prinzipiiertes Prinzip) In Wesensverschiedenheit (d.h. Identität/Nichtidentität setzend) Relatives Schaffen= Ichgewissheit Körper Mitmenschen konkretes Ich Gegenstandswelt

8 THOMAS von Aquin GOTT Geschöpfe Intelligenzen Phänomene reine Materie
Essenz=Existenz  reine Wirklichkeit Geschöpfe Essenz:Existenz = Möglichkeit:Wirklichkeit Intelligenzen Form von Materie trennbar Phänomene Form von Materie nicht trennbar reine Materie bloße Möglichkeit

9 Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?
KANT Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? KdrV KdU KdpV RGV ERKENNTNIS ist dadurch möglich, dass SINNESWAHR-NEHMUNG mittels der ZEIT mit dem VERSTAND verknüpft wird Die Beurteilung eines Gegenstandes als SCHÖN ist möglich, wenn seine Form mit unserem Erkennen harmoniert; NATURZWECK ist möglich, wenn seine Form mit seiner eigenen Möglichkeit harmoniert SITTLICHKEIT ist dadurch möglich, dass sich der SINNLICHE WILLE mittels der FORMALEN FREIHEIT durch das MORALGESETZ bestimmt  es muss FREIHEIT geben, weil es das MORALGESETZ gibt Tugend = oberstes Gut Tugend & Glückseligkeit= vollendetes höchstes Gut  Es muss GOTT und UNSTERBLICH-KEIT geben, um die Verbindung von Tugend & Glückseligkeit zu garantieren Theoret. Meta-physik unmöglich Schönheit und Natur- Zweckmäßigkeit als Metaphys. Symbole Praktische Meta- physik gerechtfertigt

10 ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES.
FICHTE ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES. Bildgewissheit =Ichgewissheit Ich Nicht-Ich Körper Mitmenschen

11 HEGEL Logos: Sein => Wesen=> Begriff => ABSO- LUTES
GEIST: subj.G. ==> obj.G. (Recht. Moralität. Sittlichkeit) ==> abs.G. (Kunst. Religion. Philosopohie) Natur: Mechanik => Physik => Organik => Logos: Sein => Wesen=> Begriff => ABSO- LUTES

12 Was ist eine Ideologie? IDEOLOGIE
Wird die richtige Nachkonstruktion einer Teilwirklichkeit falsch verallgemeinert (= zur Deutung der Gesamtwirklichkeit verwendet = wird eine Einzelwissenschaft philosophisch verwendet )  IDEOLOGIE

13 WIRTSCHAFT erfüllt die materiellen Bedürfnisse des Menschen und
ist daher lebensnotwendig PRODUKTION: Arbeit & Kapitel & Rohstoffe  Produkt KONSUMTION: Befriedigung der materiellen Bedürfnisse WIRT- SCHAFT DISTRIBUTION: Angebot & Nachfrage Preisbildung

14 Bedarfsorientierte Wirtschaft: Konsumtion  Produktion
MITTELALTER: Bedarfsorientierte Wirtschaft: Konsumtion  Produktion NEUZEITLICHE WENDE: Umverteilung des Kapitals Entstehung der Naturwissenschaften Technische Anwendung der wissenschaftlichen Ergebnisse INDUSTRIELLE REVOLUTION 20.Jh: WACHSTUMSORIENTIERTE WIRTSCHAFT: Produktion  Konsumtion: Probleme für die Umwelt: Menschen: Rohstoffverknappung sozioökonomisch Umweltverschmutzung psychophysisch

15 MENSCH DIENT DER WIRTSCHAFT
WIRTSCHAFTSSYSTEME LIBERALISMUS MARXISMUS CSL FREIE MARKT- WIRTSCHAFT PLAN-WIRTSCHAFT ÖKOSOZIALE MARKTWIRTSCHAFT Staat lässt Wirtschaft Möglichst ungestört VORTEILE: + rasche Anpassung an geänderte Marktbedingungen + hohe Leistungs- und Risikobereitschaft NACHTEILE: wenig Kräfte-konzentration für gemeinsame Ziele - wenig Interesse an kollektiven Bedürfnissen Staat steuert Wirtschaft schwere Anpassung an geänderte Marktbedingungen kein Leistungsanreiz + Kräftekonzentration zur Erreichung gemeinsamer Ziele + Anerkennen von Kollektivbedürfnissen Staat dient Wirtschaft Anderen Interessen Kollektiv- interessen Bereitstellung Bemühen um einer Infra Erfüllung struktur, berechtiger Steuerung der Kollektiv- Konjunktur bedürfnisse Steuerung der Arbeitslosenrate WIRTSCHAFT DIENT DEM MENSCHEN MENSCH DIENT DER WIRTSCHAFT

16 Marxistische Ansätze Methode der Ökonomie:
Dient der Erfassung der Wirtschaft Ideologisierung durch falsche Verallgemeinerung Wirtschaft = „die“ Wirklichkeit, alle anderen Bereiche(Recht, Sittlichkeit, Kunst, Religion, Wissenschaft) bloßer „Überbau“ Pädagogik = bloßes Mittel im Klassenkampf Frankfurter Schule: Wirklichkeit = dialektische Einheit von Erkenntnis und Interesse; Entfremdung durch Institutionen  Emanzipation durch Utopien Pädagogik soll zum Entwerfen und Realisieren von Utopien befähigen Probleme: Beim klassischen Marxismus: Ableitung des geistigen Überbaus aus Dem ökonomischen Unterbau widersprüchlich  Klassenkampf nicht zu rechtfertigen Beim neomarxist. Ansatz: Utopien nicht überprüfbar  Gefahr des Anarchismus

