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Wie Behinderte online Angebote nutzen- zum Beispiel ECDL barrierefrei

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Präsentation zum Thema: "Wie Behinderte online Angebote nutzen- zum Beispiel ECDL barrierefrei"—  Präsentation transkript:

1 Wie Behinderte online Angebote nutzen- zum Beispiel ECDL barrierefrei

2 Warum Barrierefreiheit?
„Weltweit haben 750 Millionen Menschen eine Behinderung und drei von zehn Familien haben ein behindertes Familienmitglied. Im Jahr 2001 zählte man weltweit 180 Millionen Menschen mit einer Sehschädigung.„ Mary Theofanos und Janice Redish „National Cancer Institute Rockville Maryland. USA“ 100‘000 Menschen in der Schweiz sind blind oder sehbehindert.

3 ECDL barrierefrei – was ist das?
Der ECDL ist der Europäische Computerführerschein – ein international anerkanntes und standardisiertes Zertifikat, mit dem jeder Computernutzer seine grundlegenden und praktischen Fähigkeiten im Umgang mit dem Computer nachweist, ECDL barrierefrei ist ein multimediales Lernpaket für den ECDL- welcher exakt auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen abgestimmt ist.

4 Behinderungen Behinderung kann bedeuten:
Einschränkung des Sehsinnes Einschränkung des Hörsinnes Einschränkung des Tastsinnes Einschränkung der Bewegung Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten Einschränkung der räumlichen Wahrnehmung Eingeschränkte Auffassung bzw. Konzentrationsfähigkeit Einschränkungen können auf jegliche Art kombiniert sein

5 Behinderungsarten und Barrieren im Web Einschränkung des Sehsinnes
Blindheit Unfähigkeit, normale Schrift zu lesen und Grafiken zu erkennen und die Maus zu bedienen Sehbehinderte (nutzbarer Sehrest) Begrenzte Wahrnehmung von Farben Beeinträchtigt durch ungenügende Schriftgrösse Ungenügender Kontrast und unübersichtliche Informationsanordnung Farbenblindheit Rot/Grün Farbenblindheit. Häufigste Farbenblindheit. Wichtig bei der Gestaltung von Links

6 Behinderungsarten und Barrieren im Web
Farbenblindheit

7 Behinderungsarten und Barrieren im Web
Kognitive Behinderungen Kognitive Behinderungen umfassen Untergruppen: Lernschwächen (Aphasie, Dysgraphie, Dyslexie bzw. Legasthenie) Aufmerksamkeitsstörungen (ADD) Entwicklungsstörungen (Autismus) Neurologische Beeinträchtigungen (Demenz und Schlaganfall, Alzheimer) Probleme: Komplexe, dichte Darstellung von Information Schwierige Sprache, unstrukturierte Texte

8 Assistierende Technologien

9 Besondere Bedürfnisse
Verschiedene Behindertengruppen habe unterschiedliche Bedürfnisse Farbe – Kontrast Schriftarten (serif oder sans-serif) Schriftgröße Tastatur Shortcuts Eingabegeräteunabhängigkeit Ausgabegeräteunabhängigkeit

10 Bedürfnisse – Blinde Menschen
Benutzen Gehör- und / oder Tastsinn, um mit dem Computer zu arbeiten Computerbenutzung mit Sprachausgabe ist aktiver Prozess  Zeitaufwand Taktiler Zugang ist linear – man liest mit dem Finger Buchstabe für Buchstabe  Zeitaufwand Benutzer ist bei der Orientierung an die Zusatzinformationen des Screen Readers angewiesen Besondere Aufmerksamkeit gilt: Klare und verständliche Strukturen Gute Tastaturunterstützung (Shortcuts) Äquivalente für Bilder, Grafiken, Diagramme und Tabellen

11 Assistierende Technologien – Blinde Menschen
Computerbedienung ohne Monitor? Taktile / Audioausgabe Umsetzung in Brailleschrift (Screenreader und Brailledisplay) Sprachausgabe (Screenreader mit Sprachsynthesizer) Spezialtastaturen mit Braillebeschriftung Quelle:

12 Bedürfnisse – Sehbehinderte Menschen
Benutzen oft Kombination von Bildschirm (Bildschirmlupe bzw. Vergrößerung) und Sprachausgabe Besondere Aufmerksamkeit gilt: Schriftarten und Schriftgrößen Farben (farbenblinde Menschen) Kontrast Klare Struktur und Gliederung Alt-Texte bei Bildern

13 Assistierende Technologien – Mobilitätsbehinderte Menschen
Computerbedienung ohne Maus? Tastaturmaus Spezielle Joysticks (z.B. Integramaus) Head-, Eyetracker Trackball Brain Computer Interfaces Quelle: Quelle: Quelle: Quelle:

14 Assistierende Technologien – Mobilitätsbehinderte Menschen
Computerbedienung ohne Tastatur? Virtuelle Tastatur Einhandtastatur Übergrosse Tastatur Quelle: Quelle: Quelle:

15 Bedürfnisse – Mobilitätsbehinderte Menschen
Viele können die Maus und/oder Tastatur nicht bedienen Befehle bzw. Kontrollelemente sollten nicht nur mit der Maus sondern auch per Tastatur erreichbar sein Computerbedienung mit alternativen Eingabegeräten meist langsamer  mehr Zeit

16 Assistierende Technologien – Kognitiv behinderte Menschen
Unterstützung durch Sprachausgabe (Screenreader mit Sprachsynthesizer) Spezialsoftware zum Lernen Lernhilfen

17 Bedürfnisse – Kognitiv behinderte Menschen
Kognitive Behinderung bzw. Lernbehinderung Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Inhalten Rechnen Besondere Aufmerksamkeit gilt: Klare, gut lesbare Schriftarten Einfache Sprache (Kurze Sätze: maximal Worte) Gute Strukturierung und Gliederung Visuelle Unterstützung (Farben und Bilder) Mehr Zeitaufwand zum Lösen von Aufgaben

18 Wie werden Menschen mit Behinderungen unterstützt?
ECDL bf für Menschen mit Blindheit/ Sehschwäche Für diese User werden alle Lerninhalte in reinem HTML angeboten so dass die Inhalte und Aufgaben mit gängigen Screenreadern lesbar sind. Für sehbehinderte Menschen sind Grösse und Kontrast einstellbar

19 Wie werden Menschen mit Behinderungen unterstützt?
Lernschwäche und Hörschwäche Menschen mit Lernschwierigkeiten, sprachlichen Problemen und kognitiven Einschränkungen benötigen einfach Inhalte und eine angemessene Lerngeschwindigkeit Dur das Umschalten auf den Einfach Modus werden stark vereinfachte Lesetexte angeboten. Zudem wird der Text langsamer wiedergegeben Für taube und hörbehinderte Menschen gilt ebenfalls dieser easy to read Modus

20 Wie werden Menschen mit Behinderungen unterstützt?
Mobile Einschränkungen Bedeutet oft das die Maus und Tastatur kaum bis gar nicht benutzt werden können, deshalb sind sämtliche Aktionen im Lernprogramm ( wie Blättern oder Navigieren) sowohl über die Maus als auch über die Tastatur bedienbar.


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