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INSTITUTIONS, INSTITUTIONAL CHANGE AND ECONOMIC PERFORMANCE

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Präsentation zum Thema: "INSTITUTIONS, INSTITUTIONAL CHANGE AND ECONOMIC PERFORMANCE"—  Präsentation transkript:

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1 INSTITUTIONS, INSTITUTIONAL CHANGE AND ECONOMIC PERFORMANCE
Douglass C. North (1992)

2 Einteilung Thema und Fragestellung Ausgangspunkt Das Gefangenendilemma
Institutionen Transaktionskosten Organisationen und Institutioneller Wandel Stabilität/Trägheit Diskussionsthesen 10. Oct. '07 E.Vontobel

3 Thema und Fragestellung
Weshalb entwickelten sich die Wirtschaften der verschiedenen Länder auf verschiedener Weise?  North versucht anhand der Institutionenanalyse diese Frage zu beantworten. 10. Oct. '07 E.Vontobel

4 Ausgangspunkt Welt ohne regelnde Institutionen
Zwei Parteien versuchen miteinander Handel einzugehen  Gefangenendilemma 10. Oct. '07 E.Vontobel

5 Das Gefangenendilemma
 Aus der Wirtschaftstheorie: Es macht für den rationalen Nutzenmaximierer Sinn, sich bei einer Interaktion unkooperativ zu verhalten.  Situation wird vermieden wenn alle Akteure über alle anderen Akteure vollständig informiert sind, ihre Choice Sets sich nicht verändern und die Interaktionen ohne absehbares Ende fortwährend wiederholt werden. Problem: In der realen Welt besteht nie vollständige Information, die Präferenzen der Akteure unterscheiden sich und die Interaktionen werden selten wiederholt. Es herrscht Unsicherheit und Handel kann nicht florieren. Lösung: Institutionen, die die Interaktionen regeln und strukturieren. 10. Oct. '07 E.Vontobel

6 Institutionen Formelle Institutionen  Verfassungen, Gesetze, Normen, Verbote usw. Werden zum grössten Teil vom Menschen kreiert um bestimmte Probleme zu lösen Informelle Institutionen  Verhaltensnormen, Kultur, sowie Erklärungen, Weiterführungen und Modifikationen bestehender formalen Regeln Senken die Unsicherheit indem sie Information liefern, Transaktionskosten reduzieren und einen Rahmen setzen, welches dem Handeln der Akteure Restriktionen auferlegt. 10. Oct. '07 E.Vontobel

7 Transaktionskosten Institutionen bestimmen Transaktionskosten
Informationskosten Rechtsunsicherheit Komplexität des Institutionengeflechts Grenzen zwischen Institutionen verschwommen Informelle Institutionen werden oft zu formelle Enorme Anzahl „relevanter“ Institutionen 10. Oct. '07 E.Vontobel

8 Organisationen und institutioneller Wandel
Strategische Möglichkeiten von Organisationen Institutionen Ressourcenakkumulation Produktiv oder nicht? (Monopol/Konkurrenz) Institutioneller Wandel Veränderung der relativen Preise verändert Anreize, Verhandlungsmacht der Organisationen Wandel passiert schrittweise in kleinen Stufen 10. Oct. '07 E.Vontobel

9 Stabilität/Trägheit Wie entstehen/erhalten sich Ineffiziente Institutionen? Hohe Kosten der Implementierung Lerneffekte/Anpassungen die nicht Effizienz steigern Lock-In Effekt Pfadabhängigkeit  QWERTY-Tastatur 10. Oct. '07 E.Vontobel

10 Diskussionsthesen Die Institutionentheorie ist als Analyseinstrument nicht geeignet weil es nicht möglich ist alle für eine Marktwirtschaft relevante Institutionen zu operationalisieren. Die Institutionentheorie ist nicht geeignet um die Divergenz zwischen Marktwirtschaften einzelner Länder zu erklären weil sie keine eindeutige Erklärung für den Wandel, resp. Stagnation von Institutionen liefert. Die Institutionentheorie ist nicht geeignet um die Divergenz zwischen Marktwirtschaften einzelner Länder zu erklären weil sie andere mögliche Einflussvariablen, wie z.B. Geographie, ignoriert. 10. Oct. '07 E.Vontobel

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