17 RASSENLEHRE Geschichte = Rassenkampf, Ziel= Sieg der „guten“ Germanen
Gestützt durch: VORURTEILE: religiöser, kultureller, „rassischer“ Antisemitismus Verletzung des deutschen Selbstwertgefühls nach dem Ersten Weltkrieg Vorprägung der Deutschen durch den preußischen Musterstaat, NIETZSCHES Herrenmenschen etc. THEORIEN, die vom NS-Regime manipulativ genützt: Massenpsycho-logie (LE BON) Mythos der Gewalt (SOREL) Elite-Theorie (PARETO) ZEITVER-HÄLTNISSE: wirtschaftliche Not soziale Wirren politische Radikalisierung

18 Neuzeitliche Entwicklung
1.Schritt berechtigt, 2. Schritt überzogen  Atheismus Verwissen- schaftlichung: Konzeption des naturwissensch. Denkmodells Alles ist naturwiss. erklärbar Verwirt- schaftlichung: Wirtschaft dient den materiellen Bedürfnissen Reduktion auf materielle Bedürfnisse Säkulari- sierung: Freiwerden von kirchlicher Bevor- mundung Ablehnung einer Letzt- verantwortung Aufklärung: Gebrauchen des eigenen Ver- standes GOTT ist überflüssig ATHEISMUS

19 „Reformation“ durch die 68jahre
Institutionenkritik berechtigt, ihre Abschaffung unberechtigt  Amoral Kirchen: Dienen der Tradierung von Wertordnungen, die die drei anderen Bereiche fördern Schulen: Dient der Erhaltung des Traditionsniveaus einer Gesellschaft Rechtsstaat: Dient dem friedlichen Zusammenleben der Menschen Ehe & Familie: Dient der Reproduktion der Gesellschaft AMORAL

20 MASLOWsche Bedürfnispyramide
T Bedürfnis nach: Ganzheit – Vollkommenheit – Erfüllung – Gerechtigkeit – Lebendigkeit- Einfachheit- Schönheit- Güte- Einzigartigkeit- Mühelosigkeit- Verspieltheit- Wahrheit - Bescheidenheit Bedürfnis nach Achtung H A B E N S W R T Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit Bedürfnis nach Sicherheit Physiologische Bedürfnisse nach: Nahrung - Flüssigkeit – Unterkunft – Bekleidung – Sexualität – Schlaf - Sauerstoff Materialismus als Weltanschauung der breiten Masse  Rückfall in den „Kampf aller gegen alle“  Demokratie so nicht lebbar  Suche nach einer neuen Ethik

21 (Neo)Positivistische Ansätze
Naturwissenschaftlicher Methodentyp: Berechtigt zur Erfassung der empirischen Wirklichkeit Ideologisierung durch falsche Verallgemeinerung Naturwissenschaftlicher Methodentyp = „die“ wissenschaftliche Methode  Wirklichkeit = empirische Wirklichkeit Probleme: Unzuverlässigkeit der Sinneswahrnehmung, Unmöglichkeit vollständiger Induktion, Widersprüchlichkeit des Empiristischen Sinnkriteriums

22 Neopositivismus und verwandte Strömungen
Axiom: Empirist. Sinnkriterium: Ein Satz ist sinnvoll, wenn in ihm keine empirisch nicht verifizierbaren Begriffe vorkommen & er logisch korrekt gebildet ist Die Forderung der empirischen Verifizierbarkeit ist uneinlösbar  Vorrang der Falsifizierung  Problem mit Existenzhypothesen  Aufgeben der Korrespondenztheorie  Kohärenztheorie: es wird im Sprachspiel der betroffenen Gruppe festgelegt, was theoretisch wahr („Konventionalismus“) und praktisch gut („Diskurs-ethik“) ist

23 Darf der Mensch alles, was er kann?
2 Grundfragen: Wer zwingt wen? Darf der Mensch alles, was er kann? 2 Antwortversuche: Diskursethik: Realer Diskurs zur Normenfindung  nur Gültigkeit für eine Gruppe Ethikmodelle, die eine Allgemeingültigkeit begründen wollen

24 NATUR RECHT MORAL RELIGION
Steuerung durch Triebe: regelt das biologische Zusammen-spiel des Organismus, beim Tier lückenlos, beim Menschen reduziert  Überleben eines Lebewesens Normierung durch Gesetze: regeln Freiheits-äußerungen  friedliches Zusammen-leben wahlfreier Individuen Normierung durch Gewissen: regelt Freiheits-äußerungen und die ihnen zu-grundeliegende Gesinnung  Verwirklichung von Nächstenliebe Begründung des Gewis-sens in GOTT, der Nächsten-liebe in GOTTESliebe  Verwirklichung der GOTTeben-bildlichkeit

25 Ebene der Sittlichkeit:
Naturzustand: Krieg aller gegen alle P F L I C H T E K A N Rechtszustand: Meine Freiheit hat ihre Grenze an der Freiheit der anderen Ebene der Sittlichkeit: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ Erzwingbar: ABER: Wer zwingt wen? WARUM?

26 Bestimmung des Menschen
Höchstwert: GOTTES Wille GOTTESLIEBE = Bestimmung des Menschen GOTTES Wille: nur INTERPERSONAL zu realisieren  NÄCHSTENLIEBE  widersittliches Interpersonalverhalten = widersinnig, weil dadurch Personwürde verloren geht nur in einer materiellen Welt zu realisieren  verantwortungs- voller Umgang mit der Natur nur mithilfe eines Körpers zu realisieren  Körper als Medium der Realisierung unserer sittlich-religiösen Bestimmung


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